DE359431C - Handwerkzeug zum Herausziehen - Google Patents
Handwerkzeug zum HerausziehenInfo
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- DE359431C DE359431C DEM74893D DEM0074893D DE359431C DE 359431 C DE359431 C DE 359431C DE M74893 D DEM74893 D DE M74893D DE M0074893 D DEM0074893 D DE M0074893D DE 359431 C DE359431 C DE 359431C
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- tool
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Handwerkzeug zum Herausziehen. Beim Entfernen von Auftreibdoruen ist die Beobachtung gemacht worden, daß die Dorne durch einen leichten Prellschlag auf eine durchgesteckte Stange von der Gegenseite her leicht entfernt werden können. Diese Erfahrung macht die Erfindung nutzbar, indem sie ein Werkzeug verwendet, das aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen besteht, die an den Enden mit Anschlägen versehen sind, derart, daß beim Zurückziehen des einen Teils eine Stoßwirkung erzielbar ist. Solche Werkzeugei sind zum Herausziehen von Nägeln bekannt, und gemäß der Erfindung wird statt der Zange am Fuß dieser Werkzeuge an einem der Teile ein Kopf oder Halter zum Fassen des Auftreibdornes angebracht.
- Noch zweckmäßiger kann es sein, den Kopf samt dem zugehörigen verschiebbaren Teil vorn auf einen Preßlufthammer verschiebbar aufzusetzen. Hierdurch bietet sich der Vorteil, daß nach dem Eintreiben des Dornes durch den Preßlufthammer ein kurzes Zurückziehen des Hammers genügt, den Dorn herauszuziehen. Es ist also keine Benutzung eines anderen Werkzeuges notwendig, da ein-und derselbe Arbeiter mit einem Werkzeug den Dorn eintreibt und gleich darauf durch einfache Handhabung wieder herauszieht.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, AuftreiUdorne durch die Schlagwirkung eines in besonderer Weise ausgebildeten Preßlufthammers herauszuziehen. Diese Maßnahme erfordert aber die Anschaffung besonderer Preßlufbhämmer, während hier nach der Erfindung ein Werkzeug geschaffen ist, das auf jeden Preßlufthammer aufgesetzt werden kann und lediglich dazu dient, in einfacher Weise durch plötzliches Zurückziehen des ganzen Hammers von Hand eine Stoßwirkung auszuüben, die infolge der plötzlich zur Ruhe kommenden bewegten Masse genügt, auch festsitzende Auftreib'dorne herauszuziehen.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
- Abb. i und a zeigen j e ein von Hand bedientes Werkzeug in zwei verschiedenen Ausführungen.
- Abb. 3 zeigt das vordere Ende eines Preßlufthammers mit aufgesetztem Schiebeteil. Abb. q. den ganzen Preßlufthammer mit der fraglichen Vorrichtung.
- Das Werkzeug besteht in seiner einfachsten Form aus einer Hülse a (Abb. i) mit einem eingeschraubten Anschlagstück e am hinteren Ende und mit dem Dornhalter k für den Dorn g. In der Hülse a ist eine Stange b verschiebbar, die einen Handgriff c am :einen und ein Anschlagstück d am anderen Ende hat.
- Wird nun nach Umspannen des Dornes g durch den Halter k die Stange b nach hinten gezogen, und zwar mit einem Ruck, so stößt das Anschlagstück d gegen den Anschlag e. Die ganze lebendige Kraft wird plötzlich in Stoß umgesetzt und hierdurch der Dorn herausgezogen.
- In Abb.2 ist ein gleichartiges Werkzeug dargestellt. Hier ist die Hülse dl verschiebbar, während die Stange hl feststeht. Die Anschlagstücke dl, e" sind umgekehrt wie bei der anderen Vorrichtung angeordnet. f sind Befestigungsschrauben.
- In Abb.3 bedeutet a den vorderen Teil eines Preßlufthammers, an dem ein Anschlag b aufgeschraubt ist, c ist die Hülse, d ihr hinterer Anschlag, g ist der Stöpsel des Preßlufthammers, h der Dorn, e ist die Haltevorrichtung für den Dorn, gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert durch eine Bajonettvorrichtung mit :Sperrfeder f.
- Der Dorn h wird zunächst durch den Preßluftstöpsel g eingetrieben. Darauf zieht man den ganzen Hammer ruckartig zurück. Hierbei stößt der Anschlag b @an den Anschlags d. Der Stoß überträgt sich auf -den. Dorn und zieht ihn zurück.
- Die beim Verschiebendes Werkzeugs in der Hülse vorhandene Luft kann durch schräge Löcher in der Hülse c .und dem Anschlagstück d entweichen.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜcHE: i. Handwerkzeug zum Herausziehen in Form zweier ineinander verschiebbarer Teile, die je an einem Ende mit Anschlägen zur Erzielung einer Stoßwirkung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer ,dieser Teile (a, bI) mit einem Fuß (Halter k) zum Fassen eines Auftreibdornes versehen ist.
- 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine verschiebbare Teil von einem Preßlufthammer, der fanid:ere verschiebbare Teil von einer Hülse gebildet wird, die auf dem vorderen, mit einem Anschlag (b) versehenen Enkl'e dieses Preß:lufthammers versschiebbar aufgesetzt ist, so daß die .Stoßwirkung von der ganzen Masse (des Preßlufthammers erzeugt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM74893D DE359431C (de) | 1921-08-21 | 1921-08-21 | Handwerkzeug zum Herausziehen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM74893D DE359431C (de) | 1921-08-21 | 1921-08-21 | Handwerkzeug zum Herausziehen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE359431C true DE359431C (de) | 1922-09-22 |
Family
ID=7315982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM74893D Expired DE359431C (de) | 1921-08-21 | 1921-08-21 | Handwerkzeug zum Herausziehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE359431C (de) |
-
1921
- 1921-08-21 DE DEM74893D patent/DE359431C/de not_active Expired
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