DE355440C - Verbrennungskraftmaschine mit Zuendzylinder - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit Zuendzylinder

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DE355440C
DE355440C DEM65741D DEM0065741D DE355440C DE 355440 C DE355440 C DE 355440C DE M65741 D DEM65741 D DE M65741D DE M0065741 D DEM0065741 D DE M0065741D DE 355440 C DE355440 C DE 355440C
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auxiliary
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/06Engines characterised by precombustion chambers with auxiliary piston in chamber for transferring ignited charge to cylinder space
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verbrennungskraftmaschine mit Zündzylinder. Die Erfindung betrifft Verbrennungskraftmaschinen, bei denen in einem Hilfszylinder Luft bis zur Selbstzündung eines Teiles des eingeführten Brennstoffes komprimiert und der Hilfszylinder nach der Entzündung des in ihm befindlichen Gemisches mit dem Hauptzylinder in Verbindung gesetzt wird.
  • Bei diesen Maschinen dient der Hilfszylinder zur Aufbereitung des Brennstoffes. Diese Aufbereitung ist mit einer Verschmutzung des Hilfszylinders durch Rückstände verbunden, die den Vorteil hat, die Verschmutzung von dem Hauptzylinder fernzuhalten und an einen Ort zu verlegen, der leicht zugänglich und beherrschbar ist. Es muß demnach der Hilfszylinder während des Betriebes leicht gereinigt werden können. Dieses geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß zwei Hilfszylinder an jedem Hauptzylinder angebracht sind und jeder der beiden Zylinder während des Betriebes vom Hauptzylinder abgesperrt werden kann, und daß für beide Hilfszylinder ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist, der ganz oder teilweise verschiebbar ausgebildet ist, so daß er von dem abzusperrenden Hilfszylinder entfernt werden kann und dadurch während des Betriebes ein Auswechseln, Reinigen und Ausbessern an dem jeweils abgsperrten Hilfszylinder vorgenommen werden kann. Es ist demnach jeweils einer der Zylinder im normalen Betrieb, während der andere als Reserve dient.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei zueinander senkrechten Projektionen dargestellt.
  • Es sind 13 der Hilfszylinder, i der dazu gehörige Hilfskolben, 2 der Brennstoffeinlaß. Der Hilfszylinder mit seinem Zubehör ist nun nicht in einfacher, sondern in doppelter Anzahl an jedem Motor vorhanden, wie Abb.2 erkennen läßt. Der in dem Hilfszylinder verdichtete Brennstoff tritt durch die Bohrungen q. und 3 des Kolbens i in den Verteilungsringkanal 6 und aus diesem durch die Einblaskanäle i¢ in den Hauptzylinder 7. Das Nadelventil 8 gestattet nun, den Ringkanal 6 gegen den Hilfszylinder abzusperren, so daß die Einblasevorrichtungen abwechselnd während des Ganges der Maschine beliebig außer Betrieb gesetzt und die erforderlichen Reinigungen, Auswechselungen und Ausbesserungen vorgenommen werden können.
  • Der Antrieb des Hilfskolbens erfolgt vermittels des Hebels io von dem Nocken 16 der Steuerwelle 9 aus, die durch das Schraubenräderpaar 1i, 12 angetrieben wird. Der Hebel io ist auf der Welle 15 längs der Achse verschiebbar, so daß er von dem außer Betrieb zu setzenden Kolben i entfernt und über den andern, dafür in Betrieb zu nehmenden Kolben geschoben werden kann.
  • Die Maschine soll mit ganz verschiedenen Brennstoffen arbeiten können. Da die einzublasenden Brennstoffdämpfe im Hauptzylinder verschieden schnell verbrennen, so wird das Überströmen in den Hauptzylinder, also der Zündzeitpunkt, während des Betriebes verstellbar angeordnet. Dies wird auch bedingt von einer verschiedenen Drehzahl der Maschine, um bei jeder Umlaufgeschwindigkeit die günstigsten Druckverhältnisse zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRucH: Verbrennungskraftmaschine, bei der in einem Hilfszylinder Luft bis zur Selbstzündung eines Teiles des eingeführten Brennstoffes komprimiert und der Hilfszylinder nach der Entzündung des in ihm befindlichen Gemisches mit dem Hauptzylinder in Verbindung gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hilfszylinder an jedem Hauptzylinder angebracht sind, jeder vonbeiden Hilfszylindern während des Betriebes abgesperrt werden kann, derart, daß der eine jeweils im Betrieb ist, während der andere als Reserve dient, und daß für beide Hilfszylinder ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist, welcher von dem abzusperrenden Hilfszylinder entfernt werden kann und dadurch während des Betriebes ein Auswechseln, Reinigen und Ausbessern an dem jeweils abgesperrten Hilfszylinder vorgenommen werden kann.
DEM65741D Verbrennungskraftmaschine mit Zuendzylinder Expired DE355440C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984002745A1 (fr) * 1983-01-04 1984-07-19 Avermaete Gilbert Moteur a explosion

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