DE355225C - Bremsvorrichtung fuer Stehlampen mit schwenkbarem Reflektortraeger - Google Patents
Bremsvorrichtung fuer Stehlampen mit schwenkbarem ReflektortraegerInfo
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- DE355225C DE355225C DEB93272D DEB0093272D DE355225C DE 355225 C DE355225 C DE 355225C DE B93272 D DEB93272 D DE B93272D DE B0093272 D DEB0093272 D DE B0093272D DE 355225 C DE355225 C DE 355225C
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- braking device
- friction
- reflector support
- swiveling
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/26—Pivoted arms
Description
- Bremsvorrichtung für Stehlampen mit schwenkbarem Reflektorträger. Die Haupterfindung bezieht sich auf eine Stehlampe mit s"chweiilzbare@m Reflektorträger, bei welchem die Bremsvorrichtung in das Innere des Relektorträgerendes verlegt ist. Die vorliegende Zusatzerfindung hat erstens die vollständige Verdeckung .der Bremsvorrichtung durch Teile des Reflektorträgers und zweitens einige Konstruktionen von Reibungseinrichtungen und Regelungsvorrichtungen zum, Gegenstand, die sich besonders gut für den Einbau in das untere Ende von schwenkbaren Reflektorträgern eignen.
- Aus technischen oder architektonischen Gründen erscheint es mitunter wünschenswert, den Achsstift bei diesen Einrichtungen wegzulassen. In diesen Fällen werden nach der Erfindung die Bremsflächen so ausgebildet, daß dieselben über- oder ineinander greifen und sich dadurch zentrisch führen.
- Von Wichtigkeit ist ferner, @däß die Bremsflächen in innige Berührung kommen, d. h. daß mindestens eine Fläche so gelagert ist, daß sie sich der Gegenfläche anpassen kann, dies geschieht durch neigbare Lagerung der Bremsbacken an dem festen Spreizjoch.
- Um ein- Mittel zu haben, die Bremswirkung richtig einzustellen und gelegentlich regeln zu können, wird eine Einrichtung vorgeschlagen, welche auf das die Reibung bedingende Mittel einwirkt, z. B. kann der Federraum verengt werden, wodurch (die Feder eine größere Spanung erhält, die Verengung des Federraums kann durch scheibenartige Elemente bewirkt werden, deren gegeneinanderliegende Flächen spiralförmig ansteigen und durch Verdrehung zueinander einen größeren Raum für sich beanspruchen und so den Federraum verkleinern.
- Die Zeichnung veranschaulicht diese verschiedenen Konstruktionen in beispielsweisen Ausführungen. Eine Konstruktion ist in Abb. i in Seitenansicht bei durchschnittenem Fuß und Hebelende, in A'bb. 2 im Schnitt durch das Hebelende senkrecht zum Schnitt Abb. i dargestellt.
- In den Fuß a sind die beiden Reibungsplatten b eingesetzt, dieselben tragen gleichzeitig die Achse c, durch die Feder d werden die Platten b auseinandergedrängt und. an die Reibungsflächen e im Innern des Hebelendes f - angepreßt. Das Hebelende f ist so ausgebildet, daß die Reibungseinrichtung durch die Wände g von außen nicht sichtbar ist.
- In der Ausführung der Abb. 3 besteht das Reibungsorgan aus einer Art von federndem Bügel i. dessen Schenkel 5 durch die im Material vorhandene Spanung gespreizt und an die Reibungsflächen des Reflektorträgers angepreßt werden. Dies ermöglicht die eigenartige Ausbildung des Verbindungssteges 2 des Reibungsorgans i, durch Anziehen der Schraube 3 drückt das Klemmstück q. auf den Verbindungssteg 2, wodurch die Reibungsflächen von 5 nach außen .gespreizt und an die Gegenflächen gedrückt werden. Durch Zieränderung des Schraubendruckes auf das Klemmstück 4. kann der Reibungswert verändert werden. Die Reibungsteile Abb.3 sind ineinandergreifend ausgebildet, so daß der Achsstift bei dieser Anordnung wegfallen kann.
