DE3546015A1 - Magnetische aufnahme- und wiedergabevorrichtung und -verfahren - Google Patents
Magnetische aufnahme- und wiedergabevorrichtung und -verfahrenInfo
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Description
MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA, TOKYO / JAPAN
Magnetische Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung und
-verfahren
Die Erfindung betrifft eine magnetische Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung mittels eines rotierenden
Kopfes (die ansehtiessend Lediglich als "VTR"
bezeichnet wird), welche Steuersignale verwendet,
die den Videosignalen überlagert sind und die in
VideosignaLspuren auf Magnetband aufgezeichnet sind,
und insbesondere auf eine mit einem rotierenden Kopf arbeitende magnetische Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung
nebst zugehörigem Verfahren, bei weLchem, wenn der SignaLaufnahmevorgang zeitweilig unterbrochen und
1 ο
erneut begonnen wird, die aufgenommenen Muster pLatt
am Magnetband miteinander verbunden werden, was hei ssen will, dass aufeinanderfolgende Bildvorgänge
mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
Bisher wurde zur fortlaufenden Aufnahme von Signalen
mittels eines VTR im grossen Umfang ein Verfahren
verwendet, bei welchem ein Steuersignal zur Steuerung der Magnetbandbewegung verwendet wird. Fig. 1 stellt
das Bandtran sport sy st em eines VTR dar, bei welchem
ein auf der Steuerspur aufgezeichnetes Steuersignal
zur Steuerung des Magnetbandtransports verwendet wird.
Das Magnetband (1) wird durch eine Andruckrolle (44)
gegen die Bandtransportwelle (43) gedruckt und mittels
Drehung der Bandtransportwelle am Tonkopf (6)
vorbeigefördert. Bei einem normalen Aufnahme- oder
Wiedergabebetrieb wird das Magnetband (1) von einer
Vorratsrolle (40) angeliefert und um eine Trommel
(42) geschlungen, die einen umlaufenden trommelartigen
Videokopf (24) aufweist, nachdem es an einem Spannarm (41) und einem über die gesamte Breite wirkenden
Löschkopf (31) vorbei geführt wurde. Nach dem Vorbeilaufen arn Tonkopf (6) und der Bandtransportwelle
(43) wird das Band auf der Aufnahmerolle (46)
aufgewickelt.
Fig. 2 stellt ein Aufnahmemuster auf einem Magnetband
dar, welches Steuerspuren zusätzlich zu den VideosignaIspuren aufweist, die von einem VTR mit
schraubenförmiger Abtastung gebildet werden. In diesem
Falle wird auf dem Magnetband (1) eine Videosigna I spur
(2) im wesentlichen schräg aufgezeichnet und
Steuersignale (3) werden in Band Laufrichtung in
vorgegebenen Abständen aufgezeichnet. Die
Steuersignale (3) werden dazu verwendet, den
BandtransportVorgang zu steuern, d.h. die Steuersignale
dienen dazu, den rotierenden Videomagnetkopf (24)
während der Wiedergabe präzise über die Videospuren
(2) zu führen. In der folgenden Beschreibung wird
ein auf dem Magnetband (1) aufzuzeichnendes
Steuersignal als "Aufnahmesteuersignal", ein
tatsächlich am Magnetband aufgenommenes Steuersignal
als "Steuersignal" und ein vom Magnetband wiedergegebenes
Steuersignal als "wiedergegebenes Steuersignal"
bezeichnet.
Im allgemeinen wird das Steuersignal (3) auf dem
Magnetband gebildet, indem das vertikale Synchronsignal
eines aufzuzeichnenden Videosignals einer 1/2
Frequenzteilung unterworfen wird. Der Transport des
Magnetbandes (1) wird derart gesteuert, dass der Zeitpunkt, zu welchem der Steuerkopf (6) das
Steuersignals erfasst, mit dem Zeitpunkt zusammenfällt,
zu dem der rotierende Videomagnetkopf (25) den
Startpunkt der Videο signal spur (2) erreicht, d.h.
den Abschnitt, in welchem das vertikale Synchronsignal
aufgezeichnet ist.
Wird das Magnetband während der Aufnahme zeitweilig
angehalten und erneut in Betrieb genommen, um unmittelbar den Aufnahmevorgang weiterzuführen, so ändert sich an
dem Abschnitt des Magnetbandes, der dem Verbindungsbereich
der aufeinanderfoLgenden Aufnahmevorgänge entspricht
(und der anschliessend aLs "Signalverbindungsabschnitt"
bezeichnet wird) die VideosignaLspur (2) bezüglich
der Aufnahmephase oder des Neigungswinkels und das
von diesem Bereich wiedergegebene Bild ist infolgedessen
unregelmässig. Wird das Magnetband (1) zeitweilig
angehalten, so ist der Ort des umlaufenden Videokopfs
(24) wie mit gestrichelten Linien in Fig. 2 angegeben.
Um die vorausgehend aufgeführte Schwierigkeit zu
beseitigen, wird im Servosteuersystem folgender Vorgang
durchgefüh rt.
Wird während der Bildaufnahme ein zeitweiliger
Stoppbefehl durchgeführt, so wird der Bildaufnahmevorgang
unmittelbar angehalten und das Magnetband (1) wird um
eine vorgegebene Strecke in entgegengesetzter Richtung
transportiert, d.h. zurückgewickelt. Der Transport des
Magnetbandes (1) wird angehalten und die Vorrichtung
(VTR) ist für den nächsten Aufnahmevorgang bereit.
