DE3590297C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine reversierbare Druck
luft-Schlagvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1. Solche Druckluft-Schlagvorrichtungen dienen bei
spielsweise zum Herstellen von Bohrungen im Boden oder zum
Einschlagen von Rohren oder dergleichen in den Boden. Mittels
des Reversiermechanismus ist eine Umkehr der Bewegungsrichtung
und damit das Herausfahren der Vorrichtung aus Blindbohrungen
bzw. das Trennen des Schlagwerks von in den Boden einge
schlagenen Elementen möglich.
Aus dem SU-Erfinderschein 2 38 424 ist eine reversierbare
Druckluft-Schlagvorrichtung bekannt, die ein zylindrisches
Gehäuse, ein Schlagorgan mit einem Fenster und einem Hohlraum
im hinteren Teil, einen Luftverteilungsstutzen mit Gewinde
sowie eine Mutter mit Kanälen enthält.
Der im Hohlraum des Schlagorgans untergebrachte Stutzen
ist gestuft ausgebildet. Die Stirnkanten der Stufe größeren
Durchmessers bestimmen mit ihrer Axiallage die Druckbeauf
schlagung sowie die Entlüftung der Rückbewegungskammer des
Schlagorgans. Die Stufe kleineren Durchmessers hat ein Gewinde,
mit dem der Stutzen mit dem Vorrichtungsgehäuse verbunden
ist. Durch ein Rückwärtsschrauben des Stutzens im Gehäuse
wird eine entsprechende Verlagerung der Stirnkanten der
Stufe größeren Durchmessers erreicht und hierdurch ein früherer
Drucklufteinlaß in die Rückbewegungskammer bewirkt, so daß
es nicht mehr zu Schlägen auf das vordere Gehäuseteil kommt.
Gleichzeitig bewirkt die spätere Entlüftung der Rückbewegungs
kammer eine Verlängerung des Schlagorganwegs in Rückwärts
richtung, so daß es jetzt zu Schlägen auf das hintere Gehäuse
teil kommt. Die Vorrichtung arbeitet in der Betriebsart
"Rückbewegung".
Zur Umsteuerung auf die Vorwärtsbewegung muß die Druckluft
zufuhr zur Vorrichtung abgeschaltet und der Stutzen im Gehäuse
nach vorn geschraubt werden. Hierbei werden die Stirnkanten
der Stufe größeren Durchmessers nach vorn verlagert, was
einen spätereren (in bezug auf die Betriebsart "Rückbewegung")
Drucklufteinlaß in die vordere Kammer und eine frühere Ent
lüftung bedingt. Dies hat Schläge nur auf das vordere Gehäuse
teil und damit die Vorwärtsbewegung zur Folge.
Als Nachteil dieser Ausbildung kann angesehen werden:
- a) eine lange Dauer des Umschaltens von einer Betriebsart auf die andere, da es erforderlich ist, die Druckluftzufuhr abzuschalten, den Luftzuführungsschlauch abzutrennen und den Stutzen um 10 bis 14 Drehungen zu drehen;
- b) geringe Funktionszuverlässigkeit, weil die Gewindeverbindung zwischen Stutzen und Gehäuse gegenüber Verschmutzung empfind lich ist;
- c) eine hohe Anzahl von manuellen Operationen beim Wechsel der Betriebsart der Vorrichtung.
Aus der DE-PS 23 40 751 ist weiterhin eine reversierbare
Druckluft-Schlagvorrichtung bekannt, die ein Gehäuse, ein
Schlagorgan mit einem Fenster und einem Hohlraum im hinteren
Teil, der im Gehäuseinnenraum angeordnet ist, einen Stutzen
mit Vorsprüngen und Vertiefungen an der Stufe kleineren
Durchmessers, der an einem Flansch mit Bohrungen und Nuten
befestigt ist, sowie einen Feststeller mit Seil enthält.
Zum Reversieren muß das Seil gespannt, der Feststeller frei
gegeben und dann der Stutzen so gedreht werden, daß seine
Vorsprünge mit den Flanschnuten zur Übereinstimmung kommen,
wobei unter der Drucklufteinwirkung der Stutzen in die Nuten
hineingeht und in axialer Richtung verschoben wird.
Diese Konstruktion bedingt folgendes:
- a) einen komplizierten Reversierprozeß, der damit zusammen hängt, daß gleichzeitig das Seil zum Freigeben des Feststellers gespannt und der Schlauch gedreht werden muß. Zum Ausführen dieser Operation sind zwei Bedienungspersonen erforderlich;
- b) Unmöglichkeit des Fernumschaltens vom Rückbewegungs- auf den Vorbewegungsbetrieb;
- c) Unmöglichkeit des Betriebsartwechsels ohne Abschaltung der Druckluftzufuhr;
- d) komplizierte Konstruktion;
- e) niedrige Betriebszuverlässigkeit wegen der zusätzlichen Feststellvorrichtung für das Schlagorgan, die festklemmen kann;
- f) Unmöglichkeit der Verwirklichung kleinerer Radialabmessungen.
