DE2158118A1 - Von hand gefuehrte zweigang-schlagbohrmaschine mit eingebautem elektrischem antriebsmotor - Google Patents
Von hand gefuehrte zweigang-schlagbohrmaschine mit eingebautem elektrischem antriebsmotorInfo
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Description
R. 597
26.10.1971 Bü/Hä
26.10.1971 Bü/Hä
Anlage zur
Pätßntanmeldung
mit GM-Hilfsanmeldung
ROBERT BD5C H GMBH. Stuttgart
Von Hand .geführte Zweiq'ang-Schlagbohrmarchine mit eingebautem
elektrischem Antriebsmotor
Die Erfindung bezieht sich auf eine von Hand geführte Zweigang-Schlagbohrmaschine
mit eingebautem elektrischem Antriebsmotor. Bekannte
Zweigang-Schlagbohrrnsschinen dieser Art sind insbesondere in
ihrem Getriebeteil aufwendig konstruiert und nicht nur schwer, sondern
auch mit vielerlei Einstellhebeln, -Schiebern usw. versehen und dabei teuer. Eine Zweigang-Schlagbohrmaschine der genannten Art,
die für Laien einfach handhabbar, dabei niedrig im "reis ist und daher weitesten Abnehmerkreisen zur Verfugung gestellt werden kann,
ist bisher nicht vorhanden. Daraus ergab sich die Aufgabe, eine solche Maschine zu schaffen.
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ORDINAL.
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Stuttgart
Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine axial verschiebbar geführte Werkzeugspindel unter Verwendung
eines von außen betätigbaren drehbaren Verstellgliedes in zwei
axiale Stellungen und einen Schlagbohrbereich gebracht werden kann, wodurch die Werkzeugspindel durch einen an ihr angebrachten
Mitnehmer wahlweise mit einem ersten oder einem zweiten auf ihr mit verschiedenen Drehzahlen umlaufenden Zahnrad
drehfest verbunden werden kann, wobei in der Schlegbohrstellung das hierbei mit der Werkzeugspindel drehfest verbundene Zahnrad
mittels einer angefoxititen Rastenscheibe in eine feststehende
Rastenscheibe eingreift. Dabei kann die Werkzeugspindel
in mindestens einer ihrer axialen Stellungen unter der axial gerichteten Wirkung einer Feder stehen0
Besonders günstig kann die Schlagbohrmaschine gestaltet werden, wenn das Verstellglied als an ihrem Umfang mit einer
griffigen Oberfläche versehene Scheibe -ausgebildet ist, die sich mit ihrer kreisscheibenförmigen handseitigen Stirnfläche
im Gehäuse abstützt, und deren arbeitseitige Stirnfläche im
Bereich des handseitigen Werkzeugspindelerides eine solche Form
aufweist, daß sich die auf der Scheibe abgestützte Weikzeugsρindel
je nach der Stellung der Scheibe in der einen oder der anderen Drehbohrstellung befindet, oder die für dos Schlagbohren
nötige axiale Bewegungsfreiheit erhält. Das Verstellglied kann aber auch anders, zum Beispiel als gerade geführter
Schiebeschalter ausgebildet sein.
Die Schlagbohrmaschine bekommt eine besonders gedrungene und dabei kostensparende Form, wenn für die Lagerung des handseitigen
Endes der Werkzeugspindel, des arbeitseitigen Endes der Motorwelle, für die Aufnahme eines Drehzapfens für die
Vorgelegeräder und gegebenenfalls für die Aufnahme eines Drehzapfens
für das Verstellglied eine gemeinsame Lagerbrücke vor-
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Stuttaart
gesehen ist, an die im Bereich der Lagers teile für die Werkzeugspindel
der feststehende Rastenkranz der Schlagbohreinrichtung angeformt ist. Zweckmäßig werden die beiden auf der Werk-·
zeugcpindel geführten Zahnräder gleich ausgebildet und um 100
gegeneinander versetzt symmetrisch auf die Werkzeugspindel auf-gesetzt.
Besonders günstig für die Herstellung und die Lebensdauer der Schlagbohrmaschine ist es, die LagarbxHJcke, die auf der WerkzcugspindR.1
geführten Zahnräder und die Vorgelegeräder als
Sinterrnetallteile auszubilden.