Wird der zeitweilige Stoppbefehl entaktiviert, so
läuft das Magnetband (1) in Vorwärtsrichtung. In
dieser Situation wird der Aufnahmevorgang nicht
unmittelbar wieder aufgenommen. Nachdem das wiedergegebene Steuersignal der Steuerspur des
Magnetbandes (1) mit dem vertikalen Synchronsignal eines neuen Videosignals synchronisiert ist, d.h.
nachdem die Phase der vorausgehend aufgezeichneten
Videosignalspur mit jener einer neuen aufzunehmenden
Videosigna I spur übereinstimmt, wird der Aufnahmebetrieb
eingeschaltet, um den Aufnahmevorgang wieder aufzunehmen.
21 .' '
Auf diese Weise wird ein fortlaufender Bildaufnahme
Vorgang durchgeführt, so dass das vorausgehend
aufgenommene Bild sich glatt an ein neues aufzunehmendes
Bild anschliesst.
Jedoch gibt es bei dem vorausgehend beschriebenen
Verfahren eine Schwierigkeit, wenn sich der Ort des
rotierenden Magnetkopfes auf dem Magnetband zum Zeitpunkt des Beginns des Aufnahmevorgangs, während
das Magnetband in Vorwärtsrichtung nach Wegnahme
des zeitweiligen Stoppbefehls im Aufnahmebetrieb befindet, in Band lauf richtung verschiebt, bezogen
auf den Ort des rotierenden Magnetkopfes auf dem Magnetband, wenn der Aufnahmevorgang durch den
zeitweiligen Stoppbefehl angehalten wird. Das he is st,
wird der Ort auf dem Magnetband nach vorne verschoben, so überlappt ein neues Aufnahmemuster jenes
Aufnahmemuster, das am Magnetband gebildet wurde,
bevor der zeitweilige Stoppbefehl wegfiel. Wird der Ort auf dem Magnetband nach rückwärts verschoben, so
bildet sich auf dem Magnetband ein Abschnitt oder Spalt, der ohne Aufzeichnung verbleibt. Bei der
Wiedergabe eines bespielten Magnetbandes ist bei
Verwendung dieser Technik das wiedergegebene Bild
visuell akzeptabel.
Um das Problem dieser Ortsverschiebung zu lösen,
wird das Magnetband in Rückwärtsrichtung bewegt, nachdem der Aufnahmevorgang bei Erhalt des zeitweiligen
Stoppbefehls angehalten wurde. Die Anzahl der von der Steuerspur in der Zeitspanne erzeugten Steuersignale,
während welcher das Magnetband in Rückwärtsrichtung
betrieben wird, wird gezählt und gespeichert. Nach
Wegnahme des zeitweiligen Stoppsignals werden von der
Steuerspur Steuersignale wiedergegeben und gezählt. Die Anzahl der dabei gezählten Steuersignale wird
mit der Anzahl der gespeicherten Steuersignale
verglichen. Der Aufnahmevorgang wird erneut aufgenommen,
wenn die jeweilige Anzahl einander gleich ist.
Bei der vorausgehend beschriebenen bekannten Vorrichtung
(VTR) ist der Kontakt zwischen dem Steuerkopf und dem Magnetband manchmal nicht ausreichend, wenn das
Magnetband angehalten und anschIies send wieder in Betrieb genommen oder in Rückwärtsrichtung betrieben
wird. Daher ist, falls die mechanische Genauigkeit nicht hoch ist, die Wiedergabe der Steuersignale
während der vorausgehend erwähnten Übergangszeit des
Bandlaufvorgangs unzuverlässig, und infolgedessen
wird die Zeitspanne der Bildüberlappung erhöht oder
ein bildloser Zwischenraum wird gebildet und das wiedergegebene Bild ist wiederum visuell nicht
akzeptäbe I .
Eine Vorrichtung (VTR) dieser Bauart, bei welcher gleichlaufende Pilotsignale mit einem umlaufenden
Kopf aufgezeichnet werden, wenn dieser aufeinanderfolgende
Bildaufnahmevorgänge durchführt, ist beispielsweise
in der japanischen Patentanmeldung mit der Offen legungs-Nr
203658/1983 beschrieben. Das heisst, bei Empfang eines zeitweiligen Stoppbefehls wird der Aufnahmevorgang
zeitweilig angehalten, wobei Signale auf einer Spur
aufgezeichnet werden, die einem vorgegebenen Pilotsignal
entspricht. Ansch I iessend wird, ähnlich wie in der
vorausgehend beschriebenen Situation, das Magnetband
um eine vorgegebene Länge weiterbefördert, um für den
nächsten Aufnahmevorgang bereit zu sein. Nach Wegnahme des zeitweiligen Stoppbefehls wird das Pilotsignal
wiedergegeben, um eine wirksame Gleich I auf-Servosteuerung
zu erzielen. Die zuletzt aufgenommene Spur wird erfasst,
damit der Aufnahmevorgang erneut, ausgehend von der
letzten Spur, starten kann. Um die letzte Spur zu
erfassen, wird eine Einstreuung zwischen den Pilotsignalen
benachbarter Spuren verwendet. Wird jedoch der
Wiedergabebetrieb nach Beseitigung des zeitweiligen
Stoppbefehls aufgenommen, kann die Einstreuung während einer vorgegebenen Zeitspanne nicht erfasst werden,
d.h. die Einstreuung kann nicht erfasst werden, bevor die Gleichlauf-Servosteuerung durchgeführt ist und es
ist entsprechend schwierig, die letzte Spur zu erfassen. Ferner ist ein Verfahren beschrieben, wie die der
letzten Spur am nächsten Liegende Spur aus dem Vorliegen
oder der Abwesenheit von Pilotsignalen in der Spur
erfasst werden kann. Dieses Verfahren ist jedoch insofern
nachteilig, als ein Abschnitt ohne Aufzeichnung auf dem Band gebildet wird, selbst wenn der Aufnahmevorgang
unmittelbar wieder aufgenommen wird, wenn die letzte Spur erfasst wurde. Im Hinblick auf den vorausgehend
aufgeführten Sachverhalt liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine mit rotierendem Kopf arbeitende magnetische Auf zeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
zu schaffen, bei welcher anstelle von festliegenden
Köpfen, wie beispielsweise Tonköpfen, rotierende Köpfe
verwendet werden, um unter Verwendung von PiLotsignaLen
aufeinanderfolgende Bildaufzeichnungen durchzuführen.
