DE69816715T2 - Schubumkehrvorrichtung für ein Strahltriebwerk dessen Umkehrklappen mit optimal entfaltbaren Leitflächen versehen sind - Google Patents

Schubumkehrvorrichtung für ein Strahltriebwerk dessen Umkehrklappen mit optimal entfaltbaren Leitflächen versehen sind Download PDF

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    • F02K1/00Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
    • F02K1/54Nozzles having means for reversing jet thrust
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Schubumkehrvorrichtung für ein Zweikreis-TL-Triebwerk. Das Turbotriebwerk ist hinter dem Gebläse mit einer Leitung ausgestattet, deren Funktion darin besteht, den Mantelstrom zu kanalisieren, wobei diese Leitung von einer inneren Wand, die den eigentlichen Aufbau des Triebwerks hinter dem Gebläse umgibt, und einer äußeren Wand, deren vorderer Teil das das Gebläse umgebende Triebwerkgehäuse kontinuierlich fortsetzt, gebildet wird. Diese äußere Wand kann den Mantelstrom und zugleich den Primärstrom in ihrem hinteren Teil kanalisieren, und zwar hinter dem Ausstoß des Primärstroms, falls es sich beispielsweise um eine Gondel mit Mischkreisen oder mit zusammenströmenden Kreisen handelt, in anderen Fällen aber, z. B. bei Gondeln mit getrennten Kreisen, kanalisiert die äußere Wand nur den Mantelstrom.
  • Eine Wand kann auch das Äußere des Triebwerks stromlinienförmig machen, d. h. das Äußere des Gehäuses, das das Gebläse umgibt, und das Äußere der äußeren Wand der oben beschriebenen Leitung, und zwar zu dem Zweck, den Luftwiderstand der Antriebseinheit zu minimieren. Das gilt insbesondere für die außen am Flugzeug angebauten Antriebseinheiten, insbesondere wenn diese Antriebseinheiten unter den Tragflächen oder hinten am Rumpf angebracht werden.
  • Mit Außenverkleidung wird die Gesamtanordnung, die aus der Außenwand der Gondel besteht, bezeichnet.
  • In 1 der beigefügten Zeichnungen ist ein bekanntes Ausführungsbeispiel einer Schubumkehrvorrichtung dieses Typs dargestellt, die bei einem Zweikreis-TL-Triebwerk angewendet wird, wie die schematische, perspektivische Teilansicht von 2 zeigt.
  • Die Schubumkehrvorrichtung besteht aus Klappen 7, die einen bewegbaren Teil darstellen und in Ruhestellung im Direktstrahlbetrieb einen Teil der Außenverkleidung bilden, und aus einem festen Aufßau, der diese Außenverkleidung vor den Klappen mit einem vorderen Teil 1, hinter den Klappen mit einem hinteren Teil 3 und zwischen den Klappen 7 mittels Streben 18 bildet, die den hinteren Teil 3 der Außenverkleidung mit dem vorderen Teil der Außenver kleidung verbinden. Die Klappen 7 sind auf einem Außenumfang der Außenverkleidung angebracht und sind mit einem mittleren Bereich ihrer Seitenwände an den Streben 18 schwenkbar angebracht, die sich beiderseits dieser Klappen befinden, wobei diese Seitenwände zusammen mit der vorderen und der hinteren Wand die Wände darstellen, die den äußeren Teil der Klappen 7, die einen Teil der Außenwand der Gondel bilden, mit dem inneren Teil der Klappen 7, die einen Teil der Außenwand der Leitung bilden, verbinden.
  • Der vordere Teil 1 des festen Ausbaus weist einen vorderen Rahmen 6 auf, der als Halterung für die Bewegungs-Steuermittel der Klappen 7 dient, die beispielsweise von Zylindern 4 gebildet werden.
  • In Arbeitsstellung schwenken die Klappen 7 dergestalt, dass der hinter den Drehachsen befindliche Teil der Klappen die Leitung mehr oder weniger vollständig verschließt und dass der vordere Teil der Klappen einen Durchgang in der Außenverkleidung freigibt, so dass der Mantelstrom radial bezogen auf die Achse der Leitung geleitet werden kann. Aus Gründen der Bemessung des Durchgangs, der geeignet sein muss, diesen Strom hindurch zu lassen, ohne den Betrieb des Triebwerks zu beeinträchtigen, steht der vordere Teil der Klappen 7 über die Außenverkleidung hinaus nach außen vor. Der Drehwinkel der Klappen ist dergestalt eingestellt, dass der Durchlass des Stroms dergestalt ermöglicht wird, dass der Schub dieses Stroms nicht mehr besteht, und dass sogar ein Gegenschub entsteht, indem eine nach vorn umgelenkte Komponente des Stroms erzeugt wird. Bekannte Ausführungsbeispiele sind beispielsweise in FR-1 482 538 oder in FR-A-2 030 304 dargestellt.