Aus der DE-PS 21 05 229 ist schließlich eine Druckluft-Schlag
vorrichtung bekannt, in deren zylindrischem Gehäuse ein
Schlagorgan mit einem Hohlraum und einem Fenster im hinteren
Teil hin- und herbewegbar angeordnet ist. In den Hohlraum
des Schlagorgans ragt ein Stutzen mit zwei Reihen von Fenstern
in seiner Seitenwand, in dessen Innenraum sich eine drehbare
Buchse mit stirnseitigen Ausnehmungen befindet, die so ange
ordnet sind, daß in Abhängigkeit von der Drehstellung die
Fenster des Stutzens überdeckt oder freigegeben sind. Im
Bereich der Stufen kleineren Durchmessers hat die Buchse
einen radial aufragenden Zapfen und der Stutzen eine mit
diesem zusammenwirkende Formnut. Zwischen dem Stutzen und
der Buchse ist eine Feder angeordnet.
Zum Reversieren (Umsteuern) der Vorrichtungsbewegung muß
die Druckluftzufuhr abgeschaltet und nach einer bestimmten
Zeit erneut eingeschaltet werden. Dadurch kann die Feder
die Buchse nach vorn schieben, wobei die Formnut des Stutzens
mit dem Zapfen der Buchse so zusammenwirkt, daß die Buchse
verdreht wird. Bei erneuter Druckluftzufuhr wird die Buchse
unter der Drucklufteinwirkung wieder zurückverlagert, was
eine weitere Drehung in gleicher Richtung bewirkt. Infolge
der Drehungen nimmt die Buchse eine neue Drehstellung ein,
in der die Fenster des Stutzens ihre Wirksamkeit wechseln,
d.h. die vorher wirksamen Fenster der vorderen Reihe werden
überdeckt und die vorher überdeckten Fenster der hinteren
Reihe werden freigegeben und somit wirksam oder umgekehrt.
Auf diese Weise werden die Axialstellungen des Schlagorgans,
in denen dessen Fenster die Druckbeaufschlagung bzw. Entlüftung
der vorderen Kammer umsteuert, nach vorn bzw. nach hinten
verlagert, was den Vorwärtslauf bzw. den Rückbewegungsbetrieb
zur Folge hat.
Die Nachteile dieser Konstruktion sind:
- a) erschwerte Bedienung, weil die Schaltstellung der einzelnen Teile der Vorrichtung und damit ihr Betriebszustand von außen nicht erkennbar ist; keine Umschaltmöglichkeit der Vorrichtung ohne Abschaltung der Druckluftzufuhr; bei einer jeden Ab schaltung der Druckluftzufuhr findet aber eine Umschaltung der Betriebsart der Vorrichtung statt;
- b) niedrige Sicherheit beim Einführen der Vorrichtung in den Boden, weil sie beim Einschalten im Rückbewegungsbetrieb zu funktionieren beginnen kann und Schläge auf die Bedienungs person erfolgen können;
- c) komplizierte Herstellung der Formnut, wobei für kleinere Vorrichtungskaliber eine derartige Formnut praktisch nicht hergestellt werden kann;
- d) geringe Schlagenergie, weil der Stutzen in seiner Stufe größeren Durchmessers eine Vielzahl von Fenstern aufweist, was die Stutzenlänge vergrößert (also die Weglänge des Schlag organs verringert). Derselbe Umstand macht auch die Konstruktion komplizierter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine reversierbare
Druckluft-Schlagvorrichtung zu schaffen, in der bei einfacher
Konstruktion die die Betriebsart steuernde Buchse in beiden
Stellungen zuverlässig in bezug auf den Luftverteilungsstutzen
fixiert wird und ein bequemes Umschalten von einer Betriebsart
auf die andere gewährleistet ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des An
spruchs 1.
Die erfindungsgemäße Ausführung vereinfacht die Konstruktion
und erhöht gleichzeitig die Funktionssicherheit, weil das
drehbare Element - die Buchse - in beiden Einstellpositionen,
die die Vor- und Rückbewegung der Vorrichtung bestimmen,
zuverlässig festgelegt ist und eine robuste Ausführung der
zwei Einzelteile, Stutzen und Buchse, möglich ist, die eine
zuverlässige Arbeit im schlagenden Betrieb gewährleistet.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 gewährleisten eine verein
fachte Herstellung und erhöhte Betriebszuverlässigkeit. Dies
hängt damit zusammen, daß in dieser Ausführungsform die Vor
sprünge einfacher herzustellen sind (sie sind zugänglicher
für die Werkzeuge) und daß sie nur die Kräfte aufnehmen,
die mit der Drehung der Buchse relativ zum Stutzen zusammen
hängen.
Eine Ausführung der Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch
4 schließt die Möglichkeit einer Selbstreversierung aus,
weil die Buchse in jeder Betriebsstellung gegen Drehung dadurch
gesichert ist, daß sich ihr Vorsprung zwischen einem Drehan
schlagvorsprung und einem Rastvorsprung des Stutzens befindet,
was wiederum die Funktionszuverlässigkeit der Vorrichtung
insgesamt erhöht.
