DE355112C - Massewalze fuer Druckmaschinen - Google Patents

Massewalze fuer Druckmaschinen

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DE355112C
DE355112C DEM68077D DEM0068077D DE355112C DE 355112 C DE355112 C DE 355112C DE M68077 D DEM68077 D DE M68077D DE M0068077 D DEM0068077 D DE M0068077D DE 355112 C DE355112 C DE 355112C
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DE
Germany
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mass
edge
mass roller
cap
printing machines
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Expired
Application number
DEM68077D
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English (en)
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N7/00Shells for rollers of printing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N2207/00Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines
    • B41N2207/02Top layers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N2207/00Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines
    • B41N2207/14Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines characterised by macromolecular organic compounds

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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Massewalze für Druckmaschinen. Die Walzenkerne der meist sehr langen Massewalzen von Druckmaschinen für den Hochdruck wurden bisher aus dickwandigem, gezogenem Rohr angefertigt, weil man allgemein der Ansicht war, daß nur solche Walzen die erforderlichen Eigenschaften, insbesondere den nötigen Grad von Starrheit hätten. Die Lagerzapfen, massige Guß- oder Schmiedestücke, wurden in die Rohrenden warm eingezogen oder daran geschweißt oder durch Schmieden in entsprechend ausgebildeten Gesenken aus den Rohrenden selbst geformt. In die Außenseite des Rohres wurden meist zwei sich kreuzende steile Gewinde eingedreht, um das Festhalten der Walzenmasse zu sichern. Die auf diese Weise hergestellten Walzen waren schwer, das Ausheben der Walzen, z. B. zum Zwecke des Umgießens, und das Wiedereinsetzen in die Maschine waren darum ziemlich unbequem. Die hohen Arbeitslöhne machten die Walzen sehr teuer. Dazu kamnoch, daß bei allen diesen Herstellungsarten die Geschicklichkeit des Arbeiters und der Grad seiner Gewissenhaftigkeit eine große Rolle spielen. Dies ist namentlich bei der Herstellungsweise durch Anschweißen der Lagerzapfen der Fall, eine Herstellungsweise, die wegen des dabei erreichbaren, vergleichsweise geringen Gewichtes der Walzenkernehäufig vorgezogen wurde. Die Arbeit kann in zufriedenstellender Weise nur ausgeführt werden, wenn die beiden zusammenzuschweißenden Teile während des Schweißens genau zentrisch zueinander liegen. Abweichungen von der richtigen Lage haben die Folge, daß der Schwerpunkt der Walze außerhalb der Mittellinie fällt und die Walze, besonders die wenig stabile Walzenmasse, infolgedessen bei hohen Drehzahlen in Schwingungen gerät und »schlägt«. Diese Gefahr und das hohe Gewicht der Massewalzen bildeten bisher ein beträchtliches Hindernis der Bestrebungen, die Drehzahlen der Rotationsdruckmaschinen zu steigern.
  • Die vorliegende Erfindung giündet sich auf die Erkenntnis, daß auch weniger kräftige Massewalzen ihren Zweck vollkommen erfüllen, daß sie also leichter ausgeführt werden können. Das Gewicht der Massewalzen wird nach der Erfindung entweder dadurch -verringert, daß man für die Walzenkerne Material von kleinem Querschnitt, z. B. Rohre aus Blech, vorzugsweise aus geriffeltem Blech, nimmt oder spezifisch leichteres Material, z. B. Rohre aus Xylolith, Papier, wasserdicht lackierter Pappe oder dergleichen. Solche Rohre können durch entsprechend ausgebildete Abschlußkappen genau zentrisch zu einem Walzenkern zusammengeschlossen werden, eine Arbeit, die auch der weniger Geschickte oder weniger Gewissenhafte rasch und fehlerfrei ausführen kann, wodurch die Herstellung erheblich verbilligt wird. Infolge ihres geringen Gewichtes und der genauen Zentrierung können die neuen Walzen mit weit höherer Geschwindigkeit als der bisher erreichbaren Geschwindigkeit angetrieben werden. Die neuen Walzen sind zudem wegen ihrer Leichtigkeit bequemer zu handhaben als die bisher gebräuchlichen Massewalzen aus gezogenem Rohr.
