DE356404C - Verfahren zum Verbleien von geraden und gebogenen Rohren - Google Patents

Verfahren zum Verbleien von geraden und gebogenen Rohren

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DE356404C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/04Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
    • C23C2/10Lead or alloys based thereon

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Description

  • Verfahren zum Verbleien von geraden und gebogenen Rohren. Zusatz zum Patent 337605. Das Verfahren nach dem Patent 3376o5 betrifft das Verbleien von Rohren. Es können nach diesem Verfahren jedoch beliebig geformte Hohlkörper und Stäbe verbleit werden. Auch statt des Bleies können nach diesem Verfahren andere Metalle; wie Zinn, Zink, Kupfer oder eine Legierung dieser Metalle Verwendung finden, ohne daß dadurch an dem Grundgedanken der Erfindung etwas geändert wird.
  • Im folgenden soll der Einfachheit halber das Verfahren für die Verbleiung von Rohren beschrieben werden. Nach dem Verfahren können jedoch auch andere Hohlkörper und mit sinngemäßen Einschränkungen auch Stäbe mit Blei oder einem anderen Metall überzogen werden.
  • Das zu verbleiende Rohr, dessen Innenfläche das flüssige Blei kühlt, kann seinerseits wieder außer mit Luft auch mit anderen luftförmigen Kühlmitteln, wie Gasen und Dämpfen, gekühlt werden, denen Wasserstaub zugesetzt werden kann.
  • Es ist bekannt, in einem innen zu verbleienden Rohr während des Verbleiungsvorganges einen Dorn anzubringen. Gemäß der Erfindung besteht eine Ausführungsform des Verbleiungsverfahrens darin, daß beim Verbleien eines Rohres ein engeres Rohr mit Abstand zwischen den Rohrwänden als Dorn eingepaßt ist, ohne auf die Dicke der Verbleiung im weiteren Rohr formbebend zu wirken. Der Zweck dieser Ausführungsform besteht darin, das .weitere Rohr innen und das enge Rohr außen zu verbleien und die zum Füllen des weiteren Rohres erforderliche Bleimasse zu verringern. Die zu verbleienden Rohrwände und damit die flüssige Bleimasse werden im vorliegenden Falle beim weiteren Rohr von außen und beim engeren Rohr von innen durch Luft gekühlt, bis eine erstarrte Bleischicht von gewünschter Dicke auf den Rohren entstanden ist.
  • Als neue Fördervorrichtung für flüssiges Blei zur Ausführung des Verbleiungsverfahrens dient ein geschlossener, heizbarer Bleibehälter, der zum Füllen und Entleeren absperrbar- mit einer an sich bekannten, heizbaren Bleiwanne verbunden ist. Zum Verbleien eines Rohres wird das flüssige Blei durch freien Abfluß oder durch den unmittelbaren Druck von Preßluft, Dampf oder durch einen Tauchkolben aus dem Bleibehälter als geschlossener Strom in das angeschlossene, zu verbleiende Rohr oder bei äußerer Verbleiung in sein Hilfsgefäß gefördert. i@Tach der Verbleiung fließt das flüssige Blei aus dein verbleiten Rohr oder aus seinem Hilfsgefäß auf demselben Wege nach dem Bleibehälter zurück, oder es verläßt das verbleite Rohr bzw. sein Hilfsgefäß am anderen Ende durch eine besondere Rohrleitung nach der Bleiwanne, ,wobei Preßluft, Dampf, Tauchkolben oder die Schwerkraft als treibende Kraft auf die flüssige Bleisäule wirken können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: I. Verfahren zum Verbleien von geraden und gebogenen Rohren nach Patent 33.-605, wobei ein Dorn in das zu verbleiende Rohr eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn aus einem engeren Rohr besteht, das in das weitere Rohr mit Abstand hineingepaßt ist, so daß das weitere Rohr innen verbleit wird unter Luftkühlung von außen und das als Dorn dienende engere Rohr außen verbleit wird unter Luftkühlung von innen. a. Fördervorrichtung für flüssiges Blei zur Ausführung des Verbleiungsverfahrens nach Patent 337605 und des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Blei aus einem geschlossenen, heizbaren Bleibehälter, der zum Füllen und Entleeren mit einer an sich bekannten, heizbaren Bleiwanne äbsperrbar verbunden ist, als geschlossener Strom durch freien Abfluß oder durch den unmittelbaren Druck von Preßluft, Dampf oder durch einen Tauchkolben in das am Behälter angeschlossene, zu verbleiende Rohr oder in sein Hilfsgefäß gefördert wird, worauf - nach der Verbleiung das überschüssige, flüssige Blei aus dem Rohr oder Hilfsgefäß nach dem Bleibehälter zurückfließt oder durch eine am anderen Ende des zu verbleienden Rohres bzw. des Hilfsgefäßes angeschlossene, besondere Rohrleitung nach der Bleiwanne frei abfließt oder durch Preßluft, Dampf oder Tauchkolben dorthin gefördert wird. 3. Verfahren nach Anspruch I und a, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlmittel Gase und Dämpfe Verwendung finden, denen Wasserstaub zugesetzt werden kann.
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