Anhand einer .in der Zeichnung dargestellten Schlagbohrmaschine
sind nachstehend v/eitere Einzelheiten der Erfindung beschrieben und erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Schianbohrmaschine im Aufriß, längsgeschnitten.,
entlang der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 die Schlagbohrmaschine im Querschnitt entlang der
Linie H-II der Figur 1 ,
Fig. 3 und 4 zwei andere Möglichkeiten, die Werkzeugspindel
Fig. 3 und 4 zwei andere Möglichkeiten, die Werkzeugspindel
auf dem Verstellgiied abzustützen, Fig. b und 6 zwei verschiedene Anordnungen einer Feder an
der Werkzeugspindel.
Im Folgenden ist unter "arbeitseitig" die Richtung zu dom mit
der Schlagbohrmaschine zu bearbeitenden Werkstück, unter "handseitig" die entgegengesetzte Richtung zu verstehen.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte elektrische Schlagbohrmaschine
hat ein aus den 5chalen 1 und 2 bestehendes Kunststoffgehäuse; an die Schalen ist ein Handgriff 3 angeformt, in den in
bekannter Weise ein Zuleitungskabel 4 eingeführt und in dem ein Drückerschalter 5 untergebracht ist.
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Ein als Allstrommotor ausgebildeter elektrischer Antriebsmotor 6 hat einen Läufer 7, der auf einer Welle S befestigt ist.
Unter Zwischenfügung einer elektrisch isolierenden Kunststoffbüchse
9 ist mit der Welle 8 ein Wellenvorderteil 10 verbunden, auf dem ein Lüfter 11 angeordnet ist. Die Welle 0 ist handseitig
mit einem Zapfen 12 in einer als Sinterlagsr ausgebildeten Gle5.t·-
lagerbüchse 13 gelagert. Das Wellenvorderteil 10 ist arbeitseitig
vor dem Lüfter 11 mit einem Nadellager 14 in einer Lagerbrücke
gelagert. Die als Sintermetallteil ausgebildete Lagerbrücke 15 ist mit zwei Schrauben 16 in der Gehäuseschale 1 befestigt.
In der Lagerbrüct<£3 15 ist eine Werkzcugspindel 17 im Bereich
ihres handseitigen Endes drehbar und längsverschißblich gelagert,
wobei das handseitig aus der Lagerbrücke hervorragende Ende 17' der Werkzeugspindel kugolschalenförmig ausgebildet ist. In einer
Bohrung der LagarbrückR ist ein Bolzen 18 eingepreßt, der arbeitseitig
aus der Lagerbrücke hervorragt und als Drehzapfen für'ein
als 5interteil ausgebildetes mit zwei Verzahnungen 19 und 20 versehenes Vorgelegerad 21 dient,,
Das arbeitseitig vor das Nadellager 14 hervorragende Ende des Wellenvorderteils 10 ist Eis Ritzel 22 ausgebildet. In das
Ritzel 22 greift einerseits das Vorgelegerad 21 mit seiner Verzahnung
19, andererseits ein Zahnrad 23, das auf der Wsrkzeugspinüel
17 drehbar und ve-rschieblich geführt ist. An die handseitige
Stirnfläche des Zahnrades 23 ist ein Rastenkranz 24 angeformt,
dem ein an die arbeitseitige Stirnfläche der Lagerbrücke 15 angeformter Rastenkranz 25 gegenübersteht. In die
arbeitseitige Stirnfläche des -Zahnrades 23 ist achsgleich eine zylinderförmige Vertiefung 23' und in diese ein radialer durch
die Mitte gehender Schlitz 26 eingeformt.
In die Werkzeugspindel 17 ist in einer durch ihre Mitte gehenden senkrecht zu ihrer Achse angeordneten Bohrung 27 ein Stift
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eingesetzt, eier mit seinen beiden Enden etwa gleich weit aus
der Werkzeugopindel hervorragt und in dean Schlitz 26 des Zahnrades
23 eingreifen knnn. Auf das arbeitseitige Ende der Werkzeugspindel ist ein Spannfutter 29 aufgepreßt. Im Bereich ihres
arheitseitigen Endes ist die V/erkzeugspindel mittels einer als
SintcrmctallagKr ausgebildeten Gleitlngerbüchse 30 in den Gnhäususchalen
1 und 2 drehbar und längsvorschieblich gelagert. Arbeitseitig
vor dem Zahnrad 23 ist auf der Werkzeugspindel 17
ein Zahnrad 31 drehbar und längsverschieblich geführt, das dem
Zahnrad 23 gleich, jedoch um 180 gedreht auf die Werkzeug—
spindel aufgeschoben ist, so daß die die Vertiefung 23' beziehungsweise
31' und den Schlitz 26 beziehungsweise 32 aufweisenden
Stirnseiten der Zahnräder einander zugekehrt sind.
