DE2014864A1 - Stromlinienverkleidung für einen Propeller oder eine Luftschraube - Google Patents

Stromlinienverkleidung für einen Propeller oder eine Luftschraube

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DE2014864A1 DE19702014864 DE2014864A DE2014864A1 DE 2014864 A1 DE2014864 A1 DE 2014864A1 DE 19702014864 DE19702014864 DE 19702014864 DE 2014864 A DE2014864 A DE 2014864A DE 2014864 A1 DE2014864 A1 DE 2014864A1
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Description

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PATENTANWÄLTE - DR. M0LLER-BOR£ · DR. MANITZ · DR. DEUFEL DIF^-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW ·
t MÖNCHEN 22, R0BERT-K0CH-8TR. 1 TOfFON 225110 ·
München, den 26. März 197O Hl/'Sv - S 2131
SOCIETE NAiDIOIiALE Ij?DU8£EJELLE AEROSPATIALE 37» boulevard de Montmorency
16, Seine, Btankreich.
Stromlinienverkleidung für einen Propeller oder eine luftschraube
Die iärfin&ung bezieht sich auf Stromlinienverkleidung für Propeller oder Luftschrauben.
Es sind seit langem die Vorteile bekannt, die durch Anbringung einer Stromlinienverkleidung um einen Propeller oder | einen Ventilator bzw. eine Luftschraube erreicht werden.
Die bekannten Stroinlinienverkleidungen sind schwierig herzustellen aufgrund der Kleinheit des zwischen dem Ende der Flügel des Propellers (oder des Ventilators) und der 'inneren Wandung der Stromlinienverkleidung zulässigen Spiels. Tatsächlich v/ird der Wirkungsgrad des Propellers (oder des Ventilators) umso mehr erhöht, je mehr das Spiel auf ein
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Minimum reduziert wird. Daraus resultiert das Erfordernis einer großen Starrheit und geringer Toleranzen bei der Konzentrizität der festen und beweglichen Teile.
Darüberhinaus sind die bekannten Stromlinienverkleidungen oftmals mit Diffusoren ausgestattet, bei deren Herstellung mit den ihnen zugeordneten Einrichtungen Abreißerscheinungen beachtet werden müssen, die an den ^ stromabwärtigen Kanten der Stromlinienverkleidung entstehen; dabei ist es nützlich, die Abreißerecheinungen auf ein Minimum zu reduzieren, damit die aerodynamische Bilanz der Gesamtheit möglichst günstig ist.
Pie Erfindung hat zum Ziel, diese Schwierigkeiten und Nachteile zu beseitigen und sieht eine Vorrichtung vor, bei der die oben ervrähnten Probleme der Montage eines Propellers im Inneren seiner Stromlinienverkleidung ohne das Erfordernis, die Bedingungen eines minimalen Spiels zwischen dem Ende der Flügel und der Innenwandung der Stroiilinnenverkleidung, dor großen Starrheit und der gerin gen Toleranzen und/oder die Probleme der Zirkulation de* W durch den Propeller aufgewirbelten fluids entlang den etroaabvärtigen Vandungen dor Stromlinienverkleidung ohne Abreißerscheinungen beachten zu müssen, gelöst sind.
Erfirdungsgemäß ist auf d«r Innenwandung der Stromlinienverkleidung und auf ihrem ganzen Umfang ein Torus-Hohlraum bzw. Ringhohlraum im Bereich der bzw. gegenüber den Flügeln/
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des Propellers vorgesehen, wobei die durch den Auftrieb der Flügel erzeugten Rand-Wirbel sich in dem Hohlraum gefangen befinden. '
Hierdurch ist die Kontinuität der Zirkulation zwischen den Fitigeln und der Stromlinienform gewährleistet ohne das Erfordernis t die oben erwähnten Spieltoleranzen beachten zu Bussen.
Gemäß einem zweiten Merkmal der Erfindung sind im Inneren des Hohlraums und Längsebenen der Stromlinienverkleidung, die im wesentlichen Meridienebenen sind, profilierte Trenn·« wandungen vorgesehen derart, daß die Luftrotation in einer im wesentlichen im neridlan liegenden Richtung auf Kosten der normalen Rotationsrichtung der durch die Flügel mitgenommenen luft bevorzugt ist.
