DE2337449C3 - Vorrichtung zum Einfalten und ebenflächigen Versiegeln des Bodens einer flüssigkeitsdichten Packung - Google Patents

Vorrichtung zum Einfalten und ebenflächigen Versiegeln des Bodens einer flüssigkeitsdichten Packung

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DE2337449C3 DE19732337449 DE2337449A DE2337449C3 DE 2337449 C3 DE2337449 C3 DE 2337449C3 DE 19732337449 DE19732337449 DE 19732337449 DE 2337449 A DE2337449 A DE 2337449A DE 2337449 C3 DE2337449 C3 DE 2337449C3
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Description

Die l'rlindung geht aus. \oii -.Hier hekaimu.Mi Vor-[iehliüi;/ zum !',nfallen und chenHaehigcn Versiegeln Ji s Bodens einer fliissigkeitsdichten l\u. Lirn: mn d.,u h (ormiLvm Fall Verschluß und emgeialtcicn Gichelwai' den w«i!)iM der schlauchförmig: Ku k.nu." roHin;! .;ii ein Dornrad aiilgestecki ist und ti :i ·- I .u'lahei: !niv K w CL'ungsgcsiciei Irr I altwerk/cugc cilolj!1
line derartige \ or: n hüTr im eiivi ! >■! im. Schließmaschine für Gak ld;üh Ι'.ιΛιιιη". ,: aus !\ip:c •-■•"•'.in o.-l Jim \oi !'esellallet. Die .ml diese' Winch
- L p-.rliiinuen weisen auf ihren inne-
ren sowie äußeren μ erllUiteria| der Pak-
schen Überzug; au^ der d, ^VeuchugkcU schut/, kung gegen ^" B Kunsls,orfbeschichiung ,her Gleichzeitig dient u Wärmcbehandiung und
auch nach e"lsPrLC^" vögeln der Bodenfal.ung Druckaufwendungc^um^ Ve« ^ ^ ^ ^
£ in den Verschlußbereichen auch mm !del wird, müssen zwei Vorausset· |-n um eine flüssigkeiisdichte Pak- ··-·C-- F^h'-indell sieh dabei einmal uir die
kung zu c^X^iC erwärmte Kunststo, fbe-Hebefähibleiben muß. und zum anderen
sehe Kunststoffschicht mc,^^^^ .ujf Jcn ,.,.;.
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worden, bu
Shtochlörtnig« i
erwärmt und
■erkzeug für die Dachfaltung sind somit geim Bewegungsbereieh eines Dorns /wischen inandcrfolgcnden Raststationen angeordnet. bekannten Maschine besteht der Nachteil, daß durch eine beim Faltvorgang auftretende Relativbewegung der Faltwerkzeuge auf den Flächen der Fahlaschen eine derartige Beschädigung der Kartonobtrfläche entsteht, daß die plastische Beschichtung auf den Kartons durch die Faltwerk/euge abgeschabt worden ist. Hinzu kommt noch, daß sich die wirksamen Kanten der Faltwerkzeuge zunehmend verschmutzen und dadurch keine ordnungsgemäße Faltung mehr gewährlc!- sten. Außerdem macht the notwendige Reinigung de, Werkzeuge das Stillsetzen der Maschine erforderlich. Alle diese Nachteile sind letztlich die Ursachen für undichte Packungen und müssen auf jeden Fall vermieden
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der beim Falten und Versie geln der eingangs beschriebenen Packungen die Beschädigung der für die Versiegelung verwendeten äußeren Packun^sbeschichtung durch die Faltwerkzeuge
vermieden wird, um die bestmögliche Voraussetzung für eine flüssigkeitsdichte und sterile Packung /11 erhalten. Weiterhin sollen die wirksamen Kamen der Fall werk/enge vor Verschmutzung durch die klebefähige Bcv hk !llung bewahrt werden, um eine ::leicliiiKdVi>.·..
und pile I'altqualilat und damit eine Hussigkeii'-dichic und emc durch ebenllachigc Bndenl;:itimg sia'idicMc Packung /u erzeugen.
