DE357879C - Fahrzeug - Google Patents
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- DE357879C DE357879C DEG51978D DEG0051978D DE357879C DE 357879 C DE357879 C DE 357879C DE G51978 D DEG51978 D DE G51978D DE G0051978 D DEG0051978 D DE G0051978D DE 357879 C DE357879 C DE 357879C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B19/00—Wheels not otherwise provided for or having characteristics specified in one of the subgroups of this group
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B2900/00—Purpose of invention
- B60B2900/30—Increase in
- B60B2900/351—Increase in versatility, e.g. usable for different purposes or different arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Y—INDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS CROSS-CUTTING VEHICLE TECHNOLOGY
- B60Y2200/00—Type of vehicle
- B60Y2200/20—Off-Road Vehicles
- B60Y2200/22—Agricultural vehicles
- B60Y2200/221—Tractors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Fahrzeug. Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeug, z. B. ein Selbstfahrer, Schlepper, Zug- oder Anhängewagen usw., dessen Räder nicht einen geschlossenen Felgenkranz besitzen, sondern aus mehreren gesonderten, durch leere Zwischenräume völlig getrennten Segmenten bestehen, welche schon nach geringem Einsinken in morastigen Untergrund an ihrem hinteren Rande im Boden einen solchen Widerstand finden, daß Drehung der Räder und Einarbeitung einer fortgesetzt sich vertiefenden Furche ausgeschlossen ist. Mittels derartiger Fahrzeuge ist es möglich, ausgedehnte Reisfelder, welche während mehrerer Monate in einer Ausdehnung von vielen Hunderten oder selbst Tausenden von Hektaren mit einer Wasserschicht bedeckt und daher in einen für gewöhnliche Fahrzeuge unzugänglichen Sumpf verwandelt sind, zu befahren.
- Gemäß einer besonderen Ausführungsform werden je zwei solcher Räder paarweise nebeneinander auf der Achse angeordnet, und zwar in an sich bekannter Weise derart , versetzt, daß die wirksamen Segmente des einen Rades dem unterbrochenen Felgenteil des anderen Rades entsprechen. Weiter sind die Räder nicht paarweise nebeneinander gekuppelt, sondern auf das Fahrzeug bzw. die Fahrzeugachse verteilt.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
- Abb. x ist die Vorderansicht eines Rades der bisherigen Ausführungsform; Abb. 2 ist die Seitansicht zur Abb. i; die Abb. 3 und q. sind -die Seitansichten zweier paarweise miteinander arbeitenden Räder; Abb. 5 ist die Seitansicht zu den Abb. 3 und q., die Abb. 6 und 7 sind Grundrisse zweier Wagen.
- Die in den Abb. r und 2 veranschaulichten gewöhnlichen Räder haben den Nachteil, daß sie bei Bewegung über ein weiches, z. B. schlammiges oder sandiges Gelände in diesem Furchen bilden, in denen sie sich drehen; ohne von der Stelle zu kommen. Die Ursache hierfür liegt darin, daß der Kraftaufwand, der notwendig ist, um aus der Höhlung der Fahrbahn herauszukommen, den Widerstand überschreitet, der durch die Fahrbahn der Drehbewegung des Rades entgegengesetzt wird; das Rad schleift ohne genügende Adhäsion. Die Furche vergrößert sich hierbei immer mehr, so daß es nicht möglich ist, mit dem Rad vorwärts zu kommen.
- Essei angenommen, die Felge A des Rades R sei aus sechs Segmenten i, 2, 3, q., 5, 6 zusammengesetzt, die untereinander verbunden und auf den sechs Speichen der auf der Achse C sitzenden Nabe B befestigt sind. Man kann dann statt eines so ausgebildeten Rades R ein Doppelrad R', R" (Abb. 5) setzen, dessen Naben B', B", wiederum je sechs Speichen aufweisen, wobei aber das eine Rad nur drei Felgensegmente i', 3', 5' trägt (Abb. 3), während das andere Rad (Abb. q.) die drei Segmente 2", q.", 6" enthält, wobei die Segmente des einen Rades gegenüber denjenigen des anderen Rades so versetzt sind, daß die Aussparungen des einen dem wirksamen Felgenteil des anderen entsprechen, wenn die beiden Naben B', B" auf derselben Achse C aufgekeilt sind. Der gleiche Gedanke kann auch Anwendung finden, wenn die Felgen in eine beliebige andere Anzahl von Segmenten unterteilt werden.
- Wenn ein Fahrzeug, das mit Räderpaaren gemäß der Ausführungsform der Abb. 5 ausgestattet ist, über ein weiches, schlamnliges oder sandiges Gelände fährt, zeigt das Rad R', das an dem Boden z. B. mit dem Felgensegment i' angreift, das Bestreben, in. dem Boden eine Furche auszuhöhlen, welche ihm nicht mehr gestatten würde, sich weiter zu bewegen. Wenn aber das Rad R' seine Drehbewegung fortsetzt, kommt das Segment x' außer Berührung mit dem Boden, und an Stelle des Segmentes kommt über letzterem die Aussparung zu liegen, die von den Segmenten i' und 3' begrenzt wird. Statt des hierdurch unwirksam gewordenen Rades R' kommt aber ein Felgensegment des Nachbarrades R" zum Eingriff mit dem Boden, und zwar an einer frischen Stelle, an der also noch keine Fahrfurche gebildet ist. Es kommt also beispielsweise die Kante E des Segmentes 2" zum Angriff. Bei Fortsetzung der Umlaufbewegung wechseln sich also die Segmente der Räder R' und R" derart ab, daß, wenn das eine Rad wirksam ist, das andere außer Eingriff mit der Fahrbahn kommt. Wenn hierbei ein Segment bei seinem Angriff am Boden zu tief in diesen eindringt, wird es durch das darauf zur Wirkung kommende Segment des Nachbarrades aus der Furche herausgezogen.
- Die Felgensegmente müssen eine der weichen Beschaffenheit der Fahrbahn entsprechende Breite aufweisen. Sie können mit Vorsprüngen oder einer Greiferverzahnung ausgebildet sein. Die Verteilung der Segmente auf dem Radumfang muß so erfolgen, daß, bevor daß Segment des einen Rades außer Eingriff mit dem Boden kommt, das Segment des zugehörigen Nachbarrades bereits den Boden berührt.
- Anstatt der paarweisen Nebeneinanderanordnung nach Abb. 5 kann eine Verteilung der Räder am Fahrzeug auch in beliebig anderer Weise erfolgen. So zeigt z. B. die Abb. 6 die paarweise Anordnung der Räder R' und R" 1 hintereinander auf zwei verschiedenen Achsen; nach Abb. 7 sitzt auf der vorderen Achse nur ein einziges Rad R', während an der Hinterachse zwei Räder R" aufgekeilt sind.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Für weichen Boden bestimmtes Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad aus mehreren voneinander getrennter und unmittelbar auf der Achse angeordneten Sektoren besteht.
Applications Claiming Priority (3)
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Also Published As
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