Gemäß einem dritten Merkaal der Erfindung weist der Ringhohlraum einen bedeutenden Durchmesser in der Größenordnung der Dicke der Stromlinienverkleidung auf, wodurch es gewünschtenfalla gestattet ist, den gesamten stromaufwärtigen Teil der Stromlinienverkleidung fortzulassen, da er nutzlos geworden ist. Der Boden dieses Hohlraumes kann entweder feet sein oder von einer einklappbaren bzw. versenkbaren Wandung gebildet sein.
Schließlich sind gemäß einem weiteren Merkmal der Stromlinienverkleidung erfindungsgemäß bewegliche Kieppen zugeordnet, die es gestatten, am Austritt der Stromlinienverkleidung eine konvergente oder divergente Fluidströmung zu erzeugen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Figur 1 eine perspektivische übersichteansicht eines Abschnitt es der Stromlinienverkleidung gemäß der •Erfindung ■
figur 2 ein· Schnittansicht einer Stromlinienverkleidung gemäß einer tweiten Aueführungeform der Erfindung,
Figur 3 eine Stromlinienverkleidung gemäß einer dritten Aueführungaform der fir findung,
Fig.4u.5 echematieche öchnittansichten einer Stromlinien·* verkleidung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung mit Klappen und Einrichtungen, die diesen in der Position "divergenter Austritt" bew. "konvergenter Austritt" des Strahles zugeordnet sind,
Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer der Stromlinienverkleidung nach Tig. 2 zugeordneten bewegliches Klappe,
Figur 7 eine echematische Draufsicht auf eine Folge von
beweglichen Klappen in den "divergenter Austritt" und "konvergenter Austritt" des Strahles genannten Positionen,
Figur 8 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit bestimmter wesentlicher Elemente der Fig. 4 und 5 in der Position, die der Position in Fig. 5 entspricht,
Fig. 9 u.10 schematische Schnittansichten in vergrößertem Maßstab, die die Steuereinrichtung der Klappen zeigen,
Figur 11 einen schematischen Schaitt in verkleinertem Maßstab einer Stromlinienverkleidung gemäß der iSrfindun<5,
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Fig. 12 und 13 schematische Schnittansichten einer Stromlinienverkleidung gemäß einer weiteren Ausführungs-variante der Erfindung mit Klappen und Eiöriohtungen,. diTe diesen in der Position "divergenter Austritt" bzw. "konvergenter Austritt" zugeordnet sind, und
Pig. 14 und 15 schematische Schnittansichten im vergrößerten Maßstab, die den Aufbau bzw. die Steuereinrichtung der Klappen gemäß der in den Pig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform zeigen.
Nach der Zeichnung ist in der Innenwandung der Stomlinienverkleidung 1 (Pig. 1), die mit dem Körper 1a des Motors durch Streben 1b verbunden ist, wie in Pig. 2 gezeigt, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ein Torus-Hohlraum bzw. Ringhohlraüm 2 gegenüber den Flügeln 3 des Propellers ausgeführt. Wenn sich die Flügel 3 in der Richtung des Pfeiles P drehen, zirkuliert die luft wirbelnd und kontinuierlich in dem Hohlraum (Pfeile P^). Bie durch den Auftrieb der Plügel erzeugten Rand-Wirbel sind also "eingefangen". Auf diese Weise ist durch diese einfache Ausführungsform die Kontinuit der Zirkulation zwischen den Flügeln und der Stromlirfenverkleidting gewährleistet.
In der in Pig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Ringhohlraum 2 gleichfalls in der Innenwandung der Stromlinienverkleidung 1 ausgeführt, jedoch sind in diesem Hohlraum längsebenen, die im wesentlichen Meridianebenen sind, profilierte Scheidewandungen bzw. Trennwände 5 in der Weise angeordnet, daß sie Sektoren 4 bilden (siehe Pig.' 11).
