DE356356C - Aus einem Verbrennungsmotor und einem elektrischen Stromerzeuger bestehender Maschinensatz - Google Patents

Aus einem Verbrennungsmotor und einem elektrischen Stromerzeuger bestehender Maschinensatz

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DE356356C DEB89018D DEB0089018D DE356356C DE 356356 C DE356356 C DE 356356C DE B89018 D DEB89018 D DE B89018D DE B0089018 D DEB0089018 D DE B0089018D DE 356356 C DE356356 C DE 356356C
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Description

  • Aus einem Verbrennungsmotor und einem elektrischen Stromerzeuger bestehender Blaschinensatz. Die Erfindung betrifft einen aus einem Verbrennungsmotor und einem elektrischen Stromerzeuger bestehenden Maschinensatz, der den wechselnden und aussetzenden Strombedarf eines Kleinverbrauchers, abgesehen von der zeitweisen Ergänzung des Brennstoff-und Ölvorrates, ohne jede Wartung, ganz selbsttätig besorgt. Der Verbrennungsmotor, :dessen Höchstleistung ein Mehrfaches der Volleistung des seine Spannung selbsttätig regelnden, mit Schwungrad versehenen Stromerzeugers veränderlicher Geschwindigkeit beträgt, ist hierbei -mit letzterem durch eine selbsttätige Kupplung verbunden:, :die bei einer bestimmten Höchstgeschwindigkeit sich unter gleichzeitiger Abstellung des Verbrennungsmotors ausrückt. Nunmehr treibt die Schwungmasse allein den Stromerzeuger an, bis die Umlaufszahl auf den der Normalspannung des Stromerzeugers entsprechenden Mindestwert sinkt, worauf die Kupplung sich wieder einrückt und dabei den Verbrennungsmotor von neuem in Gang setzt.
  • In Abb. i :der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Stro@merzeugergruppe mit Wechselstromgenerator schematisch in lotrechtem Schnitte dargestellt, wobei die Größe des Stromerzeugerteiles im Verhältnis zum Antriebsmotor etwas übertrieben ist.
  • Abb. 2 ist ein Grundriß der selbsttätigen Kupplung.
  • i ist der Verbrennungsmotor, 2 der die Ankerwicklung tragende Ständer und 3 der die Erregerwicklung tragende Läufer des Wechselstromerzeugers. Die den Verbrennungsmotor mit dem Wechselstromerzeuger verbindende Kupplung besteht aus der auf der Welle des Läufers sitzenden Scheibe 4, auf der mehrere, um Drehzapfen 5 schwingende Reibungsbacken 6 vorgesehen sind, die mit der Mantelfläche des an der Welle 8 sitzenden anderen Kupplungsteiles 7 zusammenwirken. Die Welle 8 wird von der Kurbelwelle des Motors mittels des Kegelgetriebes 9, 9 in Drehung versetzt.
  • Um die weiter unten erläuterte Momentschaltwirlung der Reibungskupplung zu erzielen, ist auf einem jeden Zapfen 5 ein als Fliehkraftmasse wirkender Hebelarm 1o schwingbar gelagert, der mit seinem keilförmigen Ende i i mit einer unter Federwirkung stellenden Klinke 12 zusammenwirkt. Der Drehzapfen 13 der Klinke 12 sitzt gleichfalls auf der Scheibe 4. Der Hebel i o wird durch eine Feder 14 gegen die Mitte der Scheibe 4 gezogen. Zwischen dem Hebel 1o und, der Reibungsbacke 6 befindet sich eine Feder 15, die die Reibungsbacke 6 gegen den Kupplungsteil 7 drückt. Ein Anschlag 16 des Hebels 1o und eine Nase 17 der Backe 6 begrenzen den Hub der letzteren.