Die Weiterbildung dieser Merkmale gemäß Anspruch 5 vergrößert
ferner die Berührungsfläche zwischen den Stutzen- und den
Buchsenvorsprüngen, was wiederum die Zuverlässigkeit und
Lebensdauer erhöht. Außerdem sichert dies eine genaue Ein
stellung der Fenster von Stutzen und Buchse relativ zueinander.
Die Maßnahme gemäß Anspruch 6 sichert zusätzlich die Fixierung
der Buchse in bezug auf den Stutzen bei der Arbeit im Vor-
und Rückbewegungsbetrieb, was die Übereinstimmung ihrer Fenster
gewährleistet. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 7 gewährleistet
einen hermetischen Abschluß des unter dem elastischen Element
bei dessen Hebung unter der Drucklufteinwirkung, was die
Kraft vergrößert, die die Buchse gegen Drehung sichert und
letztendlich die Betriebszuverlässigkeit der Einrichtung
erhöht. Wenn im Winter die gemäß Anspruch 6 vorgeschlagenen
elastischen Elemente ihre Eigenschaften einbüßen, kann es
gemäß Anspruch 8 zweckmäßig sein, diese durch Kolben zu
ersetzen.
Die gemäß Anspruch 9 schließlich vorgeschlagene Federbeauf
schlagung der Buchse erhöht nochmals die Funktionssicherheit
der Vorrichtung in beiden Betriebsarten, wobei selbständiges
Reversieren der Vorrichtung ausgeschlossen ist.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung im Längsschnitt (Vorbewegungsbetrieb);
Fig. 2 den Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 den vorderen Stutzenteil und die Buchse in axono
metrischer Darstellung;
Fig. 4 die Lage von Buchse und Stutzen bei der Rückbewegung;
Fig. 5 den Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 den Ausschnitt A von Fig. 4;
Fig. 7 eine Ausführungsform des Stutzens mit zwei Vorsprüngen;
Fig. 8 eine Abwicklung nach dem Durchmesser d;
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7;
Fig. 10 eine Ausführungsform der Luftverteilungseinheit mit
Feder;
Fig. 11 eine Abwicklung des Durchmessers auf den Vorsprüngen
von Stutzen und Buchse.
Die erfindungsgemäße Druckluft-Schlagvorrichtung hat ein
Gehäuse 1, in dessen Innerem ein hin- und herbewegbares Schlag
organ 2 mit einem Fenster 3 und einem Hohlraum 4 im hinteren
Teil angeordnet ist, in den ein abgestufter Stutzen 5 hinein
ragt. Dieser ist mittels eines elastischen Dämpfers 6 im
Gehäuse 1 befestigt. Im Dämpfer 6 sind Kanäle 7 zum Auslaß
der entweichenden Luft vorhanden.
Das Schlagorgan 2 unterteilt den Innenraum des Gehäuses 1
in zwei Kammern 8, 9, von denen die vordere Kammer 8 zur
Gewährleistung der Rückbewegung des Schlagorgans 2 dient
und die hintere Kammer 9 über die Kanäle 7 ständig entlüftet
ist.
Das Schlagorgan 2 bildet gemeinsam mit dem Stutzen 5 eine
Kammer 10, die ständig druckbeaufschlagt ist und bei ent
lüfteter vorderer Kammer 8 die Vorbewegung des Schlagorgans
2 bewirkt.
Der Stutzen 5 weist in seiner Stufe größeren Durchmessers
eine Ringeindrehung 11 mit einem oder zwei Fenstern 12 auf
und an seiner vorderen Stirnfläche ragt ein Drehanschlag
vorsprung 13 vor.
Im Innern des Stutzens 5 ist eine gestufte Buchse 14 mit
einem bzw. zwei Fenstern 15 in der größeren Stufe und einem
ringsektorförmigen radialen Vorsprung 16 am vorderen Ende
der Stufe größeren Durchmessers untergebracht. Der radiale
Vorsprung 16 der Buchse 14 liegt zwischen den seitlichen
Stirnflächen 17, 18 (Fig. 2, 3) des Drehanschlagvorsprungs 13.
In der Ausbildung gemäß Fig. 7 und 8 ist an der Stirnfläche
des Stutzens 5 außer dem Drehanschlagvorsprung 13 noch ein
weniger weit vorragender Rastvorsprung 13′ vorgesehen. Deren
Anschlagflächen sind derart zueinander geneigt, daß zwischen
ihnen keilstumpfförmige Sitze gebildet sind. Dabei kann zwischen
dem Stutzen 5 und der Buchse 14 eine Feder 19 (Fig. 4) ange
ordnet sein, die die Buchse 14 im Sinne des Eingreifens ihres
Vorsprungs 16 in die Sitzräume zwischen den Anschlagflächen
der Vorsprünge 13 und 13′ beaufschlagt.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen noch, wie in der Buchse 14 zwei Fenster
20 ausgeführt sind, die über Fenster 21 mit der Druckluftleitung
verbunden sind. In den Fenstern 20 sind elastische Elemente
22 untergebracht, die bei Druckbeaufschlagung von innen bremsend
wirken. Die Seitenwände des Fensters 20 können in Gestalt
eines Schwalbenschwanzes 23 (Fig. 6) ausgebildet sein.