Diese Aufgabe wird erfindungsj:uiiaß dadiiu Ii j.1.. lost, daß die l'.iltwerk/eiigc für die Gicl^elialümi' üu
'>.' d ·λ I iiltvi crk/eug tür die D.ichfalnmi:. t'.einen.sai1'. ·ι. Bi'Wi'j.'tmg'.bereicl) eine- Dorns /wisi.hi.Mi /\m aulei;. .iriOiiloli.'enden RastMationoi'. an:.'eorü'ie! sinci \vohe ki.i> die DachKiltuiig diir.'hi'iihrciuic Fal'w L ικ/ι .η: ,nt
freien Ende eines über eine Kurve gesteuerten Winkel hebeis drehbar gelagert ist und wobei seine wirksame Kante in der verlängerten Drehachse einer auf einer Kurvenbahn laufenden Kurvenrolle liegt und auf die vorbewegte Packung in der Rillinie der Dachfläche ohne Unterbrechung einwirkt und daß ein die Dachflache berührender und in der weiteren Vorbewegung der Packung die Dachflächen einwärts knickender ortsfester Gegenhalter vorgesehen ist.
Dabei ist die Vorrichtung derart ausgebildet, dall die während des Faltvorgangs der sich vorbewegenden Packung vorübergehend folgenden Faltwerkzeugc derart angeordnet und durch Kurven steuerbar sind, dali /wischen den wirksamen Kanten der Faltwerk/euge und den von diesen beaufschlagten Packungsteiler, keine oder nur eine geringe Relativbewegung stattfindet. Weiterhin sind die die seitlichen Giebelwände einfallenden Faltwerkzeuge paarweise auf einer d'-rch das Dornrad angetriebenen Welle \ ersebu eukrw angeordnet, wobei jedes Faltwerkzeug doppekumig ausgebildet ist und an seinem dem wirksamen leii gegenube: liegenden linde eine mit einer ortsfesten Kurve zusammenarbeitende Kurvenrolle aufweist, /ur Ausbildung ties Siegelstempels ist vorgesehen, seine Si'.-gelllache mit jeweils einer seitlichen Wange auszustatten, um die Schmalseiten der Packung abzustützen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die wirksamen Werkzeugkasten ihren einmal auf der jeweiligen Falllusche emgeno Hineilen Bc rührungspunkt wahrend ties gesamten i aitvorgangs nicht mehr verändert, so daß eine Beschädigung tier noch weichen und klebefähigen Paekungsbeschichiung nicht eintreten kann. Weiterhin isi von Vorteil, daß auch die besagten Werkzeugkanten nicht verschmutzen, was sich nicht zuletzt in einem gleichmäßigen Fallergebnis in Form eines ebcnflächigen und rechtwinkligen Packungsbodens zeigt.
Hinzu kommt der wesentliche Vorteil, daß die nunmehr unbeschädigte Siegelfathe des Paekimgsbodens lückenlos gesiegelt werden kann, wodurch die Di.htgaruntie des Packungsbodens wesentlich gesteigert werden konnte.
Ein Ausführungsbeispiel der Frlindung ist in de, Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher re schrieben. Fs zeigt
F i g. la die Gesamtansicht des Dornrads mit Anord
nung der Faltwerk/euge,
F i g. Ib die Steuerkurve der Giebelfaltw erkzcut.'c in
Draufsicht,
F i g. 2 die schematische Darstellung des '-alivorgangs für die Bodenfaltung.
I" i g. la und 3b das Ansetzen der Giehelialtwerkzcti· ge in zwei Ansichten,
Fig. 4a und 4b die Einstellung der GietHlaliwerk -zeuge in zwei Ansichten,
Fi g. 5a bis 5c das Dachfahw crkzeug in drei Si-üun
gen und
F i g. ri die Sicgelslation im Schnitt.
Wie die Darstellung in Fig. la zcii.-ι ^e'-1 die k--:c geKorrichtung. von der nur u.is D< >rn;.ul ' ·''■·>'· l!'h '-1·' um direkt zusammenw ii kendcn Aijl i.:,.:.iici. ! i:.:;^1' im. sechs Stationen I bis N I .nil', in die iedei i'-'i' ::'";imil je einer aiifge.ehn'vr··'! IV--'kun,/ 8 h.. !! Ίΐη·. -.-!■ wi-gt wird.
