DE355198C - Umkehrsperre fuer Rechenmaschinen u. dgl. - Google Patents

Umkehrsperre fuer Rechenmaschinen u. dgl.

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DE355198C
DE355198C DER51081D DER0051081D DE355198C DE 355198 C DE355198 C DE 355198C DE R51081 D DER51081 D DE R51081D DE R0051081 D DER0051081 D DE R0051081D DE 355198 C DE355198 C DE 355198C
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  • Umkehrsperre für Rechenmaschinen u. dgl. Die Erfindung .bezieht sich auf Rechen-und ähnliche Maschinen, die mit Umkehrsperren versehen sind, welche eine Zurückdrehung der Kurbel während eines gewissen Teiles ihrer Umdrehung durch ein bewegliches Gesperre verhindern, das bei der Uanstetterung der Kurbel selbsttätig in Eingriff mit einem auf der Kurbelwelle oder irgendeinem anderen an der Bewegung ider Kurbel teilnehmenden Sperrorgan gebracht wird. Damit das Gesperre bei -der freien Bewegung der Kurbel nicht auf den Zähnen ,des Sperrorgans schleift und hierdurch ein knackendes, lästiges Geräusch verursacht, ist dafür gesorgt, 1a8 es sowohl in der Ruhelage der 1,#jurbel als auch während der normalen Umdrehung derselben sich dauernd außer Berührung mit dem Sperrorgan befindet, aber in sperrenden Einsriff .mit demselben bei Umsteuerung der Bew-eg-ungsrichtung (der Kurbel gelangt. Wenn ;die Kurbel in falscher Richtung bewegt worden ist, kann sogleich während der ersten Vierteldrehung der Kurbel eine Umkehr der Drehrichtung bewerkstelligt werden, und zwar, ehe ,die zum Ausführen der Rechenarbeit dienenden Teile in Tätigkeit gesetzt worden sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform ider Erfindung.
  • Abb. z zerrt das rechte Ende einer mit Umkehrsperre nach der vorliegenden Erfindung versehenen, von vorn gesehenen Rechenmaschine, wobei .die Deckplatte dem Sperrmechanismus gegenüber entfernt worden ist. Abb.2 veranschaulicht in größerem Maßstäbe den Sperrmechanismus in Oberansicht.
  • Abb.3 bis 6 zeigen im Schnitt nach der Linie A-A in Alb. i Iden Sperrmechanismus in verschiedenen Lagen.
  • Auf sderWellei der Kurbel sind eine Sperrscheibe 2 und ein Zahnrad 3, (das mit einem auf einer drehbaren Welle 4 fest angebrachten Zahnrad 5 in Eingriff steht, befestigt. Auf der Welle 4 ist ferner ein Sperrorgan 6 drehbar angeordnet, )das )dazu bestimmt ist, mit ider Sperrscheibe 2 zusammenzuwirken, und ,d enenDrehungsbewebung von zwei festen Anschlägen 7, 8 (begrenzt wird, :die sich in der Bahn eines von :dem Sperrorgan 6 hervorragenden Armes 9 :befinden. Das Sperrorgan 6 wird .mittels einer zwischen (demselben und der Seitenwand io der Maschine eingespannten, auf (der Welle4 gelagerten federnden Scheibe ii gegen (das Zahnrad 5 gepreßt und wind deshalb bei der Umdrehung desselben mitgenommen.
  • Die Wirkung ist folgende: In !der Ruhelage -der Kurbel 12 (Abb. 3) befindet sich (die mit (der Sperrscheibe .2 zusammenwirkende Spitze .des Sperrorgans 6 in einer (in .dieser Lage :der Kurbel) gegen die Schnvinb ngsachse des Sperrorgans 6 gerichteten Aussparung der Kante )der Sperrscheibe 2. Von ;dieser Ausgangslage aus kann di Kurbel i2 in beliebiger Richtung geführt werden, .z. B. ins der mittels der Pfeile in den Abb. 4 und 5 angedeuteten, wobei das Zahnrad 5 sich selbstverständlich in entgegengesetzter Richtung dreht. Infolge der Reibung