DE357344C - Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE357344C
DE357344C DEW55114D DEW0055114D DE357344C DE 357344 C DE357344 C DE 357344C DE W55114 D DEW55114 D DE W55114D DE W0055114 D DEW0055114 D DE W0055114D DE 357344 C DE357344 C DE 357344C
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DE
Germany
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switch
switches
switching
lamps
lock
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DEW55114D
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ROBERT KESSEN WINNING
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ROBERT KESSEN WINNING
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H89/00Combinations of two or more different basic types of electric switches, relays, selectors and emergency protective devices, not covered by any single one of the other main groups of this subclass
    • H01H89/02Combination of a key operated switch with a manually operated switch, e.g. ignition and lighting switches

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeuge. ie Schaltvorrichtung nach der vorliegen-Erfindung ist in erster Linie zum Gech an Kraftfahrzeugen bestimmt. Sie inigt einen Schalter für die Lampen des -zeugs mit einem von einem Schloß beschten Schalter für den Zündstromkreis Maschine. Diese beiden Vorrichtungen derartig miteinander vereinigt, daß eine @gung des Schalters für die Lampen in n bestimmten Grad nur dann erreicht en kann, wenn der vom Schloß bechte Schalter für den Zündstromkreis i einen Schlüssel ausgelöst worden ist. 5nnen also z. B. die Hauptlampen, die am zeug vorn angebracht sind, nur dann zum suchten gebracht werden, wenn auch der stromkreis geschlossen ist. Anderseits i sich die ebenfalls vorn am Fahrzeug tigten abgeblendeten Lampen von gerer Leuchtkraft sowie die Lampe am rärtigen Ende des Fahrzeugs einschal-Ahne daß der Zündungsstromkreis ge-;sen ist, so daß bei Stillstand des Fahrs diese Sicherheitslampe bedient werden Es werden also die beiden Schalter einen einzigen Schlüssel beherrscht, ieser Schlüssel kann nur bei einer ganz »raten Stellung des Schalters aus dem 3 entfernt werden. Die beiden Schaltind konzentrisch zueinander angeordnet uf ganz gedrängtem Raum aneinander igt. Die von den Schaltern beherrschontaktringe werden dabei durch Federn :iihrung mit den feststehenden Kontak-:r Vorrichtung gedrängt, wobei jedoch Federn selbst nicht der Stromzufuhr i und also auch nicht durch den durchlen Strom erwärmt werden.
  • Zeichnungen stellen ein Ausführungs---l dar: . t ist eine Vorderansicht der Vorrichtung. i Abb. 2 und 3 sind Schnitte nach 2-2 der i Abb. i und 3-3 der Abb. i, wobei Abb. 3 zum Teil Ansicht ist.
  • !` ' Abb. q. ist eine Draufsicht auf den Schalter. Abb.5 ist ein Schnitt durch den Schalter, ` entsprechend der Linie 5-5 in der Abb. 6.
  • Abb.6 bis 9 sind Draufsichten auf Kontaktplatten und Kontaktringe.
  • Abb. zo ist ein Schnitt nach io-io_ der Abb. 2. ' Abb. il zeigt einen Bajonettverscbluß. Abb. 12 ist ein Schaltungsschema. -Abb. 13 ist eine schematische Ansicht der Schaltvorrichtung in einer bestimmten Stellung.
  • Abb. 14 ist eine schematische Ansicht. des Schalters in einer anderen Stellung.
  • Das zylindrische Gehäuse 15 wird an einem Ende durch eine Isolationsplatte 17, am anderen Ende durch den -Bodenteil 15' abgeschlossen. Die Scheibe 17 ist mittels des Bajonettverschlusses 8o (Abb. i i), bestehend aus dein Schlitz 79 und Stift 78, abnehmbar befestigt. Der mittlere Teil des Gehäusebodens ist mit einer öffnung ig versehen, in der das innere offene Ende eines ,Zviinders 2o eingepaßt und starr befestigt ist.