  • Schließlich ist die Steuerung der Klappen von einer Stellung in eine andere mit Zylinder an sich bekannt, wir weisen jedoch auf die sehr einfache Lösung hin, bei der pro Klappe einen Zylinder vorhanden ist, der mit seinem vorderen Teil an dem vorderen festen Ausbau der Außenverkleidung befestigt ist, und mit seinem hinteren Teil an der Klappe befestigt ist, und zwar in einem Punkt, der sich im vorderen Teil befindet, wie beispielsweise in der Schrift FR-1 482 538 beschrieben.
  • Im Allgemeinen wird bei dieser Art Schubumkehrvorrichtung die Klappe 7 durch eine Gesamtanordnung von Deflektoren ergänzt, die dazu bestimmt sind, die umgekehrte Strömung zu kanalisieren, wenn sich die Schubumkehrvorrichtung in Umkehrschubstellung und die Klappe 7 in geöffneter oder ausgeklappter Stellung befindet. Diese Gesamtanordnung enthält insbesondere vor der Klappe einen Deflektor 13, der aus einem Frontteil besteht, das mit Seitenteilen verbunden ist oder auch nicht. Damit die Klappe 7 in der geöffneten Umkehrschubstellung ausreichende Leistungen gewährleistet, ist es normalerweise wie in dem bekannten, in 1 dargestellten Beispiel erforderlich, dass der vordere Teil der inneren Platte 11 sich radial nach außen von einer Außenfläche, einer durch die Linie 14 dargestellten theoretischen Fläche, die einer idealen, kontinuierlichen, aerodynamischen theoretischen Abgrenzungsummantelung der Bahn des durch den Pfeil 15 dargestellten Mantelstroms der Gase entspricht, abspreizt. Auf diese Weise wird auf der Innenseite der Klappe 7 ein Hohlraum 16 gebildet, wenn letztere sich in der dem Direktstrahlbetrieb entsprechenden Schließstellung befindet und vorn durch den Klappendeflektor 13 und durch die Umlenkkante 8 des vorderen festen Teils 1 umgrenzt wird, außen durch den vorderen Teil der inneren Platte 11 der Klappe und radial innen durch diese theoretische Fläche 14 umgrenzt wird. Ein Teil des Stroms wird dabei durch die Umlenkkante 8 in den genannten Hohlaum 16 geleitet und erzeugt dadurch eine Verdrehung des Stroms und aerodynamische Verluste, die dem Betrieb in Direktstrahlstellung abträglich sind.
  • Die Schrift FR-A-2 618 853 bietet eine Lösung für dieses Problem, indem der Hohlraum 16 an der Klappe 7 weggelassen oder auf ein Minimum begrenzt wird. Durch einen bewegbaren, einklappbaren Spoiler, der durch den Klapperzylinder bis in eine Stellung gebracht wird, in der der Spoiler in der Strahlumkehrphase über den Klapperboden hinausragt, können die erforderlichen Leistungen erzielt werden.
  • Die vorgeschlagenen Systeme sind mit der Stange des Steuerzylinders der Klappen 7 oder mit einer automatischen Steuerung des Spoilers verbunden. Der Spoiler bewegt sich von Beginn der Betätigung der Klappen an aus dem Klapperboden heraus, entweder fortschreitend, wie bei der Steuerung des Spoilers durch den Zylinder, oder von der ersten Phase des Öffnungsvorgangs der Klappe an vollständig, wie bei der automatischen Steuerung des Spoilers durch ein Federsystem.
  • Der Hauptnachteil ist die Verblendung eines Teils des Durchgangquerschnitts des Umkehrstroms während des Öffnens der Klappe, die ein gewisses Problem hinsichtlich der Triebwerkleistungen während dieser Zwischenphase der Schubumkehr bilden kann.