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Bei der Drehung der Flügel 3 des Propellers wird die Luft aufgrund der Anwesenheit der Trennwände zwangsläufig in Richtung der Pfeile f^ in Drehung versetzt und nicht in Drehrichtung des Propellers mitgenommen. Darüberhinaue veranlaßt diese Drehung, daß die Luftschicht am Ausgang der Stromlinienverkleidung entlang der Wandungen der letzteren auf der stromabwärtigen Seite ohne eine Abreißerscheinung ausströmt (Pfeil f2
Da die Erscheinung des Abreißens auf diese Weise gelöst ist, kann man der erfinAoniwieBäB ausgeführten Stromlinienverkleidung bewtgliche Diffusoi-en oder Klappen (jwdL·. bei 7 geneigt) in der Weise zuordnen, daß man einen "Auetritt" mit veränderlicher Konvergenz oder Divergenz erhält^ wodurch besser der innere Durchsatz an die Luftschraubensteigung unabhängig von der Geschwindigkeit des äußeren Fluide angepaßt werden -kann. In Fig. 2 ist in durchgezogenen Linien eine Klappe in Divergenzposition gezeigt, die fest oder beweglich sein kann; die gleiche bewegliche Klappe ist in gestrichelten Linien in Konvergenzposition gezeigt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Klappen, die beispielsweise die in Fig. 6 dargestellte Form aufweisen, um eine Achse 8 gelenkig angebracht, die mit der stromabwärtigen Kante der Stromlinienverkleidung fest verbunden ist, und überdecken sich teilweise in der Art von Schuppen. Sie können durch irgendein an sich bekanntes Mittel betätigt werden, die Divergenzposition (A) oder die Konvergenzposition (B) einzunehmen (siehe Fig. 7)·
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Die Vorteile bezüglich der Nichtbeachtung von Toleranzen, der Kontinuität der Zirkulation und des Strömens. entlang den Wandungen stromabwärts der Stromlinienform ohne Abreißerecheinungen weist ebenso mit einem zusätzlichen Vor-' teil die in Fig. 3 dargestellte Aueftihrungsform auf. Bei dieser Aueftihrungsform weist der Ringhohlraum 2 einen bedeutenden Durchmesser in der Größenordnung der Dicke der Stromlinienverkleidung auf, wodurch jeglicher stromaufwärtige Teil de* Stromlinienverkleidung (in der Zeichnung in gestrichelten linien gezeigt) weggelasaen worden kann» da er nutzlos geworden ist. In diesem Fall ist der Boden 6 * diese· Hohlraumes fest. JSe können gemäß der Erfindung Trenawand« 5 (strichpunktierte Linien) vorgesehen werden oder nicht. Die Vorteile und die nöglichkeiten der Zuordnung ▼on stromabwärtigen Klappen, Ton denen oben die Bede gewesen ist, treffen ebenso auf die in Jig. 3 dargestellte Aueführungeform zu. *
In den Fig. 4, 5 und 8 bis 11 ist eine weitere Ausführungeform der Erfindung gezeigt, die insbesondere bei senkrecht startenden Maschinen von Vorteil ist. £s ist in der Tat be-.kennt, daß in unbeweglicher Luft der Austritt divergent und das Verhältnis zwischen dem äußeren und dem inneren Durchmesser der Stromlinienverkleidung größer als 1,20 sein muß. Dagegen muß 'bei schneller Translation die Stromlinienverkleidung eine geringe Dicke aufweisen, um keinen störenden Widerstand zu erzeugen; der Eintritt darf nicht gewölbt oder leicht gewölbt zum Inneren hin sein und°der Austritt muß konvergent sein. Run birtet die in diesen Figuren dar- *gestellte Ausführung*for« eine Kompromißlösung für die durch die extremen Betriebsbedingungen aufgezwungenen Formen.
