DE60016052T2 - Strahltriebdüse mit integrierter Schubumkehrvorrichtung - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft ein Turbotriebwerk für ein ziviles Überschallflugzeug, das eine Schubdüse aufweist, die bereits mit einer Schubumkehrvorrichtung versehen ist.
- Insbesondere betrifft die Erfindung ein Turbotriebwerk für ein ziviles Überschallflugzeug mit einer Schubdüse, die einen Schubkanal aufweist, der in einer Außenverkleidung angeordnet ist und durch den im Betrieb ein Gasstrahl strömt, eine Reihe von Primärstromklappen aufweist, die am hinteren Ende dieses Kanals schwenkbar angebracht sind, eine Reihe von Mantelstromklappen aufweist, die am hinteren Ende der Verkleidung schwenkbar angebracht sind, eine Schubumkehrvorrichtung aufweist, die zwei identische Klappen umfasst, die hinten am Schubkanal beiderseits einer axialen Symmetrieebene schwenkbar angebracht sind, wobei diese beiden Schubumkehrklappen entweder eine Schubumkehrstellung einnehmen, bei der sie quer in den Gasstrahl hineinragen und diesen Strahl nach vorn umlenken, oder eine Direktstrahlstellung einnehmen, bei der sie sich in der Verlängerung der Mantelstromklappen befinden, ferner Steuermittel zur Steuerung der Primärstromklappen und der Mantelstromklappen entsprechend den Flugkonfigurationen aufweist, sowie Steuermittel zur Steuerung der Schubumkehrklappen aus der Direktstrahlstellung in die Schubumkehrstellung oder umgekehrt aus der Schubumkehrstellung in die Direktstrahlstellung aufweist.
- Bei einer solchen Düse sind die Schubumkehrklappen jeweils dergestalt an dem festen Aufbau angebracht, dass sie um eine Querachse schwenken können, die nahe bei der axialen Symmetrieebene liegt, damit der Austrittsbereich der Schubgase des Triebwerks je nach Flugphasen reguliert werden kann. Dieser Austrittsbereich variiert jedoch nur in geringen Proportionen. Die Normen bezüglich des Lärms in der unmittelbaren Umgebung von zivilen Flughäfen machen es jedoch erforderlich, die Ausstoßgeschwindigkeiten der Gase zu senken, insbesondere in der Phase des Startens.
- Diese Normen machen daher eine spezielle Anpassung erforderlich, da der Gasausstoß in der Startphase auf Grund des Vollgasbetriebs der Triebwerke in dieser Phase beträchtlich ist.
- In der Schrift US-A-5 201 800 ist ferner eine Schubdüse eines Turbotriebwerks mit konvergierenden Primärklappen und divergierenden Nebenklappen in Verbindung mit Außenklappen beschrieben.
- Eine Regulierung der Stellungskontur der Nebenklappen erfolgt in Abhängigkeit von dem Druckverhältnis der Gase zwischen dem Eintritt und dem Austritt der Düse.
- Diese Erfindung hat zur Aufgabe, ein Turbotriebwerk der oben genannten Art vorzuschlagen, das es ermöglicht, die Geräuschentwicklung beim Starten zu verringern, indem der Querschnitt der Gase vergrößert wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Düse Mittel aufweist, um die genannten beiden Schubumkehrklappen in der Start-Konfiguration von der axialen Symmetrieebene abzuspreizen.
