DE355699C - Pressluftloser Radreifen - Google Patents

Pressluftloser Radreifen

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DE355699C
DE355699C DEG44390D DEG0044390D DE355699C DE 355699 C DE355699 C DE 355699C DE G44390 D DEG44390 D DE G44390D DE G0044390 D DEG0044390 D DE G0044390D DE 355699 C DE355699 C DE 355699C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Preßluftloser Radreifen. Es ist bekannt, Radreifen an der Felge durch Wulste zu befestigen, in denen schraubenförmig aufgewickelte Drähte, sogenanute Drahtschrauben, als Wulstbildner liegen.
  • Ferner ist es ,bekannt, im Innern von massiven Reifen rundum laufende Drahtschrauben vorzusehen und. in c1iesen Halteringe anzuordnen, welche ein Abspringen des Reifen von der Felge verhüten sollen.
  • Schliießlich ist es auch bekannt, in den Wülsten von Radreifenmänteln anspannbare Drahtringe als Befestigungsmittel vorzusehen.
  • 2 ach der Erfindung werden nun diese drei bekannten Iionstrulctionssnittel miteinander kombiniert, indem in den Wülsten eines preßluftlosen Radreifens Drahtschrauben mirl in diesen nachspannbare Drahtringe an_geor:clnet werden. Hierdurch werden Wirkungen und Vorteile erzielt, welche den vorbekannten Ausführungen fehlen.
  • Bei den preßluftlosen Radreifen kommt es besonders :darauf an, eine vorzügliche Abdichtung zwischen Reifen und Felge in der Wulstgegend zu schaffen, um hierdurch ein Eindringen des zerstörenden Straßenschinut7es mit Sicherheit zu verhindern. Daher müssen bei solchen Reifen die in den Wülsten liegenden Spannringe scharf angespannt werden.. Dies wird (durch rdie Vereinigung von Drahtschraube und Spanndraht gewährleistet, weil durch die Drahtschraube der Spanndraht am Einschneiden in das Material des Wulstes verhindert wird, und gleichzeitig :der Spanndraht leichter angezogen werden kann.
  • Außerdem äußern bei dem neuen Reifen die Drahtschrauben noch eine weitere günstige Wirkung. Werden nämlich die in den Wülsten liegenden Spanndrähte oder Spannringe angespannt, so verringert sich dadurch der Durchmesser des Mantels, und es entstehen zahlreiche Falten. Sofern nun der Spanndraht ohne Zwischenschaltung einer Drahtschraube unmittelbar in ,dem Wulst liegen würde, so wäre die Lage der erwähnten Falten vollkommen von Zufall abhängig, und es könnten sich an einigen Stellen größere Falten, unter Umständen sogar in mehrfacher Gbereinanderschichtung, bilden. Diese wÜrden, sofern sie nicht sofort vom Spanndraht unter Zerstörung ges Reifens zerschnitten wenden, :einer raschen Zerstörung im Betriebe anheimfallen. Bei der neuen- Anordnung dagegen wirkt :die Drahtschraube faltenverteilend, indem sie die beim Anziehen des Spanuidralites entstehenden zahllosen kleinen Fältchen zwischen ihnen Gängen aufnimmt und dadurch eine vollkommen gleichmäßige «Verteilung dieser zahlreichen kleinen Falten um Iden Umfang des Reifens herum unter Vermeidung des Entstehens größerer unsyninietrischer Falten gewährleistet. Hierdurch wird es ermöglicht, den Mantel gegebenenfalls als flachen Gurt herzustellen und ihn nachträglich durch =die Spannidrälite in die für Reifen erforderliche gewölbte Form zu ziehen, was die Fabrikation ebenso einfach wie billig gestaltet.
  • Es sei noch erwähnt, &ß bei Preßlu.ftbereifungen die oben besprochenen Merkmale und Vorteile nicht oder doch nur minder in Erscheinung treten, weil bei diesen eine scharfe Abdichtung vor dem Aufpumpen überhaupt nicht erforderlich ist, diese Ab--lichtung, vielmehr unter gleichzeitiger weitgehender Faltenaustreibung beim Aufpumpen des Reifens vermöge Anwendung des innen liegenden :geschlossenen Luftschlauches von selbst eintritt.
  • Aüf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstaud in einem Ausführungsbeispiel im Ouerschnitt dargestellt.
  • Der Mantel des preßluftlosen Reifens beliebiger Art .besteht aus den Schichten b und c und besitzt die üblichen seitlichen Wülste d. In diesen Wülsten liegen rundum laufende Drahtschrauben o :aus beliebigem Material und in diesen wieder Spannringe oder Spanndrähten. Durch diese Anordnung der Drahtschrauben und Spanndrähte in den Wülsten werden die oben erläuterten "-günstigen Wirkungen erzielt.
  • Nach der Erfindung liegen in jedem Wulst zwei oder mehrere getrennte Spannringe mit gegeneinander versetzten Verbindungsstellen oder Spannscb-lössern. Dies verdient gegenüber einer Anordnung mit nur einem einzigen Spa n:nring oder einem das Rad in mehreren Windungen schlcifenförmig umschließenden Spanudrahte den Vorzug. Bei Anordnung nur eines einzigen Spannringes kann der in. der Nähe des Spannschlosses liegende Teil des Reifens nicht :genügend verspannt werden, während ein in inehrereniSchleifenwindungen liegender Draht eine zu große Reibung erfährt, uni ein genügendes Anspannen zu gestatten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Preßluftloser Wulstradreifen, in dessen: Wülsten Drahtschrauben liegen, dädurch gekennzeichnet, daß in den letzteren in an sich bei anderen Reifen bekannter Weise Drahtringe liegen, die, wie bei wieder anderen Reifen bekannt, nachspannbar sind @.
  2. 2. Raidibereifung nach Anspruch r, da-,durch gekennzeichnet, daß die Drahtspannung jedes Wulstes aus zwei oder mehreren getrennten Ringen mit gegeneinander versetzten Spannschlössern besteht.
DEG44390D 1916-09-05 1916-09-05 Pressluftloser Radreifen Expired DE355699C (de)

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