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Bei dieser Ausführungsform wird ähnlich wie bei der in Big;. dargestellten Au c f uhr ungs forin vorgegangen, indem die im wee entlch'en längs den Meridianen der Stromlinienverkleidung angeordneten profilierten Trennwandungen 5 und ein durch eine ein** klappbare bzw. versenkbare Wandung 9 gebildeter Boden vorgesehen werden. Die Trennwandungen weisen vorzugsweise eine be-, stimmte Dicke auf und sind hohl, so daß dort die verschiedenen nachfolgend beschriebenen Steuervorrichtungen angeordnet werden können. Die einziehbare Wandung besteht bevorzugt aus einem elastischen Material· Sie ist mit der Stromlinienverkleidung bei 1c fest verbunden worden; ihre stromabwärtige Kante trägt eine Stange 10, die durch eine Kurbelstange 11 gesteuert wird, die in 5 gelegen und bei 12 gelenkig verbunden ist. Darübahinaus ist die Stange 10 in ihrer Bewegung dirch eine Nut. 13 in Form eines Kreisbogens geführt. Wenn die Kurbelstange 11 (durch jegliches bekannte Kittel) betätigt wird, nimmt die elastische. Wandung oder Membran 9 die zwei extremen Positionen ein, die in durchgesogenen und strichpunktierten Linien in Fig.9 gezeichnet und in den Fig. 4 und dargestellt sind. In der Position der Fig. 4- bildet diese Membran den Boden des Ringhohlraumes, während sie zurückgezogen ist, wenn Bio sich in der in Fig. 5 dargestellten Position befindet. Der Vorteil dieser Ausführungefoxm wird nachfolgend beschrieben.
In Verbindung mit einem solchen1 einziehbaren Boden ist erfindungsgemäß eine ßingklappe 7a vorgesehen, die wie die ♦ Klappe in Fig. 6 ausgeführt oder beispielsweise genäß einer anderen Ausführungeform aus einem elastischen Material bestehen kann, dessen Anbringung und Steuerung in der folgenden Weise ausgeführt werden kann (siehe Fig. 10).
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Diese Klappe 7a ist mit ihrer stromaufwärtigen Kante 14 durch jedes geeignete Mittel (beispielsweise eine Stange) mit den Trennwänden 5 fest verbunden. Ein metallischer Beschlag 15 ist in ihrem Inneren versenkt und trägt ein Teil in Form eines bei 17 gelenkig angebrachten Winkelteiles 16 und ist bei 18 mit einer Stange 19 verbunden, die durch eine Kurbelstange 20 gesteuert wird, die bei 21 an der ßtromlinienverkleidung gelenkig angebracht ist. Wenn die Kurbelstange 20 die .in durchgezogenen Linien in der Pig. 10 dargestellte Position einnimmt, nimmt die- Λ
* I Ringklappe 7a ebenfalls die in durchgezogenen Linien in ^ dieser 351 gur dargestellte Position ein. Wenn man jedoch dagegen die Kurbelstange 20 betätigt, um sie in die in gestrichelten Linien dargestellte Position zu führen, dreht sich das Teil 16 um 17 und führt die Klappe 7a in die in gestrichelten Linien dargestellte Position, wobei der Verbindungspunkt 18 dann die Position 1Ba einnimmt.
Die Steuerung der einklappbaren Wandung 9 (durch die Kurbelstange 11) und die der Klappe 7a (durch die Kurbelstan* ge 20) können durch jedes geeignete Mittel synchronisiert sein, das hier nicht beschrieben werden braucht, da es dem Fachmann bekannt ist. Aus dieser Synchronisierung (|
resultiert, daß die einklappbare Wandung und die Klappe 7a zugleicher Zeit variable Positionen einnehmen können, deren extreme Positionen in den Fig. 4 und 5 in schematischer Weise dargestellt sind.
Insbesondere bei senkrecht startenden Maschinen ist diese Ausführungsform besonders vorteilhaft und ihre Anwendung erfolgt mit guten Wirkungsgraden. In dem Fall der Fig. 4 mit divergentem Austritt (Abflug bzw. Start) wird der
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Strahl, der dem Umfangsteil des Propellers entflieht, nach vorne geschleudert (Pfeile fj) und wieder eingesogen, wobei er einen "eingefangenen" Wirbel in den durch Wände abgeteilten Hohlräumen der Stromlinienverkleidung bildet (Pfeile f4). Durch geeignete Verdrehung der Enden der Flügel wird der in dem Wirbel wieder um geführten luft und der unmittelbar angrenzenden Luft der Nachbarschicht der erhöhte Gesamtdruck geliefert, der für die Stabilisation der Diffusion auf dem Profil 7a erforderlich ist.
Dagegen ist in dem Fall der Fig. 5 mit.konvergentem Austritt (Translationsbewegung der Haschine) die Stromlinienverkleidung sehr durchlässig für die Luft (Pfeile f5) und bietet wenig etörenden Widerstand aufgrund der Dünne der Profile und ier geringen benetzten Oberfläche. Somit erhält man aufgrund der einklappbaren Wandungen 9 einen Kompromiß zwischen den gesuchten Formen für die Betriebsbedingungen in unbeweglicher Luft (51Ig. 4) und die Betriebsbedingungen bei schneller Translationsbewegung (Fig. 5).