- Ferner werden die folgenden zahlreichen Anordnungen vorgesehen:
- – die Mantelstromklappen werden betätigt, um in der Start-Konfiguration und in der Reise-Konfiguration mit den genannten zwei Schubumkehrklappen zusammen ein hemmnisfreies aerodynamisches Profil zu gewährleisten;
- – die Mantelstromklappen sind durch Schwingarme an die Primärstromklappen angebunden;
- – die beiden Schubumkehrklappen sind an den Enden von zwei seitlichen Paaren von Stützarmen und an den Enden von mindestens einem Paar Zylinder angelenkt, wobei die Arme jedes Paars von Armen und die Zylinder jedes Paars von Zylindern bezogen auf die axiale Symmetrieebene symmetrisch angeordnet und mit ihren anderen Enden an einem festen Aufbau angelenkt sind, und wobei diese Zylinder die Steuermittel für die Schubumkehrklappen bilden;
- – die Mittel zum Abspreizen der Schubumkehrklappen in der Start-Konfiguration umfassen einen Zylinder, der zwischen den Armen eines Paars von Armen angeordnet ist;
- – die beiden Arme eines Paars von Stützarmen sind durch Zahnsegmente miteinander verbunden, um das symmetrische Verschieben der Gelenkachsen der Schubumkehrklappen an diesen Armen, bezogen auf die axiale Symmetrieebene, zu gewährleisten;
- – die Zylinder, die die Steuermittel für die Schubumkehrklappen bilden, können in der Start-Konfiguration gegenwirkend betätigt werden, um den ausgestoßenen Gasstrahl leicht umzulenken.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, wobei
-
1 im Schnitt gemäß einer vertikalen Symmetrieebene eine erfindungsgemäße Gasstrahl-Schubdüse eines Turbotriebwerks für ein Überschallflugzeug in der Reise-Konfiguration zeigt, -
2 in vergrößertem Maßstab den hinteren Körperteil der Düse von1 und die Stellung der Klappen in der Reise-Konfiguration zeigt, -
3 im Schnitt gemäß der vertikalen Symmetrieebene die Düse von1 in der Start-Konfiguration zeigt, -
4 in vergrößertem Maßstab den hinteren Körperteil der Düse und die Stellung der Klappen in der Start-Konfiguration zeigt, -
5 im Schnitt gemäß der vertikalen Symmetrieebene die Düse von1 in der Schubumkehr-Konfiguration zeigt, -
6 in vergrößertem Maßstab den hinteren Körperteil der Düse in der Schubumkehr-Konfiguration zeigt, und -
7 ähnlich wie4 ist und dabei die Stellung der Klappen und der Steuerzylinder in der Start-Konfiguration mit Umlenkung der ausgestoßenen Gase zeigt. - Die Zeichnungen zeigen eine Schubdüse
1 , die Gase ausstößt, die von einem Zweikreis-TL-Triebwerk in Zweiwellenanordnung kommen, mit dem ein ziviles Überschallflugzeug ausgerüstet wird. - Die Turbine
2 dieses Turbotriebwerks gibt einen Primärstrom Fc in einen ringförmigen Zwischenraum3 ab, der den Konus4 der Turbine2 umgibt. Ein Mantelstrom Ff wird von einem Ringkanal5 , der das Außengehäuse6 der Turbine2 umgibt, abgegeben. Der Ringkanal5 wird nach außen von einer Innenwand7 abgegrenzt, die sich in der Strömungsrichtung der Gase nach hinten über das Ende des Konus4 hinaus fortsetzt. Die Innenwand7 ist Teil eines festen ringförmigen Aufbaus8 , der nach außen von einer Verkleidung9 mit aerodynamischem Profil umgrenzt ist. - Die Innenwand
