DE359494C - Koksofenbatterie - Google Patents
KoksofenbatterieInfo
- Publication number
- DE359494C DE359494C DER42159D DER0042159D DE359494C DE 359494 C DE359494 C DE 359494C DE R42159 D DER42159 D DE R42159D DE R0042159 D DER0042159 D DE R0042159D DE 359494 C DE359494 C DE 359494C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- walls
- coke oven
- heating
- furnace
- oven
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B29/00—Other details of coke ovens
- C10B29/02—Brickwork, e.g. casings, linings, walls
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
- Koksofenbatterie. Den Gegenstand der Erfindung 1 ildet eine Koksofenbatterie, hei der zwischen den Heizwänden je zweier henachharter 'Ofenkammern .eine besondere Wand mit so viel beiderseitigem Spielraum liegt, daß alle Wände nur l.ei ihrer Ausdehnung unter der Wirkung der Ofenl:eheizung aneinander zur Anlage kommen.
- Von den Lekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich die neue dadurch, da$ jede Heizwand ihre besondere, in bekannter Weise aus senkrechten, o1: en und unten in ihrem gegenseitigen Abstand gesicherten Ankerständern L estehende Bewehrung hat, damit die Wände jedes Ofens oder Einzelwände jederzeit und unal-hängig von den anderen Wänden unter dem erforderlichen Druck gehalten «=erden können.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt in Vorderansicht drei ne: eneinanderliegende Ofen einer Batterie. Bei Zen -beiden äußeren Ofen sind die Türen nicht Iargestellt, ein Teil der Wandungen ist irn Schnitt gezeichnet.
- Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Mitte eines Ofens.
- Abb. 3 zeigt in größerem Maßstabe die die Bewegung der unteren Enden der Ankerständer regelnde Vorrichtung.
- Die Wände der nebeneinanderliegenden Ofen 5, 6 und 7 (Abb. i) können von beliebiger Bauart sein. Unter jeder Heizwand liegt ein quer über das Fundament 8 verlaufender Träger 9. Wie aus Abb. 2 zu ersehen, erstrecken sich diese Träger an den Kopfenden des Ofens ein Stück über denselben hinaus. Sie sind in den oberen Teil des Fundaments eingekettet, verbleiben deshalb beständig auf einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur und dehnen sich auch nicht in bemerkenswerter Weise aus oder ziehen sich zusammen. An den Köpfen der Ofenwandungen sind in bekannter Weise die senkrechten Ankerständer io angebracht, die sich mit ihren unteren Enden auf die Träger 9 stützen. Bei der Ausdehnung der Ofenwände in der Längsrichtung werden daher die beiderseitigen Ankerständer auseinandergetrie-1en, Wobei ihre unteren Enden sich auf den sie stützenden Trägern verschieben. Die o1 eren Enden der Ankerständer, die über den Ofen emporragen, werden, wie üblich, durch Zugstangen i i miteinander verbunden. Diese 1-.estehen in 1=ekannter Weise aus zwei Hälften, die durch ein mit Rechts- und Linksgewinde versehenes Stangenschloß 1 a verbunden sind, so daß man durch entsprechende Drehung des Stangenschlosses die oberen Enden der Ankerständer stets in Anlage mit den Köpfen der Ofenwandungen erhalten kann.
- Auf den vorspringenden Teilen der Träger 9 sind Widerlager 13 (Abb. 3) für die unteren Enden der Ankerständer ange'_racht. jedes Widerlager j:esteht aus einem Block i4., der durch Nieten o. dgl. an dem Träger 9 1 efestigt ist und als Mutter für einen SchrauhenLolzen 15 dient, der sich gegen einen Druckblock 16 am unteren Ende des Ankerständern legt. Der Kopf 17 des Schraul-en-1 olzens ist zur Aufnahme einer Stange o. dgl. eingerichtet, mittels der der Bolzen gedreht werden kann.
- Wenn die Ofen kalt sind, werden die Stangenschlösser 12 und die Widerlager 13 angezogen, so daß die Ankerständer sich mit dem erforderlichen Druck gegen die Köpfe der Ofenwandungen legen. Wenn aper die Ofenwandungen hei Inl.-etriebsetzung der Batterie heiß werden, werden die Stangenschlösser und die Widerlager von Zeit zu Zeit nachgelassen, j um den Wandungen die erforderliche Ausdehnung zu gestatten. Dieses Nachlassen kann bei jedem Ofen so geregelt werden, daß seine Wandungen Leständig unter dem erforderlichen Druck stehen. Hierbei kann der auf jede einzelne Wandung ausgeübte Druck unabhängig von den anderen Wandungen geregelt werden.
- Die vor und hinter der Ofenbatterie angebrachten Laufbühneni8 und r9 (Abb.2) werden von den Armen 2o getragen, die mit ihren inneren Enden auf den Ankerständern io und mit ihren äußeren Enden auf den Stützen 2i ruhen. Diese Stützen sind an den äußeren Enden der Träger 9 befestigt. Die Arme 2o sind auf den Stützen 21 verschiebbar; um den Bewegungen der Ankerständer io beim Ausdehnen der Ofenwandungen folgen zu können.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜcHE: i. Koksofenbatterie, bei der zwischen den Heizwänden je zweier benachbarter Ofenkammern eine besondere Wand mit so viel beiderseitigem Spielraum liegt, daß alle Wände nur bei ihrer Ausdehnung unter der Wirkung der Ofenbeheizung aneinander zur Anlage kommen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Heizwand ihre besondere, in bekannter Weise aus senkrechten, oben und unten in ihrem gegenseitigen Abstand gesicherten Ankerständern bestehende Bewehrung hat, damit die Wände jedes Ofens oder Einzelwände jederzeit und unabhängig von den anderen Wänden unter dem erforderlichen Druck gehalten werden können. a. Ausführungsform der Koksofen1,atterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Fußenden der Ankerständer (io) einstellbare Widerlager ( . 13 ), anzetracht sind als Ersatz für die sonst ü1:lichen unteren Zugstangen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER42159D DE359494C (de) | 1915-02-10 | 1915-02-10 | Koksofenbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER42159D DE359494C (de) | 1915-02-10 | 1915-02-10 | Koksofenbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE359494C true DE359494C (de) | 1922-09-23 |
Family
ID=7406553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER42159D Expired DE359494C (de) | 1915-02-10 | 1915-02-10 | Koksofenbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE359494C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150353B (de) * | 1959-03-20 | 1963-06-20 | Koppers Gmbh Heinrich | Laengsverankerung fuer Koksofenbatterien |
DE1263684B (de) * | 1961-12-06 | 1968-03-21 | Allied Chem | Verfahren und Vorrichtung zur Abkuehlung einer Horizontalkammer-Verkokungsofenbatterie |
-
1915
- 1915-02-10 DE DER42159D patent/DE359494C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150353B (de) * | 1959-03-20 | 1963-06-20 | Koppers Gmbh Heinrich | Laengsverankerung fuer Koksofenbatterien |
DE1263684B (de) * | 1961-12-06 | 1968-03-21 | Allied Chem | Verfahren und Vorrichtung zur Abkuehlung einer Horizontalkammer-Verkokungsofenbatterie |
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