Ferner ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung,
aufeinanderfolgende Bildaufnahmen zu ermöglichen,
ohne dass eine Signalüberlappung oder Signalspalte
auftreten.
Schliesslich zielt die Erfindung darauf ab, auf jeder Spur ein Pilotsignal unterschiedlicher Frequenz
vorzusehen, um die Leichtigkeit der Erfassung des
Pilotsignals und der Gleichlauf-Steuerung zu erhöhen.
Die vorausgehend aufgeführten, der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabenstellungen können durch
eine magnetische Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung
und ein zugehöriges Verfahren gelöst werden, welches
einen Additivkreis zur überlagerung eines Gleichlauf-Pilotsignals
auf ein Videosignal, sowie einen rotierenden Kopf zur Aufnahme eines Ausgangs signa I s des Additivkreises
in Videospuren auf einem Magnetband und zur Wiedergabe
des auf diese Weise aufgezeichneten Ausgangssignals aufweist. Ferner ist eine Schaltvorrichtung vorhanden,
um die Abgabe des Pilotsignals anzuhalten und um den Aufzeichnungsvorgang anzuhalten, beginnend mit der
Videospur, die am nächsten zu jener Videospur liegt,
bei welcher das Pilotsignal beim Betrieb mit zeitweiligem
Aufnahmestopp angehalten wurde. Ferner ist eine Pilotsignal-Diskriminatorschaltung vorhanden, um die
Videospur zu erfassen, bei welcher das Pilotsignal angehalten wurde, und zwecks Beginn eines Aufnahmevorgangs,
der mit der Videospur eingeleitet wird, die jener
Videospur am nächsten Liegt, bei welcher das Pilotsignal angehalten wurde, wenn ein Betrieb mit
zeitweiliger Wegnahme des Aufnahmestopps vorlag.
Die eingangs genannte Aufgabenstellung wird
erfindungsgemäss gelöst durch eine magnetische
Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung für ein Magnetband,
die mit rotierenden Magnetköpfen arbeitet und die gekennzeichnet ist durch:
eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme, während
eines Aufnahmebetriebs, von Pi lot signa len von
jeweils unterschiedlicher Frequenz auf Videospuren
■ eines Magnetbandes unter Verwendung der rotierenden Magnetköpfe (24), wobei jedes Pilotsignal eine
unterschiedliche Frequenz entsprechend der Ordnung
der Videospuren aufweist und die Pilotsignale auf Videosignalen überlagert sind,
eine Schalteinrichtung (23) zur Aufnahme (während
eines zeitweiligen Aufnahmestopps, allein von Videosignalen auf den Videospuren, unter Erzeugung
einer Videospur ohne Pilotsignal, und Beendigung des Aufnahmevorgangs durch die Aufnahmeeinrichtung,
eine Magnetbandlauf-Steuereinrichtung (26) zum
Rückspulen des Magnetbandes über eine vorgegebene Länge, ausgehend von der letzten Videospur, für
welche ein Aufnahmevorgang durchgeführt wurde und zum Stoppen des Magnetbandes, sowie zur Wiedergabe,
während eines zeitweiLigen Betriebs mit
AufnahmestoppwegfaLL, der PiLotsignaLe für den
GLeichLauf des MagnetbandLaufVorgangs, und
eine Aufnahmeeinrichtung für aufeinanderfoLgende
BiLder zur Erfassung, während des zeitweiligen Betriebs mit AufnahmestoppwegfaLL, der Videospur,
in welcher das Pilotsignal nicht aufgenommen ist und welche die Aufnahmeeinrichtung veranlasst,
ihren Betrieb, ausgehend von einer Videospur, aufzunehmen, nachdem die Videospur ohne Pilotsignal
erfasst worden ist.