  • Eine Schubumkehrvomchtung mit Schwenkklappen des oben genannten Typs, mit der diese Mängel der vorbekannten Ausführungen beseitigt werden können, ist dadurch gekennzeichnet dass die Mittel zur Steuerung der Bewegung des bewegbaren Spoilers zur Klappe in einer ersten Phase des Öffnens der Klappe eine Ruhestellung einnehmen, wobei dieser Spoiler eine eingeklappte Stellung einnimmt, während diese Steuermittel erst am Ende des Öffnens der Klappe das Ausklappen des Spoilers gewährleisten.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Mittel zur Steuerung der Bewegung des bewegbaren Spoilers zur Klappe aus einem Zylinder oder einer Stange, die mit dem festen Aufbau der Schubumkehrvorrichtung verbunden sind.
  • Diese Mittel zur Steuerung der Bewegung des bewegbaren Spoilers können auch mit dem Steuerzylinder für die Bewegungen der Schubumkehrklappe verbunden sein.
  • Die Anordnungen dieser Erfindung ermöglichen es, eine Optimierung der Strömungsmengen des Turbotriebwerks beim Öffnen der Klappen der Schubumkehrvorrichtung zu erzielen, indem eine Klappe ohne Hohlraum in Verbindung mit einem bewegbaren Spoiler verwendet wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen näher aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung hervor, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, wobei
  • 1 in einer schematischen Halbansicht im Längsschnitt durch eine Ebene, die durch die Drehachse eines zugehörigen Turbotriebwerks verläuft, einen bekannten, oben beschriebenen Typ einer Schubumkehrvorrichtung mit Schwenkklappen in Schließstellung zeigt,
  • 2 in einer schematischen Perspektivansicht eine Gondel mit einer Schubumkehrvorrichtung des oben genannten Typs in eingebauter Stellung und mit geschlossenen Klappen zeigt,
  • 3 ein Wirkbild einer Ausführungsfonn der Erfindung zeigt,
  • 4 in einer Ansicht analog zu der von 1 eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Schubumkehrvorrichtung in Direktstrahlstellung zeigt,
  • 5 in einer schematischen Perspektivansicht von vorne die in 4 dargestellte Schubumkehrvorrichtung zeigt,
  • 6 das in 4 definierte Prinzip in einer Zwischenphase des Öffnens der Klappe darstellt,
  • 7 das in 4 definierte Prinzip in einer Zwischenphase der Strahlumkehr darstellt,
  • 8 in einer schematischen Perspektivansicht von vorne die in 7 dargestellte Schubumkehrvorrichtung zeigt,
  • 9 bis 11 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in den gleichen Konfigurationen wie die der 4 bis 8 zeigen,
  • 12 und 13 eine Betätigungsweise des Spoilers durch den Klapperzylinder zeigen,
  • 14 eine Art und Weise der Führung des Spoilers zeigt.
  • In 3 ist ein Wirkbild der Erfindung dargestellt. Der Spoiler 20 schwenkt um seine Achse 21. Ein oder mehrere automatische Betätigungssysteme, die dem Fachmann bekannt sind und hier durch Zugfedern 22 dargestellt sind, bei denen das andere Ende der Feder in diesem Fall fest mit der Klappe 7 verbunden ist, halten den Spoiler in einer zur Klappe 7 festen Position, und zwar während eines ganzen Teils von deren Öffnungsvorgang, bis der Spoiler 20 einen festen Anschlag 23 berührt, der mit dem festen Aufbau 1 der Schubumkehrvorrichtung fest verbunden ist und diesen Spoiler in einer bestimmten Winkelposition stoppt, während die Klappe 7 ihre Schwenkbewegung bis in ihre Strahlumkehr-Endstellung fortsetzt. Durch die hergestellte Differenz zwischen diesen beiden Schwenkbewegungen kann der untere Teil 24 des Spoilers 20 in Schubumkehrstellung von der Innenseite der Klappe 7 hervorstehen.
  • Eine konkretere Anwendung ist in den 4 bis 8 dargestellt. Ein bewegbarer Spoiler 20 weist einen Frontteil an der Vorderkante der Klappe 7 der Schubumkehrvorrichtung und zwei Seitenteile, die hinten um eine Drehachse 21 angelenkt sind, auf. Letztere kann koaxial mit der Drehachse der Klappe 7 oder verschoben zu dieser angeordnet sein, wobei sich der Platz dieser Drehachse 21 des Spoilers 20 an der festgelegten besten Stelle befindet, um die gewünschten Strahlumkehrleistungen zu erzielen. Ein oder mehrere Zylinder 26 weist (weisen) einen Körper 27 auf, in dem ein Kolben gleitet, der mit einer Betätigungsstange 28 verbunden ist. Der Zylinder 26 ist zwischen einem mit dem festen Aufbau der Schubumkehrvorrichtung fest verbundenen Gelenk 29 und einer Gelenkverbindung 30 an dem Spoiler 20 angeordnet.