In die Lagerbrücke 15 ist ein weiterer Bolzen 33 eingepreßt, der
arbüitseitig aus ihr ebenso weit hervorragt, wie der Bolzen 18.
Der Bolzen 33 dient als Lagerzapfen für ein als Getriebezwischenrad dienendes Zahnrad 34, das einerseits in die Verzahnung 20
des Vorgelegerades 21, andererseits in das auf der Werkzeugspindel
17 geführte arbeitseitige Zahnrad 31 eingreift. Die Bolzen. IQ und 33 sind an ihrem arbeitseitigen Ende auf einen kleineren
Durchmesser abgesetzt und bilden dort je einen Zapfen 18' und 33'. Eine metallische Begrenzungsplatte 35 weist zwei dem
Durchmesser der Zapfen 18' und 33' entsprechende und in dem Abstand
der Zapfen voneinander angeordnete Lücher auf und ist mit diesen Löchern auf die Zapfen aufgeschoben. Die über die Begrenzungsplatte
35 hinauostehenden Enden der Zapfen sind zu Nietköpfen 18'' und 33lf umgeformt. Die Begrenzungsplatte 35 hält
das Vorgelegerad 21 und das Zwischenrad 34 auf den Bolzen 18 und 33, sie bildet außerdem die arbeitseitige Begrenzung der
Verschieblichkeit des Zahnrades 31 und versteift die Bolzen 18
und 33 gegeneinander.
In die Lagerbrücke 15 ist handseitig ein weiterer Bolzen 36 ein-
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gepreßt, der mit seinem handseitigen Ende in einer Ausnehmung der Gehäuseschole 1 gelagert ist. Zwischen der handseitigen
Stix-nfläche der Lagerbrücke 15 und der arbeitseit igen, die Ausnehmung
37 aufweisenden Fläche der Gehäuseschale 1 ist eine 5cheibe 38 auf dem Bolzen 36 drehbar gelagert, die mit ihrer
zylindrischen Urnfangsf lache 39 durch einen Durchbruch 40 der Gbhäuseschalen
aus dem Gehäuse ragt. Die LJmfangsflache 39 ist
durch Rändelung griffig gemacht.
Die Scheibe 38 stützt sich mit ihrer handseitigen kreisscheibenförmigen
Stirnfläche gegen die Gehäuseschale. An dieser Stirnfläche
weist sie drei kegelförmige Anbohrurujon 41 auf, die auf
einem gemeinsamen Kx^eisbocjen um die Achse des Bolzens 36 liegen.
In einem dem Radius dieses Kreisbogens entsprechenden Abstand von der Achse des Bolzens 36 ist in die Gehälisewand 1 parallel
zu der Achse des Bolzens 36 und der Ausnehmung 37 eine Ausnehmung 42 eingeformt, in der eine Druckfeder 43 und arbeitseitig
vor .dieser eine Stahlkugel 44 angeordnet sind. Die Stahlkugel
wird von der Druckfeder 43 gegen die Stirnfläche der Scheibe 3 gedruckt und kann in jeweils eine der Anbohrungen 41 einrasten,
wcdurch die Scheibe 38 nacheinander in vier verschiedenen Stellungen
festgehalten werden kann»
Die arbeitseitige Stirnfläche 38' der Scheibe 38 ist im Bereich
des handseitigen Endes.17' dar Werkzeugspindel 17 abgestuft ausgebildet,
wobei die verschiedenen Stufen durch schräge Flächen miteinander verbunden sind. Das kugelförmig ausgebildete Ende 17'
der Werkzeugspindel 17 stützt sich unter der Wirkung des von der Werkzeugspindel auf ein Werkstück ausgeübten Bohrdruckes auf diese
abgestufte Stirnfläche 381.