  • Zweckmäßig wird der Massewalze nach der Erfindung eine durchgehende Hohlspindel gegeben, auf. der die Abschlußkappen in geeigneter Weise befestigt werden. Die Kappen können aber auch als Lagerzapfen ausgebildet sein, in welchem Falle die Spindel entfällt. An Stelle der Abschlußkappen können Scheiben aus Guß oder als Lagerzapfen ausgebildete Scheiben treten, über deren abgedrehte Ränder der Mantel gesteckt und hernach daran befestigt wird. Um zu verhindern, daß die Walzenmasse auf dem Kern gleitet, wird für den Kernmantel vorzugsweise Material verwendet, das mit Erhöhungen oder Vertiefungen, Riffelungen, kleinen Höckern ö. dgl., z. B. durch Einprägen, versehen wurde. Es kann aber auch glattes Material verwendet werden, wenn vor dem Angießen der Walzenmasse Ringe oder Spiralen aus geriffeltem Material, Drähte, Schnüre o. dgl. um den Mantel gelegt werden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Abb. I bis 3 dargestellt, vier weitere Ausführungsformen in den Abb. 4, 5, 6 und 7.
  • Abb. I ist eine Seitenani icht, teilweise im Schnitt eines Endes der Massewalze. Abb. 2 ist eine Ansicht desselben Teiles von oben, teilweise im Schnitt. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie a-a der Abb. I.
  • i ist der aus geriffeltem Material angefertigte Kernmantel. 2 ist eine Spindel aus Gasrohr o. dgl. mit einem in das Ende eingeführten und in geeigneter Weise, z. B. durch Anschweißen des Rohrendes befestigten Vollzapfen 3. 4 ist eine der den Hohlraum zwischen Mantel und Spindel abschließenden Kappen. An dem nach innen abgebogenen und die Spindel umschließenden Teil der Kappe befinden sich einspringende Schlitze 5, 5. Bei der Herstellung der Walze werden die Kappen auf die Spindel gesteckt und durch Stifte 6 gegen Verdrehen gesichert. Die Stifte 6 dienen außerdem zum Festhalten der Achszapfen 3 in dem Spindelrohr. Der Walzenmantel wird in die äußere ringförmige Ausbuchtung der beiden Kappen eingeführt. Hierauf werden die Ringmuttern 7 mit Zapfenschlüsseln angezogen, bis der Mantel fest in den Kappen sitzt. Jede der Kappen wird dann durch eines der in den Muttern vorhandenen Zapfenlöcher 8 angebohrt, worauf die Muttern durch Hindurchstecken von Stiften 9 an den Kappen gegen Rückdrehung gesichert werden. Beim Angießen der Walzenmasse dienen die Muttern wie die entsprechenden Schultern an den Walzenkernen aus dickwandigem Rohr zur genauen Einstellung in der Gußflasche.
  • Abb. 4 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer anderen Ausführungsform. Der Innenrand der Kappe 4 wird hier zweckmäßig durch Schweißen oder Löten am Lagerzapfen 3 befestigt. Nach dem Zusammenstecken wird der Mantel, falls er aus Blech ist, durch Schweißen oder Löten, falls er aus nichtmetallischem Material ist, in anderer geeigneter Weise, z. B. durch Verkitten, mit den Kappen verbunden. Abb.5 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer dritten Ausführungsform, bei der die Kappe 4 durch Ziehen zum Lagerzapfen ausgebildet wurde. Der Kernmantel wird in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel n ach Abb. 4 befestigt.
  • Abb. 6 und 7 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele in Ansicht, teilweise im Schnitt. Io ist eine Abschlußscheibe mit abgedrehten Rändern II, über die der Kernmantel geschoben und an denen er in geeigneter Weise befestigt wird. 12 ist eine als Lagerzapfen ausgebildete Abschlußscheibe.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Massewalze für Druckmaschinen, gekennzeichnet durch einen Kernmantel (i) aus Blech, vorzugsweise aus geriffeltem Blech, und ringförmige Abschlußkappen (4.) mit ausgebuchteten Außenrändern zum Aufnehmen des Kernmantelrandes: 2. 1VIassewalze für Druckmaschinen, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Kernmantel (i) aus Xylolith, aus Papier o. dgl. und ringförmige Abschlußkappen (4) mit ausgebuchteten Außenrändern zum Aufnehmen des Kernmantelrandes.
  3. 3. Massewalze für Druckmaschinen nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Abschlußscheiben aus Guß oder im Gesenk geschmiedete Abschlußscheiben mit abgedrehten Rändern zum Tragen des Kernmantelrandes.
  4. 4. Massewalze nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Hohlspindel (2) mit Lagerzapfen (3) und Abschlußkappen (4), deren Innenrand zum Umschließen der Spindel nach innen abgebogen und mit Schlitzen (5) zum Aufnehmen der vorstehenden Enden eines Stiftes (6), der das. Verdrehen der Kappe und des Lagerzapfens verhindert, versehen sind.
  5. 5. Massewalze nach Anspruch 1, 2 und 4, gekennzeichnet durch'eine vor jeder Kappe sitzende Ringmutter (7) zum Anpressen der Kappe gegen den Mantelrand mit durchgehenden Zapfenlöchern (8), die mittels eines durch eins der Zapfenlöcher und eine in der Fortsetzung dieses Zapfenloches verlaufende Anbohrung der Kappe gesteckten Stiftes (9) gegen Rückdrehung gesichert ist.
  6. 6. Massewalze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkappen als Lagerzapfen ausgebildet sind.
  7. 7. Massewalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußscheiben als Lagerzapfen ausgebildet sind.
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