DE355019C - Hydraulisches Schlagwerkzeug - Google Patents

Hydraulisches Schlagwerkzeug

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DE355019C
DE355019C DEI21217D DEI0021217D DE355019C DE 355019 C DE355019 C DE 355019C DE I21217 D DEI21217 D DE I21217D DE I0021217 D DEI0021217 D DE I0021217D DE 355019 C DE355019 C DE 355019C
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Germany
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cylinder
housing
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hydraulic impact
drill steel
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Expired
Application number
DEI21217D
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Ingersoll Rand Co
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Ingersoll Rand Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B6/00Drives for drilling with combined rotary and percussive action

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Schlagbohrer mit einer unabhängig vom KoI-ben wirkenden Vorrichtung zur Erzeugung der Drehbewegung des Bohrstahls und richtet sich im besonderen auf den Einbau dieser Vorrichtung, der hier so beschaffen ist, daß der Motor mit geringsten Unkosten schnell und leicht eingebaut sowie herausgenommen werden kann und dabei in gehörig eingestellter Lage auf dem Zylinder des Werkzeugs gehalten und gesichert wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung
einer
sind:
Ausführungsform veranschaulicht; es
Abb. ι eine Ansicht des Werkzeugs, zum Teil abgebrochen, zum Teil im Schnitt nach Linie 1-1 der Abb. 2,
Abb. 2 eine Seitenansicht, teilweise abgebrochen, teilweise im Längsschnitt,
Abb. 3 der Schnitt nach Linie 3-3 (Abb. 2) in vergrößertem Maßstabe und in der Richtung der Pfeile gesehen. '
In dem Zylindergehäuse A des hydraulischen Schlagwerkzeugs wird ein im Zylinder spielender Kolben oder Hammer B hin und her bewegt, um auf den in einer drehbeweglichen Hülse D sitzenden Bohrstahl C zu schlagen. Die Hülse D ist im vorderen
Kopf £ gelagert, der an das Zylindergehäuse in bekannter Weise mittels Federbolzen F angeschlossen ist.
Die unabhängige Vorrichtung zum Drehen des Bohrstahls C besteht aus einem am hinteren Ende des Gehäuses A befindlichen Drehmotor der Turbobauart, der durch eine Welle G und ein Zahnradgetriebe der Hülse D mit dem Bohrstahl Drehbewegung erteilt.
ίο Um den Motor in günstiger Lage aufzunehmen, ist gemäß der Erfindung das Gehäuse^ hinten zu einem zylindrischen Fortsatz/i ausgebildet, der das Ende der Zylinderbohrung bildet, in der der Kolben B (Abb. 2) spielt. Das Motorgehäuse J sitzt mit einem hülsenartigen Kragen oder Ringe if abnehmbar auf diesem Fortsatze iT.
Das Motorgehäuse / (Abb. 3) hat durchweg gleichen Querschnitt und keine eigene Vorder- und Hinterwandung, so daß es im herausgenommenen Zustande vorn und hinten offen ist. Beim Zusammenbau der Teile bildet der Körper des Zylinderg'ehäuses A einschließlich des Flansches L die Vorderwand des Motors, und die zusammentreffenden Flächen des Motorgehäuses und des Zylinderflansches L geben einen druckdichten Verband. Der hintere Kopf oder Deckel 0 des Zylinders bildet auch die Hinterwand des Motors, und auch hier bilden die Stoßflächen einen druckdichten Verband. Motorgehäuse / und Deckel 0 sind mit dem Zylinder A durch Bolzen P vereinigt.
Einer der Vorteile dieser Bauart des Motorgehäuses liegt darin, daß innere Ecken beim Gießen der Teile vermieden sind, ebene Flächen für die Nachbearbeitung gewonnen und dichte Vereinigungen der Teile erzielt werden. Das Motorgehäuse beansprucht nur geringen Raum und ist nach dem Einsetzen in das Werkzeug genau zentriert und ausgerichtet.
