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Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeuge. ie Schaltvorrichtung nach der
vorliegen-Erfindung ist in erster Linie zum Gech an Kraftfahrzeugen bestimmt. Sie
inigt einen Schalter für die Lampen des -zeugs mit einem von einem Schloß beschten
Schalter für den Zündstromkreis Maschine. Diese beiden Vorrichtungen derartig miteinander
vereinigt, daß eine @gung des Schalters für die Lampen in n bestimmten Grad nur
dann erreicht en kann, wenn der vom Schloß bechte Schalter für den Zündstromkreis
i einen Schlüssel ausgelöst worden ist. 5nnen also z. B. die Hauptlampen, die am
zeug vorn angebracht sind, nur dann zum suchten gebracht werden, wenn auch der stromkreis
geschlossen ist. Anderseits i sich die ebenfalls vorn am Fahrzeug tigten abgeblendeten
Lampen von gerer Leuchtkraft sowie die Lampe am rärtigen Ende des Fahrzeugs einschal-Ahne
daß der Zündungsstromkreis ge-;sen ist, so daß bei Stillstand des Fahrs diese Sicherheitslampe
bedient werden Es werden also die beiden Schalter einen einzigen Schlüssel beherrscht,
ieser Schlüssel kann nur bei einer ganz »raten Stellung des Schalters aus dem 3
entfernt werden. Die beiden Schaltind konzentrisch zueinander angeordnet uf ganz
gedrängtem Raum aneinander igt. Die von den Schaltern beherrschontaktringe werden
dabei durch Federn :iihrung mit den feststehenden Kontak-:r Vorrichtung gedrängt,
wobei jedoch Federn selbst nicht der Stromzufuhr i und also auch nicht durch den
durchlen Strom erwärmt werden.
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Zeichnungen stellen ein Ausführungs---l dar: . t ist eine Vorderansicht
der Vorrichtung. i Abb. 2 und 3 sind Schnitte nach 2-2 der i Abb. i und 3-3 der
Abb. i, wobei Abb. 3 zum Teil Ansicht ist.
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!` ' Abb. q. ist eine Draufsicht auf den Schalter. Abb.5 ist ein Schnitt
durch den Schalter, ` entsprechend der Linie 5-5 in der Abb. 6.
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Abb.6 bis 9 sind Draufsichten auf Kontaktplatten und Kontaktringe.
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Abb. zo ist ein Schnitt nach io-io_ der Abb. 2. ' Abb. il zeigt einen
Bajonettverscbluß. Abb. 12 ist ein Schaltungsschema. -Abb. 13 ist eine schematische
Ansicht der Schaltvorrichtung in einer bestimmten Stellung.
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Abb. 14 ist eine schematische Ansicht. des Schalters in einer anderen
Stellung.
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Das zylindrische Gehäuse 15 wird an einem Ende durch eine Isolationsplatte
17, am anderen Ende durch den -Bodenteil 15' abgeschlossen. Die Scheibe 17 ist mittels
des Bajonettverschlusses 8o (Abb. i i), bestehend aus dein Schlitz 79 und Stift
78, abnehmbar befestigt. Der mittlere Teil des Gehäusebodens ist mit einer öffnung
ig versehen, in der das innere offene Ende eines ,Zviinders 2o eingepaßt und starr
befestigt ist.
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Die dünnwandige Hülse 2o ragt bei i9 etwas durch die Bodenplatte 15'
und hat gegenüberliegende Fenster 21 sowie eine äußere, vom Flansch 24 eingefaßte
öffnung 2,2 von einem Durchmesser, der kleiner als die Bohrung 23 der Hülse ist.
In der Hülse 2o kann sich der Zylinder 26 eines Schlosses dann drehen, wenn die
Zuhalteplatten 33 nicht durch das eine oder beide Fenster 21 ragen, sondern sich
innerhalb des Querschlitzes 25 am Zylinder befinden.
