DE354779C - Verfahren zur Herstellung von Naegeln mit doppelseitig vernieteter Kopfplatte - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Naegeln mit doppelseitig vernieteter KopfplatteInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G5/00—Making pins or nails with attached caps or with coated heads
- B21G5/02—Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Nägeln ruft doppelseitig vernieteter Kopfplatte. Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von mit einer besonders aufgenieteten Kopfplatte versehenen Nägeln. Geschieht die Vcrnictung doppelseitig, indem der Drahtstift durch eine Öffnung der Kopfplatte tritt und zu beiden Seiten gestaucht wird, so entsteht an der Oberfläche eine ziemlich stark Sichtbare Nietstelle dadurch, daß der Werkstoff der Kopfplatte gewissermaßen von der mittleren Nietstelle flieht, s. Abb. q. der Zeichiiung. Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieses Übelstandes.
- Zu dein Zweck wird gleichzeitig bei der @"ernietung des Stiftes titit der Kopfplatte auf dieser ein ",luster geprägt, (las quer zur radia-?v n Richtung liegende Linien aufweist. Durch (lie Bildur.,- von Querrippen oder -erhöhungen wird (leg Werkstoff der Kopfplatte bei der Vernietung aufgehalten und festgelegt; infc.lgedessen entsteht an (leg Oberfläche eine -ziemlich starke Rückpressung, wodurch eine völlig geschlossene Nietstelle erzielt wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Erfin-(hingsgegenstand beispielsweise, und zwar zeigt: Abb. i eine zur Ausübung des Verfahrens geeignete Vorrichtung, teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen mit dieser hergestellten Nagel in Seitenansicht und Abb.3 denselben Schnitt.
- Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel «erden die Stifte a in an sich bekannter Weise von einem (lurch die geteilte Matrize c hefüh.rten -Draht b abgeschnitten, und zwar mittels der gegeneinander beweglichen Schneidbacken d. Die Verbindung der Kopfplatten e mit den Stiften erfolgt durch doppelseitige Vernietung. Zu. dem Zweck ist auf dem Nietstempel f eine Hülse g beweglich angeordnet, die unter dem Einfluß einer Druckfeder h steht und einen Einfallsehlitz i für die Kopfplatten aufweist. Diese werden mittels einer Rinne k zugeführt, an welcher eine Vorrichtung l für die einzelne Abgabe der Kopfplatten angebracht ist. Sobald sich der Nietstempel in der -,gezeichneten Stellung befindet, wird die Vorrichtung l um den Punkt in in die. strichpunktiert gezeichnete Stellung gebracht, so daß die unterste Kopfplatte freigegeben ist und durch den Schlitz i in die Hülse g fallen kann. Sie wird in der Hülse durch geeignete Mittel, z. B. federnde Stifte o. dg1., in der senkrechten Stellung gesichert. Hierauf bewegt sich der Nietstempel f gegen die Matrize c, wobei das aus dieser herausragende Drahtende durch die mittlere Öffnung Ader Kopfplatte e tritt. Beim weiteren Vorgang des Nietstempels wird dann aus dein Drahtende zu beiden Seiten der Kopfplatte je ein Nietkopf gebildet. Hierbei erhält die Kopfplatte gleichzeitig die ger@ ölbte Form und eine Musterprägung, die, wie schon erwähnt, quer zur radialen Richtung liegende oder zum Nietkopf konzentrisch angeordnete Linien aufweist. Bei dem gezeichneten Ausführungbeispiel sind der Vorsprung n der Matrize und die Vertiefung o des Stempels finit buckelförmigen Erhöhungen oder Vertiefungen versehen, so daß die Kopfplatte, wie aus Abb.2 und 3 ersichtlich, eine Art gehämmertes Muster erhält. Der oberhalb der Kopfplattenoberfläche befindliche Werkstoff des Drahtstiftes wird dabei auf einer größeren Fläche flach eingedruckt, und da der Werkstoff der Kopfplatte an der Nietstelle nicht radial ausweichen kann, so -wird eine völlig .geschlossene Nietstelle erzielt.
- Bei dem Vorgang des Stempels kann die Hülse entgegen der Wirkung der Druckfeder h zurückgedrängt werden. Nach der Vernietung und Prägung der Kopfplatte geht der Nietstempel «-leder zurück, und der Draht b wird um ein der Stiftlänge entsprechendes Stück aus der Matrize herausgeschoben, worauf die -Schneidbacken d sich gegeneinander bewegen und den fertigen Stift von dem Draht abschneiden.
Claims (1)
- PATENT-ANspRUCH: -Verfahren zur Herstellung von Nägeln finit doppelseitig vernieteter Kopfplatte, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig bei der Vernietung des Stiftes mit der Kopfplatte diese eine Prägung erhält, die quer zur radialen Richtung liegende Linien aufweist, um das Fliehen des Werkstoffs der Kopfplatte nach dem Umfange zu aufzuhalten und eine geschlossene Nietstelle zu erzielen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA35086D DE354779C (de) | Verfahren zur Herstellung von Naegeln mit doppelseitig vernieteter Kopfplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA35086D DE354779C (de) | Verfahren zur Herstellung von Naegeln mit doppelseitig vernieteter Kopfplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE354779C true DE354779C (de) | 1922-06-15 |
Family
ID=6928840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA35086D Expired DE354779C (de) | Verfahren zur Herstellung von Naegeln mit doppelseitig vernieteter Kopfplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE354779C (de) |
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0
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