  • Die dünnwandige Hülse 2o ragt bei i9 etwas durch die Bodenplatte 15' und hat gegenüberliegende Fenster 21 sowie eine äußere, vom Flansch 24 eingefaßte öffnung 2,2 von einem Durchmesser, der kleiner als die Bohrung 23 der Hülse ist. In der Hülse 2o kann sich der Zylinder 26 eines Schlosses dann drehen, wenn die Zuhalteplatten 33 nicht durch das eine oder beide Fenster 21 ragen, sondern sich innerhalb des Querschlitzes 25 am Zylinder befinden.
  • Der Schloßzylinder 26 ist bei 27 abgesetzt, und seine Schulter z8 steht in Eingriff mit dem Flansch 24 der Hülse. Ein Schlüssel 30 kann in das Schlüsselloch 29 im Ansatz 27 und durch die Öffnungen 32 der flachen Zuhalter 33 (Abb: io), die in dem Schlitz 25 des Schloßzylinders gleiten; hindurchgesteckt werden,. um diese Zuhaltungen in eine Lage zu bringen, in der sie die Drehung des Zylinders 26 ermöglichen (Abb. io stellt sie in Sperrstellung dar, Abb. 2 in Auslösesteflung). Die Zuhaltungen dringen bei Sperrstellung (Abb. io) in die Aussparungen 34 im Nabenteil 35 des Schalthebels 36 für die Lampen ein. Die Nabe 35 dreht sich über einer auf dem Gehäuseboden 15' befestigten Anzeigeplatte 18. Die segmentartigen Aussparungen 34 in der Nabe 35 sind so lang, daß sie nach Abb. io eine Drehung des Schalthebels 36 nach »Abgeblendet« oder »Offen« zulassen, selbst wenn der Schloßzylinder 26 gegen Drehung gesperrt ist.
  • Segmentartige Ansätze 39 (Äbb. io) an der Innenseite der Nabe 35 des Schalthebels ragen durch segmentartige Schlitze 40 in der Zifferplatte (Abb..4) in den Bodenteil 15' des Gehäuses und durch eine mit einem Flansch 41 versehene- Platte. Schrauben 42 halten die Teile zusammen. Die Segmentschlitze 4o sind länger als die Ansätze 39, damit der Schalthebet 36 in drei Einstellungen gebracht. werden kann.
  • Die Fenster 21 der Hülse 2o gestatten die Entfernung des Schlüssels nur, wenn der Hebel 36 und der Schloßzvlinder 26 sich in Offenstellung befinden.
  • Die eine Seite des Schloßzylinders 26 weist eine segmentartige Aussparung 43 auf, in welche das innere Ende eines Haltefingers 44 am Böden 15' eindringt (Abb. 4), um so die Bewegung des Zylinders in dem Gehäuse zu begrenzen.
  • Der Flansch der Platte 41 hat gegenüberliegende, nach außen berichtete Finger 45 (Abb. 3), welche in Kerben 46 einer Ringscheibe 47 (Abb. ,3, 8, 9) eindringen und sie drehen, wenn die Platte 41 finit dem Schalter 36 gedreht wird. Die Finger 45 und Kerben 46 sind nicht genau einander gegenüberliegend, sondern etwas- versetzt angeordnet, so daß es unmöglich ist, die Teile unrichtig zusammenzustellen. Die Platte 41, die fest finit dein Lanipcnschalthebel 3 6 verbunden ist, ist fernerhin finit drei nach außen gerichteten Stiften 48 ausgestattet, die von Schraubenfedern 49 umgeben sind. Diese sitzen in Vertiefungen 5o der Sclleille 4;, uni dieselbe stets gegen die Platte 1; zu (lrüclccn. Die Stifte 48 befinden sich nicht ini gleichen Abstand in der Utnfanrsrichtung, auch die Vertiefungen 5o nicht, uni ebenfalls ein unrichtiges Zusaninienstellen dieser Teile zu verhindern.
  • »I;» @rhrihP _i-, aus Isolationsmaterial trägt einen Kontaktring 51, der drei nach außen richtete Ausbauchungen 51' aufweist, die entsprechend geformte Vertiefungen von or fest angeordneten Klemmen 52, 53, 54 und eindringen können, welche in der Isolierpla 1 7 vorgesehen sind. Die Federn 49 halt diese Ausbauchungen in elektrischen Kong mit den Klemmen. In der Kreislinie und z` sehen den Klemmen ist die Isolierplatte 1 7 1 drei sphärischen Vertiefungen 56 ausgestati uni die Bauchungen 51' aufzunehmen, wc sich der Kontaktring in (fier ausgeschalte Stellung befindet.
