DE178265C - - Google Patents
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- DE178265C DE178265C DENDAT178265D DE178265DA DE178265C DE 178265 C DE178265 C DE 178265C DE NDAT178265 D DENDAT178265 D DE NDAT178265D DE 178265D A DE178265D A DE 178265DA DE 178265 C DE178265 C DE 178265C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D1/00—Electroforming
- C25D1/02—Tubes; Rings; Hollow bodies
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Materials Engineering (AREA)
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- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
α i.vr l'ktjc 11 cfo I-(Ji ι I'n ι μ (λ.
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 48«. GRUPPE
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung der Kerne für die Erzeugung
nahtloser Hohlkörper. Insbesondere eignet sich das Verfahren zur Herstellung von
Kernen für Hohlkörper, die beim Gebrauche einem Drucke von außen oder innen ausgesetzt
werden. Zu der ersterwähnten Art gehören z. B. Schwimmer in Bassins, zu der anderen Zylinder zum Aufbewahren von
ίο komprimierten Gasen.
Die Erfindung geht von dem bekannten Verfahren aus, nach welchem in eine passende
Form aus Metall oder dergl. ein niedrig schmelzender Körper, sei es Wachs, Paraffin
oder leicht schmelzbares Metall oder dergl., eingebracht und durch Erwärmen der Form
geschmolzen wird, worauf die Form derart in Umdrehung versetzt wird, daß sämtliche
Teile der Innenwand von dem geschmolzenen Körper benetzt werden. Die Erfindung besteht
darin, daß während der Bildung des Kernes in der Form und während des Erstarrens
desselben im Innern der Form ein erhöhter Gasdruck unterhalten wird, wodurch die entstehende Schale des Kernes dauernd
an die Innenwandung der Form angepreßt wird. Hierdurch wird verhindert, daß die
Schale, während sie sich bildet oder währen*!, des Erstarrens, von der Form abblättert, was
zur Folge haben würde, daß der erzeugte Kern nicht genau den Konturen der Form entsprechen würde.
Dies ist besonders wesentlich, wenn Versteifungsteile in die Form eingebracht werden
sollen, die bestimmt sind, in den Kern eingebettet zu werden und nachher mit dem eigent-40
liehen Hohlkörper vereinigt zu werden. Da diese Versteifungsteile genau dem Durchmesser
der Form entsprechen, so muß dies auch mit dem Kerne der Fall sein.
Das Verfahren soll in folgendem an der Herstellung einer Hohlkugel und eines Hohlzylindcrs
geschildert werden.
In den Zeichnungen bedeutet
Fig. ι einen fertigen Schwimmer, der im Schnitte gezeichnet ist, um die Versteifung
im Innern zu zeigen. ■'
Fig. 2 zeigt die Versteifung des Schwimmers allein, die auf Druck von außen berechnet
ist.
Fig. 3 zeigt ein Glied der Versteifung.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch einen Zylinder, der gegen starken inneren Druck versteift
ist.
Fig. 5 stellt die Vorrichtung zum Drehen der Form dar, in der nach der Erfindung der
Kern für einen kugelförmigen Schwimmer hergestellt wird.
Fig. 6 ist ein Schnitt durch 6-6 von Fig. 5 und zeigt den Bau der genannten Form, sowie g0
ihre Befestigung an der Drehvorrichtung.
Die Form besteht in bekannter Weise aus zwei Halbkugeln, deren Ränder zur Erzielung
einer dichten Verbindung mit Falzen versehen sind. Um die Teile 1 und 2 der Form fest
untereinander zu verbinden, sind Ohren 5 und 6 mit Schraubenbolzen 7 vorgesehen.
