DE358727C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elastischer Koerper - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elastischer Koerper

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DE358727C
DE358727C DEM67314D DEM0067314D DE358727C DE 358727 C DE358727 C DE 358727C DE M67314 D DEM67314 D DE M67314D DE M0067314 D DEM0067314 D DE M0067314D DE 358727 C DE358727 C DE 358727C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/18Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using tubular layers or sheathings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elastischer Körper. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung elastischer Körper, wie Gummireifen für Automobile o. dgl., Gummifedern für Fahrzeuge, Puffer o. dgl., die in der Weise gebildet werden, daß ein elastischer Hohlkörper auf einen anderen Körper, etwa einen vollen Kern oder einen anderen elastischen Hohlkörper, dessen äußerer Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Hohlkörpers, unter Spannung aufgezogen wird.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Hohlkörper durch Eintreiben eines hohlen Domes, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Hohlkörpers, gedehnt wird, in den Dom ein Kein eingeführt und der Dorn aus dem elastischen Hohlkörper herausgezogen wird, so daß dieser sich auf den Kern legt, wobei zwischen dem Hohlkörper und dem Dorn und diesem und dem Kern Stütz- oder Gleitkörper angeordnet werden, welche eine Berührung der gegeneinander zu verschiebenden Teile verhindern und zusammen mit dem Dorn herausgezogen werden. Diese Stütz- und Gleitkörper können aus biegsamen Drähten, Kabeln o. dgl. bestehen.
  • Dadurch wird in einfacher Weise ein glattes und gleichförmiges Aufziehen der einzelnen Gummikörper übereinander erreicht.
  • Das Verfahren und die zu seiner Ausführung bestimmte Vorrichtung sind auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt das erste Arbeitsstadium, nämlich die Erweiterung des elastischen Hohlköeers - eines Gummischlauches - bis zur Erreichung des erforderlichen Innendurchmessers, durch einen starren Hohlkörper A, der an seinem vorderen Ende mit einer kegelförinigen Spitze versehen ist. Der Innendurchmesser des Hohlkörpers A ist etwas größer als der Außendurchmesser des Körpers, auf den der elastische Hohlkörper B aufgezogen werden soll. Dieser besitzt eine lichte Weite, welche kleiner als der Außendurchmesser des starrcn Hohlkörpers A ist. Kabel C aus Stahldraht o. dgl. sind an der mit einer Öffnung versehenen Wand D verankert. An dem Hohlkörper A greift ein Zugorgan G an, daß mit seinem anderen Ende über eine nicht dargestellte Winde, Haspel o. dgl. läuft.
  • Sobald die Winde in Tätigkeit gesetzt wird, wird durch das Kabel G der Hohlkörper A vorgezogen. Er dringt mit Hilfe seiner kegelförmigen Spitze in den elastischen Hohlkörper B ein, indem er auf den Kabeln C gleitet. Diese sind so angeordnet, daß der elastische Hohlkörper B niemals den Hohlkörper A unmittelbar berührt.
  • Abb. -7 zeigt den elastischen Hohlkörper B nach seiner Erweiterung und fertig zum Aufziehen auf den gewünschten Grundkörper.
  • Abb. 3 stellt das zweite Arbeitsstadium dar. Hierbei wird die kegelfönnige Spitze des starren Hohlkörpers A entfernt, außerdem werden die Kabel C von der Nand D gelöst, von hinten nach vorn, d. h. in der Zugrichtung des Hohlkörpers A, durch dessen Hohlraum hindurchgeschlungen und von neuem an der Wand D verankert.
  • Alsdann wird in das Innere des Hohlkörpers A der Körper H eingeführt, auf den der elastische Hohlkörper B aufgebracht werden soll.
  • Man hält alsdann den Körper H fest und übt mittels des Kabels G von neuem einen Zug auf den Hohlkörper A aus, so daß dieser aus dem elastischen Hohlkörper B beraustritt und sich von ihm löst, indem er gleichzeitig die Kabel C mitnimmt. Auf diese Weise legt sich der elastische Hohlkörper B auf den Körper H (Abb- 4). Da der Hohlkörper A und die Kabel C gleichzeitig aus dem elastischen Hohlkörper B heraustreten, ist ihre Entfernung leicht zu. bewirken und außerdem das Auflegen des elastischen Hohlkörpers B auf den Körper H in keiner Weise behindert. Bei dem vorliegenden Verfahren und Benutzung der beschriebenen Einrichtung -wird jede Berührung, Beschädigung und unnötige Beanspruchung der einzelnen Teile des elastischen Körpers verhindert, da die Teile während des Aufziehens nicht miteinander in Berührung kommen, also nicht aufeinander gleiten. Es wird dabei ein vollkommen glattes Aufliegen dcs einen Teiles auf dem andern erzielt.
  • Man kann beliebig viele elastische Teile unter Spannung übereinanderziehen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung elastischer Körper, wie Automobilreifen, Gummifedern für Fahrzeuge usw., dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Hohlkörper durch Eintreiben eines hohlen Domes, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Hohlkörpers, gedehnt wird, in den Dorn ein Kern eingeführt und der Dorn aus dem elastischen Hohlkörper herausgezogen wird, so daß dieser sich auf den Kern legt, wobei zwischen dem Hohlkörper und dem Dorn und diesem und dem Kern Stütz- oder Gleitkörper angeordnet werden, welche eine Berührung der gegeneinander zu verschiebenden Teile verhindern und zusammen mit dem Dom herausgezogen werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- oder Gleitkörper aus biegsamen Drähten, Kabeln o. dgl. (C) bestehen.
DEM67314D 1919-11-05 1919-11-05 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elastischer Koerper Expired DE358727C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985001912A1 (en) * 1983-10-28 1985-05-09 Mogens Plambeck Jensen Method and apparatus for enclosing a body in a relatively thick enclosure of elastic material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985001912A1 (en) * 1983-10-28 1985-05-09 Mogens Plambeck Jensen Method and apparatus for enclosing a body in a relatively thick enclosure of elastic material

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