  • Dabei wird durch eine Feder im Inneren des Körpers 27 die Betätigung des Spoilers 20 gewährleistet. Diese Feder kann auch außerhalb des Zylinderkörpers 27 angebracht sein und mit diesem Zylinder oder mit einer beliebigen anderen Stelle zwischen dem Spoiler 20 und der Klappe 7 verbunden sein.
  • Der bewegbare Spoiler 20 bleibt gegenüber der Innenfläche der Klappe 7 während der gesamten ersten Steuerphase des Öffnens der Klappe eingeklappt. Dabei wird das Abstoppen der Schwenkbewegung des Spoilers 20 durch eine Begrenzung des Hubs des Kolbens beispielsweise in dem Körper 27 des Zylinders 26 gewährleistet.
  • Der Platz oder die Position des Steuersystems 26 des Spoilers 20 ist so bestimmt, dass die beste gewünschte Kinematik sowohl in dem seitlichen Teil wie in dem Frontteil des Spoilers 20 ermöglicht wird.
  • Die 9 bis 11 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfndung. Ein Spoiler 20, der durch eine elastische Federverbindung 31, wie oben in 3 entwickelt, mit der Klappe 7 verbunden ist, beendet seine Schwenkbewegung vor dem Ende der Schwenkbewegung der Klappe 7, und zwar durch eine Stange 32, die in einer Rille 33 gleitet, die zu dem festen Aufbau 1 der Schubumkehrvorrichtung gehört, oder durch ein beliebiges anders System, das die gleiche Funktion erfüllt. Das hintere Ende der Rille 33 kann beispielsweise den Anschlag für die Vorschubbewegung der Stange 32 bilden. Es ist anzumerken, dass eine Stange 32 pro Spoiler oder pro Seite des Spoilers verwendet werden kann.
  • Die Rille kann in einer beliebigen, geradlinigen, gebogenen oder sonstigen Form ausgeführt sein, horizontal, geneigt sein und selbst mehrere Parameter in sich vereinen.
  • Die 12 und 13 zeigen ein Arbeitsprinzip, das auf der Betätigung des Spoilers 40 durch den Zylinder 4 der Klappe 7 beruht. Der Spoiler 40 weist einen Aufbau 44 auf, der in Direktstrahlstellung den Zylinder 4 überdeckt und sich in den freien Platz einfügt, der im Boden der Klappe 7 vorgesehen ist, um die Aufnahme des Zylinders zu ermöglichen. Dieser Aufbau 44 des Spoilers 40 kann integriert oder angebaut sein. Er ermöglicht es einerseits, die Vorderseite des Spoilers in der Strahlumkehrphase zu versteifen, und andererseits, einen Befestigungspunkt 42 für die Betätigung dieses Spoilers durch den Zylinder 4 zu schaffen. Eine Drehachse 43, die an einem beliebigen Punkt an dem bewegbaren Aufbau des Zylinders 4 der Klappe 7 angeordnet ist, verbindet durch eine oder mehrere Stangen den Aufbau 44 des Spoilers 40 an einem oder mehreren Punkten, die dergestalt angeordnet sind, dass die Betätigung durch die Stange 41 eine Winkeldifferenz zwischen den Stellungen des Spoilers 40 zur Klappe 7 bei Direktstrahl bzw. bei Strahlumkehr erzeugt. Dieses Prinzip ermöglicht eine hervorragende und zweckmäßige Stellung des Spoilers zur Klappe, wenn diese sich in geöffneter Stellung befindet.
  • Selbstverständlich können alle diese Arbeitsprinzipien auch an Klappen eingesetzt werden, die je nach Erfordernis Hohlräume aufweisen.
  • Gemäß 14 können ein oder mehrere äußerliche Führungseinrichtungen 45, die es ermöglichen, die Verformung des Spoilers in der Strahlumkehrphase zu reduzieren, ja sogar zu beseitigen, mit der Klappe 7 verbunden sein. Dies kann eine Reibverbindung, eine Wälzverbindung oder eine beliebige andere Verbindung vorn und/oder seitlich am Spoiler 20 oder 40 sein.