  • Die Klemmen des Lichtstromkreises w den in dem Stromkreis, z. B. in der in Abb. angedeuteten Schaltung angeordnet, und z,% ist Klemme ,55 mit den Vorderlampen bei Klemme 53 mit den Notlampen 58 - 1 Klemme 52 mit den Hinterlampen 59 verb den. Die Klemme 54 ist an die Stromqu 61 angeschlossen. Eine Zündspule 62, Verteiler 64 und eine Zündkerze 65 liegen Strohkreis einer Dvnaniotnaschine 6o. Anordnung der Lampen oder der Strolnk: kann natürlich in passender Weise abgeänc werden.
  • Eine kleinere Kreisplatte 66 ist in der F rang der Scheibe 47 vorgesehen und ist dein Schloßzvlincler 26 durch Ansätze (Abb. 5) verbunden, die in öffnungen 68 Kreisplatte eintreten und verschieden von arider ausgebildet sind. damit eine unrich Anordnung der Teile vermieden wird. 1 Schraubenfeder 69, die in Vertiefunger 1 des Zylinders 26 und der Platte 66 gesehen ist, drückt die Platte nach außen Die Schaltplatte 66 besteht aus Isolierir rial und trägt an cler Außenseite einen F taktring 72, der mit drei halbkugeligen Sätzen 72' ausgestattet ist, die in die Ve fangen der ortsfest angeordneten Klemme bis 76 eindringen können. Die Klemincn an der Isolierplatte 1; konzentrisch zu durch die Kleninien 52 bis 55 geformten I< und innerhalb desselben angeordnet. Platte 1 7 weist außerdem sphärische '\,-c fallgell ;; auf, uni die Kontakte 72' in Schaltstellung aufzunehmen.
  • Die Anordnung der hleninien bzw. 'Vertiefungen zur Festlegung der Kon rille in bestimmten Stellungen geht aus :Ab. 6 und 7 hervor, von welchen Abb. i (1c11 l#Zontaktrin-cn zu-ckehrtc Seite der 1-17 darstellt, während Abb. , die Außer andeutet. In ähnlicher \\'eisc ist in .\ die der Isolationsplatte zugekehrte Seit( Kontaktringe 51 und ;= für die beiden S tcr dargestellt, während Abb. 9 clic dcni (ICnteil 15' clcs Ccll:itl,cs 1s zugeNvell(lcte der beiden 'I'eilc, il;iinlich der l'\.ingscliei' und der Kreisplatte 66, zeigt. ibb. 13 ist schematisch angedeutet, wie halter stehen, wenn die kleinen Lampen ie Hinterlampe zum Aufleuchten gewerden, eine Anordnung, die dann gewird, wenn das Fahrzeug stillsteht. Die ktknöpfe 51' sind mit den Klemmen 52, 1 54 verbunden, so daß die Batterie 61 die Klemme 54 und durch den Kontakti Strom in die Klemmen 52, 53 schickt, bzw. mit den Lampen 59 und 58 vern sind. Die Hauptlampen 57 sind also :haltet. Das Fahrzeug steht (leinnach ,1n1 so mehr als auch der Generator 6o ficht im Stromkreis der Zündschaltung et, sondern unter Vermittelung der ne 73 der Zündungsstromkreis mit der .ie verbunden ist. Das in Aüb. 1.4 ange-=e Schema zeigt die Einschaltung der :rlainpen und die Einschaltung der Hinipen 59, wie dies nach den verschiedenen :liehen Vorschriften notwendig ist. Der Schalter ist so eingestellt, daß Strom von 3atterie durch die Klemme 5.4 und den 3ktring 51 zu den Klemmen 55 und 52 ickt wird, wobei diese Klemmen mit den ien 57 und 59 verbunden sind. Anderist die Dynamomaschine 6o durch me 74 und 76 in den Zündstromkreis schaltet.