Die erwähnten sowie weitere Aufgabenstellungen und
Vorteile, die nachstehend klar werden, liegen in den Konstruktionsdetails und der Betriebsweise, die
anschIiessend in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine zur Erläuterung dienende
Darstellung, die die Anordnung des Magnetbandlaufsystems in
einer derartigen Vorrichtung
(VTR) darstellt;
Fig. 2 eine Darstellung, diedie
Beziehung zwischen einem aufgezeichneten Muster auf
einem Magnetband in aufeinander folgenden BiLdaufnahmevorgängen
und dem auf dem Magnetband von einem rotierenden Magnetkopf in einer üblichen Vorrichtung (VTR)
beschriebenen Ort angibt;
Fig. 3 einBlockschaltbild einer
Vorrichtung (VTR) gemäss einer ersten Ausführungsform der
Erf i ndung;
Fig. 4A bis 4F ein Zeitdiagramm zur Beschreibung
des Betriebs der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung (VTR);
Fig. 5 eine Darstellung eines
aufgezeichneten Musters, das auf
einem Magnetband vorliegt, unmittelbar bevor dieses zeitweilig in einem fortlaufenden
Bildaufnahmevorgang angehalten
wird;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer
Ausführungsform einer System-Steuerschaltung
(20) in der Vorrichtung (VTR) gemäss Fig. 3;
Fig. 7A und 7B Blockschaltbilder eines
Ausführungsbeispiels einer
Videosignal-Verarbeitungsschaltung
(22) in der Vorrichtung (VTR) gemäss Fig. 3;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines
Ausführungsbeispiels einer
Pi lotsignal-Erzeugerschaltung
(25) in der Vorrichtung (VTR) gemäss Fig. 3;
Fig. 9 einBlockschaltbild eines
AusführungsbeispieLs einer
Magnetbandlauf-Steuerschaltung
(26) in der Vorrichtung (VTR) gemäss Fig. 3;
Fig. 10 ein BLockschaLtbiLd eines
AusführungsbeispieLs einer
Pi LotsignaL-AbrufschaLtung
(28) in der Vorrichtung (VTR) gemäss Fig. 3;
Fig. 11 ein BLockschaLtbiLd eines
AusführungsbeispieLs einer
Pi LotsignaL-Oi skriminatorschaLtung
(29) in der Vorrichtung (VTR) gemäss Fig. 3;
Fig. 12A und 12B Diagramme, die die Beziehung
zwischen einem Rotorkopfübergangssi
gnaL und einem PiLotsignaL darsteLLen;
Fig. 13 ein BLockschaLtbiLd einer
Vorrichtung (VTR), die eine zweite Ausführungsform der
Erfindung darsteLLt;
Fig. 14A bis 14F Zeitdiagramme für die Beschreibung
der Betriebsweise der in Fig. 13 dargestellten Vorrichtung (VTR);
Fig. 15 eine Darstellung eines
aufgezeichneten Musters, das
auf einem Magnetband vorliegt, unmittelbar bevor das Magnetband zeitweilig in einem aufeinander
folgenden Bi Idaufnahmevorgang angehalten wird;
Fig. 16 ein Blockschaltbild, das ein
Ausführungsbeispiel einer
Pi lotsignal-Torschaltung (30)
in der Vorrichtung (VTR) gemäss Fig. 13 darstellt; und
Fig. 17G-17I und 17B ein Zeitdiagramm zur Beschreibung
des Betriebs der in Fig. 16 dargestellten Pilotsignal-Torschaltung
(30) .
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
(VTR), die eine erste Ausführungsform der Erfindung
darstellt. Im Rahmen eines Beispiels und zur Lieferung einer leicht verständlichen Erläuterung ist in der
nachfolgenden Erklärung der bevorzugten Ausführungsform
die Anzahl der Spuren zur Aufzeichnung allein von Videosignalen vor Unterbrechung des Aufzeichnungsvorgangs
lediglich eine, jedoch könnte der Fachmann die vorliegende
Erfindung auf Mehrfachspuren anwenden.
Eine SystemsteuerschaLtung (20) Liefert SteuersignaLe
(B-F)/. die jeweiLs aLs Fig. 4(B) bis 4(F) dargestelLt
sind. Die SteuersignaLe Liefern das Timing für die erfindungsgemässe Betriebsweise während der Aufzeichnung,
des AnhaLtens, des RückspuLens, des Vorwärtstransports
und des erneuten Beginns der Aufzeichnung gemäss den
Fig. 4(A) bis 4(F), abhängig von einem zeitweiLigen StoppbefehL und seiner Aufhebung. Eine VideosignaL-VerarbeitungsschaLtung
(22) (Fig. 3) wandeLt ein VideosignaL in ein frequenzmoduLiertes SignaL um, das
durch einen Additivkreis (50) mit einem aus einer Pi LotsignaL-ErzeugerschaLtung (25) kommenden PiLotsignaL
kombiniert oder überLagert und den Magnetköpfen (24) zugeführt wird. Der Pi Lot signaL-Ausgang wird durch
einen SchaLter (23) gesteuert und besteht aus einer AnzahL von Pi Lot signaLen unterschied Lieher Frequenz,
die synchronisiert mit dem Übergang bzw. der Drehung
der Magnetköpfe (24) erzeugt und zur GLeichLauf-Steuerung
verwendet werden. Während des Aufnahmevorgangs Liegt der SchaLter (21) in AufnahmesteL Lung (R) und
während der Wiedergabe Liegt er in der WiedergabesteL Lung
(P). Während der Wiedergabe geLangt das wiedergegebene
SignaL an eine Pi Lot signaL-EntnahmeschaLtung (28), die
das PiLotsignaL entfernt. Die Anwesenheit oder Abwesenheit des PiLotsignaLs wird durch eine PiLotsignaL-DiskriminatorschaLtung
(29) erfasst und die System-Steuer scha Ltung (20) wird benachrichtigt. Eine
MagnetbandLauf-SteuerschaLtung (26) steuert einen Antriebsmotor (27) während des VorwärtsLaufs, des
AnhaLtens und des Rückspulens.
Fig. 6 stelLt ein AusführungsbeispieL der System-SteuerschaLtung
dar. Eine als Mikrocomputer ausgebildete
Steuerschaltung (55), beispielsweise des Bautyps
M50742-657FP CPU, von Mitsubishi (Japan), steuert die Umscha Itkreise (56 bis 59), um den Ausgangsklemmen
(60 bis 63) gemäss den Fig. 4(8) bis 4(F) hohe und niedrige Spannungspegel zuzuführen. Das erforderliche
Programm zur Steuerung des Mikrocomputers (50) für
einen zeitweiligen Stoppbefehl, einen Befehl zur erneuten Aufnahme und ein Erfassungssignal (D) zur
Erzeugung der Steuersignale der Fig. 4 kann, ausgehend
von den dort angegebenen Zeitdiagrammen und Schaltbildern vom Fachmann geliefert werden.