zwischen dem Zahnrad 5 und dein Sperrorgan 6 wird ,das letztere mifigenommen, bis der Arm 9 .den Anschlag 7 (Ahb. 4) trifft und dann die Reibung zwischen dem Zahnrand 5 und dem Sperrorgan überwunden wird; letzteres bleibt während der Gleiteng des Zahnrades auf .demselben ins dieser Lage zurück, so arge dieselbe Bewegungsrichtung beibehalten wird. In der ,durch Abb. 4 veranschaulichten Stellung hat die Aussparung nicht vollständig die Spitze des Sperrorgans 6 passiert, so idaß eine Rückwärtsbewegung der Kurbel i2 nicht stattfinden kann, bei der Idas Zahnrad 5, )dessen Drehungsrichtung gleichzeitig umgesteuert wird, das Sperrorgan 6 mitbringen würde, bis der Arm 9 dien Anschlag 8 trifft. Für Abb. 5 ist angenommen, ,daß die in Abb. 4 angedeutete Drehungsrichtung beibehalten worden ist. Die Aussparung in ider Kante )der Sperrscheibe 2 hat jetzt vollständig die Spitze ides Sperrorgans 6 passiert, und die Zähne der Sperrscheibe 2 sind außer jeder Berührung mit dem Sperrorgan 6, solange die Kurbel in derselben Bewegungsrichtung gedreht wird. Bei Umsteuerung der Bewegungsrichtung nimmt das Zahnrad 5 Aden Sperraren 6 auf Grund der Reibung mit, bis der Arm in Eingriff mit ,den Zähnen der Scheibe .2 gelangt (Abb. 6) und die Bewegurig (der Kurbel gehindert wird, ohne ein. Zusammenklemmen, das die Auslösung des Sperrorgans bei der Bewegung ,der Kurbel in entgegengesetzter Richtung behindert. Wird daher .die angefangene, in :den Abb.4 und 5 gezeigte Drehungsrichtung wieder fortgesetzt, schwenkt das Sperrorgan 6 leicht rückwärts, bis der Arm 9 (den Anschlag 7 trifft. Bei einer Drehbewegung in entgegengesetzter Richtung würde der Anschlag 8 als Gesperr für das Sperrorgan 6 dienen.
  • Wie aus sder obigen Beschreibung hervorgeht, wird .das Sperrorgan außer jeder Berührung mit der Sperrscheibie gehalten, so lange .die normale Drehüngsrichtung gehalten wird, und kann eine Umsteuerung nur vorgenommen werden, entweder vor dem Passieren der Spitze des Sperrorgans von der Scheibe :2 oder auch mach einer vollen Umdrehung der Kurbel, vor deren Ruhelab an gerechnet. Die Aussparung ist hierbei derart abgemessen, @daß die Kurbel noch zurückgedreht werden kann, bis idie zum Ausführen der Rechenarbeit ;dienenden Teile nicht in Tätigkeit getreten sind, d. h. etwa während der ersten Viertelumdrehung der Kurbel.

Claims (1)

  1. PATI,:NT-ANSPRUcii Umkehrsperre für Rechenmaschinen u.,dgl. mit einer von der Kurbel bewegten Sperrscheibe und einem auf .dem Gestell gelagerten, schwenkbaren Sperrarm, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Sperrscheibe (2) ein Übertragungsorgan (z. B. Zahnrwd 3) gelagert ist, welches mit eiernem neben .dem Sperrarm (6) gelagerten Übertragungsorgan (z. B. Zahnrad 5) in dauernder Verbindung steht, wobei der Sperrarm; (6) mit dem danebenliegenden Übertragungsorgan (5) durch Reibung gekuppelt ist und hierdurch an der Drehbewegung :dieses übertragungsorgans (5) teilnimmt, w,elcheBewegung ,den Sperrarm, dessen Schwenkbewegung aus der Mittellage unter Überwindung der Reibung )durch ein festes Hindernis (7 bzw. 8) .begrenzt wird, in und außer Einsgriff .mit der Sperrscheibe (z) der Kurbel bringt.
DER51081D 1919-09-06 1920-09-07 Umkehrsperre fuer Rechenmaschinen u. dgl. Expired DE355198C (de)

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