  • Die Welle des Läufers 3 des Wechselstromerzeugers trägt das Schwungrad 18. Zur Aufhebung der Wirkung der Seitenkräfte und zur Verminderung der Leerlaufarbeit ist folgende eigenartige Anordnung für die Lagerung vorgesehen: Die Läuferwelle 19 ,ist an einem Halskugellager 2o aufgehängt und durch die Kugellager 21 und 45 seitlich unterstützt. An der Welle 1y hängt mittels eines Kreuzgelenkes 22 die Welle 23, :deren unteres Ende mittels eines Kugellagers 24 in einem Ring 25 geführt ist. Der Ring 25 wird in seiner Mittellage durch eine Anzahl radial angeordneter Federn 26 nachgiebig festgehalten. Auf der Welle 23 -ist das Schwungrad 18 mittels eines Kreuzgelenkes 27 befestigt, so daß es aus seiner Umlaufsebene in jeder Ridhtung ausschwingen kann. Die zwischen .der Nabe des Schwungrades und der Scheibe 28 der Welle 23 eingesetzten Federn 29 halten das Schwungrad 18 in seiner Normallage. Der @@'echselstromerzeuger samt dem Schwungrade und .der Kupplung ist in einem luftdicht schließenden Gehäuse 30 eingeschlossen, .durch welches bloß die elektrischen Zuleitungen und die Welle 8 hindurchgeführt sind. Um den dichten Verschluß an der Durchführungsstelle der Welle 8 zu sichern, ruht dieselbe mittels eines Bundes 31 auf eine entsprechend ausgestaltete Sitzfläche 32 auf und wird durch den äußeren Überdruck ventilartig auf die Sitzfläche angedrückt, da im Inneren des Gehäuses 3o zur Verminderung der Luftreibung in der nachstehend erläuterten Weise ein möglichst hohes Vakuum aufrechterhalten wird. Der über dem Bund 31 befindliche Oberteil der Welle 8 ist von einem Gefäß 33 umgeben, welches eine Ölfüllung erhält, so daß der Luftzutritt zum Inneren des Gehäuses 3o durdh Öl abgesperrt wird. Es kann demnach infolge -der Undichtigkeiten von außen in das Gehäuse 3o keine Luft, sondern nur Öl eintreten. Es ist durch nicht dargestellte Mittel dafür gesorgt, däß das in das Gehäuse 30 eintretende 01 auf dem richtigen Wege an dem Boden des Gehäuses 30 anlangt. An der tiefsten Stelle des Bodens mündet ein Kanal 3a., der durch eine Leitung 35 mit der VakuumPumPe 36 verbunden ist. Die Vakuumpumpe dient sowohl zur anfänglichen Erzeugung des Vakuums als auch zum Entfernen des am Boden des Gehäuses 30 sich ansammelnden Öles, welches durch die Pumpe wieder in das Gefäß 33 'befördert wird. Die Pumpe 36 ist der Einfachheit halber in der Zeichnung am oberen Teil des Gehäuses 3o angebracht, wird aber zweckmäßig an der tiefsten Stelle desselben angeordnet und ist als einfach wirkende Kolbenpumpe ausgeführt, deren Kolben vom Verbrennungsmotor i seinen Antrieb erhält. Der Pumpenzylinder steht durch einen Kanal 37 mit der Ventilkammer 38 in Verbindung, in die ein Stutzen 39 hineinragt, der oben durch das Saugventil 40 verschlossen ist. Von der Saugventilkammer mündet das Druckventil 41 in die Druckventilkammer 42, aus der die Leitung 43 in das Gefäß 33 führt. Der Zylinderraum der Pumpe 36 und die Ventilkammer 38 ist mit ÖL gefüllt, so daß das Saugventil 38, auch wenn die Pumpe Luft ansaugt, unter Öl steht; ferner steht auch der 'über dem Kolben befindliche Teil des Pumpenzylinders durch einen Kanal 44 mit dem Ölgefäß 33 in Verbindung, so daß der Kolben der Vakuumpumpe nur gegen Öl dicht zu schließen hat. Die Pumpe vermag ein sehr hohes Vakuum zu erzeugen.
  • Der Verbrennungsmotor ist im Verhältnis zum Stromerzeuger derart bemessen, daß die Leistung des Verbrennungsmotors bei seiner Vollbelastung ein Mehrfaches der Volleistung ,des Stromerzeugers beträgt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist die folgende: Im Ruhezustande der Maschinengruppe überwiegt die Spannung der Feder 14 der Kupplung (Abb.2) den auf die Sperrklinke 12 'wirkenden Federdruck, wodurch der Hebel io gegen die Mitte der Scheibe d. gezogen wird, so daß die Reibungsbacken 6 an den Kupplungsteil 7 anliegen und die Kupplung eingerückt ist. Der Keil i r am Ende der Arme io befindet sich in ..diesem Zustande an der inneren Seite i2' der Klinken 12.