- Nach Abb. q. besteht das Reibungsorgan aus dem Joch .7 und den Reibungstellern. B. Letztere sitzen mit. der Warze 9 in den Aussparungen io des Joches 7. Durch diese Anordnung können sich die Reibungsteller 8 jeder Lage der Reibungsgegenfläche i i des Hebelendes 12 anpassen. Durch an Aden Reibungstellern 8 sitzende Zapfen 13, welche in Durchbrüchen 14. des Joches 7 eingreifen, werden die Reibungsteller 8 an denn Joch 7 festgehalten.
- Abb. 5 und 6 zeigen eine Einrichtung zur Regelung der Bremswirkung für die spiralig gewundenen Reibungsbänder der Haupterfindun-. Durch die Mutter 18 wird über die Zugstange 17 und das Auge 16 die Spiralscheibe 15 verdreht, wodurch eine Be- bzw. Entlastung auf die Bremsflächen eintritt, da die festen Flächen, denen die Spiralscheiben z anlie, -en, schräg anstehen. Es ist dabei zu bemerken, daß idie Spiralscheiben sich mit dem Reflektorträger nicht mitdrehen sollen, sondern die Reibungsflächen des Reflektorträgers schleifen bei der Schwenkung auf den ortsfesten Spiralscheiben.
- Abb. 8 zeigt .eine zweite Regelungsvorrichtung für diese Anordnung, indem die Spiralscheibe 2o 'mit einem Auge 26 einer Spannsehraube :27 und einer Spannmutter 28 versehen ist. Die Mutter =8 ist im Fuß 2g gelagert, durch eptsprechen xle Drehung der Mutter 28 wird der Druck der Spreizfeder 25 (Abb. 7) und .dadurch :der Reibungswert verändert.
Claims (1)
- PATEN T-,1Nspr,L ciip: i. Stehlampe mit schwenkbarem' Reflektorträger, in dessen unterem Ende die Bremsvorrichtung untergebracht ist, nach Patent 35373' dadurch gekennzeichnet, daß auch die schmalen Seiten oder Kanten der Bremsbacken und des schmalen Zwischenraumes zwischen diesen von Wänden (g der Abb. i) verdeckt werden, die dem schwenkbaren Reflektorträger angehören. z. Bremsvorrichtung für Lampen nach Patent 353732, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Reibungsteile (5, 6 der Abh.3) schalenartig ineinandergreifen und so ohne Achsenstift zueinander zentriert werden. 3. Bremsvorrichtung für Lampen nach Patent 35373, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nicht drehenden Reibungsbacken (8 der Abb, q.) mittels kugeliger Warzen (9) und Stifte (13) an dem festen Spreizjoch (7), welches Löcher (i o und 14 zur Aufnahme der Warzen und Stifte. hat, neigbar gelagert sind.-.. Bremsvorrichtung für Lampen nach Patent 353732 dadurch gekennzeichnet, ,daß der Reibungswert durch Verschiebung von Keilflächen verändert werden kann (Abb. 5 und 8). 5. Bremsvorrichtung für Lampen nach Patent 353732 dadurch gekennzeichnet, daß die sich nicht drehenden Reibungsbacken durch elastische Mittel gespreizt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB93272D DE355225C (de) | 1920-03-09 | 1920-03-09 | Bremsvorrichtung fuer Stehlampen mit schwenkbarem Reflektortraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB93272D DE355225C (de) | 1920-03-09 | 1920-03-09 | Bremsvorrichtung fuer Stehlampen mit schwenkbarem Reflektortraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE355225C true DE355225C (de) | 1922-06-23 |
Family
ID=6986856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB93272D Expired DE355225C (de) | 1920-03-09 | 1920-03-09 | Bremsvorrichtung fuer Stehlampen mit schwenkbarem Reflektortraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE355225C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE760460C (de) * | 1940-11-29 | 1953-09-21 | Aeg Leuchten G M B H | Tischleuchte mit gegenueber dem Fuss verschwenkbarem Leuchtenarm |
-
1920
- 1920-03-09 DE DEB93272D patent/DE355225C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE760460C (de) * | 1940-11-29 | 1953-09-21 | Aeg Leuchten G M B H | Tischleuchte mit gegenueber dem Fuss verschwenkbarem Leuchtenarm |
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