Bei der in den Fig. 12 bie 15 dargestellten v/eiteren Ausführungsform ist auf der Innenwandung der Stromlinienverkleidung 1, der mi€ den? Körper 1a des Motors durch die Streben 1b verbunden ist, ein Ringhohlrauia 2 gegenüber den Flügeln 3 des Propellers ausgeführt;, der einen bedeutenden Durchmesser in der Größenordnung der Dicke der Stromlinienverkleidung aufweist, wodurch der dann nutzlos gewordene gesamte stromauf wärt ige Teil der Stro ml Ipg. enver kleidung weggelassen werden kann. Gemäß der Erfindung können profilierte Trennwände 5 (strichpunktierte Linien) vorgesehen
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werden oder nicht, die im wesentlichen längs den Meridianen der Stromlinienverkleidung angeordnet sind. Der Boden der Stromlinienverkleidung wird durch eine einklappbare Wandung 9a gebildet, die entweder starr ist oder aus elastischem Material besteht.
Die stromaufwärtlg· Kante dieser Wandung trägt eine Stange
10a, die durch «Ine in der 8troaliaien?erkleidung/aA&ege führt® Gleitschiene 1$a geführt ist. Me Stange ist «it einer Gewindeeuffe oder Mutter 21 fest verbunden ,. ·* dl* ait einer eehraubsplndel 11b suaammenwirkt, die durch
Jegliches Oetriebesystem in Drehung angetrieben wird, daa
in fig. 15 achamatiach bei 22 dargestellt iat. Die Stange 10a dient ebenao als Drehachse für die Kurbelstange 19a» dit bai 8b gelenkig an de* stromaufwärtigen Teil einer
Klappe 7c angebracht ist, die um die atromabwärtige Achse
8a geschwenkt warden kann. Ein Rau* 23
iat auf dem atromabwärtigen Teil der Stromlinienverkleidung in dar Weise vorgesehen, dafi sie die Bappe 7c aufnehmen kann, wenn eich diese in der "Konvergenspoeitlon" genannten Position befindet (siehe 71g. 13 und die in strichpunktierten Linien dargestellte Position in Fig. 15)· Wenn der Boden 9a starr 1st» können die Kurbelst engen 19* | fortgelassen werden.
Aus der obigen Beschreibung (in besug auf di9 Hg. 15) geht hervor, dafi die Mutter 21 aich, wenn das System 22 durch jegliches bekannte Mittel betätigt wird, entlang der Schraubspindel 11b verschiebt, wobei sie die Stange 10a, die entlang der führungsschiene 15a gleitet, und des'stromauf wärtige Bade der Kurbelstange 19a mitnimmt„
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die der gleichen Bewegung folgt und durch ihr Ende 8b den etromaufwärtigen Teil der Klappe 7c mit sich zieht, die mit ihrem stromabwärtigen Teil um 8a schwenkt. Sie nimmt dann die in strichpunktierten Linien in Fig. 15 gezeigte Position ein, indem sie in den Raum 23 der Stromlinienverkleidung eintritt.
Dit zwei extremen Positionen der Klappen 7c sind in den Hg. 12 und 13 dargestellt, wobei die in Fig. 12 dargestellte Position der "divergenten Position" der Strou- iini«n fg hinter der Kinfangeetelle JV7 in der kleidung mit ringförmigem Hohlraum (mit oder ohne Trennwand 5) "und die Position der Fig. 13 der "konvergenten Position" der gleichen Stromlinien entspricht.
Wie bei der in den Fig. 4,5 und 8 bis TI dargestellten Ausführungsform sind die Steuerung der einklappbaren Wandung und die der Klappe 7c synchronisiert; aus dieser Synchronisierung folgt, daß die einklappbare Wandung und die Klappe 7c zur gleichen Zeit veränderliche Positionen einnehmen können, deren extreme Positionen in den Fig.12 und 13 schematisch dargestellt sind. Diese Ausführungsform weist den gleichen Vorteil wie oben erklärt auf und die Stromlinienverkleidung umfaßt darüberhinaus in der Position "konvergenter Austritt" nur ein einziges dünnes Profil mit minimalem Widerstand.