  • Wird der Verbrennungsmotor i angelassen, so treibt seine Welle durch Vermittlung des Kegelgetriebes 9, 9, der Welle 8 und der Reibungskupplung 7, 6, d. den Läufer 3 des Stromerzeugers an und beschleunigt .ihn samt dem mit seiner Welle verbundenen Schwungrad 18 bis zu der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Bei Erreichung derselben wächst die auf die Masse der Hebel io der Reibungskupplung wirkende Fliehkraft so: weit, daß letztere einerseits die Wirkung der Federn 1q. und anderseits die Wirkung der auf die Klinken 12 drückenden Federn zu überwinden vermag. Die Klinken 12 werden durch die Keile ii verdrängt, und die Hebel io schnappen nach außen. Hierbei nimmt der Anschlag 16 der Hebel io mittels der Nase 17 auch die Reibungsbacken 6 mit, so daß die Kupplung bei Erreichung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit augenblicklich ausgerückt wird.
  • Das Abstellen des Verbrennungsmotors im ausgerückten Zustande der Kupplung erfolgt am zweckmäßigsten durch Ausschalten oder Kurzschließen seiner Zündung. Zu diesem Zwecke ist im Innern des Gehäuses 30 im Bereiche der Hebel io der Kupplung ein elektrisch isolierter Kontaktring 46 angeordnet, mit dem die an den Hebeln io der Kupplung angebrachten Schleifbürsten 47 in Berührung treten, solange sich die Kupplung im ausgerückten Zustande befindet. Der Schleifring 4.6 und die Bürsten 47 sind derart mit der magnetelektrischen Zündung verbunden, daß diese kurzgeschlossen wird, wenn die Bürsten den Schleifring berühren.
  • Zur Ausschaltung der Zündung kann jedoch auch eine andere Anordnung getroffen werden, so z. B: kann durch eine achsiale Bohrung der Welle 8 eine von .den Fliehkraftmassen der Kupplung gesteuerte Stange hindurchgeführt werden, deren oberes Ende über (las Kegelrad 9 ragt und durch seine Verschiebung den Ausschalter für die Zündung betätigt. Die Stopfbüchse dieser Stange steht mit dem im Gefäß 33 befindlichen 01 in Verbindung, wodurch gleichfalls eine Öldichtung entsteht.
  • Der Wechselstromerzeuger ist derart bemessen, daß bei unveränderter Erregung seine Klemmenspannung bei der das Ausrücken der Reibungskupplung veranlassenden Höchstumlaufszahl bedeutend höher sein würde als die Normalspannung des durch den Wechselstromerzeuger zu speisenden Netzes. Berechnungen haben ergeben, daß das Verhältnis zwischen Normalspannung und Höchstspannung zweckmäßig auf 6o : ioo angesetzt wird. Um die Klemmenspannung des@Wechselstromerzeugers konstant zu erhalten, ist irgendeine an und für sich bekannte Spannungsreglung vorgesehen, die die Erregung des Wechselstromerzeugers nach Maßgabe der Überschreitung der Normalumlaufszahl derart herabdrückt, daß ,die Klemmenspannung ungeachtet der höheren Uanlaufszahl stets auf den Normalwert vermindert wird.
  • Die '.%Zasse des Schwungrades 18 ist derart bemessen, daß, wenn dieses von der Normalumlaufszahl des Wechselstromerzeugers auf die das Ausrücken der Reibungskupplung bewirkende Höchstumlaufszahl beschleunigt wird, es eine Leistung aufzuspeichern vermag, die ein Mehrfaches der Leistung des Wechselstromerzeugers bei Vollbelastung beträgt, und zwar im selben Verhältnisse, in 4em die Volleistung des Verbrennungsmotors die Volleistung des Wechselstromerzeugers übersteigt.
  • Nach dem erfolgten selbsttätigen Ausrülc-, lsen der Reibungskupplung 6, 7 liefert der Wechselstroanerzeuger Strom unter Verzehrung der in der Schwungmasse 18 aufgespeicherten Leistung, so lange, bis die Umlaufgeschwindigkeit auf die Normalgeschwindigkeit des Stromerzeugers gesunken ist. In diesem Augenblicke ist die auf die Massen der Hebel io der Kupplung wirkende Fliehkraft so weit gesunken, daß die Federn 14 die Kupplung wieder einrücken, und zwar unter der Wirkung der Klinken i2 wieder augenblicklich. Der während des ausgerückten Zustandes der Kupplung abgestellte Verbrennungsmotor wird nun wieder zum Anlaufen gebracht. Er läuft sofort unter voller Belastung und beschleunigt die Schwungmasse 18 abermals bis zur 'zulässigen Höchstgeschwindigkeit, wonach das Spiel von neuem beginnt.
