DE1150353B - Laengsverankerung fuer Koksofenbatterien - Google Patents

Laengsverankerung fuer Koksofenbatterien

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DE1150353B
DE1150353B DEK37284A DEK0037284A DE1150353B DE 1150353 B DE1150353 B DE 1150353B DE K37284 A DEK37284 A DE K37284A DE K0037284 A DEK0037284 A DE K0037284A DE 1150353 B DE1150353 B DE 1150353B
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DE
Germany
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springs
tie rod
housing
anchor
furnace
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Pending
Application number
DEK37284A
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English (en)
Inventor
Bruno Willeke
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Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Publication date
Application filed by Heinrich Koppers GmbH filed Critical Heinrich Koppers GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B29/00Other details of coke ovens
    • C10B29/08Bracing or foundation of the ovens

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Längsverankerung für Koksofenbatterien Die Erfindung bezieht sich auf eine Längsverankerung für Koksofenbatterien mit am Ofenbatteriekopf angeordneten senkrechten Ankerständern und an diesen unter Zwischenschaltung von Federn abgestützten Zugankern.
  • Koksofenbatterien werden sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung durch Zuganker verspannt, die an senkrechten Ankerständern unter Zwischenschaltung von Federn, beispielsweise Tellerfedern, abgestützt sind. Die Federn können einen bestimmten Dehnungsweg entsprechend der zulässigen Belastung aufnehmen. Im Verlauf des Anheizens werden die auf die Federn wirkenden, am Zuganker verstellbaren Muttern entsprechend der fortschreitenden Dehnung nach und nach gelöst. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Spannung im Mauerwerk aufrechterhalten.
  • Längszuganker haben die Spannung des Ofenmauerwerks einer Reihe von Öfen aufzunehmen. Sie haben daher eine mehrfach größere Länge als die Querzuganker, die die Dehnung des Ofenmauerwerks quer zur Ofenbatterie in Längsrichtung der Ofenkammern aufnehmen. Dementsprechend haben die Längszuganker auch erheblich größere Dehnungskräfte aufzunehmen, so daß für die Aufnahme dieser Kräfte auch stärkere oder eine größere Anzahl von Federn erforderlich sind, die bei einer bestimmten Höchstbelastung auch einem bestimmten Dehnungsweg des Ofenmauerwerks folgen können.
  • Man hat daher die Verspannung des Längszugankers unter Verwendung von fünf Pufferfedern vorgenommen. Dadurch ergibt sich jedoch eine schwere und teure Konstruktion, die noch den Nachteil hat, daß die wendelförmig ausgebildeten Federn sich leicht verklemmen und beim Lösen der Muttern, beispielsweise bei einer größeren Dehnung des Ofenmauerwerks, die Verspannung des Ofenmauerwerks stören.
  • Im Gegensatz zu der Querverankerung können bei der Längsverankerung die Ankerständer, an denen die in der Ofendecke angeordneten Zuganker abgestützt sind, nicht über die Ofendecke zwecks Abstützung der Zuganker herausragen, da die gewöhnlich aus einer Vielzahl von Batterien bestehende Koksofenanlage an den Köpfen durch eine Bühne im Bereich der Ofendecke bündig miteinander verbunden sind. Dieses ist erforderlich, um die Begehbarkeit der Decke der gesamten Ofenanlage, insbesondere das Verfahren der Bedienungsmaschinen, auf der Ofendecke zu ermöglichen. Man hat daher die Zuganker an den Batterieköpfen etwas schräg nach unten gezogen, um die Abstützung vor den Ankerständern vornehmen zu können. Infolge der Anordnung der schweren Federn mit Abstützplatten usw. besteht hierbei die Gefahr, daß bei einem Reißen des Zugankers im Bereich des Batteriekopfes die Federn mit dem Zugankerende herabfallen.
  • Es ist ferner bei Querverankerungen für Koksofenbatterien bekannt, die Federn zwischen den senkrechten Ankerständern und der Spannmutter in einem rohrförmigen Gehäuse anzuordnen, das aber seitlich über die Ankerständer hinausragt.
  • Die Erfindung besteht nun darin, am oberen Ende und im Zuge jedes Ankerständers ein fest mit dem Ankerständer verbundenes, von dem Zuganker durchsetztes und die Federn aufnehmendes Gehäuse anzuordnen, dessen dem Ofen zugewandtes Ende durch eine fest mit ihm und dem Ankerständer verbundene, mit einer Durchtrittsöffnung für den Zuganker versehene Platte abgeschlossen ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß die vorzugsweise aus hintereinandergereihten Tellerfedern bestehenden Federn nunmehr in dem mit dem Ankerständer fest verbundenen Gehäuse auf dem Ankerständer selbst aufruhen, so daß sie bei einem Reißen der Zugankerenden nicht herabfallen können. Das Gehäuse braucht dabei nur eine der Breite der schweren senkrechten Ankerständer entsprechende Länge zu haben, da die Anzahl der in einem Gehäuse solcher Länge unterzubringenden Tellerfedern und der sich dadurch ergebende Federweg ausreichen, um die hohen Dehnungskräfte des Ofenmauerwerks aufzunehmen. Das mit dem Ankerständer verbundene Gehäuse liegt dabei unterhalb der Ofendecke oder schließt mit dieser so ab, daß die Anbringung der Bühne zwischen zwei Batterieköpfen nicht gestört ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner, zwischen der auf das Zugankerende aufgeschraubten Mutter und den Federn eine Druckbüchse und eine das Gehäuse auch nach beendeter Dehnung des Ofenmauerwerks abschließende Scheibe anzuordnen, so daß die Federn auch nach der Seite der Spannmutter gegen Witterungseinflüsse geschützt sind.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Koksofenbatterie; Fig.2 zeigt einen teilweisen senkrechten Längsschnitt durch die Decke der Koksofenbätterie; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie 11I-111 der Fig. 2.
