DE478885C - Vorrichtung zum Schneiden, Ziehen und Praegen von duennwandigen Metallhuelsen, insbesondere fuer zahntechnische Zwecke - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden, Ziehen und Praegen von duennwandigen Metallhuelsen, insbesondere fuer zahntechnische Zwecke

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DE478885C
DE478885C DEB131558D DEB0131558D DE478885C DE 478885 C DE478885 C DE 478885C DE B131558 D DEB131558 D DE B131558D DE B0131558 D DEB0131558 D DE B0131558D DE 478885 C DE478885 C DE 478885C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/01Palates or other bases or supports for the artificial teeth; Making same
    • A61C13/06Palates or other bases or supports for the artificial teeth; Making same made by punching
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • A61C5/77Methods or devices for making crowns

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Description

  • Vorrichtung zum Schneiden, Ziehen und Prägen von dünnwandigen 1Vletallhülsen, insbesondere für zahntechnische Zwecke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden, Ziehen und Prägen von dünnwandigen Metallhülsen für die Zahntechnik, bei der das Blech durch ein um den Zieh- und Prägstempel angeordnetes rohrförmiges Messer abgeschnitten und während des Ziehvorganges durch einen federbelasteten Gegenstempel unterstützt wird. Die Erfindung besteht darin, daß der durch Kolbenführung gegen Verkanten gesicherte, nach oben gerichtete Gegenstempel in einem nach unten sich verengenden Gesenke geführt und durch zwei Federn nach oben gedrückt wird. Die obere, schwächere dieser beiden Federn, die durch die untere, stärkere Feder vorgespannt wird, ermöglicht sofort bei Ziehbeginn und dann mit der stärkeren Feder zusammen einen zum Prägen genügend hohen und gleichmäßigen Gegendruck. Das Ziehgesenk ist nach unten entweder in Form einer geraden oder geschweiften Konusfläche verjüngt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in. einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung bei Ziehbeginn, Abb. 2 einen solchen im Augenblick des Prägen., Abb. 3 ein Ziehgesenke und Abb. 4 und 5 zwei Haupttypen, je nach denen Stempel und Teller sowie Gesenke miteinander auszuwechseln sind.
  • Das Messer i ist auswechselbar um den Stempel 2 angeordnet, der ebenfalls j e nach gewünschter Kronenform auswechselbar an der Stempelstange 3 befestigt ist. Das Messer i schneidet an» der Gegenschneide 4 das Blech 5 ab, welches sofort auf den Matrizenstempel 6 fällt, der entsprechend den Erhöhungen des Stempels 2 mit Vertiefungen versehen ist, oder umgekehrt.
  • Das Blech wird in dem konischen Gesenk allmählich zu einer Hülse 5a gezogen, ohne daß sich am Schnitt des Bleches ein Grat bilden oder das Blech bzw. die Kapsel einreißen könnte. Der Gegenstempel 6 ist während des Vorganges durch zwei hintereinandergeschaltete Federn 7 und 8 belastet. Die schwächere Feder 7 ist durch die stärkere Feder 8 vorgespannt, so daß sie gleich zu Beginn des Ziehens einen notwendigen Gegendruck ausübt. Beide Federn, und damit auch der Gegenstempel 6, sind durch Kolben g und io geführt. Kolben g stößt, wenn die Endspannung der Feder 7 nahezu gleich der Anfangsspannung der Feder 8 ist, auf den Kolben io und drückt damit auch noch Feder 8 zusammen. Hat der Doppe$federdruck seinen Höchstpunkt erreicht, d. h. kurz bevor Kolben io auf die Nachstellmutter ii auftrifft (Abb.2), ist die schon während des Ziehvorganges im konischen Gesenk begonnene Prägung beendet.
  • Bei dünneren Blechen für kleinere und kleinste Hülsen wird ein Gesenk nach Art der Abb.3 zu verwenden sein, in dem das Blech eingerollt wird. Abb. 4 und -5 stellen zwei der Haupttypen dar, nach denen der Stempel 2 und Matrize 6 jeweils auszuwechseln sind. Beim Ziehen von Hülsen, die nicht geprägt zu werden brauchen, genügt es, zwei Federn parallel zu schalten, indem man eine Schraubenfeder und um dieselbe herum eine zweite Schraubenfeder vorsieht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schneiden, Ziehen und Prägen von dünnwandigen Metallhülsen, insbesondere für zahntechnische Zwecke, bei der das Blech durch ein um den Zieh- und Prägestempel angeordnetes rohrförmiges Messer abgeschnitten und während des Ziehvorganges durch einen federbelasteten Gegenstempel unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Kolbenführung (g) gegen Verkanten gesicherte, nach oben gerichtete Gegenstempel (6) in einem nach unten sich verengenden Gesenke geführt und durch zwei Federn (7 und 8) nach oben gedrückt wird, von denen die obere durch die untere stärkere Feder vorgespannte schwächere Feder (7) sofort bei Ziehbeginn und dann mit der stärkeren Feder zusammen einen zum Prägen genügend hohen und gleichmäßigen Gegendruck ermöglicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziehgesenk nach unten entweder in Form einer geraden oder geschweiften Konusfläche verjüngt ist.
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