DE915080C - Schraubenzieherklinge - Google Patents

Schraubenzieherklinge

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DE915080C
DE915080C DEB17575A DEB0017575A DE915080C DE 915080 C DE915080 C DE 915080C DE B17575 A DEB17575 A DE B17575A DE B0017575 A DEB0017575 A DE B0017575A DE 915080 C DE915080 C DE 915080C
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DE
Germany
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blade
screwdriver
screw
over
screwdriver blade
Prior art date
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Expired
Application number
DEB17575A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Haeberle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE915080C publication Critical patent/DE915080C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/0007Connections or joints between tool parts
    • B25B23/0035Connection means between socket or screwdriver bit and tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/001Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit
    • B25B15/004Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit characterised by cross-section
    • B25B15/007Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit characterised by cross-section with blade of flat or substantially flat cross-section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/005Screw guiding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Schraubenzieherklinge Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubenzieherklinge für motorisch angetriebene Handgerä,te, mit der Schrauben sowohl festgezogen als auch gelöst werden, können.
  • Das Festziehen von Schrauben mittels kraftgetriebener Schraubenzieher bereitet im allgemeinen bei Anwendung der üblichen Schraubenzieherklingen mit gerader Schneide keine Schwierigkeiten, da in. diesem Falle entweder bei stillstehender Klinge die Schraube erfaßt und dann erst der Motor oder eine Kupplung eingeschaltet wird, oder aber die bereits umlaufende Klinge die nur locker angesetzte Schraube erfaßt und sich daher leicht in den Schlitz der Schraube hineinfindet. Vollkommen anders sind die Verhältnisse: beim maschinellen Losdrehen fest angezogener Schrauben. Um das Schwungmoment des Motors auszunutzen und mit kleinen Motorleistungen auszukommen, arbeitet man in diesen Fällen gern mit Handgeriten, bei welchen die Klinge entweder dauernd oder wenigstens kurzzeitig kraftschlüssig mit dein laufenden Antriebsmotor verbunden ist. Wenn sich hierbei die angetriebene Klinge in den Schlitz der festsitzenden Schraube hineinfinden soll, so gelingt dies der Klinge meistens nicht, wenn es sich um Schrauben mit einer an der Schlitzseite des Kopfes ebenen Oberfläche handelt. Da die Klinge hierbei nur ganz wenig in den Schlitz eingreift und sofort Widerstand findet, wird dort das Schraubenmaterial schräg abgeschert, die Klinge rutscht ab und schert bei jeder Umdrehung mehr Material ab. Derartige Schrauben müssen dann von Hand gelöst werden, wobei die durch die maschinellen Lösungsversuche hervorgerufenen Ausbrüche an den Schraubenköpfen dies oft recht erschweren.
  • Nicht selten verursacht dieses nur geringfügige Eindringen der Klinge in den. festsitzenden Schraubenkopf, daß die Klinge ausbricht, insbesondere wenn, sie, was in der Werkstatt häufig gemacht wird, zum vermeintlich besseren Hineinfinden dünner geschliffen wird.
  • Eine zunächst nur geringfügig erscheinende Änderung der Klingenstirnseite, die seither absichtlich als eine zur Drehachse der K linge möglichst senkrecht stehende Ebene unter Vermeidung jeg- licher Abrundungen ausgeführt wurde, ergibt eine überraschende Verbesserung sowohl hinsichtlich der Funktion als auch der Haltbarkeit. Erfindungsgemäß ist die neue Klinge so ausgebildet, daß das schraubenseitige Klingenende mindestens über einen Großteil der Klingenbreitseite derart gewölbt ist, daß zuerst die der Drehachse am nächsten liegenden und dann erst die weiter außenliegenden Teile der Klingenschneide, mit dem Schraubenschlitz in Eingriff kommen.
  • In der Zeichnung sind als AusführungsMspiele zwei gemäß der Erfindung gestaltete Schraubenzieherklingen dargestellt. Es zeigt Fig. i den Einspannkopf eines motorisch angetriebenen Schraubers mit einer eingespannten Schraubenzie - herklinge, teilweise in, der Ansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 die Sehraubenzieherklinge, nach Fig. i in einer gegenüber Fig. i um gol gedrehten Ansicht, Fig. 3 das schraubseitige Ende der Schraubenzieherklinge in stark vergrößertem Maßstab als Raumbild.