- Patentansprüche ~ 009841/0124

Claims (1)

  1. 20 H 86
    - 13 Patentansprüche
    Stromlinienverkleidung für einen Propeller, eine Luftschraube oder einen Ventilator, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer inneren Wandung und auf ihrem gesamten Umfang einen Torus-Hohlraum gegenüber den Flügeln des Propellers oder der Luftschraube und in dem Heridian der Stromlinienverkleidung umfaßt, aufgrund dessen die durch den Auftrieb der Flügel erzeugten Rand-Wirbel eingefangen sind, und so die Kontinuität der Zirkulation der Luft zwischen den Flügeln und der Stromlinienverkleidung gewährleisten ohne das Erfordernis der Beachtung mechanischer Toleranzen«
    2. Stromlinienverkleidung nach Anspruch. 1, dadurch g β - k e η η ζ e i c h η β t, daß der Torus-Hohlraum eine Breite in der Größenordnung der Dicke der Stromlinienverkleidung aufweist, daß er einen Boden umfaßt, und daß der stromaufwartige Teil der Stromlinienverkleidung weggelassen ist.
    3. Stromlinienverkleidung nach Anspruch 1 oder 2,.dadurch gekennzeichnet, daß sie im Inneren des Torus-Hohlraums entlang Ebenen der Stromlinienform, die im wesentlichen Meridianebenen sind, profilierte Trenn-" wandungen umfaßt, aufgrund deren die Luftrotation in ei ner im wesentlichen im Meridian liegenden Richtung auf Kosten der normalen/Rotationsrichtung der durch die Flügel mitgenommenen Luft bevorzugt ist.
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    4. Stromlinienverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem stromabwärtigen Teil angebrachte bewegliche Klappen umfaßt«
    5. Stromlinienverkleidung für einen Propeller oder eine Luftschraube, gekennzeichnet durch einen Torus-Hohlraum auf ihrer Innenwandung und ihrem gesamten Umfang mit einer Breite in der Größenordnung der Dicke der Stromlinienverkleidung, einen Boden des Hohlraums mit einer einklappbaren Wandung, an dem stromabwärtigen Teil der Stromlinienverkleidung angebrachte bewegliche Klappen und Verbindungseinrichtungen zwischen den Klappen und dem Boden derart, daß die Bewegungen des letzteren die Bewegungen der Klappen zwischen zwei extremen Positionen, einer divergenten Position und einer konvergenten Position steuern.
    6. Stromlinienverkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einklappbare Wandung mit
    der Stromlinienverkleidung durch ihre stromaufwärtige fe Kante fest verbunden ist, wobei ihre stromabwärtige Kante die Steuereinrichtungen der beweglichen Klappen umfaßt.
    7. Stromlinienverkleidung nach Anspruch 6, dadurch g ekennzeichnet, daß die Steuermittel ein Gestängesystem umfassen, das mit den beweglichen Klappen verbunden ist.
    . 8. "Stromlinienverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Klappen um ihre strcmaufwsi bj.ge Kante Echv/enken.
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    9. Stromlinienverkleidung nach Anspruch 7·, dadurch gekennz eicbnet, daß ßie stromabwärts einen Unterbringungsraura aufweist und daß die beweglichen Klappen um ihre stroinabwärtige Kante schwenken und in der extremen konvergenten Position in den Unterbringungsraum eintreten und mit der Stromlinienverkleidung ein einziges schlankes Profil bilden.
    10. Stromlinienverkleidung; nach Anspruch 5, dadurch ge- - y,. kennzeichnet, daß sie eine Rille umfaßt, in der eine Kante der einklappbaren Wandung gleitet. ·
    Ί^. Stromlinienverkleidung nach einer: der Ansprüche 5 bis "»0, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Inne-. ren des Torus-Hoblreuaes und län^s Ebenen in der Stromlinienverkleidung, die im wesentlichen Meridianebeneri sind, profilierte Trennungswandungen umfaßt.
    009841/Ot2*
    Leeseite
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DE2014864B2 DE2014864B2 (de) 1974-08-22
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