In einer anderen Ausbildung dieser Bremsvorrichtung gemäß
Fig. 7 und 9 kann in der Stufe kleineren Durchmessers der
Buchse 14 ein zylindrischer Hohlraum 25 ausgeführt sein,
der über das Fenster 21 mit der Druckluftleitung verbunden
ist. Im Hohlraum 25 ist ein Kolben 24 angeordnet.
Beim Anbringen einer Feder 26 (Fig. 10) im hinteren Teil
zwischen dem Stutzen 5 und einer Mutter 27, mittels welcher
ein Schlauch 28 an der Buchse 14 befestigt wird, stehen die
Vorsprünge 16 der Buchse 14 in ständiger Berührung mit dem
Stutzen 5. Hierbei sind die Anschlagflächen 17, 18 (Fig.
11) des Drehanschlagvorsprungs 13 parallel zur Längsachse
der Vorrichtung ausgeführt.
Zur Gewährleistung der Funktion der Vorrichtung reicht es
aus, gemäß Fig. 2, 3 einen radialen Vorsprung 16 an der Buchse
14 und einen Drehanschlagvorsprung 13 am Stutzen 5 auszuführen.
Dann ist auch jeweils nur ein Fenster 12 bzw. 15 vorhanden
und eine Umschaltdrehung der Buchse beträgt 180°. Ebenso
ist eine Ausführung mit in bezug auf die Längsachse der Vor
richtung symmetrisch liegenden Vorsprüngen 13 und 16 jeweils
am Stutzen 5 und an der Buchse 14 möglich, wobei dann eine
Umschaltdrehung nur 90° beträgt und jeweils zwei einander
gegenüberliegende Fenster 12 und 15 vorgesehen sind, wie
in Fig. 1 und 4 angenommen.
Es sind auch bezüglich der Drehanschläge andere Lösungen
möglich, z.B. daß ein Längsvorsprung 13 an der Buchse 14
und ein radialer Vorsprung 16 am Stutzen 5 angebracht ist,
wobei dann ein solcher radialer Vorsprung 16 nach innen ge
richtet sein muß. Die Wirkungsweise einer solchen Ausführungs
form ist die gleiche.
Beim Zuführen von Druckluft aus der Druckluftleitung 28 ist
die Kammer 10 ständig druckbeaufschlagt. Gelangt die Druckluft
durch das Fenster 3 des Schlagorgans 2 in die Rückbewegungs
kammer 8 der Schlagvorrichtung, so wird das Schlagorgan 2
infolge der Differenz seiner Arbeitsflächen auf der Seite
der Kammern 10 und 8 nach rückwärts beschleunigt. Sobald
das Fenster 3 des Schlagorgans 2 über die hintere Stirnkante
der Stufe größeren Durchmessers des Stutzens 5 hinaustritt,
kommt es zur Entlüftung der Kammer 8 durch das Fenster 3
des Schlagorgans 2 in die hintere Kammer 9 und über die Kanäle
7 des Dämpfers 6 in die Atmosphäre. Der Luftdruck in der
vorderen Kammer 8 fällt auf den atmosphärischen Druck und
das Schlagorgan 2 wird von der in der Kammer 10 befindlichen
Druckluft nach vorn beschleunigt, wobei es Schläge auf das
vordere Ende des Gehäuses 1 ausübt. Der Zyklus wiederholt
sich dann.
Zum Reversieren der Vorrichtungsbewegung muß die Buchse 14
je nach Bauart um eine 1/2 bzw. 1/4 Drehung gedreht werden.
Bei Betrachtung von Fig. 2, in der eine halbe Drehung voraus
gesetzt ist, kommt der radiale Vorsprung 16 der Buchse 14
zur Anlage an der Anschlagfläche 18 des ringsektorförmigen
Drehanschlagvorsprungs 13 des Stutzens 5. Das Fenster 15
der Buchse 14 kommt mit dem Fenster 12 des Stutzens 5 zur
Deckung. Die Druckluft gelangt in die Kammer 8 durch die
Fenster 15 und 12 jeweils der Buchse 14 und des Stutzens
5, die Ringeindrehung 11 des Stutzens 5 und das Fenster 13
des Schlagorgans 2. Der Einlaß von Druckluft in die Kammer
8 findet jetzt früher statt, so daß auch die Rückwärtsbeschleuni
gung des Schlagorgans 2 früher einsetzt und es nicht mehr
zu Schlägen auf das vordere Ende des Gehäuses 1 kommt. Da
das Volumen der Kammer 8 größer wird, erfolgt eine intensivere
Beschleunigung des Schlagorgans 2 nach hinten, was zu Schlägen
gegen das hintere Ende des Gehäuses 1 führt.
Die Entlüftung der Kammer 8 erfolgt ebenfalls erst, wenn
das Fenster 3 des Schlagorgans 2 über die hintere Stirnkante
des Stutzens 5 hinaustritt. Nach erfolgter Entlüftung der
Kammer 8 läuft das Schlagorgan 2 unter der Wirkung des Drucks
in der Kammer 10 nach vorn. Der Zyklus in der Betriebsart
"Rückbewegung" wiederholt sich.