Die arbeitenden Teile des Motors bestehen aus einem Stirnräderpaar Q, R im Gehäuse /, das durch im Einlauf 6" eintretendes und den Kanal T durchströmendes Wasser Antrieb erhält. Die Öffnung des Kanals T im Deckel 0 deutet Abb. 3 in punktierter Linie an, doch ist dies so zu verstehen, daß die Öffnung in dem weggeschnittenen Teile liegt, da das Schnittbild der Abb. 3 in der Richtung der Pfeile in Abb. 2 gesehen ist. Der Auslauf U steht mit der Kammer V des Zylindergehäuses A in Verbindung, und die angetriebene Welle G geht durch diese Kammer, welche durch feine Öffnungen W mit der Außenluft in Verbindung steht. Auf diese Weise wird das Geräusch und Kreischen des Motors wesentlich beseitigt.
Das Zahnrad Q sitzt auf einer Spindel X1 die bei Y im Zylinderflansch L gelagert ist und anderseits durch den Deckel 0 geht, um bolzenartig die Teile zusammenzuhalten. Das Rad Q läuft auf Rollen Z, und die Spindel X liegt mit einem Bund α in einer Ausdrehung der Zentrierscheibe b, die an den Deckel 0 ■angeschlossen und von etwas größerem Durchmesser, als das Rad Q ist, so daß sich das Rad mit Spielraum frei im Gehäuse / drehen kann.
Das Zahnrad R ist durch einen Keil c mit der angetriebenen Welle oder Spindel G starr verbunden und läuft mit Lagerrollen d um einen ebenfalls am Deckel 0 sitzenden bolzenartigen Zapfen e, dessen Bund / in der Ausdrehung einer Zentrierscheibe g liegt, die gleichfalls an den Deckel 0 angeschlossen und von etwas größerem Durchmesser als das Rad R ist, so daß auch dieses Rad sich mit Spielraum frei im Motorgehäuse drehen kann.
Die Drehbewegung der Räder O und R setzt die Welle G in Bewegung, die vorn auf Rollen h gelagert ist und ein Zahnrad / trägt, das mit einem Zahnrade k kämmt. Ein mit diesem Rade verbundenes Ritzel 0 nimmt das Zahnrad p der Drehhülse D mit, wodurch der Bohrstahl C seine Drehbewegung empfängt.
Das gebräuchliche Wasserrohr q geht durch den Kolben B; r ist die übliche Kapselmutter.
Alle Teile des Drehmotors lassen sich leicht und schnell zusammensetzen und können ebenso leicht wieder nach Lösen der Bolzen P auseinandergenommen werden, ohne daß man dabei die Muttern j auf der Spindeln und dem Lagerzapfen e, welche die Räder Q und R. tragen, zu entfernen braucht. Beim Zusammenbauen der Teile werden die beiden Räder in einfachster Weise genau zentriert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hydraulisches Schlagwerkzeug mit in einem Zylinder arbeitenden, auf den Bohrstahl "schlagenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (A) einen Flansch (L) hat, über den er mit einem Fortsatz (H) vorspringt, auf den das Gehäuse des die Drehung des Bohrstahls erzeugenden Motors abnehmbar aufgesetzt ist, so daß die Flanschfläche die eine Stirnwand dieses Gehäuses (J, K) bildet, und der durch Bolzen o. dgl. anschließbare Zylinderdeckel (0) nicht nur den Zylinder, sondern zugleich auch die hintere Stirnseite des Motorgehäuses abdeckt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEI21217D 1920-03-18 1921-02-09 Hydraulisches Schlagwerkzeug Expired DE355019C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US355019XA 1920-03-18 1920-03-18

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DE355019C true DE355019C (de) 1922-06-17

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ID=21883100

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DEI21217D Expired DE355019C (de) 1920-03-18 1921-02-09 Hydraulisches Schlagwerkzeug

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DE (1) DE355019C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243118B (de) * 1958-11-17 1967-06-22 Ingbuero Dipl Ing Friedrich He Steuerung fuer hydraulisch betriebene Schlagvorrichtungen, insbesondere fuer handgefuehrte Schlagwerkzeuge mit in einer Fuehrung laengsverschieblich gelagertem Einsteckwerkzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243118B (de) * 1958-11-17 1967-06-22 Ingbuero Dipl Ing Friedrich He Steuerung fuer hydraulisch betriebene Schlagvorrichtungen, insbesondere fuer handgefuehrte Schlagwerkzeuge mit in einer Fuehrung laengsverschieblich gelagertem Einsteckwerkzeug

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