DE3546458A1 - Verfahren zum herstellen eines falzrandes - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines falzrandes

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DE3546458A1
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Hermann 7110 Öhringen Kögel
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Karl Huber Verpackungswerke GmbH and Co
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Karl Huber Verpackungswerke GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/34Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K33/00Specially-profiled edge portions of workpieces for making soldering or welding connections; Filling the seams formed thereby
    • B23K33/004Filling of continuous seams
    • B23K33/008Filling of continuous seams for automotive applications

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
  • Falzrandes gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Bei Behältern aus Fein- und Feinstblech, beispielsweise Farbdosen oder dergleichen, wird der Rumpf vornehmlich durch eine Schweißverbindung an der Längsnaht hergestellt; ansonsten wird der Boden oder Oberboden unter Bildung eines Falzrandes aufgefalzt, und zwar in der Regel unter Zwischeneinlage einer Dichtung.
  • Bei solchen Behältern muß die Dichtheit unter allen Umständen, unter Vakuum und Druckbelastung gewährleistet sein, insbesondere beim Transport gefährlicher Güter. Daher wird im allgemeinen ein komplizierter Falzrand, zumindest als Doppelfalz, teilweise auch als Dreifachfalz gebildet. Mit abnehmender Blechdicke reduziert sich aber sowohl der Verfdrmungsgrad als auch die mechanische Festigkeit der geformten Falzränder, so daß schon ein Fall des gefüllten Behältnisses aus geringer Höhe das Aufbiegen des Falzes an dieser Stelle mit sich bringt, wodurch die Dichtheit des Behälters nicht mehr mit hinreichender Zuverlässigkeit sichergestellt ist, was insbesondere beim Befüllen mit gefährlichen Gütern nicht hinnehmbar ist.
  • Zur Behebung dieses Mangels liegt es nahe, das Blech dicker zu wählen, was den Behälter nicht nur verteuern würde, er wird auch in erheblichem Maße schwerer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren zu schaffen, mit dem die Behälter ohne Erhöhung der Blechdicke dauerhaft zuverlässig und auch bei mechanischen Beanspruchungen sicher abgedichtet werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäße durch dessen kennzeichnende Merkmale in überraschend einfacher Weise gelöst.
  • Erfindungsgemäß kann also ein einfacher Falzrand verwendet werden, der schon bei nur stellenweiser Verbindung eine erheblich größere mechanische Festigkeit aufweist, die ein Aufbiegen des Falzrandes bei mechanischer Stoßbelastung zuverlässig verhindert. Infolgedessen kann eine Dichtung völlig entfallen. Insbesondere bei Durchführung der Schmelzschweißung mittels eines Lasers kann die Naht genau plaziert und die Intensität so eingestellt werden, daß die gewünschte Anzahl von Schichten des Falzrandes miteinander verschweißt werden. Außerdem ist von Vorteil, daß sich nur eine sehr schmale Schweißstelle ergibt, so daß von außen der Falzrand optisch ansprechend ist und nicht nachbearbeitet werden muß. Mit Vorzug wird am fertig gefalzten Falzrand geschweißt.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines neuen Behälters wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt: Figur 1 den fast fertig gestellten Falzrand eines Behälters, im teilweise abgebrochenen, schematischen Querschnitt; Figur 2 den Falzrand gemäß Figur 1, im fertig gefalzten Zustand; Figur 3 eine zweite Ausführungsform eines Falzrandes; Figur 4 eine dritte Ausführungsform eines Falzrandes.
  • Figur 1 zeigt den mit 5 bezeichneten Rumpf eines Behälters und dessen Oberboden 6, die unter Bildung eines fünfschichtigen Falzrandes 7 miteinander verbunden werden sollen. Der Falzrand ist hierbei nur teilweise hergestellt und - von außen - eine Schmelzschweißung, in Form der Schweißlinie 8 angebracht, die zwei Schichten des Falzrandes 7 miteinander verbindet. Figur 2 zeigt den fertig hergestellten Falzrand 7.
  • Die zweite, in Figur 3 dargestellte Ausführungsform weist einen vierschichtigen Falzrand 9 mit einer von innen angebrachten Schweißung 8 an dem fertig gefalzten Falzrand 9 auf.
  • Als dritte Ausführungsform für einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Behälter zeigt Figur 4 einen dreischichtigen Falzrand 10, bei dem die Schweißung von außen angebracht ist und alle drei Schichten umfaßt.

Claims (8)

  1. VERFAHREN ZUM HERSTELLEN EINES FALZRANDES PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Herstellen eines Falzrandes zwischen dem Rumpf eines Behälters und dessen Boden und/oder Oberboden aus Fein- und/oder Feinstblech, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem zumindest fast fertig gefalzten Falzrand zumindest zwei von dessen Schichten mittels Schmelz schweißen miteinander zumindest stellenweise verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an dem fertig hergestellten Falzrand geschweißt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Falzrand umlaufend ununterbrochen geschweißt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß drei Schichten miteinander verschweißt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schmelzschweißen mittels eines Laserstrahls erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Laserstrahl im Winkelbereich von lotrecht bis waagrecht radial nach innen oder außen auf den Falzrand gerichtet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Falzrand fast fertiggefalzt, danach der Laserstrahl radial von außen nach innen auf den fast fertiggefalzten Falzrand gerichtet und von diesem zumindest zwei Schichten miteinander verschweißt werden und daß dann der Falzrand fertiggefalzt wird, indem er oder zumindest eine seiner Schichten die Schweißnaht überdeckend gefalzt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Laserstrahl auf den Rumpf des Behälters gerichtet und danach eine Schicht des Bodens oder Oberbodens die Schweißnaht überdeckend gefalzt wird.
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