Die abgestufte Oberfläche der Stirnfläche 38' bringt dabei die
Werkzeugspindel in folgende axiale Stellungen:
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Erstens: Die Werkzeugspindsl ist arbeitseitig ganz nach vorne
geschoben, der Stift 28 greift in den Schlitz 32 des Zahnrades 31 ; die Werkzeurjspindel läuft im langsamen
Gong.
Zweitons: Die Werkzeugspindol kann handseitig etwas zurückweichen,
der Stift 2 0 befindet sich dann im Bereich der zylindrischen Aussparungen 23' und 31', die Werk
zeuqsf.infjelvv.ird nicht angetrieben, der Motor läuft
Drittens: Die l.'E-.rkzeugfBpindel kann weiter handseitig zurückgeschoben
werden, der Stift 28 greift in den Schlitz den Zohnrades 23; die Werkzeugspindel läuft im schnellt:
η Gi3ng.
Viertens: Uio l/erkzeugspindel kann noch weiter handseitig zurückgeschoben
werden und stützt sich über den Stift und dan Zahnrad '23 mit dessen Rastenkranz 24 auf dem
Rastenkranz 25 der Lagerbrücke 15 ab; die Werkzeugspindel
läuft schlagbohrend im schnellen Gang.
In f iqur 3 ist eine andere Ausbildungsform des handssitigen Endes
der Werkzeugspindel 17 dargestellt·; die Kugelschalenf ormige Aus- "
bildung ist dadurch erzielt, daß eine gehärtcite Stahlkugel 17a
in dos mittig angebohrte Ende der Werkzeugspindel 17 eingebärdelt
ist.
In Figur 4 ist das handseitige Ende der Werkzeugspindel mit einer
tiefer ausgebildeten mitticen Anbohrung 17b dargestel3.t, in der
ein gehärteter 5tift 17c drehbar und verschiebbar geführt ist;
im Inneren der ^nbohrung 17b stützt sich der Stift 17c mit einer
seiner balligen Stirnflächen auf eine Kugel 17d, während seine andere ballige Stirnfläche auf dsr arbeitseitigen Stirnfläche 38'
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dsr Scheibe 38 ruht.
In den Figuren 5 und 6 ist die arbeitseitige Lagerung der Werk—
zeuqspindel dargestellt, wobei die WerkzRugspindel unter der
Wirkung einer Feder stehen kann. Dazu ist in die Werkzeugspindel eine Rille 17e eingedreht, in die ein Sprengring 17f eingesetzt ist. Bei. der in Figur 5 gezeigten Ausf ührungsf orrn stützt sich gegen diesen Sprengring eine kegelig ausgebildete Wendelfeder 17g mit ihrem kleineren Ende, während das größere Federende an der Gehäuseschale ruht. Zwischen der Feder und dem
Sprengring kann ein Drucklager angeordnet seiho
Wirkung einer Feder stehen kann. Dazu ist in die Werkzeugspindel eine Rille 17e eingedreht, in die ein Sprengring 17f eingesetzt ist. Bei. der in Figur 5 gezeigten Ausf ührungsf orrn stützt sich gegen diesen Sprengring eine kegelig ausgebildete Wendelfeder 17g mit ihrem kleineren Ende, während das größere Federende an der Gehäuseschale ruht. Zwischen der Feder und dem
Sprengring kann ein Drucklager angeordnet seiho
In Figur 6 ist eine Blattfeder 17h gezeigt, über die sich die
Werkzeugspindel in den beiden Drehbohrstellungen gegen das Gehäuse abstützt.
Werkzeugspindel in den beiden Drehbohrstellungen gegen das Gehäuse abstützt.
Die Werkzeugspindel ist dabei in der Stellung "Drehbohren,
schnell" dargestellt; beim Schlagbohren steht die Werkzeugspindel nicht mehr unter der Wirkung der Feder 17g oder 17h«
schnell" dargestellt; beim Schlagbohren steht die Werkzeugspindel nicht mehr unter der Wirkung der Feder 17g oder 17h«
Die gezeigten Ausführungsfoxmen machen deutlich, daß durch die
Erfindung eine von Hand geführte Zweigang-Schlagbohrmaschine
mit eingebautem elektrischem Antriebsmotor vorgeschlagen wird, die billig in der Herstellung und einfach in der Handhabung ist, insbesondere einfach vom langsamen in den schnellen Gang und
auf Schlagbohren sowie zurück umgeschaltet werden kann.
mit eingebautem elektrischem Antriebsmotor vorgeschlagen wird, die billig in der Herstellung und einfach in der Handhabung ist, insbesondere einfach vom langsamen in den schnellen Gang und
auf Schlagbohren sowie zurück umgeschaltet werden kann.