Die Arbeitsweise .Ui v>i iv viiru.t en.·:' S:, ;-,. :·■■■ ■
richiiiMg ist nun wie l<>lg;: i:i ''·■ ^:1''1'51 ' Vli;': ;''^' der vorderste schl.iiu-lil'oi nii::·. Vm V, ι ϊ :: t -.: ■ >\-i-.: ■£ >2 ^ Ki .,-,,-Ii f 1 viTi'in/l· I· und -".if vintü endguh I1: ι i' ''.iue:
schnitt geöffnet. Die so gehandhabte Packung 14 wird nun au! den leeren Dorn des Dornrads 1 aufgeschoben. Die sich daran anschließende Schaltbewegung des Dornrads 1 führt die Packung 14 sowie 8 und 9 nacheinander durch die Stationen I! und 111. in denen die beiderseitige Kunststoffbeschichtung des Bodenfaltereiehs 15. 16, 17 des Packungsbodens mit Hilfe der Hei/köpfe 18 und 19 erwärmt und damit .klebefähig gemacht wird. Zwischen den Stationen III und IV erlolgt Ό bei ununterbrochener Vorbewegung der Packung zuerst das Einfallen der seitlichen Giebelwände und dann das Einfallen der Dachflächen. Diesem Faltvorgang schließt sich in der Station IV das eigentliche ganz- und ebenflächige Versiegeln des Puckungsbodcns 'S mit'els Siegelstempel 20 an. In der folgenden Station V wird die bodenversiegelte Packung 11 \on dem Dorn to abgestreift und auf eine Fördervorrichtung 21 abgelegt, die die Packung nunmehr einem nicht dargestellten Füller zuführt. Die den Bearbeiiungskreis schließende Station Vl isi eine l.eerstalion. die zum Kühlen der l.)onie 2 bis 7 verwendet v/erden kann.
Der ;n I ι g. 2 schematisch dargestellte I ,iluorgang zeigt bei .1 oi:n geöffneten sehlauchförmiger. Packungsiohhiig. dessen Giebelwände 22 und 2} be; b und c' /ü nehmend eingefaltet werden. Bei d berühren sich j,e Dachflächen 24 und 25 gerade an ihren freien Fndc:i. In dieser Stellung berührt das Faltwerkzeug iur die !).·> ' ialiung die Dachfläche 24 in tier I aitriUe 2h liiva κο. κ; die Dachfläche 24 entlang der Fallrille 2b tm. 1 >.;Km ja Siinebt sich die Dachfläche 24 unt·. : die spater olHt'i'e ::eiide Dachfläche 25. Dieser Voigang ist 1:, de: '.,'■■ siellutiiT e zu erkennen. Mit tier Packung i:o / :^; ..ie .5Ci1CHS ganz- und ebenfläehig \eisiegthe Undenf.tiiiii',:-' dargesieiii.
'viii den !· < g. 3a bis 4b ist die I allbeweguig >:u < iiebeltaltw ei'k/euge n, zwei Stellungen dargestellt. Dai'ei /eigen I 1 g. Ja und Jb das Ansetzen ties I al;w erk/ :ii„p an die Packung und die I i g. 4,ι und 4b die großa ! i;i Uuiv htici(j iii. 1 l-allw erk/enge tu den Bodenlaltbereici· 15. Ib. 17 dt'r Packung jeweils in zwei Ansichten \~h ■ Aulbau des (i'.'beifaliwerkzeug1-· wird ir.i lolgende:"; lic sehneben: Aul einer \on dem Dornrad 1 über /.i!i;i:ader 27. 2ii .ingetricbenen Vierkantwelk: 2^ mi,J /wei l-'altw-i rkzeugie 30 und ?l schwenkbar gelagei"'. i^1" w irksauH· Ί eil der Faltwerk/.euge 30 und 31 besieh! ,ι,:1 den Fai'lingern 32 und 31, wobei deren Beruhriings'-'.e! 'en mn dem Knotenpunkt der I'aknlien ?4. 15 iri.: lh kuppenar'.ig ausgebildet sind. An den den jcucv.ii 1 altlingern 32 bzw. 31 gegenüberliegenden Endcr, h/w 18 der doppelarmigen l-altwei kzeuge 50 bzw. sind h.tlhge Kurvenrollen 39 bzw 40 angcordiu ' die nut einer aiii einer ortsfesten I raverse 41 ,ingco;,.i;e ten Kurve 42 zusammenwirken. Eine Zugfeder 41 -· ;: ! dalür. daß die Kurvenrullen 59 und 40 immer .:; de; Knive 42 anliegen, so daß die Bewegung der Fairing·.1;· 12 bzw. 15 jt Wellenumiirehung gleuh verlauft.