Claims (5)

  1. Schubumkehrvorrichtung für Zweikreis-TL-Triebwerke, die Schwenkklappen (7) aufweist, die sich in Schließstellung im Direktstrahlbetrieb in die Außenwand der Strömungsleitung hinter dem Gebläse des Turbotriebwerks einfügen können und ferner jeweils geeignet sind, unter der Einwirkung eines Zylinders (4) dergestalt schwenken, dass sie im Umkehrschubbetrieb Strömungs-Umlenkhindernisse bilden, wobei die Klappen (7) durch feste Längsholme (18) getrennt sind, wobei jede Klappe (7) an ihrer Vorderkante einen bewegbaren, einklappbaren Spoiler (20; 40) enthält, der mit Bewegungssteuermitteln dergestalt verbunden ist, dass der Spoiler (20; 40) eine eingeklappte Stellung einnimmt, wenn die Klappe (7) im Direktstrahlbetrieb geschlossen ist, und dass der Spoiler (20; 40) eine vom Klappenboden hervorstehende Stellung einnimmt, wenn die Klappe (7) im Umkehrschubbetrieb geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Steuerung der Bewegung des bewegbaren Spoilers (20; 40) zur Klappe (7) in einer ersten Phase des Öffnens der Klappe (7) eine Ruhestellung einnehmen, wobei dieser Spoiler (20; 40) eine eingeklappte Stellung einnimmt, während diese Steuermittel erst am Ende des Öffnens der Klappe (7) das Ausklappen des Spoilers (20; 40) gewährleisten.
  2. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Spoiler (20) einen Frontteil an der Vorderkante der Klappe und zwei Seitenteile, die hinten um eine Drehachse (21) angelenkt sind, aufweist, dass dieser Spoiler (20) mit dem festen Aufbau der Schubumkehrvorrichtung durch mindestens einen Zylinder (26) verbunden ist, der zwischen einem festen Gelenk (29) und einem Gelenkverbindungselement (30) an dem Spoiler (20) angeordnet ist, dass eine Begrenzung des Hubs des Kolbens des Zylinders (26) das Ausklappen des Spoilers (20) bei Ende des Öffnens der Klappe (7) gewährleistet, während eine elastische Federverbindung zwischen der Klappe (7) und dem Spoiler (20) die eingezogene Stellung des Spoilers (20) während der ersten Steuerphase des Öffnens der Klappe (7) gewährleistet.
  3. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Spoiler (20) einen Frontteil an der Vorderkante der Klappe und zwei Seitenteile, die hinten um eine Drehachse angelenkt sind, aufweist, dass dieser Spoiler (20) mit dem festen Aufbau der Schubumkehrvorrichtung durch mindestens eine Stange (32) verbunden ist, deren eines Ende in einer Rille (33) gleitet, die an diesem festen Aufbau dergestalt ausgeführt ist, dass der Spoiler (20) während der ersten Steuerphase des Öffnens der Klappe (7) der Bewegung der Klappe dank einer elastischen Federverbindung (31) folgt, wobei er seine eingezogene Stellung beibehält, während bei Ende des Öffnens der Klappe (7) Stange (32), die sich in Anschlag in der Rille (33) befindet, das Ausklappen des Spoilers (20) gewährleistet.
  4. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Spoiler (40) einen Aufbau (44) aufweist, der im Direktstrahlbetrieb in der Aufnahme sitzt, die im Boden der Klappe (7) ausgeführt ist, wo der Steuerzylinder (4) der Klappe (7) angeordnet ist, wobei dieser Spoileraufbau (44) diesen Zylinder (4) überdeckt, und dass mindestens eine Stange (41) einen Befestigungspunkt (42), der sich an diesem Aufbau (44) des Spoilers (20) befindet, und eine Drehachse (43), die an der Stange des Zylinders (4) der Klappe (7) angeordnet ist, verbindet, wobei die Länge der Stange (41) und die jeweiligen Positionen ihrer Enden (42, 43) abhängig von den Bewegungen der Stange des Steuerzylinders (4) der Klappe (7) dergestalt bestimmt werden, dass die gewählten Ausklappstellungen des Spoilers (40) bei Ende des Öffnens der Klappe (7) gewährleistet sind.
  5. Schubumkehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungseinrichtung (45), die fest mit der Klappe (7) verbunden ist, eine Anlage an dem Spoiler (20; 40) während seiner Bewegungen dergestalt gewährleistet, dass die Verformungen des Spoilers (20; 40) eingeschränkt werden.
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