DE3590796C2 - Meissel - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23B27/10—Cutting tools with special provision for cooling
- B23B27/12—Cutting tools with special provision for cooling with a continuously-rotated circular cutting edge; Holders therefor
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Meißel zur
spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Solche Meißel dienen im
Maschinenbau zur Schlicht- und Halbschlicht-Drehbearbeitung
von Werkstücken, wobei ein periodischer Wechsel des abge
stumpften Abschnitts der kreisförmigen Schneidkante durch
eine Winkeldrehung des Schneidelementes um die eigene Achse
bewirkt wird. Dies erlaubt, die Standzeit des Meißels zu
erhöhen und die erforderliche Bearbeitung durch recht
zeitige Ersetzung des abgestumpften Abschnitts der Schneid
kante gegen einen scharfen Abschnitt zu erzielen.
Aus dem SU-Erfinderschein 1 77 738 ist ein Meißel bekannt,
dessen drehbares tellerförmiges Schneidelement keinen
eigenen Antrieb aufweist, sondern durch eine beim Schneid
eingriff in Umfangsrichtung auftretende Kraftkomponente zur
Drehung gebracht wird, wobei diese Drehung einstellbar
gebremst werden kann und die Drehgeschwindigkeit somit be
einflußt werden kann. Bei dieser Ausbildung findet während
der Schneidbearbeitung eine ständige Drehung statt, was einen
bei Betracht der einzelnen Umfangsabschnitte der Schneid
kante unkontrollierten Verschleiß zur Folge hat.
Ähnliches gilt für einen aus der US-PS 30 63 132 bekannten
Meißel, dessen tellerförmiges Schneidelement einen
Kettenantrieb aufweist. Dieser hat ein ganz niedriges Über
setzungsverhältnis und gewährleistet nicht die für einen
optimalen Schneidbetrieb erforderlichen kleinen Drehwinkel.
Außerdem können wegen der Elastizität im Kettenantriebs
strang Vibrationen und Rattererscheinungen auftreten.
Aus der US-PS 40 24 777 ist schließlich ein Meißel bekannt,
dessen Schneidelement allerdings die Form eines Vielecks hat
und daß schon deswegen nicht um minimale Winkel gedreht
werden muß, um jeweils einen neuen scharfen Umfangsabschnitt in
Schneideingriff zu bringen. Außerdem geht es hier nur
um das Wechseln des Schneidelementes, während dieses sich
außer Schneideingriff befindet und die hierzu dienende
Kinematik und Steuerung ist recht aufwendig.
Ein Meißel der oberbegrifflich vorausgesetzten Bauart ist
aus dem SU-Erfinderschein 1 41 716 bekannt. Bei dieser
bekannten Ausbildung ist das Sperrad drehfest mit dem
Schneidelement verbunden und schaltet dieses bei Betätigung
des auf die Klinke wirkenden Drehantriebs um eine Zahn
teilung fort. Auf diese Weise ist eine präzise Drehstellung
des Schneidelementes während des Schneidbetriebs gewährleistet.
Der Drehantrieb bei dieser bekannten Ausbildung ermöglicht
aber nur periodische Fortschaltungen um Drehwinkel von
5° bis 15°, so daß auch die Schneidkante des Schneidelementes
jeweils um diesen Winkel gedreht wird. Diese Grenzen sind durch
die beschränkte Zähnezahl des Sperrades bedingt. So beträgt
bei einer Zähnezahl des Sperrades von 72 der minimale
Drehwinkel des Schneidelementes 360 : 72=5°. Bei einer Fort
schaltung um jeweils zwei Zähne ergibt sich schon ein Winkel
von 10° und bei einer Fortschaltung um jeweils drei Zähne ein
Winkel von 15°. Zur Verkleinerung des Drehwinkels des Schneid
elementes wäre es erforderlich, die Zähnezahl des Sperrades
und demnach auch seinen Durchmesser zu vergrößern, was
unzweckmäßig oder konstruktiv unmöglich ist.
Ein Drehwinkel des Schneidelementes 5° bis 15° entspricht
ungefähr dem Winkel des Eingriffs des Schneidelementes mit dem
Werkstück bei den Spantiefen, die üblicherweise bei der
Schlichtbearbeitung angewendet werden. Somit verläßt bei
jeder Fortschaltung ein abgestumpfter Schneidkantenabschnitt
vollständig die Zerspanungszone, die durch den Winkel des
Eingriffs des Schneidelementes mit dem Werkstück bestimmt
wird, und wird durch einen scharfen (nicht abgestumpften)
Abschnitt der Scheidkante vollständig ersetzt. Dies ist
aus den nachfolgenden Gründen aber nicht immer zweckmäßig.