Im lolgenden wird die ArbeilSAv:ise tic ( iicbelKiivor: iehtune besi-hrieben. Die mit 1 1 g. i.·. dargeste!!;e •:<^\·· Beniiiriii.;; /w-isiln. ■■ del ' t :'^r: η W b-\v >1 t"··' i:üvl iieii Gii-lu-lwaiuk 22 :-:>d 2 ' I·.·: K. . h:\di ein,!;; -Je' Wi1;1.
;: ,it'd ii um .i.< D'l!
■ ' v.-.-: .-.C-Ui-I Dy
,-. i i ,.· Oie sp.i-.e ■■
.·.;; ■ i:e:.:lte! In de; P.
I-I-. du- K- Ui vciioliel·
. , i-ii' ;·. licit an. veitdii! ι
!« "!i'ieli ·. et ;.i! ί : pur j -■ · ■:: U1«. 44 ;ii:, ■.-, v\e;ei. η die
, iiiiiig in I 14 ι nd W .in ι die i allonge
,1 i^.'hi ·.v. üie ortsr
■V\ Mlifl I!1,!!'
ι .!,/l-ieiw-iiKii. en 46 und ι ι; ta it-:d -ir-.',.-■ι ho. -ι ; P nd H -'tie
größte Eintauchtiefe erreicht haben und damit das Einfallen der Giebelwändc 22 und 23 beendet ist. Durch die Drehbewegung des Dornrads 1, dargestellt durch den Pfeil 48 und durch die Drehung der Welle 29. dargestellt durch den Pfeil 50. sowie durch die kurvenbedingte Einwärtsbewegung der Ealtwerkzcuge Ϊ0 und 3t. dargestellt durch die Pfeile 51 und 52. ist es möglich geworden, daß die Faltfinger 32 und 33 talsachlich wahrend ihres gesamten Ealtwcgs nur in jeweils einem einzigen Punkt die Packung 9 berühren und damit die nunmehr klcbefähige Kunststoffbeschichiiing rvhi beschädigen.
Nachdem die Giebclfaltung abgeschlossen im, wird das Faltwerkzeug 53 (Fig. 5a bis 5c) für die Dachfaltung, bestehend aus Kurve 54. Winkelhebel 55. Schwenkhebel 56 sowie Faltmesser 57. Kurvennut 58 und Kiirvenrolle 59 in Bewegung versetzt. Da die Pakkung 9 während des Faltvorgangs nahezu kontinuierlich vorbewegt wird, erfährt die Dachfläche 24 bei ihrer Einwärtsfaltung eine Voreilung, die durch das von der Kurve 54 gesteuerte Faltmesser 57 erzeugt wird. Damit auch das Faltmesser 57 während des gesamten Faltvorgangs die Dachfläche 24 ohne Relativbewegung nur in einer Linie, und zwar entlang der Faltrille 26 berührt, muß die wirksame Kante 61 des Faltmessers 57 einer Kurvenbahn, dargestellt durch die strichpunktierte Linie 62. folgen. Diese zusätzliche Bewegung des FaItmessers 57. die von der allgemeinen bogenförmigen Schwenkbewegung entsprechend dem Radius des Win kclhcbels 55 um den Drehpunkt 63 abweicht, wird durch die Kurvcnrollc 59 erzeugt, wobei die Kurvenrolle 59 in der Kurve 58 geführt ist. Zur Übertragung der Kurvenbewegung der Kurvcnrollc 59 ist diese über einen parallel zum Schwenkhebel 56 liegenden und von diesem verdeckten Hebel im Drehpunkt 64 mit dem Schwenkhebel 56 verbunden. Da die Kante 61 des FaItmessers 57 genau in die verlängerte Drehachse der Kurvenrollc 59 fällt und Linie 62 gleichzeitig Kurvenmittellinie und Bewegungslinie der Kante hl ist. wird die Bewegung der Kurvenrolle 59 im Verhältnis 1 : 1 auf das Faltmesser übertragen.
Der in den Fig. 5a bis 5c dargestellte Faltvorhang für die Dachfaltung wird nun durch die zweifache Km-Versteuerung des Falimesscrs 57 derart eingeleitet, daß zunächst nur die später einzuknickende Dachfläche 24 von der Kante 61 in der Faltrille 26 berührt wird. Bei weiterer Vorbewegung der Packung 9. dargestellt durch den Pfeil 48. trifft die gegenüberliegende Dach-
ίο fläche 25 mit ihrem fre en Ende auf einen während des Fallvorgangs ortsfesten Ciegenhalter 65. Durch dieses Aufsetzen der Dachfläche 25 wird diese zunächst im gleichen Maße verzögen, so wie die Dachfläche 24 beschleunigt wird, ledoch bei fortschreitender Dachfaitung verändern sich die (ieschvvindigkcitsverhälinisse. da nunmehr die Dachfläche 24 entlang der ["altrille 26 einknickt, wahrem! die Dachfläche 25 keine Formänderung erfährt (F i g. 5b).