  • Der Verbrennungsmotor steht demnach entweder still oder läuft unter Vollbelastung, so daß er mit dem besten Wirkungsgrade arbeitet. Da die durch den Verbrennungsmotor gelieferte und die von der Schwungmasse aufspeicherbare Leistung ein Mehrfaches der Volleistung fies Wechselstromerzeugers beträgt, so wird die Rulieperio(le .des Verbrennungsn iotors die Arbeitsperiode desselben selbst bei Vollbelastung um ein Mehrfaches übersteigen. Infolgedessen findet der Motor während seinen Ruheperioden genügend Zeit sich abzukühlen, so daß man keine Wasserkühlung vorzusehen braucht, sondern mit einer einfachen Luftkühlung auskommt.
  • Beim Anlassen der :\.laschinengruppe wird die Vakuumpumpe 36 zunächst die Luft aus dem Gehäuse 30 entfernen und nachträglich ständig die in das Gehäuse gelangenden Ölmengen wieder in das Gefäß 33 zurückbefördern, wobei auch die mit dem Öl in das Gehäuse gelangenden Gase abgesaugt werden.
  • Uni die Leerlaufarbeit des Stromerzeugers zu vermindern, wird im Hauptstromkreis desselben ein den Erregerstromkreis beherrschendes Relais angeordnet, welches beim Stromloswerden die Erregung des Stromerzeugers, z. B. durch Einschalten eines Widerstandes auf einen Bruchteil herabsetzt, so daß der Stromerzeuger während seines Leerlaufes mit einer geringen Spannung arbeitet. Sobald jedoch ein Verbraucher in den Stromkreis geschaltet wird, spricht das im Hauptstromkreis des Stromerzeugers befindliche Relais an und schließt den im Erregerstromkreis befindlichen Widerstand kurz, wodurch die Erregung und die Spannung des Stromerzeugers sofort auf den Normalwert steigt.
  • Statt eines Wechselstromerzeugers kann man die Maschinengruppe auch mit einem Gleichstromerzeuger ausführen, doch wird in diesem Falle der Stromerzeuger oder doch mindestens- dessen Stromwender außerhalb des unter Vakuum gehaltenen Gehäuses angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Aus einem Verbrennungsmotor und einem elektrischen Stromerzeuger bestehender Maschinensatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsmotor, dessen Höchstleistung ein Mehrfaches der Volleistung des seine Spannung selbsttätig regelnden, mit Schwungrad versehenen Stromerzeugers veränderlicher Geschwindigkeit beträgt, -mit letzterem durch eine selbsttätige Kupplung verbunden ist, die bei einer bestimmten Höcbstgeschwindigkeit sich unter gleichzeitiger Abstelhing des Verbrennungsmotors ausrückt, so daß nunmehr die Schwungmasse allein den. Generator antreibt, bis dessen Drehzahl auf den seiner Normalspannung entsprechenden Mindestwert sinkt, worauf die Kupplung sich wieder einrückt und .dabei den Verbrennungsmotor von neuem in Gang setzt. a. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekenuzeichnet,daß dasSchwungrad und gegebenenfalls auch der Stromerzeuger und die Kupplung in üblicher Weise in einem evakuierten Gehäuse laufen, und daß die Austrittstelle der durch das Gehäuse hindurchgeführten Welle in einem Ölbehälter liegt, so daß die Dichtungsfuge der Austrittstelle sich unter Öl befindet. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß das SaLlgv entilgehäuse, der schädliche Raum und der über dem einfach wirkenden Kolben befindliche Raum der Vakuumpumpe mit Öl gefüllt ist, wobei dieser letztere Raum und die Druckleitung der Pumpe mit dem die Austrittstelle der Welle umgebenden Ölbehälter in Verbindung stehen. q.. Ausführungsforrn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad sowohl als auch der Läufer des Stromerzeugers mit der lotrecht angeordneten Welle durch Kreuzgelenke verbunden sind, wobei zwischen dem Schwungrad und der Welle angeordnete Stoßfedern sowie zwischen dem Lager der Schwungradwelle und dem Gehäuse liegende Federn die nachgiebige.. Sicherung der Mittellage des Schwungrades und seiner Welle bewirken. .' 5. Lösbare Kupplung für die Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wirkung der Fliehkraft gesteuerte Reibbacken mit einem Schnappwerk ausgerüstet sind, das bei Erreichung der Höchstgeschwindigkeit oder beim Sinken der Drehzahl auf ihren Normalwert die Kupplungsbacken auhgenblicklich von der Einschah- in die. Aus-. Schaltstellung oder umgekehrt umscahnappen läßt. 6. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Hauptstromkreis des Stromerzeugers eingeschaltetes Relais 'im stromlosen Zustande die Erregung des Stromerzeugers vermindert, so daß dieser während des Leerlaufes eine unternormale Klemmenspannung erzeugt.
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