Zum Wechsel der Betriebsart auf die Vorbewegung muß die Buchse
14 in der umgekehrten Richtung bis zur Anlage ihres radialen
Vorsprungs 16 an der Anschlagfläche 17 des ringsektorförmigen
Drehanschlagvorsprungs 13 des Stutzens 5 gedreht werden.
Hierbei wird das Fenster 12 des Stutzens 5 von der Stufe
des größeren Durchmessers der Buchse 14 wieder überdeckt,
und die Luftverteilung wird wieder von der vorderen und hinteren
Kante der Stufe größeren Durchmessers des Stutzens 5 gesteuert.
Es findet wieder der im vorstehenden beschriebene Vorbewegungs
betrieb statt.
Das Halten der Buchse 14 in ihren Endstellungen, welche die
Vor- bzw. die Rückbewegung der Vorrichtung bestimmen, erfolgt
durch ein Verdrillen des Schlauchs 28 in der Weise, daß der
radiale Vorsprung 16 der Buchse an der jeweiligen Anschlagfläche
17 bzw. 18 des ringsektorförmigen Drehanschlagvorsprungs
13 des Stutzens 5 angedrückt ist.
Die Ringeindrehung 11 dient dazu, um unabhängig von der Dreh
stellung des Schlagorgans 2 den Einlaß von Druckluft aus
dem Fenster 12 des Stutzens 5 in das Fenster 3 des Schlag
organs 2 zu gewährleisten.
Die in Fig. 4-11 dargestellten Ausführungsformen der Vor
richtung schließen eine Selbstreversierungsmöglichkeit beim
Betrieb der Vorrichtung weitgehend aus.
Im ersten, in Fig. 4 dargestellten Fall wird nach einer Drehung
der Buchse 14 Druckluft ins Innere der Vorrichtung zugeführt.
Durch das Fenster 21 der Buchse 14 gelangt sie unter das
elastische Element 22 in das Fenster 20. Das elastische Element
22 legt sich an die Wand des Stutzens 5 an, wodurch die Buchse
14 gegen Drehung gesichert ist. Zur besseren Abdichtung des
Fensters 20 kann dessen Wandfläche 23 (siehe Fig. 6) in
Schwalbenschwanzform ausgebildet sein. In diesem Fall wird
der Rand des elastischen Elements 22 bei dessen Heben an
die schrägen Fensterwandflächen angedrückt. Der zentrale
Teil des elastischen Elementes 22 verbiegt sich, wobei er
zur Anlage an der Innenfläche des Stutzens 5 kommt. Hierbei
wird eine Kraft erzeugt, die eine Drehung der Buchse 14 in
bezug auf den Stutzen 5 verhindert.
Eine zweite, in Fig. 7, 8 dargestellte Ausführungsform ist
zwar komplizierter in der Herstellung, aber besonders zuver
lässig im Betrieb.
In dieser Ausführungsform hat die Stufe größeren Durchmessers
des Stutzens 5 zwei Längsvorsprünge 13, 13′, von denen der
Drehanschlagvorsprung 13 wie beschrieben zur Begrenzung der
Drehung der Buchse 14 dient. Der zusätzliche Vorsprung 13′
ist ein Rastvorsprung zur Fixierung der Buchse 14 in ihren
Dreh-Endstellungen. Die Anschlagflächen dieser Vorsprünge
13, 13′ sind zweckmäßig zueinander derart geneigt ausgeführt,
daß der zwischen ihnen gebildete Sitzraum eine nach hinten
zusammenlaufende Keilstumpfform aufweist.
In diesem Fall wird unter der Drucklufteinwirkung die Buchse
14 mit ihrem radialen Vorsprung 16 in einer der Stellungen
zwischen den Vorsprüngen 13, 13′ des Stutzens 5 fixiert,
wobei die geneigten Anschlagflächen der Vorsprünge des Stutzens
5 und der Buchse 14 ihre exakte Positionierung gewährleisten.
Außerdem werden eventuelle Spiele beseitigt und es kann nicht
zu einem Klopfen oder Rattern der Einzelteile während des
Betriebes kommen. Auch wird eine genaue gegenseitige Lage
der Fenster 15 und 12 von Buchse 14 und Stutzen 15 gesichert.
Die Anschlagflächen 17, 18 des Drehanschlagvorsprungs 13
des Stutzens 5 können auch parallel zur Längsachse der Vor
richtung (Fig. 11) ausgeführt sein. Diese Ausführungsform
ist einfacher in der Herstellung, und es wird vor allem eine
größere Abstützung an den Berührungsflächen von Buchse 14
und Stutzen 5 erzielt, was letztendlich die Funktionssicherheit
der Vorrichtung erhöht.
Es versteht sich, daß bei symmetrischer Konstruktion mit
zwei einander gegenüberliegenden Buchsenvorsprüngen 16 und
Drehanschlagvorsprüngen 13 am Stutzen auch zwei Rastvorsprünge
13′ am Stutzen 5 vorgesehen sind.
Zum Reversieren muß die Buchse 14 um die axiale Erstreckung
des Rastvorsprungs 13′ nach vorn verschoben werden. Bei steifen
Schläuchen und geringer Bohrlochlänge läßt sich diese Operation
dadurch ausführen, daß man den Schlauch nach vorn schiebt.