Versteifungsteile werden in die Form gebracht, bevor diese zusammengeschraubt
wird. Zur Herstellung des Kugelschwimmers z. B. wird die Platte 9 (Fig. 1, 2 und 6) in die
untere Hälfte 2 der Form gebracht und durch
65
Claims (1)
- Rohr ίο mit der Platte 8 durch Schraubengewinde ii,i2 vereinigt.Nach Fig. ι ist die obere Platte 8 mit einem Halse 13 versehen, der ein Muttergewinde 14 hat. In Fig. 2 hat die Strebe 10 ein inneres Gewinde, ebenso wie die Strebe 33 in Fig. 4; diese inneren Gewinde dienen dazu, die Form luftdicht an die Drehvorrichtung anzuschließen.Wenn das Material für den Kern und die Versteifungsteile in die Form gebracht sind, werden die beiden Teile der Form zusammengeschlossen und die Form gedreht, wobei das Paraffin otter dcrgl. sich abkühlt und über die Innenfläche der Form verteilt wird.Die Vcrstcifungsstückc, die mit dem Paraffin in die Form gebracht war, sind dann in den Kern eingebettet, wenn dieser aus der Form entfernt wird.ao In Fig. 5 ist nun die Vorrichtung gezeichnet, durch die das Material für den Kern unter Luftdruck gesetzt wird, während es in der Form gedreht wird. Zu diesem Zwecke • ist die Welle 15 durchbohrt, und Bohrungen.23 und 24 führen durch den Arm 17, die Welle 18 und den Bolzen 22. Die Strebe 10 (Fig. 6) besitzt eine Längsbohrung 25 und eine seitliche Bohrung 26, die nach dem Innern der Form führt. Auf diese Weise kann durch die Bohrung der Welle 15 und die anschließenden Bohrungen 25,26 Luft in die Form gepreßt werden.Bei der Abkühlung der Form und des Kernes wird die öffnung 26 durch Wachs verschlossen, so daß die in dem Kerne während der Umdrehung vorhandene Preßluft dauernd eingeschlossen bleibt. Die Lage der Öffnung 26 nahe der Innenfläche der Form hat nämlich zur notwendigen Folge, daß diese Öffnung sich während der Drehung der Form mit Wachs füllt, das dann beim Erstarren die Öffnung verschließt. Die . eingeschlossene Preßluft vermehrt die Festigkeit des Kernes gegen Zusammendrücken, so daß man besser mit ihm operieren kann.Der so erhaltene Kern kann nun auf bekannte Weise elektrolytisch mit Metall überzogen werden. Man erhält eine ununterbrochene nahtlose metallene Schicht, die sich gleichmäßig über den Kern und die eingebetteten Versteifungsteile hinweg erstreckt. Diese Schicht, die in den Figuren mit 27 bezeichnet ist, kann durch Eintauchen in ein geeignetes · Bad von geschmolzenem Metalle oder einer geschmolzenen Legierung noch weiter verstärkt werden, wodurch eine zweite Schicht 28 entsteht, die zum Schütze gegen äußere Einflüsse nochmals elektrolytisch mit einer dritten Schicht 29 überzogen werden kann. Diese weitere Behandlung ist nicht Gegenstand des vorliegenden Erfindungsschutzes.Pate nt-A ν SPRU c 11:Verfahren zur Herstellung der Kerne für die Erzeugung nahtloser Hohlkörper, bei dem das Material für den Kern in eine Form eingeführt und die Form während des Erstarrens des flüssigen Kernmate^ riales gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß während des Erstarrens Druckluft oder ein anderes unter Druck stehendes Gas in die Hohlform geleitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR351060T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178265C true DE178265C (de) |
Family
ID=8892915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT178265D Active DE178265C (de) |
Country Status (2)
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FR (1) | FR351060A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2585373B1 (fr) * | 1985-07-25 | 1990-05-04 | Univ Toulouse | Procede de fabrication de corps creux, fermes et continus, corps creux obtenus et installation de mise en oeuvre dans le cas de billes creuses |
IN174705B (de) * | 1988-09-09 | 1995-02-18 | Daya Ranjit Senanayake |
-
0
- DE DENDAT178265D patent/DE178265C/de active Active
-
1905
- 1905-01-27 FR FR351060A patent/FR351060A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR351060A (fr) | 1905-07-03 |
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