7 des festen Aufbaus8 umgrenzt eine zylinderförmige innere Kammer11 , deren Drehachse12 mit der Achse des Turbotriebwerks zusammenfällt, und in der sich der von der Turbine abgegebene Primärstrom Fc und der von dem Ringkanal5 abgegebene Mantelstrom Ff mischen, insbesondere vermittels eines Mischers mit Blättern13 , wie in3 dargestellt, während sich die Mischblätter in1 in eingezogener Stellung befinden. Das erzielte Gasgemisch kann mittels Einspritzleitungen mit Brennstoff angereichert werden und in der inneren Kammer11 einer ergänzenden Verbrennung unterzogen werden, um den Schub des Turbotriebwerks insbesondere in der Start-Phase zu erhöhen. - Primärstromklappen
14 sind am hinteren Ende15 der Innenwand7 angelenkt, und Mantelstromklappen16 sind am hinteren Ende17 der Verkleidung9 angelenkt, wobei sich die hinteren Enden15 und17 im Wesentlichen in der gleichen senkrecht zur Achse12 und quer verlaufenden Ebene befinden. - Die Mantelstromklappen
16 sind durch Schwungarme18 mit den Primärstromklappen14 verbunden. Die Primärstromklappen14 sind durch Schwungarme20 mit einem Steuerring19 verbunden. Der Steuerring19 ist in einem ringförmigen Zwischenraum zwischen der Innenwand7 und der Verkleidung9 angeordnet und wird mittels mehrerer synchronisierter Steuerzylinder21 , die an dem festen Aufbau8 verankert sind, parallel zur Achse12 verschoben. - Die Bewegungen der Mantelstromklappen
16 sind durch die Schwungarme18 an die Bewegungen der Primärstromklappen14 gekoppelt, und die Primärstromklappen14 werden durch die Zylinder21 in Abhängigkeit von den Flugphasen zwischen einer maximal konvergierenden Stellung in der in den1 und2 dargestellten Reise-Konfiguration und einer im Wesentlichen zylindrischen Stellung in den Start- und Lande-Konfigurationen, die in den3 bis7 dargestellt sind, gesteuert. - Wie in den
1 und2 zu sehen ist, sind die Mantelstromklappen16 in der Reise-Konfiguration leicht konvergierend und sind in der Verlängerung des Endbereichs der Verkleidung9 angeordnet. In dieser Konfiguration bilden die Mantelstromklappen16 einen Winkel von höchstens 6° mit der Drehachse12 . In den anderen Konfigurationen divergieren die Mantelstromklappen16 nach außen. - Hinter den Primärstromklappen
14 und den Mantelstromklappen16 ist eine Schubumkehrvorrichtung30 vorgesehen. Diese Vorrichtung30 umfasst zwei identische Schubumkehrklappen31 und32 , die symmetrisch bezogen auf eine horizontale, durch die Drehachse12 verlaufende Ebene, und senkrecht zur Ebene der1 bis7 angeordnet sind. - Diese Schubumkehrklappen
31 und32 sitzen vermittels zwei Paaren von Armen33 ,34 und zwei Paaren von Steuerzylindern35 ,36 an dem festen Aufbau8 , wobei die Paare von Armen und die Paare von Zylindern seitlich außerhalb der Schubumkehrklappen31 und32 und innerhalb einer seitlichen Verlängerung des festen Aufbaus8 angeordnet sind. - Genauer ausgedrückt, ist die obere Schubumkehrklappe
31 am hinteren Ende37 von zwei oberen Armen33 gelenkig angebracht, deren vordere Enden38 an dem festen Aufbau8 angelenkt sind, und ist an den freien Enden39 der Stangen40 der oberen Steuerzylinder35 angelenkt, die ihrerseits in41 an dem festen Aufbau8 angelenkt sind. Die untere Schubumkehrklappe32 ist in gleicher Weise an den beiden unteren Steuerarmen34 und den beiden unteren Zylindern36 angebracht. - Die Arme
33 und34 eines Paars von Armen weisen, in38 zentriert, Zahnsegmente43 ,44 auf, die ineinander greifen und die Symmetrie der Verschiebung der Schwenkachsen37 der beiden Schubumkehrklappen31 und32 , bezogen auf die axiale Symmetrieebene, gewährleisten. - Ein Zylinder
