DE1941492U - Verbindungsvorrichtung. - Google Patents
Verbindungsvorrichtung.Info
- Publication number
- DE1941492U DE1941492U DE1966W0037095 DEW0037095U DE1941492U DE 1941492 U DE1941492 U DE 1941492U DE 1966W0037095 DE1966W0037095 DE 1966W0037095 DE W0037095 U DEW0037095 U DE W0037095U DE 1941492 U DE1941492 U DE 1941492U
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- Germany
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- hollow
- connecting plate
- wall
- hairpin
- bar
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- Expired
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Landscapes
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
P.Ä.18S2/1*-SA66
WIELAND-WERKE 79oo Ulm (Donau), 6. April 1966 gl
Aktiengesellschaft
Verbindungsvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für sich kreuzende Hohlbalken.
Grössere Ausstellungsstände werden oft dadurch hergestellt, dass
man ein Gerüst aus vertikalen und horizontalen Hohlbalken baut.
An den Kreuzungsstellen wurden bisher meist Verbindungsvorrichtungen
gewählt, die aus massiven Zapfenteilen bestehen. Die Zapfen haben dabei den gleichen oder einen etwas kleineren Quer*-
schnitt als der lichte Querschnitt des Hohlbalkens. Je nach aus« zubildendem Kreuzungspunkt sind dabei zwei oder mehrere solche
Zapfen rechtwinklig aneinanderstossend zu einem Stück vereint. Beim Zusammenfügen werden die entsprechenden Zapfen in die Hohl«
balken eingeführt und durch senkrecht zur Balkenachse liegende Schrauben befestigt. Am Kreuzungspunkt liegt die Stirnseite des
einen Balkens nicht genau an der Aussenwand des dazu senkrecht stehenden Balkens an, da keine Anzugsvorrichtung vorhanden ist,,
die das Anpressen des einen Balkens in dessen Achsrichtung auf die Wandfläche des anderen Balkens erlaubt. Die Konstruktion
wackelt daher in den Kreuzungspunkten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Verbindungsvorrichtung zu schaffen, die mit
kostensparenden Mitteln eine schnelle Montierung und Demontierung erlaubt. Die Kreuzungspunkte sollen fest aufeinander sitzen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass die
Verbindungsvorrichtung aus einer an der Stirnseite des einen zu verbindenden Balkens angebrachten Verbindungsplatte besteht
und einen aus Hals und Kopf bestehenden Haltezapfen aufweist., der in eine Aussparung in der Wand des anderen zu verbindenden
Hohlbalkens eingreift und dort durch einen haarnadelformigen Keil festgeklemmt wird.
Um das bündige Aneinanderreihen der einzelnen Balken zu sichern,
weist die Verbindungsplatte FUhrungszapfen auf, die in Aussparungen
der Wand des anderen zu verbindenden Balkens passen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 einen Schnitt durch einen Kreuzungspunkt Figur 2 den haarnadelformigen Keil
Figur 3 eine Ansicht eines anstossenden Balkens mit eingebauter
Verbindungsplatte
Figur 4 eine Draufsicht auf einen Punkt, an dem sich 4 horizontale
und ein vertikaler Balken kreuzen.
Ein horizontaler Hohlbalken 1 soll mit dem vertikalen Hohlbalken 2 verbunden werden. Die Verbindungsplatte 3 ist an der
Stelle 13 mit Metallkleber oder Gewindestift in den Hohlbalken
eingesteckt. In der Verbindungsplatte 3 befindet sich der Haltezapfen
4, dessen Achse zu der des Hohlbalkens 1 parallel liegt. Der Haltezapfen 4 weist den Hals 5 und den Kopf 6 auf. Der Hals
hat dabei einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als die lichte Weite a des haarnadelformigen Keiles 9- Der Durchmesser des
Kopfes β ist wiederum etwas kleiner als die Aussparung 7 in
Wand 8 des vertikalen Hohlbalkens 2.
Führungszapfen 1o sind in der Verbindungsplatte 5 verankert
und passen in Aussparungen 11 in der Wand 8 des vertikalen
Balkens 2.
Zur Montage wird der horizontale Balken 1 mit der Verbindungsplatte 5 so an den vertikalen Balken 2 herangeschoben., dass die
Zapfen 4 und 1 ο in die Aussparungen 7 und 11 passen. Nun wird
von oben der haarnadelförmige Keil 9 eingeschoben und nach unten
geschlagen., so dass er den horizontalen Hohlbalken 1 in Achsrichtung
desselben an die Wand des vertikalen Hohlbalkens 2 an« presst. Damit liegt die ganze Stirnfläche des Balkens 1 an der
Wand 8 an. Ein Wackeln ist ausgeschlossen.
Ebenso zeitsparend wie der Aufbau erfolgt der Abbau: In dem Loch 12 des haarnadelförmigen Keiles 9 wird ein hakenförmiges
Werkzeug von oben eingeführt. Durch nach oben gerichtete Schläge,
die durch ein auf der Stange des Werkzeugs gleitendes Gewicht ausgeübt werden, wird der Keil herausgeschlagen.
Die mit der Neuerung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass Montage und Demontage in ganz kurzer Zeit erfolgen
können, wobei nichteinmal das langwierige Heraus- und Hereindrehen
von Schrauben erforderlich ist. Wenige Hammerschläge genügen. Ein festes Anpressen der Balken aneinander ist gewährleistet.
Die Befestigungsvorrichtung kann nicht durch unbeabsichtigte Bewegungen des Gerüstes gelockert werden. Ausschliess™
lieh gezielte und nach oben gerichtete Schläge können den Keil und damit die Befestigung lösen.
Schutzansprüche - 4 -
Claims (2)
1. Verbindungsvorrichtung für sich kreuzende Hohlbalken, da«
durch gekennzeichnet, dass sie aus einer an der Stirnseite des einen zu verbindenden Balkens (1) angebrachten Verbindungsplatte (j5) besteht und einen aus Hals (5) und Kopf (6)
bestehenden Haltezapfen (4) aufweist, der in eine Aussparung (7) in der Wand (8) des anderen zu verbindenden Hohl«
balkens (2) eingreift und dort durch einen haarnadelförmigen
Keil (9) festgeklemmt wird.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsplatte (j5) Führungszapfen (1o) aufweist,
die in Aussparungen (11) des anderen zu verbindenden
Hohlbalkens (1) passen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966W0037095 DE1941492U (de) | 1966-04-09 | 1966-04-09 | Verbindungsvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966W0037095 DE1941492U (de) | 1966-04-09 | 1966-04-09 | Verbindungsvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1941492U true DE1941492U (de) | 1966-06-30 |
Family
ID=33390451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966W0037095 Expired DE1941492U (de) | 1966-04-09 | 1966-04-09 | Verbindungsvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1941492U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3617198A1 (de) * | 1986-05-22 | 1987-11-26 | Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg | Anordnung zur befestigung von fuehrungsschienen an waenden, insbesondere von jalousie-fuehrungsschienen |
-
1966
- 1966-04-09 DE DE1966W0037095 patent/DE1941492U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3617198A1 (de) * | 1986-05-22 | 1987-11-26 | Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg | Anordnung zur befestigung von fuehrungsschienen an waenden, insbesondere von jalousie-fuehrungsschienen |
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