Bei der Ausführung ohne Feder kann die Werkzeugspindel bei mit
dem Spannfutter abwärts gehaltener leerlaufender Bohrmaschine
arbeitseitig nach vorne fallen und dabei leerlaufend den langsamen Gang einschalten. Beim Beginn einer Bohrarbeit verschiebt sich jedoch die Werkzeugspindel unter dem Bohrdruck sofort in
ihre handseitig rückwärtige Endlage und befindet sich dann in der durch die Scheibe 38 bestimmten Schaltstellung.
arbeitseitig nach vorne fallen und dabei leerlaufend den langsamen Gang einschalten. Beim Beginn einer Bohrarbeit verschiebt sich jedoch die Werkzeugspindel unter dem Bohrdruck sofort in
ihre handseitig rückwärtige Endlage und befindet sich dann in der durch die Scheibe 38 bestimmten Schaltstellung.
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Claims (1)
- Robert Bosch GmbH R. 597 Bü/HöStuttgartA η s ρ r ü c h e. Von Hand geführte Zweigang-Schlagbohrrnasc.hine mit eingebautem elektrischem Antriebsmotor r dadurch gekennzeichnet, daß eine axial verschiebbar geführte Werkzeugspindel (17) unter Verwendung eines von außen betäticjbarRn, drehbaren Verstellgliedes (38) in zwei axiale Stellungen und einen Schlagbohr- ' bereich gebracht werden kann, wodurch die Werkzeugspindel (17) durch einen an. ihr angebrachten Mitnehmer (20) wahlweise rnit einem ersten (23) oder einem zweiten (31) auf ihr mit verschiedenen Drehzahlen umlaufenden Zahnrad drehfest verbunden werden kann, wobei in der Schlagbohrstellung das hierbei mit der Werkzeugspindel (17) drehfest verbundene Zahnrad (23) mittels eines angeforraten Rastenkranzes (24) in einen feststehenden Rastenkranz (25) eingreift.2, Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugspindei (17) in mindestens einer ihrer axialen Stellungen unter der axial gerichteten Wirkung einer Feder (17g»17h) steht.3.· Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied als an, ihrem Umfang mit einer griffigen Oberfläche versehenen Scheibe (38) ausgebildet ist, die sich mit ihrer kreisscheibenförmigen hand-309822/01 19 ... 10 - :BAD ORIGINALRobert Bosch GmbH R. 597 Bü/HöStuttgartseitigen Stirnfläche im Gehäuse abstützt und deren arbeitseitige Stirnfläche (3B') im Bereich des handseitigen Werkzeugspindelendes eins solche Form aufweist, daß sich die auf der Scheibe (38) abgestützte Werkzeugspindel (17) je nach der Stellung der Scheibe in der einen oder der anderen Drehbohrstellung befindet, oder die für das Schlagbohren nötige axiale Bewegungsfreiheit erhält.4. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied als gerade geführter Schiebeschalter ausgebildet ist.5. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lagerung des handseitigen Endes der Werkzeugspindel (17), des arbeitseitigen Endes der Motorwelle (10), für die Aufnahme eines Drehzapfens (18) für das Vargelegerad (21), eines Drehzapfens (33) für ein Getriebezwischenrad (34) und gegebenenfalls für die Aufnahme eines Drehzapfens (36) für das Verstellglied (38) eine gemeinsame Lagerbrücke (15) vorgesehen ist, an die im Bereich der Lagerstelle für die Werkzeugspindel der feststehende Rastenkranz(25) der Schlagbohreinrichtung angeformt ist.6. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Werkzeugspindel geführten309822/0119 ' Q*mHlkXRobert Bosch GmbH " R. 597 Bü/HüStuttgartZahnräder (23, 31) gleich und um 180 gegeneinander versetzt symmetrisch auf der Werkzeugspindel (17) angeordnet sind.7. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Lagerbrücke (15), die auf der Werkzeugspindel geführten Zahnräder (23, 31) und das Vorgelegerad (21) als Sintermetallteile ausgebildet sind.309822/Ό 119BADORIGiNAL
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