50 ist zwischen den beiden Armen33 und34 eines Paars von Armen angeordnet. Der Zylinderkörper51 dieses Zylinders50 ist an dem Punkt52 an dem unteren Arm34 angelenkt, und seine Stange53 ist an dem Punkt54 an dem oberen Arm33 angelenkt, wobei die Punkte52 und54 bezogen auf die axiale Symmetrieebene der Schubumkehrklappen31 und32 symmetrisch zueinander liegen. - Jede Schubumkehrklappe
31 ,32 weist einen bogenförmigen Körper mit dreieckigem Querschnitt auf, der von einer Innenwand61 , einer Außenwand62 und einer vorderen Wand63 umgrenzt wird. - Bei der Reise-Konfiguration, die in den
1 und2 gezeigt wird, befindet sich die Außenwand62 in der Verlängerung der Mantelstromklappen16 und bildet einen Winkel von 6° mit der Drehachse12 . Die Mantelstromklappen16 erstrecken sich nach hinten über eine Länge, die im Wesentlichen gleich dem Doppelten der Länge der Primärstromklappen14 . Der Eintrittsquerschnitt der Schubumkehrklappen31 und32 , der durch die Verbindungslinie zwischen den Innenwänden61 und den vorderen Wänden63 bestimmt wird, ist größer als der Austrittsquerschnitt der Primärstromklappen14 . Die Innenwände61 bilden in der Reise-Konfiguration eine divergierende Düse. In dieser Konfiguration befinden sich der Zylinder50 und die Steuerzylinder35 und36 in eingefahrener Stellung. - Bei der Start-Konfiguration, die in den
3 und4 gezeigt wird, befindet sich der Zylinder50 in ausgefahrener Stellung, und die Steuerzylinder35 und36 befinden sich in eingefahrener Stellung. Die Primärstromklappen14 sind ferner mit der Innenwand7 ausgerichtet. Die Gelenkachsen37 der Arme33 und34 sowie die Gelenkachsen39 der Steuerzylinder35 und36 an den Schubumkehrklappen31 und32 sind dergestalt angeordnet, dass sich die Innenwände61 der Schubumkehrklappen31 und32 in dieser Start-Konfiguration ebenfalls in der Verlängerung der Innenwand7 des festen Aufbaus8 befinden. Die Mantelstromklappen16 weisen eine divergierende Konfiguration auf und gewährleisten die hindernisfreie aerodynamische Kontinuität der Verkleidung9 und der Außenwand62 der Schubumkehrklappen31 und32 . - Ausgehend von der in den
3 und4 gezeigten Start-Konfiguration kann der untere Steuerzylinder36 noch weiter eingefahren werden und die Stange des oberen Steuerzylinders35 leicht ausgefahren werden, um die Innenwände61 der Schubumkehrklappen31 und32 um ca. 5° zur Drehachse12 zu neigen, wie dies in7 gezeigt wird. Durch diese Anordnung wird der Gasstrahl beim Starten um 5° zum Boden hin geneigt. Diese Anordnung ermöglicht es grundsätzlich, die Drift- und Steuerflächen des Flugzeugs zu verringern, die für den Fall eines Ausfalls eines Triebwerks unter einer Tragfläche in der Startphase bemessen sind. - Die Aufgabe der Schubumkehrklappen
31 und32 besteht darin, die Schubumkehrfunktion beim Landen zu gewährleisten. Dazu werden die Schubumkehrklappen31 und32 durch Ausfahren der Stangen des Steuerzylinder35 und36 um die Gelenkachsen37 geschwenkt, wobei die vertikalen Zylinder50 dann eingefahren werden. Bei dieser Schubumkehr-Konfiguration, die in den5 und6 gezeigt wird, stoßen die Innenwände61 der beiden Schubumkehrklappen31 und32 in der axialen Symmetrieebene zusammen und lenken den von der Kammer11 abgegebenen Gasstrom nach vorn und nach außen durch die seitlichen Öffnungen70 ,71 zwischen den Mantelstromklappen16 und den Schubumkehrklappen31 ,32 ab, was das Bremsen des Flugzeugs bewirkt. Bei dieser Konfiguration befinden sich die Primärstromklappen14 in der Verlängerung der Innenwand7 des festen Aufbaus8 , und die Mantelstromklappen16 divergieren nach außen.