Abhängig von einem Steuersignal aus der Steuerschaltung
(55) wählt der Umscha It kr eis (56) den hohen
Spannungspegel während eines Aufnahmevorgangs, und
den niedrigen Spannungspegel während eines Wiedergabevorgangs oder wenn das Magnetband angehalten
wird, womit ein Steuersignal (C) an der Ausgangsklemme
(60) erscheint. In ähnlicher Weise wählt der
Umscha Itkreis (57) den hohen Spannungspegel, wenn das
Magnetband läuft, und den niedrigen Spannungspegel, wenn es angehalten wird, wodurch ein Steuersignal
(E) an der Ausgangsklemme (61) geliefert wird. Der
Umschaltkreis (58) wählt den hohen Spannungspegel,
wenn das Magnetband rückwärts läuft, und den niedrigen Spannungspegel, wenn das Band in Vorwärtsrichtung
bewegt oder angehalten wird, wodurch ein Steuersignal
(F) an der AusgangskLemme (62) geliefert wird. Der
UmschaItkreis (50) wählt den niedrigen Spannungspegel,
wenn das Magnetband zeitweilig angehalten wird, und den hohen Spannungspegel in den anderen Fällen, womit
ein Steuersignal (B) an der Ausgangsklemme (63) geliefert
wi rd.
Die- Fig. 7A und 78 zeigen ein Ausführungsbeispiel
der Videosignal-Verarbeitungsschaltung (22) gemäss
Fig. 3. Während eines Aufnahmevorgangs wird ein der Eingangsklemme (64) (Fig. 7A) zugeführtes
Videosignal in ein Leuchtdichtesignal (Y) und ein
Farbsignal (C) mittels einer YC-Trennschaltung (65)
aufgeteilt. Das Leuchtdichtesignal wird durch einen
FM-Modulator (66) frequenzmoduliert und das Farbsignal
wird einem Frequenzwandler (67) zugeführt. Das Ausgangssignal des Frequenzwandlers (67) wird durch
einen Mischer (68) dem frequenzmodulierten Leuchtdichte
signal überlagert und der Ausgangsklemme (69) zugeführt,
die mit dem Schalter (23) der Fig. 3 verbunden ist.
Während eines Wiedergabevorgangs gelangt ein wiedergegebenes Signal über den Schalter (21) der
Fig. 3 zur Eingangsklemme 70 (Fig. 7B) und wird einem
Hochpassfilter (71) zugeführt, in welchem das
frequenzmodulierte Leuchtdichtesignal entnommen wird.
Das entnommene frequenzmodulierte Leuchtdichtesignal
wird durch einen FM-Demodulator (72) demoduliert. Das Ausgangssignal des Frequenzwandlers wird in einem
Mischer (75) dem Leuchtdichtesignal überlagert und
der Ausgangswert wird als Videosignal an der
Ausgangsklemme (76) zur Verfugung gestellt.
Fig. 8 stellt ein AusführungsbeispieL einer Pilotsignal-Erzeugerschaltung
(25) gemäss Fig. 3 dar. Ein horizontales Synchronsignal gelangt über eine
Eingangsklemme (77) an eine 375-Mu It i ρ I i z:i e rscha ttung
(78), wo es einer Vervielfachung unterworfen wird. Das horizontale Synchronsignal wird bei der Wiedergabe
aus dem wiedergegebenen Videosignal entnommen oder
das wiedergegebene Videosignal bei der Wiedergabe. Der Ausgangswert der Multiplizierschaltung (78) wird in
einer 1/Ni-FrequenzteilerschaItung (79) einer 1/Ni-Frequenzteilung
unterzogen. Das Frequenzteilungsverhältnis
(Ni) wird durch eine FrequenzteiLungs-EinsteIIschaItung
(83) für das Teilungsverhältnis (Ni) im Einklang mit
einem Pi lot signal-Wäh Iersigna I von der Klemme (82)
eingestellt. Die Beziehung zwischen dem Pilotsignal und dem Frequenzteilungsverhältnis ist wie folgt:
Beispielsweise für ein NTSC-System ist N1 = 58,
N2 = 50, N3 = 36 und N, = 40, jeweils für f. = 102,5 kHz,
f2 = 119,0 kHz, f3 = 165,2 kHz und f^ = 148,5 kHz.
Das Auswahlsignal für das Pilotsignal ist ein
Kombinationssignal aus einem Signal mit hohem Pegel
und einem Signal mit niedrigem Pegel und die Pilotsignale f. bis f, werden durch die vier Kombinationsarten
bezeichnet. Das Kombinationssignal wird durch zwei
Eingangssignale erhalten, wovon eines ein an späterer
Stelle beschriebenes Kopf-Übergangssigna I ist und das
andere ein Signal, welches erhalten wird, indem das Kopf-übergangssignal einer 1/2-Frequenztei lung in
einer 1/2-Frequenztei lerscha Itung, wie beispielsweise
einer RS-FLip-FLop-Schaltung, unterzogen wird. Der
Ausgangswert der 1/Ni-FrequenzteilerschaLtung (79)
wird einem Tiefpassfilter (80) zugeführt, in welchem
Signale, die eine höhere Frequenz als die zweite harmonische aufweisen, vom Ausgangswert eliminiert
werden. Das Ausgangssignal des Tiefpassfilters (80)
steht an der Ausgangsklemme (81) zur Verfugung.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Magnetband lauf-Steuerschaltung
(26) gemäss Fig. 3. Ein Bezugs-Pilotsignal aus der Pi lot signal-Erzeugerscha ltung
(25) und ein wiedergegebenes Pilotsignal aus der
Pi lotsignaL-Entnahmeschaltung (28) werden über
Eingangsklemmen (84 und 85) eingegeben und dazu verwendet,
die Grosse des Gleichlauffehlers mittels einer
G Leichlauffeh ler-Erfassungsscha ltung (86) zu ermitteln.