Bekanntlich ist die abgehobene Spandicke innerhalb des
Eingriffwinkels verschieden und ändert sich zwischen einem
minimalen und maximalen Wert. Deshalb sind auch die von den
Schnittkräften herrührenden Beanspruchungen der Schneidkante
längs des Eingriffsabschnitts ebenfalls verschieden und
verändern sich von minimalen, der kleinsten Dicke des
Spans entsprechenden, bis zu maximalen, der Größtdicke
des Spans entsprechenden Beanspruchungen.
Der Teil des Eingriffsabschnitts der Schneidkante, auf
welchen die maximale Beanspruchung einwirkt, stumpft am
schnellsten ab und verliert seine Schneideigenschaften
zuerst, während der übrige Teil des Eingriffsabschnitts,
auf den eine geringere Belastung einwirkt, seine Schärfe
und Schneideigenschaften noch beibehält. Trotzdem zwingt
das Abstumpfen eines Teils der Schneidkante dazu, die Dreh
fortschaltung des Schneidelementes vorzunehmen, so daß
der Schneidkantenabschnitt, der sich im Einsatz befand,
gegen einen neuen Abschnitt vollständig ausgewechselt
wird. Auf diese Weise tritt auch der noch nicht abge
stumpfte Teil der Schneidkante aus der Zerspanungszone
aus. Dieser wird also unvollständig ausgenutzt. Eine
solche unrationelle Ausnutzung der Schneidkante ist die
Ursache einer niedrigen Standzeit des Schneidelementes.
Außerdem ist die Drehung des Schneidelementes um einen
Winkel von 5° oder mehr die Ursache für ungleichmäßige
Werkstückabmessungen, d. h. für eine niedrige Werkstück
genauigkeit. Dies erklärt sich dadurch, daß der abge
nutzte Abschnitt und der diesen ersetzende, nicht abge
nutzte scharfe Abschnitte der Schneidkante verschiedene
Abstände (Radien) zu ihrer Drehachse haben. Der abgenutzte
Schneidkantenabschnitt liegt in einem kleineren Abstand
zur Drehachse als der nicht abgenutzte, so daß das Maß
der durch den abgenutzten Abschnitte der Schneidkante
bearbeiteten Werkstückoberfläche größer bleibt als das
Maß der durch den nicht abgenutzten Abschnitt der Schneid
kante bearbeiteten Werkstückoberfläche.
Aus dem gleichen Grund ergibt sich eine ungleichmäßige
Rauheit der bearbeiteten Oberfläche. Dies erklärt sich
dadurch, daß die Abstumpfung der die Zerspanung bewirkenden
Schneidkante während des Schneidbetriebs kontinuierlich
zunimmt, während der Übergang von der Zerspanung mittels
des abgestumpften Abschnitts der Schneidkante zur Zer
spanung mittels des scharfen Abschnitts der Schneidkante nicht
stetig, sondern absatzweise stattfindet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Meißel der gattungsgemäßen Bauart so weiterzubilden,
daß sehr kleine Drehwinkel des Schneidelementes und damit
eine Erhöhung der Standzeit des Meißels, eine Steigerung
der Bearbeitungsgenauigkeit und Gleichmäßigkeit der Rauheit
der bearbeiteten Oberfläche möglich werden.
Ausgehend von einem Meißel der oberbegrifflich vorausgesetzten
Art wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei einer solchen konstruktiven Ausführung der Schneidele
ment-Drehvorrichtung mit einer kinematischen Kette, welche
die vom Sperrad zum Schneidelement übertragene Bewegung
untersetzt, wird eine Verkleinerung des Drehwinkels des
Schneidelementes um 1 bis 2 Größenordnungen (um das 7-
bis 50fache) gegenüber der Ausgangsausbildung gewährleistet,
was zu einer gleichmäßigeren Beanspruchung der die Zerspa
nung bewirkenden Schneidkante und folglich zu einer ratio
nelleren Ausnutzung derselben beiträgt. Dies hat eine Er
höhung der Standzeit des Schneidelementes um das 2- bis
3fache im Vergleich zur Ausgangsausbildung zur Folge.
Die Drehung des Schneidelementes um einen kleineren Winkel
gewährleistet auch ein stabileres Werkstückmaß, das heißt
eine höhere Werkstückgenauigkeit, weil der Abstand zwischen
der Schneidkante und ihrer Drehachse sich bei einem
kleinen Drehwinkel des Schneidelementes nur unbedeutend
verändert und keine großen Schwankungen des Werkstückmaßes
hervorruft. Der kleine Drehwinkel des Schneidelementes
bedingt auch einen häufigeren und stetigeren Übergang von
der Zerspanung mittels eines abgestumpften Abschnitts der
Schneidkante zur Zerspanung mittels eines scharfen Abschnitts,
was eine gleichmäßigere Rauheit der bearbeiteten Oberfläche
und somit eine höhere Oberflächengüte zur Folge hat.
Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben. Anspruch 2 hat einen Meißel geringen Material
aufwands und besondere Fertigungsgerechtigkeit zum Gegen
stand. Anspruch 3 betrifft eine Drehvorrichtung, deren
Fortschaltung sich auf besonders einfache Weise bewirken
läßt.
Der Meißel gemäß der vorliegenden Erfindung ist fertigungs
gerecht, hat ein geringeres Gewicht und hohe Lebensdauer,
ist betriebszuverlässig und vibrationsfest. Die Standzeit
des Schneidelementes ist 2- bis 3mal so hoch wie bei be
kannten Meißeln. Der Meißel gewährleistet eine hohe
Bearbeitungsgenauigkeit und eine gleichmäßige Rauheit der
bearbeiteten Oberfläche.
Der Meißel kann mit dem größten Erfolg in Maschinenbau
betrieben zur schneidenden Schlicht- und Halbschlicht
bearbeitung von großen Präzisionsteilen, z. B. mit einem
Durchmesser bis zu 2000 mm und einer Länge bis zu
20 000 mm, angewendet werden. Auch die Bearbeitung von
kleinen Präzisionsteilen, z. B. mit einem Durchmesser von
50 bis 500 mm und einer Länge von 50 bis 500 mm, im
Rahmen einer Massenanfertigung ist vorteilhaft möglich.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels an Hand der beigefügten Zeich
nungen weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Meißel im
Längsschnitt;
Fig. 2 den Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 den Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 Schema der Bearbeitung eines Werkstücks
mittels des Meißels.
Der beispielsgemäße Meißel hat ein Schneidelement 1, das mit
Hilfe einer Mutter 2 an einer Achse 3 befestigt ist, welche
im Meißelgehäuse 4 in Radiallagern 5 und 6 und in einem
Axiallager 7 drehbar angeordnet ist. Der Meißel hat eine
Drehvorrichtung für das Schneidelement 1, zu der ein auf
der Meißelachse 3 sitzendes Sperrad 8 mit Nabe 9 und eine
Klinke 10 gehört.
Weiterhin besitzt die Drehvorrichtung des Schneidelementes 1
ein Zahnrad 11, das mit dem Meißelgehäuse 4 starr verbunden ist,
ein Zahnrad 12, das mit Hilfe eines Längskeils 13 mit der
Meißelachse 3 starr verbunden ist, und einen aus zwei axialen
Ritzeln 14 und 15 bestehenden Räderblock, welcher auf der
exentrisch in bezug auf die Meißelachse 3 ausgeführten
Oberfläche der Nabe 9 des Sperrades 8 sitzt und dessen
Ritzel mit den Zahnrädern 11 und 12 im Eingriff stehen.
Zur Drehvorrichtung gehört ferner eine Glocke 16, in der
die Klinke 10 auf einer Achse 17 schwenkbar gelagert ist
und durch eine Feder 18, die in einer Schraube 19 Platz
findet, an die Zähne des Sperrades 8 angedrückt ist.
Die Glocke 16 ist durch Halteringe 20 und 21 gegen axiale
Verschiebung gesichert.
Das Ritzel 14 des Räderblocks kämmt mit dem Zahnrad 11,
das mit dem Gehäuse 4 starr verbunden ist, während das
Ritzel 15 des Räderblocks mit dem mit der Meißelachse 3 starr
verbundenen Zahnrad 12 kämmt. Zwischen der Stirnfläche
des Sperrades 8 und dem Haltering 20 befindet sich eine
Feder 22, die zur Beseitigung des Axialspiels der Achse 3
dient.
Im betrachteten Beispiel dient zum Drehantrieb der Glocke 16
ein Stab 23, dessen eines Ende an der Glocke 16 mit Hilfe
einer Mutter 24 und einer Gegenmutter 25 befestigt ist.
Das andere Ende wirkt mit einer geeigneten Betätigungsein
richtung zusammen, als welche z. B. ein fester Anschlag an der
Werkzeugmaschine dienen kann, gegen den der Stab 23 in einer
Schlittenendstellung gedrückt wird. Ebenso könnte auf den
Stab ein mechanischer, ein elektrischer, ein pneumatischer
oder ein sonstiger geeigneter Antrieb wirken, wobei dieser
auch gemäß einem Programm oder von Anschlägen gesteuert
sein könnte.
An der Glocke 16 sind mit Hilfe von Muttern 24 und 26
Anschläge 27 und 28 befestigt, die mit einem am Meißelge
häuse 4 vorgesehenen Anschlag 29 zusammenwirken und die
Drehung der Glocke 16 begrenzen. Zwischen dem Gehäuse 4
und der Glocke 16 ist eine Torsionsfeder 30 angeordnet,
die mit ihren Enden an der Glocke 16 und am Meißelgehäuse 4
befestigt ist und zur Rückführung der Glocke 16 in die
Ausgangsstellung dient. Das Meißelgehäuse 4 besitzt einen
Schaft 31, der zur Befestigung des Meißels, z. B. an einem
Schlitten der Werkzeugmaschine, dient.
