DE215C - Zerlegbares Schirmgestell - Google Patents

Zerlegbares Schirmgestell

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DE215C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B21/00Umbrellas convertible into walking sticks

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1877.
Klasse 33.
CHRISTIAN BOHL in firma W. T. FESQ in BRAUNSCHWEIG. Zerlegbares Schirmgestell.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15, Juli 1877 ab.
Ein Schirm mit diesem Gestell wird sich hauptsächlich für Touristen eignen, da derselbe von Jedermann leicht auseinander genommen und wieder zusammengesetzt werden kann, ohne dafs man ein Werkzeug dazu nöthig hat.
Es gehört ein hohler Stock dazu/ Fig. CD, welcher ganz als Spazierstock betrachtet werden darf, da sich an demselben weder Federn noch Löcher befinden, was bei sonstigen Schirmstöcken unvermeidlich ist. Schraubt man den Knopf von dem Stock, so befindet sich in letzterem so viel Raum, dafs die acht Stangen e mit den Gabeln / vollständig Platz in demselben haben. Dort, wo sich an den Enden der gewöhnlichen Stangen und Gabeln ein Loch zum Durchziehen eines Drahtes befindet, womit dieselben an dem sog. Schieber und der Krone befestigt werden, sind diese Stangen und Gabeln nach zwei Seiten rechtwinklig ausgebogen. Der Schieber (Fig. B, Schnitt) besteht aus einem 10 mm langen Rohr k, welches auf den Stock pafst. Auf dem einen Ende dieses Rohres sitzt ein 4 mm breiter und . ebenso hoher Ansatz g, welcher in acht gleiche Theile / so eingefeilt ist, dafs die Gabeln hineinpassen. Aufserdem befindet sich auf dem übrigen, 6 mm langen Rohre eine Schraube mit leicht beweglicher Mutter // fSchnitt B) von derselben Höhe und Stärke, wie oben genannter Ansatz. Dieser ist nun nach der Seite der Schraube und Mutter dicht an dem Rohr mit einer 2 mm breiten und tiefen Fuge / versehen, so dafs, wenn man die Gabeln f in die acht Einschnitte des Ansatzes g legt, und die Mutter h anschraubt, hierdurch die rechtwinklig gebogenen Enden der Gabeln so verschlossen sind, dafs als1 dann denselben nur die Bewegung gestattet ist, welche zum Oeffnen und Schliefsen des Schirmes erforderlich ist. Dieses ist die untere Hülse oder der sog. Schieber B. Die Krone (Aufsicht und Schnitt der oberen Hülse A) des Schirmes ist ebenso construirt wie der Ansatz des Schiebers, jedoch ohne Schraube und Mutter. Schraubt man die Zwinge α vom Stock und setzt die Krone auf die Schraube s, welche im Stock sitzt und legt die acht Stangen e in die acht Einschnitte /, so dafs das rechtwinklig Gebogene der Stangen in der Fuge t liegt, und legt hierauf eine Platte b, welche ebenso grofs ist, als die Krone c, schraubt alsdann die Zwinge α wieder an, so wird auf diese Weise mit der Scheibe b der Verschlufs der Stangen bewerkstelligt. Eine Feder gebraucht der Schirm deshalb nicht, weil derselbe ein sog. Automat ist, bei welchem die Länge der Gabeln so eingerichtet ist, dafs beim geöffneten Schirm der Schieber durch die Spannung des Ueberzuges gehalten wird. Die Höhe des Schiebers, sowie dadurch auch die Form des Schirmes, wird durch den Ring d geregelt, welcher nur mit der Krone, und zwar durch vier Stäbe ν verbunden bezw. zusammengelöthet ist.
Der Ueberzug endlich wird durch acht an seinen Ecken angebrachte Ringe an die Stangen befestigt.
Patent-Ansprüche: Der Schieber, die Krone, die Stangen und die Gabeln, wie beschrieben und in Zeichnung dargestellt.
DE215DA 1877-07-14 1877-07-14 Zerlegbares Schirmgestell Expired - Lifetime DE215C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE215T 1877-07-14

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DE215C true DE215C (de)

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ID=70769780

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DE215DA Expired - Lifetime DE215C (de) 1877-07-14 1877-07-14 Zerlegbares Schirmgestell

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DE (1) DE215C (de)

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