Ein Geschwindigkeitsbefehl wird einer Motorantriebs
schaltung (87), entsprechend der Grosse des auf diese Weise erfassten G leichlauffeh le rs zugeführt. Abhängig
von dem Geschwindigkeitsbefehl und den Steuersignalen
(E und F), die an den Eingangsklemmen (88 und 89) durch die Systemsteuerschaltung (20) geliefert werden,
gibt die " Motor-Antriebsschaltung (87) Motorantriebsströme
an der Ausgangsklemme (90) ab, um die Geschwindigkeit,
den Umlauf oder das Anhalten und die Vorwärts- bzw. Rückwärtsdrehung des Antriebsmotors (27) zu steuern.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Pilotsignal-Entnahmeschaltung
(28) gemäss Fig. 3. Ein Tiefpassfilter
(92) wird zur Entnahme eines Pilotsignals aus einem wiedergegebenen Signaleingang von der Eingangsklemme
(91) betrieben und der Ausgangswert des Tiefpassfilters
(92) wird nach Verstärkung durch einen Verstärker an der Ausgangsklemme (94) geliefert.
Fig. 11 zeigt ein Ausfphrungsbeispie I der Pilotsignal-Di
skriminatorschaItung C29) gemäss Fig. 3. Ein
wiedergegebenes Videosignal gelangt als Eingangswert
vom Schalter (21) (Fig. 3) über die Klemme (35) zu einem Hüllkurvendetektor (32). Der Ausgangswert des
Hüllkurvendetektors (32) gelangt an einen Komparator
(33)/. der das erfasste Signal mit einem Spannungswert
einer Gleichstromquelle (34) vergleicht. Befindet sich
das erfasste Signal in Übereinstimmung, so wird ein Pilotsignal-Erfassungssignal der SystemsteuerschaItung
(20) über die Klemme (36) zugeführt.
Die Fig. 12A und 12B zeigen die Beziehungen zwischen
dem aktiven Zustand der rotierenden Köpfe (24), dem Kopfübergangssigna I und der Frequenz des Pilotsignals.
Diese Beziehung wird dazu verwendet, ein Pilotsignal-Wählersignal
zu erzeugen. In beiden Fig. 12A und 12B
bezeichnet das Bezugszeichen (Ch1) einen der rotierenden
Köpfe (24) und (Ch2) den anderen rotierenden Kopf (24). Während der Kopf (ChD schraubenförmig das Magnetband
abtastet, ist das KopfubergangssignaL (A) auf einem hohen Spannungspegel; während der andere Kopf (Ch2)
schraubenförmig das Magnetband abtastet, liegt das KopfÜbergangssigna I (A) auf einem niedrigen Spannungspegel
Die Frequenz des Pilot signals wird cyclisch auf
Frequenzen (f-i/ f^' ^-x' ^l)- synchronisiert mit dem
Kopfübergangssigna I (A) geändert.
Es wird nunmehr unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 4,
die ein Zeitdiagramm in Verbindung mit der vorliegenden
Erfindung darstellt, die Betriebsweise derselben
beschrieben. Während eines normalen Aufnahmevorgangs liefert die Systemsteuerschaltung (20) das Steuersignal
(C) an den zweiten Schalter (21) und an die Videosignal-Verarbeitungsschaltung
(22), so dass der Schalter (21) und die Videosignal-Verarbeitungsschaltung (22) in
Aufnahmebetrieb gelangen. Die Systemsteuerschaltung (20) liefert ferner ein Steuersignal (B) zum ersten
Schalter (23), um diesen einzuschalten. Infolgedessen
wird das Signal, das durch überlagerung des Pilotsignals
auf dem frequenzmodulierten Videosignal entsteht, auf
dem Magnetband unter Verwendung des rotierenden Magnetkopfes (24) aufgezeichnet. Die Systemsteuerschaltung
(20) liefert ferner Steuersignale (E und F) an die
Magnetband lauf-Steuerscha ltung (26) zwecks Steuerung
des Antriebsmotors (27), so dass dieser in Vorwärtsrichtung
mit vorgegebener Drehzahl läuft.
Wird unter diesen Umständen der Steuerschaltung (20)
ein zeitweiliger Stoppbefehl zugeführt, so schaltet das Steuersignal (B) aus der Systemsteuerschaltung (20)
den ersten Schalter (23) synchron mit dem Kopfübergangs
signal (A) für eine Spurperiode ab. Ansch I iessend
bringt das Steuersignal (C) aus der Systemsteuerschaltung
(20) den zweiten Schalter (21) in die Wiedergabestellung
(P), so dass die Aufzeichnung des Videosignals und des Pilotsignals am Magnetband unterbrochen wird. Die
Aufnahmespuren sind nunmehr wie in Fig. 5 angegeben,
wobei (1) das Magnetband und (2) die Videosignalspuren
bezeichnet. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, werden während des gewöhnlichen Aufnahmebetriebs das
Videosignal und das Pilotsignal beide auf der
Videosignalspur (2) aufgezeichnet. Ergeht jedoch ein zeitweiliger Stoppbefehl, während die Spur (Tn)
aufgenommen wird, so wird wegen der vorausgehend beschriebenen Wirkungsweise der Systemsteuerschaltung
kein Pilotsignal in der nächsten Spur (T.) aufgezeichnet,
d.h. nur das Videosignal wird aufgezeichnet und die
Aufzeichnung wird unterbrochen. Nachdem die Aufzeichnung wie vorausgehend beschrieben unterbrochen ist, hält,
abhängig vom Steuersignal (E) auf der Systemsteuerschaltung
(20), die Magnetband lauf-SteuerschaItung (26) den
Antriebsmotor (27) an. Der Antriebsmotor (27) wird
anschliessend in die entgegengesetzte Richtung
gedreht, so dass das Magnetband (1) angehalten wird,
nachdem es in Rückwärtsrichtung während einer vorgegebenen
Zeitspanne bewegt wurde.