In Fig. 4 sind der Eingriff des Ritzels 14 mit dem Zahn
rad 11 und die Nabe 9 des Sperrades 8, deren Außenfläche
mit einer Exzentrizität e in bezug auf die Meißelachse 3
ausgeführt ist, anschaulicher dargestellt.
Der spanabhebende Schneidbetrieb mit dem beschriebenen
Meißel verläuft folgenderweise:
Während der Bearbeitung eines Werkstücks 32 (Fig. 5) wird
mit fortschreitender Abnutzung des vom Eingriffswinkel
des Schneidelementes mit dem Werkstück begrenzten Abschnitts 33
der Schneidekante 34 des Schneidelementes 1 der Drehantrieb
periodisch ausgelöst, der auf das Ende des Stabes 23 wirkt
und die Glocke 16 um einen Winkel α (Fig. 3) verdreht,
welcher nach der Formel
bestimmt wird. Hierin ist c eine ganze Zahl, die gewöhnlich 7
nicht übersteigt, durch die Lage des Anschlages 28 in bezug
auf den Anschlag 27 bestimmt wird und von den konkreten
Bedingungen der Bearbeitung des Werkstücks abhängt, und z
ist die Zähnezahl des Sperrades 8.
Bei der Drehung der Glocke 16 dreht die in dieser befind
liche Klinke 10 das Sperrad 8 um einen Winkel β, welcher
nach der Formel
bestimmt wird.
Die Nabe 9 mit der Exzentrizität e, die sich zusammen mit
dem Sperrad 8 dreht, zwingt das Ritzel 14 dazu, sich am Zahn
rad 11 abzuwälzen. Das Ritzel 15, das einen Räderblock mit
dem Ritzel 14 bildet und mit dem Zahnrad 12 im Eingriff
steht, dreht gleichzeitig bei seiner Bewegung das letztere
zusammen mit der Achse 3 und dem Schneidelement 1 um einen
Winkel ϕ (Fig. 5), welcher nach der Formel
bestimmt wird. Hierin bedeuten:
z₁ Zähnezahl des Zahnrades 11;
z₂ Zähnezahl des Ritzels 14;
z₃ Zähnezahl des Ritzels 15;
z₄ Zähnezahl des Zahnrades 12.
z₂ Zähnezahl des Ritzels 14;
z₃ Zähnezahl des Ritzels 15;
z₄ Zähnezahl des Zahnrades 12.
Nach der Drehung des Schneidelementes 1 bringt die auf
Torsion beanspruchte Feder 30 die Glocke 16 in die Ausgangs
stellung zurück. Im weiteren wiederholt sich der Arbeitszy
klus des Meißels.
Claims (3)
1. Meißel mit einem in dessen Gehäuse (4) an einer Achse (3)
drehbar gelagerten Schneidelement (1)
und einer Schneidelement-Drehvorrichtung mit einem auf der
Meißelachse (3) sitzenden Sperrad (8) mit Nabe (9) und einer
Klinke (10),
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung
des Schneidelementes (1) ein mit dem Gehäuse (4) starr ver
bundenes Zahnrad (11), ein mit der Schneidelementachse (3)
starr verbundenes Zahnrad (12), einen aus zwei axialen
Ritzeln (14, 15) bestehenden Räderblock, welcher drehbar auf
der zur Schneidelementachse (3) exentrisch ausgeführten
Nabe (9) des Sperrades (8) sitzt und dessen Ritzel mit den
Zahnrädern (11, 12) im Eingriff stehen, sowie eine Glocke (16)
aufweist, in der sich die Klinke (10) befindet und auf die
ein Drehantrieb wirkt.
2. Meißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der axialen Ritzel (14) des Räderblocks mit dem
gehäusefesten Zahnrad (11) und das andere Ritzel (15) mit
dem achsenfesten Zahnrad (12) kämmt.
3. Meißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehantrieb auf einen Stab (23) wirkt, dessen eines
Ende an der Glocke befestigt ist, und daß an der Glocke (16)
Anschläge (27, 28) ausgeführt sind, mit einem am Meißelge
häuse vorgesehenen Anschlag (29) zusammenwirken und die
Drehung der Glocke begrenzen, wobei eine Torsionsfeder (30)
mit ihren Enden an der Glocke (16) und am Meißelgehäuse (4)
befestigt ist und die Glocke (16) in ihre Ausgangsstellung
beaufschlagt.
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