  • Die Schraubenzieherklinge i i nach den Fig. i und 2 ist an demjenigen Ende, mit welchem sie in einer entsprechend geformten Aufnahme 13 des Schraubers 15 befestigt werden kann, mit einem Sechskant 12 versehen, in. den eine Nut 14 eingeschliffen ist. In diese Nut kann eine Sperrkugel 16 eingreifen, wenn die Klinge in die erwähnte Aufnahnie eingeschoben wird.
  • über den zylindrischen Schaft 17 der Klinge ist eine festsitzende Klemmhülse 18 gezogen und über dieser, axial verschiehbar, eine Führungshülse ig angeordnet. Mittels einer Schraubenfeder 2o wird die Führungshülse ig in die gezeichnete Stellung gedrückt, bei der die Schneide 21 der Klinge in der Führungshülse ig verschwindet.
  • Die Schneide 21 der Klinge. ist in bekannter Weise aus dem Klingenschaft durch Schleifen herausgearbeitet, wie Fig. i erkennen läßt. Die in Fig.:2 dargestellte Ansicht auf die Breitseite der Klinge zeigt deutlich, daß das schraubseitige Ende 22 der Klinge nach außen gewölbt ist. Die Wölbung bildet zweckmäßig einen Teil einer Zylindermantelfläche, deren Längsachse senkrecht auf der in Fig. 2 längsschraffiert angedeuteten Breitseite der Klingenschneide steht und die Klingenlängsachse senkrecht schneidet. Der Radius R der Wölbung beträgt etw2 das Drei- bis Fünffache des Kopfdurchmessers der mit der Klinge zu lösenden Schrauben.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Schraubenzieherklinge wird klar, wenn man sich vergegenwärtigt, daß sich die Führungshülse ig beim Ansetzen des bereits laufenden Schrauhers zunächst über den Schraubenkopf 31 schiebt und dadurch die Klinge gleichachsig zum Schraubenkopf bringt. Dann wird der Schrauber niedergedrückt und die Klinge, entgegen der Kraft der Schraubenfeder 2o vorgeschoben. Infolge der Stirnflächenwölbung muß nun die Klinge in den Schraubenschlitz einfinden, sofern dieser nicht infolge eines Herstellungsfehlers außerhalb der Schraubenkopfmitte verläuft. Die Klinge wird dabei immer zuerst mit dem am weitesten vorgewölbten, Teil die Schraube erfassen und dann in den Schlitz hineingleiten, sofern nur ein einigermaßen ausreichender Druck auf den Schranber ausgeübt wird.
  • Infolge ihrer besonderen Ausbildung ist es bei der neuen Klinge praktisch ausgeschlossen, den Schrauber beim Ansetzen so schräg zu halten, daß eine der am meisten gefährdeten Ecken der Klingenschneide zuerst in Eingriff kommt und dadurch ausbricht, wie dies bei den bekannten Klingen mit gerader Schneide häufig der Fall ist.
  • Um das Einfinden der Klingenschneide zu erleichtern, ist es zweckmäßig, entgegen der seither für das-Anschleifen von Schraubenziehern üblichen Regel die Verschneidungskanten zwischen den Klingenb,reitseiten und der gewölbten Stirnseite mit einem kleinen Radius, beispielsweise von o,5 bis i mm, abzurunden.
  • Das Einfinden de-r Klinge in den Schraubenschlitz läßt sich auch dadurch erleichtern, daß die- Klingenstirn nicht nur über die Klingenbreitseite, sondern auch über die Klingenschmalseite, also, in zwei zueinander senkrechten Richtungen gewölbt ausgebildet wird, wobei der oder die Halbmesser der sich über die Klingenschmalseite erstreckenden Wölbungsbogen wesentlich kleiner sind als die vorher angegebenen Halbmesser des sich über die Klingenbreitseite erstreckenden Wölbungsbügens.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenzieherklinge für motorisch angetriebene Schraubgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß das schraubseitige. Klingenende mindestens über einen Großteil der Klingenbreitseite deraxt gewölbt ist, daß zuerst die der Drehachse am nächsten liegenden und dann erst die weiter außenliegenden Teile der Klingenschneide nlit dem Schraubenschlitz in Eingriff kommen.
  2. 2. Schraubenzieherklinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenschneide kreisbogenförmig gewölbt ist, wobei die Achse des Kreisbogens mindestens annähernd senkrecht zu der Breitseite der Klingenschneide verläuft und die Längsachse der Schraubenzieherklinge wenigstens annähernd senkrecht schneidet. 3. Schraubenzieherklinge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Stirnflächenwölbung etwa das Drei- bis Fünffache des Schraubenkopfdurchmessers beiträgt. 4. Schraubenzieherklinge nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenstirnfläche nicht nur über ihre Breitseite, sondern auch über ihre Schmalseite gewölbt ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 370 255.
DEB17575A 1951-11-13 1951-11-13 Schraubenzieherklinge Expired DE915080C (de)

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