Wird der zeitweilige Stoppbefehl beseitigt, so veranlassen die Steuersignale (E und F) aus der
Systemsteuerschaltung (20) das Magnetband in
Vorwärtsrichtung zu laufen. Wenn die Systemsteuerschaltung
(20) das Steuersignal (C) dem zweiten Schalter (20) und der Videosignal-Verarbeitungsschaltung (22) zuführt,
so arbeiten der Schalter (20) und die Schaltung (22) im Wiedergabebetrieb. In der Pilotsignal-Entnahmeschaltung
(28), welcher das wiedergegebene
Signal zugeführt wird, wird das wiedergegebene Pilotsignal entnommen. In der Magnetband lauf-Steuer schaItung (26)
wird das wiedergegebene Pilotsignal dazu verwendet, den
Antriebsmotor (27) derart zu steuern, dass der beschriebene Ort des umlaufenden Magnetkopfes (24)
am Magnetband mit dem aufgenommenen Muster am Magnetband zusammenfällt, welches vor der Zufuhr des
zeitweiligen Stoppbefehls aufgenommen wurde, und dass ferner die Frequenz des von der Pilotsignal-Erzeugerschaltung
gelieferten Pilotsignals mit jener
desauf der Spur aufgezeichneten Pilotsignals
übereinstimmt, welches durch den umlaufenden Magnetkopf
(24) und der Steuerung des Magnetband laufs abgetastet
wird. Die vorgegebene Zeitspanne für den Lauf des Magnetbandes in Rückwärtsrichtung nach Zufuhr des
zeitweiligen Stoppbefehls ist derart festgelegt, dass wenn der Magnetbandlauf erneut gestartet wird, die
Magnetbandlauf-Steuerung entsprechend dem wiedergegebenen
Pilotsignal erfolgt, wobei das Steuersystem innerhalb dieser vorgegebenen Zeitspanne ausreichend stabilisiert
werden kann.
Das wiedergegebene Pilotsignal, welches durch die
Pilotsignal-Entnahmeschaltung (28) entnommen wird,
gelangt als Gleichlauf-Steuersignal zur Magnetband lauf-Steuerschaltung
(26), wie vorausgehend erläutert wurde, und gelangt ferner zur Pi lotsignaL-Diskriminatorscha Itung
(29). Das heisst, das reproduzierte Pilotsignal wird
der Eingangsklemme (35) der Diskriminatorscha Itung (29)
(Fig. 11) zugeführt und wird in der Detektorschaltung
(32) einer Hü 11kurven-GLeichrichtung zugeführt. Das
Ausgangssignal der Detektorschaltung (32) wird einem
Komparator (33) zugeführt, in welchem es mit einem vorgegebenen, von einer Gleichstromquelle (34) gelieferten
Potential verglichen wird. Ist das Ausgangssignal der
Detektorschaltung (32) höher als das Potential der Gleichstromquelle (34), so wird ein Signal mit hohem
Spannungspegel an der Ausgangsklemme (36) geliefert.
Ist das Ausgangssignal der Detektorschaltung (32)
kleiner als das Potential der Gleichstromquelle (34),
so wird an der Ausgangsklemme (36) ein Signal mit niedrigem Spannungspegel erhalten. Tastet der umlaufende
Magnetkopf das Magnetband gemäss Fig. 5 ab, so wird entsprechend ein wiedergegebenes Pilotsignal mit
einem bestimmten Pegel aus der Spur erhalten, in welcher das Videosignal und das Pilotsignal aufgenommen worden
sind, und die Pi lot signaL-DiskriminatorschaItung (29)
liefert ein Ausgangssignal mit hohem Spannungspegel.
Tastet dagegen der umlaufende Magnetkopf die Spur (T1) ab, in welcher lediglich das Videosignal
aufgezeichnet ist (und kein Pilotsignal), so liegt
das wiedergegebene Pilotsignal auf einem sehr niedrigen
Pegel, da nur die Einstreuung aus der benachbarten Spur (Tß) zur Verfügung steht und infolgedessen wird
das Ausgangssignal der Pi lotsignal-DiskriminatorschaItung
(29) auf einen niedrigen Spannungspegel eingestellt.
Dieser Ausgangswert (D) der PilotsignaL-Diskriminator
Schaltung (29) wird der Systemsteuerscha Itung (20)
zugeführt.
In der SystemsteuerschaItung (20) wird, nach Empfang
des Signals (D), welches den Umstand repräsentiert, dass ein wiedergegebenes Pilotsignal nicht verfügbar
ist, synchron mit dem KopfÜbergangssigna I (A), das
Steuersignal (C) in eines für den Aufnahmebetrieb,
beginnend mit der nächsten Spur, umgewandelt. Mit
Hilfe dieses Steuersignals (C) wird die Aufnahme des
Videosignals und des PilotsignaLs auf dem Magnetband erneut begonnen.