  • Die Koksofenbatterie besteht aus einer Reihe von Ofenkammern 1 mit zwischen diesen liegenden, nicht dargestellten Heizwänden. Die Ofenbatterie wird in der Querrichtung durch auf jeder Batterieseite angeordnete Ankerständer 2 und diese verbindende Zuganker 4 verspannt. Die Verspannung des Ofenmauerwerks in der Längsrichtung der Ofenbatterie erfolgt mittels Zugankern 5, die aus einzelnen Teilen bestehen und an ihren Stoßenden durch Verbindungsteile 6 miteinander verbunden sind.
  • An den Ofenbatterieköpfen 7 sind senkrechte Ankerständer 8 angeordnet, an denen die Längszuganker 5 sich abstützen. Diese Abstützung erfolgt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an dem einen (rechten) Ende durch einen an dem Zuganker angeordneten Kopf 5a, der gegen den Ankerständer 8 anliegt. An dem anderen Ofenbatteriekopf 7 stützt sich der Zuganker 5 an dem senkrechten Ankerständer 8 unter Vermittlung von in einem Gehäuse 9 angeordneten Tellerfedern 10 und einer auf Gewinde 11 des Zugankerendes verstellbaren Mutter 12 ab.
  • Das Gehäuse 9 ist rohrförmig ausgebildet und wird von dem Zuganker 5 und den auf diesem mit geringem radialem Spiel aufgereihten Tellerfedern 10 durchsetzt. Der senkrechte Ankerständer 8 ist im Bereich des Gehäuseteiles 9 ausgeschnitten und mit diesem verschweißt. Das Gehäuse 9 ist ferner mit dem Ankerständer 8 durch lotrechte und waagerechte Stege 21 verbunden. Gegen das Ofenmauerwerk liegt im Bereich des Gehäuses 9 eine mit dem Gehäuse verschweißte Stützplatte 13 an, die ebenfalls mit dem Ankerständer 8 verschweißt ist. Mit dem vorderen Flansch des Ankerständers 8 und dem Gehäuse 9 ist ferner eine senkrechte Platte 14 verschweißt.
  • Auf dem Ende des Zugankers 5 ist ein Druckring 15 axial verschiebbar gelagert, der unter Vermittlung einer Scheibe 16 gegen die Tellerfedern 10 wirkt und mittels der Mutter 12 verstellt werden kann. Der Druckring 15 hat eine solche Länge, daß er um das Maß x aus dem Gehäuse 9 herausragt, wenn die Verspannung mit dem erforderlichen Druck erfolgt ist. Dieses Maß ist mittels eines auf dem Druckring verstellbaren Ringes 15 a einstellbar. Eine von außen leicht feststellbare Veränderung desselben zeigt an, daß eine Verstellung der Mutter 12 erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r 1. Längsverankerung für Koksofenbatterien mit sich über Federn an den lotrechten Ankerständern der Ofenbatterieköpfe abstützenden Zugankern, gekennzeichnet durch ein am oberen Ende und im Zuge jedes Ankerständers (8) angeordnetes, fest mit dem Ankerständer verbundenes, rohrförmiges, von dem Zuganker (5) durchsetztes und die Federn (10) aufnehmendes Gehäuse (9), dessen dem Ofen zugewandtes Ende durch eine fest mit ihm und dem Ankerständer verbundene, mit einer Durchtrittsöffnung für den Zuganker versehene Platte (13) abgeschlossen ist.
  2. 2. Längsverankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der auf das Zugankerende aufgeschraubten Mutter (12) und den Federn (10) eine Druckbüchse (15) und eine das Gehäuse (9) auch nach beendeter Dehnung des Ofenmauerwerks abschließende Scheibe (16) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 359 494, 653 090; französische Patentschrift Nr.1085 261; USA.-Patentschrift Nr. 2 088 532.
DEK37284A 1959-03-20 1959-03-20 Laengsverankerung fuer Koksofenbatterien Pending DE1150353B (de)

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DEK48666A DE1172643B (de) 1959-03-20 1959-03-20 Laengszuganker fuer Koksofenbatterien
DEK37284A DE1150353B (de) 1959-03-20 1959-03-20 Laengsverankerung fuer Koksofenbatterien
BE588787A BE588787A (fr) 1959-03-20 1960-03-18 Dispositif d'ancrage longitudinal pour batteries de fours à coke.

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DE1150353B true DE1150353B (de) 1963-06-20

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DE (2) DE1172643B (de)

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US2088532A (en) * 1935-05-18 1937-07-27 Adele Johnson Wilputte Coke oven battery construction
DE653090C (de) * 1935-05-24 1937-11-13 Hugo Kroeger Gestaengeschloss
FR1085261A (fr) * 1952-10-21 1955-01-31 Koppers Gmbh Heinrich Dispositif d'ancrage pour batteries de fours à coke

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DE1172643B (de) 1964-06-25

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