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Der Schloßzylinder 26 ist bei 27 abgesetzt, und seine Schulter z8
steht in Eingriff mit
dem Flansch 24 der Hülse. Ein Schlüssel 30
kann in das Schlüsselloch 29 im Ansatz 27 und durch die Öffnungen 32 der flachen
Zuhalter 33 (Abb: io), die in dem Schlitz 25 des Schloßzylinders gleiten; hindurchgesteckt
werden,. um diese Zuhaltungen in eine Lage zu bringen, in der sie die Drehung des
Zylinders 26 ermöglichen (Abb. io stellt sie in Sperrstellung dar, Abb. 2 in Auslösesteflung).
Die Zuhaltungen dringen bei Sperrstellung (Abb. io) in die Aussparungen 34 im Nabenteil
35 des Schalthebels 36 für die Lampen ein. Die Nabe 35 dreht sich über einer auf
dem Gehäuseboden 15' befestigten Anzeigeplatte 18. Die segmentartigen Aussparungen
34 in der Nabe 35 sind so lang, daß sie nach Abb. io eine Drehung des Schalthebels
36 nach »Abgeblendet« oder »Offen« zulassen, selbst wenn der Schloßzylinder 26 gegen
Drehung gesperrt ist.
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Segmentartige Ansätze 39 (Äbb. io) an der Innenseite der Nabe 35 des
Schalthebels ragen durch segmentartige Schlitze 40 in der Zifferplatte (Abb..4)
in den Bodenteil 15' des Gehäuses und durch eine mit einem Flansch 41 versehene-
Platte. Schrauben 42 halten die Teile zusammen. Die Segmentschlitze 4o sind länger
als die Ansätze 39, damit der Schalthebet 36 in drei Einstellungen gebracht. werden
kann.
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Die Fenster 21 der Hülse 2o gestatten die Entfernung des Schlüssels
nur, wenn der Hebel 36 und der Schloßzvlinder 26 sich in Offenstellung befinden.
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Die eine Seite des Schloßzylinders 26 weist eine segmentartige Aussparung
43 auf, in welche das innere Ende eines Haltefingers 44 am Böden 15' eindringt (Abb.
4), um so die Bewegung des Zylinders in dem Gehäuse zu begrenzen.
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Der Flansch der Platte 41 hat gegenüberliegende, nach außen berichtete
Finger 45 (Abb. 3), welche in Kerben 46 einer Ringscheibe 47 (Abb. ,3, 8, 9) eindringen
und sie drehen, wenn die Platte 41 finit dem Schalter 36 gedreht wird. Die Finger
45 und Kerben 46 sind nicht genau einander gegenüberliegend, sondern etwas- versetzt
angeordnet, so daß es unmöglich ist, die Teile unrichtig zusammenzustellen. Die
Platte 41, die fest finit dein Lanipcnschalthebel 3 6 verbunden ist, ist fernerhin
finit drei nach außen gerichteten Stiften 48 ausgestattet, die von Schraubenfedern
49 umgeben sind. Diese sitzen in Vertiefungen 5o der Sclleille 4;, uni dieselbe
stets gegen die Platte 1; zu (lrüclccn. Die Stifte 48 befinden sich nicht ini gleichen
Abstand in der Utnfanrsrichtung, auch die Vertiefungen 5o nicht, uni ebenfalls ein
unrichtiges Zusaninienstellen dieser Teile zu verhindern.
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»I;» @rhrihP _i-, aus Isolationsmaterial trägt einen Kontaktring 51,
der drei nach außen richtete Ausbauchungen 51' aufweist, die entsprechend geformte
Vertiefungen von or fest angeordneten Klemmen 52, 53, 54 und eindringen können,
welche in der Isolierpla 1 7 vorgesehen sind. Die Federn 49 halt diese Ausbauchungen
in elektrischen Kong mit den Klemmen. In der Kreislinie und z` sehen den Klemmen
ist die Isolierplatte 1 7 1 drei sphärischen Vertiefungen 56 ausgestati uni die
Bauchungen 51' aufzunehmen, wc sich der Kontaktring in (fier ausgeschalte Stellung
befindet.
