DE355162C - Abwurfvorrichtung fuer Bomben - Google Patents

Abwurfvorrichtung fuer Bomben

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DE355162C
DE355162C DEV14590D DEV0014590D DE355162C DE 355162 C DE355162 C DE 355162C DE V14590 D DEV14590 D DE V14590D DE V0014590 D DEV0014590 D DE V0014590D DE 355162 C DE355162 C DE 355162C
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VER JAEGER
Rothe and Siemens Werke AG
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VER JAEGER
Rothe and Siemens Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/04Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

855162
Die Erfindung bezieht sich auf Abwurfvorrichtungen für Bomben, bei welchen infolge besonderer Gestaltung sowohl des die Bomben tragenden Stabes als auch der Tragöse der Bombe bei der Verschiebung bzw.-V-erdrehung des Stabes das Abfallen der Bomben einzeln oder in Gruppen bewirkt wird.
Es sind Abwurfvorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen die Tragöse der Bombe
ίο den sie unterstützenden Stab nur so weit überfaßt, als dieser an den für den Abwurf bestimmten Stellen Ausschnitte besitzt, und zwar wird hierbei eine halbdurchschnittene Achse verwendet. Diese bietet jedoch keine genügend sichere Aufhängung, da der nur halbkreisförmige Traghaken das Bestreben hat, seitlich abzurutschen. Diesem Nachteil soll gemäß vorliegender Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß man eine Anordnung trifft, welche ein absolut senkrechtes, keinerlei Abweichungen zulassendes Abwerfen der Bomben nach unten ermöglicht. Zu diesem Zwecke gibt man der beispielsweise in den Zünder der Bombe eingeschraubten, mit einem Stabführungsloch versehenen Tragöse einen oberen Ausschnitt und versieht den die Tragöse unterstützenden Stab mit Abflachungen, deren Breite geringer als der Ausschnitt der Tragöse ist. Um eine genaue zentrische Aufhängung der Bomben zu ermöglichen und ein vertikale?, mit größter Sicherheit erfolgendes Abwerfen der Bomben zu gewährleisten, hängt man die Bomben an dem Stabe mittels Tragösen auf, die direkt am Zünderkopf befestigt sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. ι dasselbe in Vorderansicht und Abb. 2 dasselbe im Grundriß, während Abb. 3 das Bombenoberteil mit Befestigungsöse und Aufhängestab darstellt.
Die Bomben sind mittels einer oberen Befestigungsöse ζ über einen Stab 5 geschoben, welcher auf einem Blechboden 7 mit daransitzenden Zwischenwänden 8 ruht.
4-5 Die Zwischenwände 8 trennen die einzelnen Bomben voneinander und verhindern ein Verschieben und Aneinanderschlagen derselben.
Die in den Zünder ι eingeschraubte Befestigungsöse 2 mit Stabführungsloch 3 hat oben einen vom Stabführungsloch ausgehenden Auschnitt 4, während der iin Stabführungsloch geführte Aufhängestab 5 mit Abflachungen 6 versehen ist, deren Breite etwas geringer wie Ausschnitt 4 ist, so daß im Moment der Einführung der Abflachung 6 in die Öse 2 diese über den Stab 5 hinweg abwärts gleiten kann.
Über die Befestigungsöse 2 ist der Transportsicherungsbügel 9 geschoben, der beim Abstürzen der Bomben selbsttätig und zwangsweise herausgezogen wird.
Die Abflachungen 6 können am Stabe 5 so angeordnet sein, daß durch die beispielsweise durch Hebelbetätigung herbeigeführte Bewegung des Stabes vom Führersitz aus die Bomben einzeln, paarweise oder in Gruppen zum Absturz gebracht werden. Die gesamte Abwurfvorrichtung kann kurz vor dem Flug bequem am Boden oder an sonst gewünschter Stelle des Flugzeuges befestigt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Abwurfvorrichtung für Bomben, bei welcher die Bomben an einem beweglichen Stabe aufgehängt sind und die Tragöse der Bombe den sie unterstützenden Stab nur so weit überfaßt, als dieser an den für den Abwurf bestimmten Stellen Ausschnitte besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Stabführungsloch (3) versehene Tragöse (2) einen oberen Ausschnitt (4) tesitzt und der unter Hebelbewegung stehende Stab (5) Abflachungen (6) aufweist, deren Breite geringer ist als der Ausschnitt (4).
2. Ausführungsform der Abwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bomben an dem Stabe mittels Tragösen (2) aufgehängt sind, die direkt am Zünderkopf befestigt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEV14590D Abwurfvorrichtung fuer Bomben Expired DE355162C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739787C (de) * 1940-10-12 1943-10-05 Ernst Heinkel Flugzeugwerke G Lastenabwurfvorrichtung, insbesondere Bombenabwurfvorrichtung bei Luftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739787C (de) * 1940-10-12 1943-10-05 Ernst Heinkel Flugzeugwerke G Lastenabwurfvorrichtung, insbesondere Bombenabwurfvorrichtung bei Luftfahrzeugen

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