Es kann auch als Feder 19 (Fig. 4) eine Druckfeder verwendet
werden, die die Buchse 14 bei abgeschalteter Druckluftzufuhr
verschieben wird. Es ist dabei anzumerken, daß bei Druckluft
zufuhr die Schläuche um 10-15% je nach ihrer Steifigkeit
kürzer werden. Daher wird der Schlauch bei Wegnahme des Luft
drucks die Buchse 14 von selbst um die Länge des Rastvorsprungs
13′ des Stutzens 5 (z.B. um 7-10 mm) verschieben. Danach
wird mit Hilfe des Schlauchs die Buchse 14 bis zur Berührung
des radialen Vorsprungs 16 derselben mit der anderen Anschlag
fläche des Drehanschlagvorsprungs 13 gedreht. Bei Druckluftzu
fuhr wandert die Buchse 14 rückwärts und ihr radialer Vorsprung
16 stellt sich zwischen den Vorsprüngen 13, 13′ des Stutzens
5 ein, indem er zur Anlage an der Anschlagfläche 17 des Dreh
anschlagvorsprungs 13 kommt. Damit ist die Betriebsart "Vor
wärtsbewegung" eingestellt.
Zum Reversieren muß die Druckluftzufuhr abgeschaltet werden.
Hierbei tritt der Vorsprung 16 der Buchse 14 über den Rast
vorsprung 13′ des Stutzens 5 hinaus. Danach wird, indem man
die Buchse 14 in der umgekehrten Richtung gedreht hat, die
Druckluftzufuhr eingeleitet, und unter der Drucklufteinwirkung
stellt sich der radiale Vorsprung 16 zwischen den Vorsprüngen
13, 13′ des Stutzens 5 ein, indem er zur Anlage an der Anschlag
fläche 18 des Drehanschlagvorsprungs 13 des Stutzens 5 kommt.
Damit ist die Betriebsart "Rückbewegung" eingestellt.
Da der Drehanschlagvorsprung 13 des Stutzens 5 länger als
der Rastvorsprung 13′ ausgeführt ist, ist ein Durchdrehen
der Buchse 14 in bezug auf den Stutzen 5 um einen Betrag,
der größer als erforderlich ist, ausgeschlossen.
In den Fig. 7, 9 ist eine weitere Variante der Fixierung der
Buchse 14 in bezug auf den Stutzen 5 mit Hilfe des Kolbens
24 dargestellt. (Zur Verringerung der Anzahl von Zeichnungen
ist diese Fixierungsvariante in der Zeichnung dargestellt,
in der auch die andere Fixierungsform - mittels zweier Vor
sprünge - verwendet ist. In der Praxis wird naturgemäß nur
eine der Varianten zur Anwendung gelangen).
Unter den Kolben 24 gelangt durch das Fenster 21 die Druckluft,
die den Kolben 24 hebt und ihn dadurch an die Innenfläche
des Stutzens 5 andrückt. Die zylindrische Bohrung 25 entspricht
dem Durchmesser des Kolbens 24. Unter Winterverhältnissen,
wenn die elastischen Elemente starr werden, gewährleistet
diese Konstruktion eine zuverlässige Fixierung.
Zum Wechsel der Betriebsart muß die Druckluftzufuhr abgeschaltet
und der Schlauch 28 gedreht werden. Der Kolben 24 (Fig. 7)
senkt sich in der zylindrischen Bohrung 25, die Buchse 14
wird mittels des Schlauchs 28 (es kann zu diesem Zweck auch
die Feder 19 (Fig. 4) verwendet werden, die sich zwischen
dem Stutzen 5 und der Buchse 14 befindet) nach vorn geschoben
und bis zur Anlage an der Anschlagfläche 18 des Drehanschlag
vorsprungs 13 des Stutzens 5 gedreht. Ein erneuter Wechsel
der Betriebsart geschieht in der umgekehrten Reihenfolge.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 (mit dem Kolben) ist zwar
einfacher in der Herstellung, jedoch gewährleistet die andere
Ausführungsform (mit dem elastischen Element), die in Fig.
4 bis 6 dargestellt ist, hohe Kräfte dank der erhöhten Reibungs
zahl. Die optimale Variante hängt von den Betriebsbedingungen
ab.
In Fig. 10, 11 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung
dargestellt. Der Stutzen 5 ist auch hier mit zwei ringsektor
artigen Drehanschlagvorsprüngen 13, 13′, die Buchse 14 aber
mit einem radialen Vorsprung 16 ausgeführt. Im hinteren Teil
ist zwischen dem Stutzen 5 und der Mutter 27, mit deren Hilfe
der Schlauch 28 an der Buchse 14 befestigt ist, eine Feder
26 angeordnet. Die Feder 26 gewährleistet ständiges Andrücken
des Vorsprungs 16 der Buchse 14 an den Stutzen 5. Bei Druckluft
zufuhr wird das Andrücken stärker, was ein selbständiges
Umschalten auf die andere Betriebsart ausschließt.