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Die Klemmen des Lichtstromkreises w den in dem Stromkreis, z. B. in
der in Abb. angedeuteten Schaltung angeordnet, und z,% ist Klemme ,55 mit den Vorderlampen
bei Klemme 53 mit den Notlampen 58 - 1 Klemme 52 mit den Hinterlampen 59 verb den.
Die Klemme 54 ist an die Stromqu 61 angeschlossen. Eine Zündspule 62, Verteiler
64 und eine Zündkerze 65 liegen Strohkreis einer Dvnaniotnaschine 6o. Anordnung
der Lampen oder der Strolnk: kann natürlich in passender Weise abgeänc werden.
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Eine kleinere Kreisplatte 66 ist in der F rang der Scheibe 47 vorgesehen
und ist dein Schloßzvlincler 26 durch Ansätze (Abb. 5) verbunden, die in öffnungen
68 Kreisplatte eintreten und verschieden von arider ausgebildet sind. damit eine
unrich Anordnung der Teile vermieden wird. 1 Schraubenfeder 69, die in Vertiefunger
1 des Zylinders 26 und der Platte 66 gesehen ist, drückt die Platte nach außen Die
Schaltplatte 66 besteht aus Isolierir rial und trägt an cler Außenseite einen F
taktring 72, der mit drei halbkugeligen Sätzen 72' ausgestattet ist, die
in die Ve fangen der ortsfest angeordneten Klemme bis 76 eindringen können.
Die Klemincn an der Isolierplatte 1; konzentrisch zu durch die Kleninien 52 bis
55 geformten I< und innerhalb desselben angeordnet. Platte 1 7 weist außerdem
sphärische '\,-c fallgell ;; auf, uni die Kontakte 72' in Schaltstellung
aufzunehmen.
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Die Anordnung der hleninien bzw. 'Vertiefungen zur Festlegung der
Kon rille in bestimmten Stellungen geht aus :Ab. 6 und 7 hervor, von welchen Abb.
i (1c11 l#Zontaktrin-cn zu-ckehrtc Seite der 1-17 darstellt, während Abb.
, die Außer andeutet. In ähnlicher \\'eisc ist in .\ die der Isolationsplatte zugekehrte
Seit( Kontaktringe 51 und ;= für die beiden S tcr dargestellt, während Abb. 9 clic
dcni (ICnteil 15' clcs Ccll:itl,cs 1s zugeNvell(lcte der beiden 'I'eilc, il;iinlich
der l'\.ingscliei' und der Kreisplatte 66, zeigt.
ibb. 13 ist schematisch
angedeutet, wie halter stehen, wenn die kleinen Lampen ie Hinterlampe zum Aufleuchten
gewerden, eine Anordnung, die dann gewird, wenn das Fahrzeug stillsteht. Die ktknöpfe
51' sind mit den Klemmen 52, 1 54 verbunden, so daß die Batterie 61 die Klemme 54
und durch den Kontakti Strom in die Klemmen 52, 53 schickt, bzw. mit den Lampen
59 und 58 vern sind. Die Hauptlampen 57 sind also :haltet. Das Fahrzeug steht (leinnach
,1n1 so mehr als auch der Generator 6o ficht im Stromkreis der Zündschaltung et,
sondern unter Vermittelung der ne 73 der Zündungsstromkreis mit der .ie verbunden
ist. Das in Aüb. 1.4 ange-=e Schema zeigt die Einschaltung der :rlainpen und die
Einschaltung der Hinipen 59, wie dies nach den verschiedenen :liehen Vorschriften
notwendig ist. Der Schalter ist so eingestellt, daß Strom von 3atterie durch die
Klemme 5.4 und den 3ktring 51 zu den Klemmen 55 und 52 ickt wird, wobei diese Klemmen
mit den ien 57 und 59 verbunden sind. Anderist die Dynamomaschine 6o durch me 74
und 76 in den Zündstromkreis schaltet.