DE716116C - Anordnung fuer UEberwachungsgeraete von Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung fuer UEberwachungsgeraete von Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen

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Publication number
DE716116C
DE716116C DEH155170D DEH0155170D DE716116C DE 716116 C DE716116 C DE 716116C DE H155170 D DEH155170 D DE H155170D DE H0155170 D DEH0155170 D DE H0155170D DE 716116 C DE716116 C DE 716116C
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DE
Germany
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devices
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cab
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Expired
Application number
DEH155170D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Eule
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D43/00Arrangements or adaptations of instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Anordnung für Überwachungsgeräte von Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Fahrzeugen, die für die Überwachung der Betriebszustände eine Vielzahl von Geräten erfordern, die Geräte, die eine ständige Beobachtung verlangen, und die, die nur gelegentlich abgelesen zu werden brauchen, wegen der besseren Übersichtlichkeit räumlich getrennt voneinander anzuordnen. Bei Flugzeugen hat man angeregt, an dem in der Blickrichtung des Flugzeugführers befindlichen Gerätebrett, das die ständig zu beobachtenden Geräte trägt, optische und akustische Zeichengeber anzuordnen, die mit den abseits untergebrachten Geräten in Wirkungsverbindung stehen und das Über- oder Unterschreiten der zulässigen Anzeigeschwankungenkenntlich machen. Um dabei dem Flugzeugführer auch das Ablesen der Zwischenwerte zu ermöglichen, weil die Zeichengeber nur die Grenzen erkennen lassen, müssen die zeitweise zu beobachtenden Geräte in der Nähe des Führersitzes untergebracht werden. Dieser Raum ist, insbesondere in Kriegsflugzeugen, beschränkt und durch die Steuerung, durch Waffen u. dgl. so in Anspruch genommen, daß bei der Unterbringung der gelegentlich abzulesenden Geräte innerhalb des Gesichtsfeldes des Flugzeugführers erhebliche Schwierigkeiten auftreten, die sich auch auf die Anordnung der übrigen Geräte nachteilig auswirken.
  • Die Erfindung hat eine Verbesserung in der Anordnung der nur gelegentlich zu beobachtenden Geräte - zur Behebung der bisherigen Schwierigkeiten geschaffen. Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die eine gelegentliche Beobachtung erfordernden überwachungsgeräte sich in der unsichtbaren Lage außerhalb des Führerraumes befinden und an Trägern gelagert sind, die zur Umstellung der Geräte aus der unsichtbaren in die sichtbare Lage beweglich angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, die Geräte in ihrer normalen Lage außerhalb des hegrenzten Blickfeldes des Flugzeugführers anzuordnen, wobei sie durch Betätigung eines Stellzeuges aus ihrer Lage in das Blickfeld gerückt werden können.
  • Eine Lagerung von Instrumenten auf einem schwenkbaren Gerätebrett ist zwar bekannt, jedoch erfolgt bei dieser bekannten Anordnung das Vorschwenken des Brettes nur gelegentlich, um von der Rückseite aus das Innere der Geräte zu überprüfen, während im allgemeinen und besonders während des Fluges die Geräte in ihrer Normallage im Blickfeld des Flugzeugführers bleiben.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung gibt auch die Möglichkeit, die nur gelegentlich zu beobachtenden Geräte in Blickrichtung des Flugzeugführers unterzubringen, z. B. indem sie unter der Rumpfabdeckung vor dem Führerraum gelagert und an dem klappenförmigen Teil der Rumpfabdeckung befestigt werden, so daß die Geräte beim öffnen der Klappe mit Hilfe des Stellzeuges in eine für den Fahrzeugführer sichtbare Lage gebracht werden. Es kann auch ein drehbarer Träger vorgesehen werden, auf dem die Geräte nach den Erfordernissen ihrer Überwachung gruppiert sein können. Der Geräteträger wird so ausgebildet, daß ein Teil der Geräte sich verdeckt unter der Rumpfabdeckung befindet und bei Betätigung des Stellzeuges in die vordere Lage gedreht werden kann. Zweckmäßig wird man dabei eine selbsttätige Rückführung für den Träger vorsehen, damit die wichtigeren Geräte stets in die vordere Lage selbsttätig zurückkehren, wenn das Ablesen der weniger wichtigen beendet ist. Als Geräteträger können ein Kreisring, ein endloses Band, eine Gliederkette und andere Gebilde Verwendung finden.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Geräte für die gelegentliche Beobachtung an beliebigen geeigneten Stellen der Zelle, insbesondere außerhalb des Führerraumes und sogar außerhalb des Rumpfes, beispielsweise in der Flügeloberseite bei Tiefdeckern, anzuordnen. Auf diese Weise kann die Platzfrage für die Geräte den jeweiligen Verhältnissen entsprechend günstig gelöst werden. Die zweckmäßige Ausbildung und Ausgestaltung des Führerraumes wird wesentlich erleichtert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i eine schaubildliche Darstellung des vorderen Rumpfteiles eines Flugzeuges und Abb.2 die gleiche Darstellung mit in die Gebrauchslage gebrachten Geräten für die gelegentliche Beobachtung.
  • Im Führerraum ist in bekannter Weise das Gerätebrett i vor dem Führersitz angeordnet, an dem die Geräte, die eine ständige Beobachtung erfordern, befestigt sind. In der Abdeckung des Flugzeugrumpfes ist in Blickrichtung vor dem Führerraum eine Klappe 2 angeordnet, deren üffnungsseite dem klugzeugführer zugekehrt ist. An der inneren Seite dieser Klappe 2 ist ein Gerätebrett 3 für die nur gelegentlich zu beobachtenden Geräte angeordnet. Die Klappe 2 kann durch ein in be:ieb"er Weise zweckentsprechend ausgebildetes btellzeug q. vom Führersitz aus betätigt werden.

Claims (3)

  1. hATli\1'A\JPRl`CHI:: i. Anordnung für Überwachungsgeräte von Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen, wobei die eine gelegentliche und die eine ständige Beobachtung erfordernden Überwachungsgeräte getrennt voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine gelegentliche Beobachtung erfordernden Überwachungsgeräte sich in der unsichtbaren Lage außerhalb des Führerraums befinden und an Trägern gelagert sind, die zur Umstellung der Geräte aus der unsichtbaren in die sichtbare Lage beweglich angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die eine gelegentliche Beobach,ung erfordernden überii,-achungsgeräte außerhalb des Führerraums in der Fahrzeugabdeckung auf der Innenseite von beweglichen Klappen angeordnet sind, die mit einem Stellzeug verbunden sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle Geräte an einem gemeinsamen, in den Führerraum ragenden dreh- oder verschiebbaren Träger angeordnet sind, der mit dem Stellzeug kraftschlüssig verbunden ist.
DEH155170D 1938-03-19 1938-03-19 Anordnung fuer UEberwachungsgeraete von Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen Expired DE716116C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3079112A (en) * 1956-01-11 1963-02-26 English Electric Co Ltd Aircraft cockpits
US3215377A (en) * 1963-10-01 1965-11-02 Frank E Jarecki Combination aircraft and rain, snow, and ice deflector
US5582365A (en) * 1994-10-14 1996-12-10 Lockheed Corporation Foreign object deflector for protecting equipment on the lower fuselage of an aircraft

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