DE686120C - Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit franlachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit franlachen Kulierwirkmaschine

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DE686120C
DE686120C DE1938L0094241 DEL0094241D DE686120C DE 686120 C DE686120 C DE 686120C DE 1938L0094241 DE1938L0094241 DE 1938L0094241 DE L0094241 D DEL0094241 D DE L0094241D DE 686120 C DE686120 C DE 686120C
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DE
Germany
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row
heel
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stocking
rows
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Expired
Application number
DE1938L0094241
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arnold Friedr Verbeek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Lieberknecht GmbH
Original Assignee
Karl Lieberknecht GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit französischer Ferse und französischem Fuß auf der flachen Kulierwirkmaschine Durch das Hauptpatent ist es bereits bekanntgeworden, an ein zusammenhängend gearbeitetes, nur aus Längen und Fuß bestehendes Strumpfwarenstück die Fersenteile nachträglich anzuarbeiten, wobei zunächst die Hochfersenendreihen und die Anfangsreihen der Fußseitenteile in eine Linie gebracht -und dann auf die Nadelfontur einer Fersenmaschine aufgestoßen werden. An die Endreihen der Hochfersenteile werden dann die Fersen angearbeitet und gleichzeitig die aufgestoßenen Maschen der Fußseitenteile nach und nach auf die Randmaschen der Fersenteile übergedeckt, wodurch eine Verbindung dieser 'beiden Teile entsteht.
  • Wenn nun bei der bisher üblichen -Art des Arbeitens nach dem Aufstoßen des Strumpfwarenstückes zunächst ein oder zwei Fersenreihen gearbeitet und auf deren Randmaschen dann die Anfangsreihen der Fußseitenteile übergedeckt werden, entsteht im Fersenwinkel des Strumpfes eine ungenügend feste Verbindung, gegebenenfalls treten sogar Löcher auf.
  • Nach der Erfindung wird dieser Fehler beseitigt-und im Fersenwinkel eine besonders haltbare Verbindung erzielt, und zwar dadurch, daß, bevor die ersten Fersenteilreihen gearbeitet werden, die aufgestoßenen Randmaschen der Sohlenanfangsreihe und der Hochfersenendreihe durch Überdecken miteinander verbunden werden, und zwar so, daß in der verhängten Maschenreihe kein Deckloch entsteht. Dabei kann die Festigkeit der Verbindung dadurch beliebig gewählt werden, daß sich die Verbindung über eine oder mehrere Maschen erstreckt.
  • An sich ist es bereits bekanntgewordk,, bei der Strumpfherstellung im Fersenvvinle die Festigkeit zu erhöhen, indem man eile Masche der letzten durchgehenden Reihe des Längens auf die benachbarte Randmasche des Fußmittelteiles überhängt, wobei jedoch durch die frei gewordene Nadel ein nachteilig wirkendes und unschön aussehendes Loch entsteht.
  • Auch bei einem anderen bekannten Verfahren, das durch das Überhängen einer Masche in der vorletzten Reihe des Längens ein Anfügen des Randmaschenstäbchens des Fersenteiles an eine fertige Masche der letzten Maschenreihe bezweckt, wird die Bildung einer öffnung nicht vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise dargestellt. In Abb. i sind die aneinander anstoßenden Maschen der Fußseitenteilanfangsreihe a und der Hochfersenendreihe b dargestellt, die auf die Nadelfontur einer Fersenmaschine aufgestoßen sind. Damit die Maschen der Fußseitenteile a von denen der Hochfersenendreihe b deutlich zu unterscheiden sind, sind die Nadeln, auf die die Fußseitenteilmaschen a aufgestoßen worden sind, mit einem länglichen Querschnitt angegeben, während die Nadeln, auf die die Endreihe b der Hochfersen aufgestoßen wurden, mit einem runden Querschnitt gezeichnet worden sind. Es ist deutlich zu erkennen, daß nach dem Aufstoßen der Hochfersenendreihe b und Fußseitenteilanfangsreihe.a eine unmittelbare Verbindung zwischen diesen beiden Maschenreihen bei c nicht besteht: Wenn nun neue Fersenreihen d angewirkt werden, von denen eine Fersenreihe cl in Abb. i mitdargestellt ist, die dann mit der Fußseitenteilanfangsreihe a durch überdecken von Maschen verbunden --erden, so bleibt auch bei dem fertigen Strumpf die mangelhafte Verbindung im Fersenwinkel c bestehen.
  • Diese erste Fersenreihed ist in der Zeichnung der besseren Übersicht wegen als an die aufgestoßene Hochfersenendreihe b angearbeitet dargestellt. In Wirklichkeit muß sie sich nun an Stelle der Reihe b auf den Tadeln befinden.
  • Aus Abb.2 ist ersichtlich, wie nach dem Verfahren gemäß der Erfindung zunächst durch überdecken von Maschen eine feste Verbindung zwischen den aufgestoßenen Maschen der Hochfersenendreihe b und der Fußseitenteilanfangsreihe a geschaffen wird, bevor überhaupt eine Fersenreihe angearbeitet -wird. Im vorliegenden Beispiel sind zwei Maschen der Fußseitenteilanfangsreihe a .auf die Hochfersenendreihe b übergedeckt, bevor die -,erste Fersenreihe d gearbeitet wurde. Die übrigen Maschen der Fußseitenanfangsreihe sind ebenfalls um zwei Nadeln verhängt, so daß kein Deckloch entsteht. Aus Abb. 2 ist deutlich zu erkennen, daß im Fersenwinkel selbst eine feste Verbindung entstehen muß, da die aus Abb. i ersichtliche öffnungc geschlossen isst.
  • Der Fadenteile deutet die um den Fersenwinkel herum befindliche Ware an, welche nach Influchtbringen der Hochfersenendreihe b und der Fußteilanfangsreihe m als faltenreiches Gewirk auftritt und sich schwierig darstellen läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit französischer Ferse und französischem Fuß, bei dem die Fersenteile nachträglich an das aus Längen und Fuß bestehende Strumpfwarenstück angearbeitet und gleichzeitig mit den Sohlenanfangsreihen durch Überdecken nach Patent 655 844 verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß, bevor die ersten Fersenteilreihen gearbeitet werden, die aufgestoßenen Randmaschen der Sohlenanfangsreihe und der Hochfersenendreihe durch überdecken miteinander verbunden -werden, und zwar so, daß in der verhängten Maschenreihe kein Deckloch entsteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß je nach der- gewünschten Festigkeit der Verbindung eine oder mehrere Maschen übergedeckt -werden.
DE1938L0094241 1938-02-16 1938-02-16 Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit franlachen Kulierwirkmaschine Expired DE686120C (de)

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