DE354799C - Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franzoesischer Ferse auf dem flachen Kulierwirkstuhl - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franzoesischer Ferse auf dem flachen Kulierwirkstuhl

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DE354799C
DE354799C DEH84731D DEH0084731D DE354799C DE 354799 C DE354799 C DE 354799C DE H84731 D DEH84731 D DE H84731D DE H0084731 D DEH0084731 D DE H0084731D DE 354799 C DE354799 C DE 354799C
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    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
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    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Strümpfen mit französischer Ferse auf dem flachen Kulierwirkstuhl. Es ist bekannt, Strümpfe mit französischer Ferse in einem Arbeitsgang, d. h. auf einer und derselben Maschine, dadurch zu erzeugen. daß man die Fersenseitenteile nach ihrer Fertigstellung absprengt und sie nicht wieder aufstößt. um sie in Gemeinschaft mit dem zwischen den Fersenteilen vorhandenen Längenteil als Anfang für den Fuß zu benutzen, sondern daß man auf den von den MaschenderFersenseitenteile befreitenNadeln einen neuen Anfang macht und dann erst mit dem Arbeiten des Fußstückes in voller Breite beginnt. Die erforderliche Verbindung der Fersenseitenteile mit den Maschen des Fußes erfolgt dann nicht auf dem Stuhle, sondern hat nachträglich durch Nähen oder Ketteln zu geschehen.
  • Soll diese Verbindung der Fersenseitenteile mit dein Fußstück durch das dem Nähen vorzuziehende Ketteln erfolgen, so macht sich das an sich bekannte: Äufstoßen der miteinander zu verbindenden, Kanten auf eine Kettelmaschine erforderlich, wodurch bei den nach dem genannten Verfahren erzeugten Strümpfen an den betreffenden Stellen des Fußes einige Maschenreihen verlorengehen, weil es nicht möglich ist, die äußerste Maschenreihe aufzustoßen, es muß vielmehr eine von der Kante weiter zurückliegende Maschenreihe zum Aufstoßen benutzt'Werden.
  • Da dann 'vor dem Ketteln der zu verbindenden Teile des Strumpfes die der aufgestoßenenMaschenreihe vorhergehendenReilien aufgezogen und beseitigt werden müssen, um eine N,#iulstige Naht zu vermeiden, so erhält der Strumpf wegen des Fehlens dieser Reihen an den betreffenden Verbindungsstellen ein fehlerhaftes Aussehen.
  • Die Erfindung bezweckt nun eine fehlerfreie Verbindung der mit den Maschen des Fußstücks durch Ketteln zu vereinigenden Fersenseitenteile. Es wird dies dadurch erreicht, daß denjenigen Teilen des Fußstückes, die nachträglich finit den Fersenseitenteilen zu verbinden sind, sogenannten Aufreihen vorgearbeitet werden. Diese Aufreihen gestatten ein Aufstoßen derjenigen Maschenreihen auf die Kettelmaschine, welche sich unmittelbar an die letzteReihe derFersenseitenteile anzuschließen hat, um ein ordnungsgemäßes Anschließen des Fußstückesan dieFersenseitenteile zu erzielen. Diese Aufreihen werden vor, dem Beginn des Kettelns durch Aufziehen ihrer Maschen wieder beseitigt, so daß dann die* aufgestoßene Reihe auf der Kettelmaschine die oberste und die ordnungsmäßige ist. Die Herstellungsweise wird nachstehend durch das in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Wenn der Strumpflängen mit den Fersenseitenteilen im Sinne von Abb. i fertiggestellt ist, werden die letzteren von den Stuhlnadeln abgesprengt,der mittlere zwischen denFersenseitenteilen vorhandene Teil b, c des Längens verbleibt jedoch auf den Stuhlnädeln, er ist heim Beginn der Fersenseitenteile nicht abgesprengt worden, was dadurch ermöglicht wird, daß eine an sich bekannte geteilte Nadelbarre in Anwendung kommt, deren mittlerer Teil beim Arbeiten der Fersenteile sich in der Abzugsrichtung der Ware von der Nadelpresse entfernt.
  • Bevor nun nach erfolgtem Absprengen der Fersenseitenteile der Fuß gearbeitet wird, werden erst einige Aufreihen e und f (Abb. y) erzeugt, und zwar derart, daß ihre Breite ccl, b und c, d' der a, b bzw. c, d der Fersenseitenteile (Abb. i und 3) entspricht, während der Abstand dieser Aufreihen mit der Entfernung b, c der Fersenseitenteile übereinstimmt. Als Anfang dieser Aufreihen dient je eine zu kulierende Schleifenreihe, in welche (wie beim Anfang eines Strumpfes) ein Hakenkamin eingehängt wird.
  • Nach Fertigstellung der -Aufreihenteile, e und f wird der erwähnte mittlere Teil der Nadelbarre, auf welchem sich der mittlere Teil b, c des Strumpflängens befindet, wieder in Arbeitslage gebracht, und nun erst beginnt das Arbeiten des Fußstückes in der vollen Breite al, dl, dessen Herstellungsweise bis zur Spitze die allgemein bekannte ist und daher keiner weiteren Erläuterung bedarf. Der Strumpf besitzt dann, wenn er vom Stuhle kommt, die a#s Abb. 3 ersichtliche Gestaltung. Seine Fersenseitenteile sind nach Beseitigung der Aufreihenteile e und f an den Kanten a, b und c, d mit den Kanten d, b und c, dl des Fußes durch Kettelung zu verbinden, wie dies oben geschildert worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von StrÜmpfen mit französischer Ferse auf flachen Kulierwirkstühlen, dadurchgekennzeichnet, daß vor dem Arbeiten des Fußstückes nach dem Absprengen der Fersenseitenteile, zunächst Aufreihen (e und f) in einer der Höhe der Fersenseitenteile entsprechenden Breite gearbeitet werden und dann erst mit dem Arbeiten des Fußstückes in der vollen Breite begonnen wird.
DEH84731D 1921-03-20 1921-03-20 Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franzoesischer Ferse auf dem flachen Kulierwirkstuhl Expired DE354799C (de)

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