Zum Wechsel der Betriebsart muß die Druckluftzufuhr abgeschaltet
werden, danach muß man mittels des Schlauchs 28 die Buchse
14 drehen. Dank der geneigten Seitenflächen des Rastvorsprungs
13′ des Stutzens 5 und des Vorsprungs 16 der Buchse 14 wird
die letztere auf den Vorsprung 13′ des Stutzens 5 gezogen,
wodurch die Feder 26 zusammengedrückt wird. Bei weiterer
Drehung des Schlauchs 28 wird die Buchse in der Stellung
fixiert, die der Betriebsart "Rückbewegung" entspricht. Ein
erneuter Betriebsartwechsel geschieht in der umgekehrten
Reihenfolge. Dabei wirkt die Feder 26 bei der Fixierung der
Buchse 14 in bezug auf den Stutzen 5 mit.
Diese Vorrichtungskonstruktion gewährleistet ein ständiges
Andrücken der Buchse 14 an den Stutzen 5 und die Fixierung
der beiden in der vorgegebenen Betriebsart. Bei zufälliger
Abschaltung der Druckluftzufuhr oder bei einer ungewollten
Abnahme des Drucks der zugeführten Druckluft in der Druckluft
leitung findet dank der Druckfeder 26 kein Selbstreversieren
der Vorrichtung, d.h. kein selbständiger Wechsel der Betriebs
art statt.
Beim Anbringen einer Feder 19, die an der hinteren Stirnfläche
der Stufe größeren Durchmessers der Buchse 14 (Fig. 4) anliegt,
sind zwei Möglichkeiten gegeben. Ist eine Druckfeder verwendet,
wie dies in Fig. 4 angenommen ist, so wird die Buchse 14
bei Abschaltung der Druckluftzufuhr unter der Einwirkung
der Druckfeder nach vorn verschoben, und durch die jetzt
ohne weiteres mögliche Drehung der Buchse kann die Betriebsart
der Vorrichtung gewechselt werden.
Jedoch kommt es in dieser Ausführungsform bei zufälliger
Abschaltung der Druckluftzufuhr bzw. bei Abnahme des Drucks
der zugeführten Druckluft bis auf einen solchen Wert, bei
dem die Kraft der Feder 19 die durch die Drucklufteinwirkung
bedingte Kraft übersteigt, zu einer Verschiebung der Buchse
14 in bezug auf den Stutzen 5, was die Wahrscheinlichkeit
einer selbständigen Reversierung der Vorrichtung (beispiels
weise durch einen entsprechend verdrillten Schlauch) vergrößert.
Bei der Anwendung einer Zugfeder in dieser Ausführungsform
(Fig. 4) findet kein selbständiger Wechsel der Betriebsart
statt (die Vorrichtung arbeitet ähnlich der in Fig. 10 dar
gestellten Ausführungsform mit einer Druckfeder). Jedoch
müssen in diesem Fall die Seitenflächen der Vorsprünge 13′
und 16 jeweils von Stutzen 5 und Buchse 14 mit Abschrägungen
(Fig. 11) ausgeführt sein, die einen flacheren Neigungswinkel
aufweisen, was den Auflauf des Vorsprungs 16 der Buchse 14
auf den Rastvorsprung 13′ gewährleistet.
Die betrachteten Ausführungsformen (mit einer Druck- bzw.
einer Zugfeder und mit einer entsprechenden Ausführung der
Seitenflächen der an Stutzen und Buchse vorhandenen Vorsprüngen)
besitzen ihre optimalen Anwendungsgebiete.
Zum sicheren Ausschließen der Möglichkeit einer Selbstrever
sierung ist die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform zweck
mäßig. Bei steifen Schläuchen und geringeren Vorrichtungsdurch
messern ist die Anwendung der in ihrer Ausführung einfacheren
Lösung gemäß Fig. 4 zweckmäßig, da die Wahrscheinlichkeit
einer Selbstreversierung durch Zusammendrücken des Schlauchs
bzw. Absinken des Drucks der Druckluft sehr gering ist.
Die optimale Wahl der Ausführungsform der erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Konstruktionen hängt von den Betriebsbedingungen
ab. Dabei ist die Bauart in dem Sinne universell, daß ihre
geringen radialen Abmessungen ihren Einsatz in kompakten
Vorrichtungen ermöglichen. Auch für Vorrichtungen mit größeren
radialen Abmessungen läßt sich diese Bauart neben den bekannten
Bauarten gleichfalls für viele Zwecke verwenden. Damit ist
der Einsatzbereich der vorliegenden Erfindung breiter als
der der bekannten Vorrichtungen. Beispielsweise kann die
Reversierbarkeit von Vorrichtungen mit einem Gehäusekaliber
von weniger als 40 mm verwirklicht werden, was keine andere
technische Lösung gewährleistet.