Claims (2)

  1. Pt1TENT-AixsYRLTcIiE: i. Schaltvorrichtung für Krä:ftfahr-=tige u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß @vei Schalter (:26, 36) derart miteinander erbunden sind, daß die Bewegung des @nen Schalters (36) innerhalb bestimmter ,renzen unabhängig von der Bewegung es anderen Schalters (26) und die Be--egung des anderen Schalters unabhängig an der des ersten Schalters (36) stattnden kann, während außerhalb dieser ;rennen und innerhalb anderer Grenzen ei der Bewegung des einen Schalters 26) der andere Schalter (36) initgenonilen wird, uni beide Schalter gleichzeitig il- oder abzustellen.
  2. 2. Vorrichtung nach _"@iisprticli i, dalurch gekennzeichnet, daß zur Verriegcung der beiden Schalter (26 und 36) der !ine Schalter (26) als Zylinder eines chlosses ausgebildet ist, (las nur bei Ein-`ührung eines Schlüssels (30) in Bewe-.;ung gesetzt werden kann. 3 Vorrichtung nach Anspruch i und 2, 1 ladurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter mit konzentrischen Kontaktringen (51, 72) verbunden sind, durch welche die Einfügung verschiedener Kleiniren in verschiedene Stromkreise wahlweise besorgt wird. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bedienung von Lampen dienende Schalter (36) unabhängig von dem zur Bedienung des Zündstromkreises dienenden Schalter (26) so bewegt werden kann, daß er bestimmte Lampensätze in den Stromkreis schaltet, während bei der Verriegelung der beiden Schalter miteinander weitergedreht werden kann, um andere Lampensätze ebenfalls in den Stromkreis zu schalten. 5. Torrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklemmen, welche von den beiden Schaltvorrichtungen (26; 36) bedient werden, auf einer beiden Schaltvorrichtungen geineinsainen Kontaktplatte angeordnet sind, gegen welche die von den beiden Schaltern beherrschten Kontaktringe (51, 72) nachgiebig durch unabhängige Federn gedrückt werden. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter (26, 36) konzentrisch in einem festen Gehäuse (15) angeordnet sind, in welchem eine Hülse (?o) durch Fenster (21) die Drehung des Schalters (26) verriegelt, solange die Zuhaltungen (33) des Schlosses (26) in eines dieser Fenster eingreifen, wobei jedoch durch Verschiebung dieser Zuhaltungen die letzteren in die Hülse (2o)- eingeschoben werden und dann eine Drehung des Schalters (2o) zulassen. 7. \rorrichtung nach :Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, (laß (lic Zuhaltungcn (33) bei ihrer Verricgclun;gsstel-Iung, in welcher sie eine I)reliung des Schalters (21;) unmöglich machen, -in Bogenschlitze (334) des anderen Schaltteiles (36) cindrinIgcn, rlainit letzterer eine Be-Wegulig innerhalb rler durch die Bogenschlitze (34) gegebenen Länge ausführen kann. R. \Vorrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung der beiden Scltalttcilc (26, 36) durch einen Finger (4.f) erfolgt, der in einen Segnicntschlitz (.f3-) des einen Schaltteiles (26) hineinragt. dabei jedoch innerhalb einer bestimmten Grenze eitle Ver(lrchung dieses Schaltteiles (26) ohne- Mitnahme des anderen Schaltteiles (36) zuläßt.
DEW55114D 1919-09-29 Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE357344C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2654005A (en) * 1951-07-26 1953-09-29 Kingston Products Corp Combined starter and ignition switch
DE1052840B (de) * 1955-08-06 1959-03-12 Anthony Arnejo Mit einem Zuendschloss kombinierter Schalter fuer die Beleuchtungsanlage eines Kraftfahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2654005A (en) * 1951-07-26 1953-09-29 Kingston Products Corp Combined starter and ignition switch
DE1052840B (de) * 1955-08-06 1959-03-12 Anthony Arnejo Mit einem Zuendschloss kombinierter Schalter fuer die Beleuchtungsanlage eines Kraftfahrzeugs

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