DE514249C - Lagerung fuer Turbinen und mit diesen fest verbundene Stromerzeuger - Google Patents

Lagerung fuer Turbinen und mit diesen fest verbundene Stromerzeuger

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DE514249C
DE514249C DES89286D DES0089286D DE514249C DE 514249 C DE514249 C DE 514249C DE S89286 D DES89286 D DE S89286D DE S0089286 D DES0089286 D DE S0089286D DE 514249 C DE514249 C DE 514249C
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turbine
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housing
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circuit
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K11/00Plants characterised by the engines being structurally combined with boilers or condensers
    • F01K11/02Plants characterised by the engines being structurally combined with boilers or condensers the engines being turbines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/28Supporting or mounting arrangements, e.g. for turbine casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf waagerecht angeordnete Turbinen mit Stromerzeugern, bei denen die Turbinen mit Kondensation arbeiten und von den zu den Kondensatoren führenden Ab dampf rohren getragen werden, während die Gehäuse oder Ständer der Stromerzeuger fest an die Gehäuse der jeweils zugeordneten Arbeitsturbinen angeschlossen und durch starre Stützen unterstützt sind. Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei solchen Turbinensätzen die Stromerzeuger federnd zu unterstützen, damit sie sich den Verschiebungen des Abdampfrohres, die infolge der Temperaturschwankungen im Abdampfrohr auftreten, entsprechend frei einstellen können.
Eine solche Lagerung ist aber nicht genügend zuverlässig, da dabei die Stromerzeuger doch im wesentlichen vom Turbinengehäuse getragen werden und dadurch große Beanspruchungen des Turbinengehäuses eintreten.
In kaltem Zustand ruhen die Stromerzeuger auf den dazugehörigen Federn. Wenn eine Erwärmung eintritt, so verlängert sich das Abdampfrohr und hebt die Turbine nebst den Stromerzeugern. Die Federn dehnen sich entsprechend aus, sie können aber je nach dem Maß ihrer Verlängerung nicht mehr ihr volles Tragvermögen ausüben, sondern das Abdampfrohr wird einen Teil der ursprünglich auf den Federn ruhenden Belastung übernehmen. Infolge der Nachgiebigkeit der Baustoffe ist hierbei eine gewisse Senkung der Stromerzeuger unvermeidlich, der durch die federnde Unterstützung nur in geringem Maße entgegengewirkt wird.
Besonders ungünstig stellen sich die Verhältnisse beim Zusammen- und Auseinanderbauen der inneren Teile der Turbine. In solchen Fällen wird der obere Teil des Turbinengehäuses einfach abgenommen. Das Turbinengehäuse besteht aus zwei Teilen, die in einer waagerechten Ebene zusammenstoßen. Sobald die obere Hälfte des Gehäuses abgenommen wird, ist die Gefahr einer Senkung der Stromerzeuger besonders groß; denn die obere Hälfte stellt die Verbindung zwischen den oberen Mantelteilen der Ständer der Stromerzeuger dar, welche bei Abnahme der oberen Turbinengehäusehälfte aufgehoben ist. Wenn die Stromerzeuger jetzt federnd gelagert sind, so entstehen Biegungen in der Verbindung zwischen Ständergehäusen und Turbinengehäuse. In einem solchen Falle besteht daher die Gefahr eines Bruches, welche um so größer ist, je größer die Turbine ist.
Zweck der Erfindung ist es, eine Lagerung der Stromerzeuger eines Turbinensatzes, wie er im ersten Absatz beschrieben ist, zu schaffen, welche die Stromerzeuger ohne Federung unterstützt und sie somit tatsächlich trägt, gleichzeitig aber imstande ist, sich den von den Temperaturschwankungen herrührenden Verschiebungen des die Turbine tragenden Abdampfrohres entsprechend einzustellen. Hierdurch werden die oben angegebenen

Claims (1)

