DE358247C - Apparat zur Behebung der Fusslaehmung - Google Patents

Apparat zur Behebung der Fusslaehmung

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DE358247C
DE358247C DEB99279D DEB0099279D DE358247C DE 358247 C DE358247 C DE 358247C DE B99279 D DEB99279 D DE B99279D DE B0099279 D DEB0099279 D DE B0099279D DE 358247 C DE358247 C DE 358247C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0104Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation
    • A61F5/0111Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation for the feet or ankles
    • A61F5/0113Drop-foot appliances

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Apparat zur Behebung der Fußlähmung. Bekannt sind bereits Peron#usapparate, bei denen durch Wirkung einer Feder beim Hochheben des Fußes die Sohle vorn unterstützt wird. Diese Apparate bestehen in der Hauptsache aus einer Seitenschiene, und die Korrektionswirkung erfolgt durch eine Feder, welche mit der Seitenschiene verbunden ist und deren freies Ende sich hinter einen Zapfen legt, der von der Seitenschiene oberhalb des Scharniers abgeht, und einen ständig wirkenden Druck gegen diesen Zapfen ausübt, oder es ist eine Stahlsohle und Seitenschiene mit Knöchelscharnier vorgesehen, mit einer auf die Seitenschiene aufgeschraubten Feder, deren freies Ende hinter einem unterhalb des Scharniers auf der Schiene angebrachten Haken liegt und so die Fußsohle anheben soll. Diese Apparate besitzen den Nachteil, daß durch, die Verwendung der unbequemen Seitenschiene mit der Feder nicht allein ein unschönes Aussehen herbeigeführt, sondern daß auch leicht ein Hängenbleiben und Zerreißen der Beinkleider möglich ist. Die Erfindung zeigt nun die Ausführung eines Apparates, bei welcher die Fußanhebevorrich#-tung in der Hauptsache in dem Absatz und unter der Sohle liegt, daher wenig auffällig und ein Beschädigen der Beinkleider ausgeschlossen ist. Hierbei kann die hinten liegende Beinschiene, besonders bei leichteren Lähmungsfällen, so verkürzt werden, daß sie nur bis in Höhe der hinteren Steifkappe des Schuhes reicht.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Apparates dargestellt; es zeigt: Abb. i einen mit dem Apparat versehenen, auf den Boden gestellten Schuh,die besonders in Betracht kommenden Teile im Schnitt, Abb. 2 dasselbe bei gehobenem Schuh.
  • Der Absatz i ist zweckmäßig aus Metall hergestellt und hohl ausgebildet. Zum besseren Halt des Absatzes bzw. des ganzen Schubes oder des Fußes ist eine hintere Beinschiene 2 mit einem oben daran angebrachten BandagebOgen 3 vorgesehen. Die Schiene 2, welche zweckmäßig oberhalb der Ferse mit einem nur nach innen einklappbaren Scharnier versehen ist, faßt unter den Schuh, und ist an derselben vorn am Absatz um 4 drehbar ein Hebel angebracht, dessen vorderes Ende 5 unter der Sohle oder in einer Aussparung der Sohle liegt, Das hintere Ende 6 des Hebels sitzt in dem Absatz i und umgreift hier gabelartig den im Absatz befestigten Bolzen 7 mit umgelegter Feder 8, welche den Zweck hat, das hintere Ende des Hebels herunterzudrücken und somit das vordere, unter der Sohle liegende En-de 5 des Hebels, hochzudrücken. Hinten am Hebel ist noch ein im Absatzgehäuse i sitzender Lauffleck 9 angebracht, welcher frei in das Gehäuse i eingeschoben und durch einen unten an den Bolzen 7 vorgesehenen Bund gegen Herausfallen gesichert sein kann. Der Lauffleck bewegt sich beim Gehen mit dem hinteren Teil des Hebels in dem Gehäuse i auf und ab.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCEI: Apparat zur Behebung der Fußlähmung, gekennzeichnet durch einen an einer Beinschiene (2) unter dem Schuh am hohlen Absatz (i) drehbar angebrachten, durch eine Feder (8) am hinteren Ende heruntergedrückten und am vorderen, unter -der Sohle liegendem Ende (5) heraufgedrückten Hebel, der beim Hochheben ;des Fußes durch das federnde Herunterdrücken des hinteren Endes (6) vorn die Sohle unterstützt, so, daß der Fuß mit der Spitze nicht nach unten hängen kann, wobei sich beim Geben ein in dem Absatzgehäuse (i) sitzender, hinten am Hebel angebrachter Lauffleck (9) auf und, ab bewegt.
DEB99279D Apparat zur Behebung der Fusslaehmung Expired DE358247C (de)

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DE358247C true DE358247C (de) 1922-09-07

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DE (1) DE358247C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4331152A (en) * 1979-08-31 1982-05-25 Bruno Bartoli Orthopedic shoe
US4573457A (en) * 1983-12-29 1986-03-04 Parks Thomas J Toe lifting shoe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4331152A (en) * 1979-08-31 1982-05-25 Bruno Bartoli Orthopedic shoe
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