Claims (9)
1. Reversierbare Druckluft- Schlagvorrichtung, ins
besondere zum Herstellen von Bohrungen im Erdreich,
mit einem Gehäuse (1), in dem ein dieses in eine vor
dere (8) und eine hintere (9) Kammer unterteilendes
Schlagorgan (2) hin- und herbewegbar angeordnet ist,
wobei im Schlagorgan (2) ein Hohlraum (4) und wenig
stens ein diesen mit der vorderen Kammer (8) des
Gehäuses (1) verbindendes Fenster (3) ausgeführt sind,
und im hinteren Teil des Gehäuses ein abgestufter Stutzen (5) befestigt ist, der mit einer Stufe größeren Durchmessers in den Hohlraum (4) des Schlagkolbens (2) ragt und im Bereich dieser Stufe wenigstens ein Fenster (12) aufweist, welches bei der Hin- und Herbewegung des Schlagorgans (2) periodisch mit dessen Fenster (3) in Verbindung kommt,
und wobei im Innern des Stutzens (5) eine an eine Druck luftleitung (28) angeschlossene Buchse (14) mit wenig stens einem Fenster (15) untergebracht ist, die in bezug auf den Stutzen (5) drehbar ist und zwei Stellungen einnehmen kann, in deren einer sie das Fenster (12) des Stutzens (5) überdeckt und in deren anderer über ihr Fenster (15) das Fenster (12) des Stutzens (5) mit der Druckluftleitung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stirnflächen des Stutzens (5) wenigstens einen Drehanschlagvor sprung (13) aufweist und in dessen Bereich an der Buchse (14) wenigstens ein mit diesem zusammenwirkender Vorsprung (16) so ausgebildet ist, daß bei der Drehung der Buchse (14) ihr Vorsprung (16) zur Anlage an einer der Anschlagflächen (17, 18) des Drehanschlagvorsprungs (13) des Stutzens (5) kommt und dabei eine der beiden Stellungen einnimmt.
und im hinteren Teil des Gehäuses ein abgestufter Stutzen (5) befestigt ist, der mit einer Stufe größeren Durchmessers in den Hohlraum (4) des Schlagkolbens (2) ragt und im Bereich dieser Stufe wenigstens ein Fenster (12) aufweist, welches bei der Hin- und Herbewegung des Schlagorgans (2) periodisch mit dessen Fenster (3) in Verbindung kommt,
und wobei im Innern des Stutzens (5) eine an eine Druck luftleitung (28) angeschlossene Buchse (14) mit wenig stens einem Fenster (15) untergebracht ist, die in bezug auf den Stutzen (5) drehbar ist und zwei Stellungen einnehmen kann, in deren einer sie das Fenster (12) des Stutzens (5) überdeckt und in deren anderer über ihr Fenster (15) das Fenster (12) des Stutzens (5) mit der Druckluftleitung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stirnflächen des Stutzens (5) wenigstens einen Drehanschlagvor sprung (13) aufweist und in dessen Bereich an der Buchse (14) wenigstens ein mit diesem zusammenwirkender Vorsprung (16) so ausgebildet ist, daß bei der Drehung der Buchse (14) ihr Vorsprung (16) zur Anlage an einer der Anschlagflächen (17, 18) des Drehanschlagvorsprungs (13) des Stutzens (5) kommt und dabei eine der beiden Stellungen einnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehanschlagvorsprung (13) des Stutzens (5)
von der vorderen Stirnfläche seiner Stufe größeren
Durchmessers in Axialrichtung vorragt und der Vorsprung
(16) der Buchse (14) an deren freien Stirnfläche
radial auswärts ragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehanschlagvorsprung (13) des Stutzens (5)
die Form eines Ringsektors hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen den Anschlagflächen
(17, 18) des Drehanschlagvorsprungs (13) des Stutzens
(5) ein Rastvorsprung (13′) geringerer axialer Er
streckung ausgebildet ist, beidseits dessen in Um
fangsrichtung ein Abstand zu den Anschlagflächen
(17, 18) verbleibt, in dem der Vorsprung (16) der
Buchse (14) Platz findet,
und daß die Buchse (14) in bezug auf den Stutzen (5)
in axialer Richtung um einen Weg verschieblich ist,
der größer als die Erstreckung des Rastvorsprungs (13′)
und kleiner als die Erstreckung des Drehanschlag
vorsprungs (13) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagflächen (17, 18) und die Seitenflächen
des Rastvorsprungs (13′) des Stutzens (5) und des
Vorsprungs (16) der Buchse (14) derart gegenüber der
Richtung der Mantellinien geneigt sind, daß der Vor
sprung (16) der Buchse (14) keilartig in die Abstands
räume zwischen den Anschlagflächen (17, 18) und den
Seitenflächen des Rastvorsprungs (13′) greift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß in der Buchse (14) zumindest
ein Fenster (20) ausgeführt ist, in das ein radial
innen von der Druckluftleitung beaufschlagtes elasti
sches Element (22) eingelegt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fenster (20) sich radial nach außen schwalben
schwanzförmig verjüngt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß in der Wand der Buchse (14)
rechtwinklig zu deren Achse zumindest eine zur Außen
fläche hin offene zylindrische Bohrung (25) ausge
führt ist, in der ein Kolben (24) eingesetzt ist, dessen
radial innenliegende Rückenfläche von der Druckleitung
beaufschlagt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (14) in bezug auf den Stutzen (5)
im Sinne des Eingreifens des Vorsprungs (16) der Buchse
(14) in die Abstandsräume zwischen den Anschlagflächen
(17, 18) und den Seitenflächen des Rastvorsprungs (13′)
federbeaufschlagt ist.
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