  1. Nachteile der bekannten Lagerung vollständig beseitigt.
    Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Stützen in an sich bekannter Weise durch Wärmeübertragung den Temperaturänderungen des die Antriebsturbine tragenden Abdampfrohres entsprechend erwärmt werden, so daß sich die Stützen in dem gleichen Maße wie das Abdampf rohr der ίο Antriebsturbine ausdehnen oder zusammenziehen.
    Die Erfindung ist beispielsweise in drei Ausführungsformen in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
    1-5 Abb. ι ist eine schematische Seitenansicht der ersten Ausführungsform.
    Abb. 2 ist eine schematische Darstellung der zweiten Ausführungsform.
    Abb. 3 ist eine schematische Endansicht der dritten Ausführungsfoma.
    In der in Abb. ι dargestellten Turbinenanlage trägt das Turbinengehäuse ι auf jeder Seite das Gehäuse 2 eines unmittelbar an die Turbine angebauten Stromerzeugers. Das Turbinengehäuse und somit die ganze Turbine wird von · dem zum Kondensator 3 führenden Abdampfrohr 4 getragen. Die Gehäuse 2,2, die mit dem Turbinengehäuse 1 fest verbunden sind, werden je durch eine besondere Säule 5 getragen, die ebenfalls auf dem Kondensator 3 ruhen. Der Kondensator liegt seinerseits auf dem Fundament 6, 6. Jede Säule 5 trägt ein Zwischenstück 7, das zum Einstellen des Druckes gegen den betreffenden Stromerzeuger dient. Die Säulen 5 sind hohl oder röhrenförmig gestaltet und je durch eine Rohrleitung 8 mit dem Turbinengehäuse verbunden. Durch diese Rohrleitungen 8,. 8 wird den Säulen 5, 5 Dampf zu-4Ό geleitet, so daß die Säulen die gleiche Wärmeaus dehnung wie das Abdampfrohr erfahren, d. h. das Turbinengehäuse und die Gehäuse der Stromerzeuger bewegen sich parallel nach oben, ohne daß der Stützdruck in den Säulen abnimmt, was eine Abbiegung der Stromerzeuger verursachen könnte. Daß Dampf durch die Röhren 8, 8 tatsächlich strömt, wird dadurch gesichert, daß unterhalb der Säulen 5, 5 ein etwas größeres Vakuum als unterhalb des Rohres 4 aufrechterhalten wird, das saugend wirkt.
    In der Zeichnung ist dargestellt, daß für jeden Stromerzeuger ein einziges Rohr 8 vorhanden ist. Ähnliche Rohre können aber auch an der hinteren Seite der Turbine vorgesehen sein, was notwendig ist, falls jeder Stromerzeuger durch zwei Säulen 5 getragen ist.
    Die Erwärmung der Säulen kann selbstverständlich auch von einer anderen Heizquelle als dem Turbinengehäuse aus erfolgen. Wesentlich ist nur, daß die Erwärmung der Säulen S eine der Längsausdehnung oder Zusammenziehung des Abdampfrohres entsprechende Ausdehnung oder Zusammenzie- hung der Säulen 5 verursacht.
    Beispielsweise kann elektrische Erwärmung benutzt werden. In Abb. 2 ist eine solche Erwärmung schematisch dargestellt. Es bezeichnet 10 eine elektrische Heizspirale, die zur Erwärmung-des Teiles 7 einer Säule dient. Die Heizspirale 10 wird mit Strom von der Stromquelle 11 gespeist. In den Stromkreis ist ein einstellbarer Widerstand 12 zur Regelung der Stromstärke eingeschaltet, ferner enthält der Stromkreis einen Stromunterbrecher 13, der durch einen Elektromagneten 14 überwacht ist.
    Der Elektromagnet 14 wird von der Stromquelle 15 gespeist, deren Stromkreis durch einen Stromunterbrecher 16 irgendwelcher bekannten Art unter dem Einfluß eines thermostatischen Reglers geschlossen und unterbrochen wird. Der thermostatische Regler, der bei 17 angedeutet ist, ist bei der Lötstelle 18 an das Abdampfrohr 4 und bei der Lötstelle 19 an den die Spirale 10 enthaltenden Teil 7 der Säule 5 angeschlossen. Der thermostatische Regler wirkt in der Weise, daß er durch den Unterbrecher 16 den Stromlireis des Elektromagneten 14 schließt, sobald der Teil 7 die gleiche Temperatur wie das Abdampfrohr erreicht hat. Der Elektromagnet 14 öffnet dabei den Stromkreis der Heizspirale 10. Der Teil 7 kühlt sich nun allmählieh ab, und wenn ein gewisser Unterschied zwischen seiner Temperatur und derjenigen des Abdampfrohres erreicht ist, wird der Stromkreis der Spirale aufs neue geschlossen, so daß wieder eine Erwärmung des Teiles 7 eintritt.
    Bei der Ausführungsform gemäß *Abb. 2 muß der Wärmeausdehnungskoeffizient des Teiles 7 selbstverständlich derart gewählt werden, daß die Ausdehnung und Zusammen-Ziehung dieses Teiles der gesamten Ausdehnung bzw. Zusammenziehung des Abdampfrohres entspricht. Falls erwünscht, kann natürlich auch die ganze Säule 5 elektrisch erwärmt werden. no
    Zweckmäßig kann die Erwärmung sämtlicher Säulen des ganzen Turbinensatzes durch einen gemeinsamen Stromkreis erfolgen.
    Abb. 3 stellt eine Abänderung der Ausführung nach Abb. 1 dar. Die Stromerzeugergehäuse 2, von denen nur das' eine in der Zeichnung ersichtlich ist, ruhen je auf einem oder zwei waagerechten Balken 20, die durch die Säulen 5 getragen werden. Diese Säulen stützen sich bei dieser Ausführungsform nicht auf den Kondensator 3, sondern unmittelbar
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