In F i g. 5c ist die Dachfaltung soweit abgeschlossen.
daß das Faltmesser 5" wieder zurückgezogen weitlen kann und nun der Siegclstempel 20 aufwärts gegen den Dorn 4 bewegt werden kann. Dadurch, daß nun die innen- und außenseiiige Kunstsloffbeschichtung der Pak kung 9 noch klebefähig: ist. werden alle doppeltliegen den Packungsteile miteinander ganz- und ebenflächig verklebt. Nachdem der Siegclvorgang beendet ist. schaltet das Dornrad 1 um jeweils eine Station weiter, wodurch sich der ganze vorbeschriebene Vorgang wiederholt.
In F i g. b ist ein Schnitt durch einen Dorn 2 bis 7 und den Siegelstcmpcl 20 mit Packung 9 in Sicgelstellung dargestellt. Hierbei ist die seitliche Ausbildung des .Siegelstempels 20 in l-'orm von Stcmpelwangcn 66 und 67 zu erkennen. Diese Seitcnwangen 66 und 67 hev. irken.
daß im Moment des größten Siegeldrucks ein S1 ithehes Ausbeulen der Packu-g 9 auf Grund des merV'agigen Faltverschlusses im Ihergang mit der einlagigen Pakkungswand vermiede!' wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichriuncen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einfallen und ebenflächigen Versiegeln des Bodens einer flüssigkeitsdichten Packung mit dachförmigem Fallverschluß und eingefalteten Giebelwänden, wobei der schlauchförmige Packungsrohling auf ein Dornrad aufgesteckt ist und das Einfallen mittels bewegungsgesteuerter Faltwerkzeuge erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltwerkzeuge (30. 31) für die Giebelfaltung und das Faltwerkzeug (57) für die Dachfaltung, gemeinsam im Bewegungsbereieh eines Dorns (2 bis 7) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Raststationen (III, IV) angeordnet sind, wobei das die Daehfaliung durchführende Faltwerkzeug (57) am freien Ende (64) eines über eine Kurve (54) gesteuerten Winkelhebels (55) drehbar gelagert ist und wobei seine wirksame Kante (61) in der verlängerten Drehachse einer auf einer Kurvenbahn (58) laufenden Kurvenrolle (59) liegt und auf die vorbewegte Packung (9) in der Rillinie (26) der Dachfläche (24) ohne Unterbrechung einwirkt und daß ein die Dachfläche (25) berührender und in der weiteren Vorbewegung der Packung die Dachflächen (24, 25) einwärts knickender ortsfester Gegenhalter (65) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die während des Faltvorgangs der sich vorbewegenden Packung (9) vorübergehend folgenden Faltwerkzeuge (30, 31. 57) derart angeordnet und durch Kurven (42, 54, 58) steuerbar sind, daß zwischen den wirksamen Kanten (31. 3.3. 61) der Faltwerkzeuge (30. 31. 57) und den von diesen beaufschlagten Packungsteilen (26 bzw. 34. 35, 36) keine oder nur eine geringe Relativbewegung stattfindet.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die die seitlichen Giebelwände (22. 2.3) einfallenden Faltwerk/euge (30, 31) paarweise auf einer durch das Dornrad (1) angetriebenen Welle (29) verschwenkbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Faltwerkzeug (30. 31) doppelarmig ausgebildet ist und an seinem dem wirksamen Teil (32. 33) gegenüberliegenden F.nde (37. 38) eine mit einer ortsfesten Kurve (42) zusammenarbeitende Kurvenrolle (39,40) aufweist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 Lind 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Siegelstempel (20) derart ausgebildet ist. daß seine Siegelfläche eine U-förmige Gestalt aufweist, wobei die seitlichen Siempelwangen (66. 67) die Schmalseiten im Bodenbereicli der Packung (9) berühren.
DE19732337449 1973-07-24 1973-07-24 Vorrichtung zum Einfalten und ebenflächigen Versiegeln des Bodens einer flüssigkeitsdichten Packung Expired DE2337449C3 (de)

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