DE359421C - Flugzeug mit hohlen Tragfluegeln, Flossen o. dgl. zur Aufnahme von Lasten - Google Patents
Flugzeug mit hohlen Tragfluegeln, Flossen o. dgl. zur Aufnahme von LastenInfo
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- DE359421C DE359421C DED37029D DED0037029D DE359421C DE 359421 C DE359421 C DE 359421C DE D37029 D DED37029 D DE D37029D DE D0037029 D DED0037029 D DE D0037029D DE 359421 C DE359421 C DE 359421C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C3/00—Wings
- B64C3/10—Shape of wings
- B64C3/14—Aerofoil profile
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Description
Von Tragflächenprofilen, wie sie die Abb. I im Schnitt darstellt, ist man in letzter Zeit
immer mehr abgekommen, da sich herausstellte, daß dickere Querschnitte manche Vorzüge haben. Die Erfindung geht von
Tragflächen aus, die sehr hohe Querschnitte aufweisen, etwa gemäß der strichpunktierten
Linie in Abb. i.
Bei Verwendung von dicken Tragflächen
ίο ist die Möglichkeit gegeben, die Antriebsmotoren, Brennstoffbehälter usw. in das
Innere der Tragflächen zu verlegen. Derartige Konstruktionen sind bereits bekannt
geworden. Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß nicht nur die Motoren
nebst Zubehör, sondern auch das oder die Vortriebsmittel selbst (Propeller, Schaufelräder
u. dgl.) ganz oder teilweise von den tragenden Flächen umgeben sind. Eine solche
Anordnung bietet besondere Vorteile: Das ganze Triebwerk ist, weil im Innenn der
Tragflächen liegend, geschützt, und alle Teile sind im Fluge leicht zugänglich. Beschädigungen
von Personen oder Gegenständen außerhalb durch umlaufende Propeller sind ausgeschlossen, Belästigungen durch Wind
und Geräusch vermindert. Ferner entfällt jede schädliche Einwirkung von vor oder
hinter den Tragflächen liegenden Schrauben auf die Luftströmung um die Tragflügel.
Eine beispielsweise Ausführungsform ist in Abb. 2. dargestellt. 1 bedeutet den Rumpf
eines Drachenfliegers, 2 die Oberfläche, 3 die Unterfläche eines gemäß der Erfindung besonders
hoch gehaltenen Tragflügels. Ungefähr an der höchsten Stelle des Tragflügels ist der von der Motoranlage 4 angetriebene
Propeller 5 untergebracht. Besondere Leitvorrichtungen 6, die sich auch vor dem Vortriebsmittel
befinden können, sorgen für günstige Luftströmung. Die Zahl· der in den
Tragflächen untergebrachten und etwa durch Schotten voneinander getrennten Vor- und
Antriebsanlagen ist eine beliebige. Auch können mehrere Tragdecke vorgesehen werden.
Die Luftein- und -austrittsöffnungen sind durch Klappen, Blenden, Schieber o. dgl.
7 .und 8, die sich z. B., wie in der Abb. 2 gestrichelt angegeben, an der Stirnseite bzw.
am Tragflächenende oder in deren Nähe in beliebiger Zahl und Unterteilung befinden
können, in ihrem Querschnitt beliebig regelbar und insbesondere luft- und wasserdicht
verschließbar, so daß die Tragflächen gleichzeitig ganz oder teilweise als Schwimmer
dienen können.
Je nach Veränderung des Luftein- und -Austritts kann der Schraubenzug ohne Drosselung
des Motors im Fluge nach Belieben geregelt und besonderen Flugverhältnissen,
z. B. dem 'Gleitflug, angepaßt wenden.
Bei Unterbringung des Propellers oder der Propeller im Tragdeckinnern läßt sich der
Raum zwischen Lufteintritt und Schraube so ausgestalten, daß auf dem Wege von der Eintrittsöffnung
bis izur Schraube die Luft in ihrer Geschwindigkeit beliebig verlangsamt
wird. Auch die aus dem Vortriebsmittel abströmende Luft kann durch geeignete Leitvorrichtungen
zu einem bestimmten, besonders günstigen Stromlinieruverlauf gezwungen
werden.
Um das Abfliegen vom Wasser zu erleichtere,
können besondere Wasserschrauben vorgesehen sein.
Claims (4)
1. Flugzeug mit hohlen Tragflügeln, FJossen o. 'dgl. zur Aufnahme von Lasten,
dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur der Antrieb, sondern auch das Vortriebsmittel
selbst in das Innere dieser von der Luft durchströmten tragenden Teile verlegt sind.
2. Flugzeug nach Anspruch; 1, dadurch 8g
gekennzeichnet, 'daß das Innere dieser tragenden Teile eine düsenförmige Erweiterung
des Raumes vor dem Vortriebsmittel zeigt, so 'daß die Geschwindigkeit
der eintretenden Luft verringert wird.
3. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausströmöffnungen
der Luft nicht nur geregelt wenden können, sondern sich auch dicht verschließen lassen, um die Tragflächen
oder Teile derselben als Schwimmer zu benutzen.
4. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Flügel strömende
Luft durch geeignete Leitschaufeln und ähnliche Anordnungen in günstigster
Weise geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED37029D DE359421C (de) | Flugzeug mit hohlen Tragfluegeln, Flossen o. dgl. zur Aufnahme von Lasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED37029D DE359421C (de) | Flugzeug mit hohlen Tragfluegeln, Flossen o. dgl. zur Aufnahme von Lasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE359421C true DE359421C (de) | 1922-09-21 |
Family
ID=7043407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED37029D Expired DE359421C (de) | Flugzeug mit hohlen Tragfluegeln, Flossen o. dgl. zur Aufnahme von Lasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE359421C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2418380A (en) * | 1943-05-26 | 1947-04-01 | Douglas K Warner | Inlet air opening of jet propelled planes |
-
0
- DE DED37029D patent/DE359421C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2418380A (en) * | 1943-05-26 | 1947-04-01 | Douglas K Warner | Inlet air opening of jet propelled planes |
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