Claims (7)
- Turbotriebwerk für ein Überschallflugzeug mit einer Schubdüse, die einen Schubkanal (
7 ) aufweist, der in einer Außenverkleidung (9 ) angeordnet ist und durch den im Betrieb ein Gasstrahl strömt, eine Reihe von Primärstromklappen (14 ) aufweist, die am hinteren Ende (15 ) dieses Kanals (7 ) schwenkbar angebracht sind, eine Reihe von Mantelstromklappen (16 ) aufweist, die am hinteren Ende (17 ) der Verkleidung (9 ) schwenkbar angebracht sind, eine Schubumkehrvorrichtung (30 ) aufweist, die zwei identische Klappen (31 ,32 ) umfasst, die hinten am Schubkanal (7 ) beiderseits einer axialen Symmetrieebene schwenkbar angebracht sind, wobei diese beiden Schubumkehrklappen (31 ,32 ) entweder eine Schubumkehrstellung einnehmen, bei der sie hinter den Klappen quer in den Gasstrahl hineinragen, um diesen Strahl nach vorn umzulenken, oder eine Direktstrahlstellung einnehmen, bei der sie sich in der Verlängerung der Mantelstromklappen (16 ) befinden, ferner Steuermittel zur Steuerung der Primärstromklappen und der Mantelstromklappen entsprechend den Flugkonfigurationen aufweist, sowie Steuermittel (35 ,36 ) zur Steuerung der Schubumkehrklappen (31 ,32 ) aus der Direktstrahlstellung in die Schubumkehrstellung oder umgekehrt aus der Schubumkehrstellung in die Direktstrahlstellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel (50 ) aufweist, um die beiden Schubumkehrklappen (31 ,32 ) in der Start-Konfiguration von der axialen Symmetrieebene abzuspreizen. - Turbotriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelstromklappen (
16 ) betätigt werden, um in der Start-Konfiguration und in der Reise-Konfiguration mit den beiden Schubumkehrklappen (31 ,32 ) zusammen ein hemmnisfreies aerodynamisches Profil zu gewährleisten. - Turbotriebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelstromklappen (
16 ) durch Schwingarme (18 ) an die Primärstromklappen (14 ) angebunden sind. - Turbotriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schubumkehrklappen (
31 ,32 ) an den Enden von zwei seitlichen Paaren von Stützarmen (33 ,34 ) und an den Enden von mindestens einem Paar Zylinder (35 ,36 ) angelenkt sind, wobei die Arme (33 ,34 ) jedes Paars von Armen und die Zylinder (35 ,36 ) jedes Paars von Zylindern bezogen auf die axiale Symmetrieebene symmetrisch angeordnet und mit ihren anderen Enden (38 ) an einem festen Aufbau (8 ) angelenkt sind, und wobei diese Zylinder (35 ,36 ) die Steuermittel für die Schubumkehrklappen (31 ,32 ) bilden. - Turbotriebwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Abspreizen der Schubumkehrklappen (
31 ,32 ) in der Start-Konfiguration einen Zylinder (50 ) umfassen, der zwischen den Armen (33 ,34 ) eines Paars von Armen angeordnet ist. - Turbotriebwerk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme (
33 ,34 ) eines Paars von Stützarmen durch Zahnsegmente (43 ,44 ) miteinander verbunden sind, um das symmetrische Verschieben der Gelenkachsen (38 ) der Schubumkehrklappen (31 ,32 ) an diesen Armen (33 ,34 ), bezogen auf die axiale Symmetrieebene, zu gewährleisten. - Turbotriebwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder (
35 ,36 ), die die Steuermittel für die Schubumkehrklappen (31 ,32 ) bilden, in der Start-Konfiguration gegenwirkend betätigt werden können, um den ausgestoßenen Gasstrahl leicht umzulenken.
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