Fig. 13 stellt eine Vorrichtung CVTR) dar, die eine
zweite Ausführungsform der Erfindung ist. Die
Vorrichtung gemäss Fig. 11 kann erhalten werden, indem der Vorrichtung gemäss Fig. 3 eine Pilotsignal-Torschaltung
(30) hinzugefügt wird. Ein Ausführungsbeispiel
dieser Pi Lotsigna l-Torscha Itung (30) ist in Fig. 16
dargestellt. Um es der Systemsteuerschaltung (20) zu"
gestatten, die Pilotsignal-TorschaLtung (30) zu
betätigen, wählt der Umschaltkreis (59) in Fig. 6 den hohen Spannungspegel während anderer Situationen
und liefert somit ein Steuersignal (G) an seiner Ausgangsklemme (63). Der Betrieb der Pilotsignal-Torschaltung
(30) wird nunmehr unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm gemäss den Fig. 17(G) bis 17(1) und
17(B) beschrieben, bevor der Betrieb der Vorrichtung (VTR) in seiner Gesamtheit erläutert wird. Gelangt ein
zeitweiliges Stoppbefeh L-SignaI (G), dessen
Anstiegsflanke einen zeitweiligen Stopp repräsentiert,
zur Eingangsklemme (51) in Fig. 16, so liefert ein Negator (52) das Signal (H), welches durch Negierung
des Befehlssignals (G) erhalten wird und ein Ausgangssignal
(I) wird erhalten, welches eine Zeitkonstante aufweist,
die durch einen Widerstand (R) und eine Kapazität (C) bestimmt ist. Infolgedessen liefert ein mit zwei
Eingängen ausgestattetes NAND-Tor (53) ein Ausgangssignal
(B). Somit wird das Ausgangssignal (B) während einer
vorgegebenen Zeitspanne nach Zuführung des zeitweiligen Stoppbefehlsignals (G) auf einem niedrigen Spannungspegel
gehalten.
Fig. 14 stellt ein Zeitdiagramm für die Vorrichtung
(VTR) nach Fig. 13 dar. Der gesamte Betrieb der Vorrichtung (VTR) der Fig. 13 wird nunmehr unter
Bezugnahme auf das Zeitdiagramm beschrieben. Bei einem normalen Aufnahmevorgang liefert die Systemsteuerschaltung
(20) das Steuersignal (C) an den zweiten Schalter (21) und an die Videosignal-Verarbeitungsschaltung (22), so
dass der Schalter (21) und die Schaltung (22) im Aufnahmebetrieb arbeiten. Die Systemsteuerschaltung
(20) liefert ferner das Steuersignal (B) an den ersten Schalter (23), um diesen einzuschalten. Infolgedessen
wird das Signal, das -durch Überlagerung des Pilotsignals auf dem frequenzmodulierten Videosignal erhalten wurde,
auf dem Magnetband mittels des umlaufenden Magnetkopfes (24) aufgenommen. Die SystemsteuerschaItung (20) liefert
ferner Steuersignale (E und F) an die Magnetbandlauf-Steuerschaltung
(26) zwecks Kontrolle des Antriebsmotors
(27), so dass das Magnetband in Vorwärtsrichtung mit
vorgegebener Geschwindigkeit abläuft.
Wird unter diesen Umständen der zeitweilige Stoppbefehl erteilt, so schaltet das Steuersignal (B) aus der
Systemsteuerschaltung (20) den ersten Schalter (23) während einer vorgegebenen Zeitspanne ab. AnschIiessend
betätigt das Steuersignal (C) aus der SystemsteuerschaItung
(20), das synchron mit dem KopfübergangssignaI (A) ist,
den zweiten Schalter (21), so dass die Aufzeichnung des
Videosignals und des Pilotsignals auf dem Magnetband
unterbrochen wird. Die Aufzeichnungsspuren sind in diesem Falle wie in Fig. 15 dargestellt. In Fig. 15
bezeichnet (1) das Magnetband und (2) die VideosignaI spuren
Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, werden während eines gewöhnlichen Aufnahmebetriebs das Videosignal und das
Pilotsignal beide auf der Videosignalspur (2)
aufgenommen. Ergeht jedoch ein zeitweiliger Stoppbefehl während die Spur (T1) aufgezeichnet wird, dann wird
wegen der vorausgehend beschriebenen Wirkungsweise der
Systemsteuerschaltung und der Pilotsignal-Torschaltung
(30) nur das Videosignal in einem Teil der Spur (T,.)
aufgezeichnet (das Pilotsignal wird nicht aufgezeichnet)
und nachdem die Aufnahme der Spur (T-) abgeschlossen
wurde, wird der Aufnahmevorgang unterbrochen. In
ähnlicher Weise wie im Falle der Vorrichtung (VTR)
gemäss Fig. 3, wird, nachdem der Aufnahmebetrieb wie
vorausgehend beschrieben unterbrochen wurde, der zeitweilige Stoppbefehl eliminiert und der Aufnahmebetrieb
wieder aufgenommen.
Wie aus der vorausgehenden Beschreibung der Vorrichtung
(VTR) hervorgeht, wird nach Wegfall eines zeitweiligen Stopps der Aufnahmebetrieb erneut aufgenommen, wobei
wiederum mit der VideosignaL spur begonnen wird, die
der letzten Videosigna I spur am nächsten liegt, die
vor dem Wegfall des zeitweiligen Stopps aufgenommen wurde. Deshalb wird weder ein Überlappungsbereich
aufgenommener Muster noch ein Bereich ohne Aufzeichnung
am Magnetband ausgebildet, wenn letzteres zeitweilig
angehalten und erneut betrieben wird. Kein Pilotsignal
wird in der Letzten VideosignaIspur aufgezeichnet,
die vor dem Anhatten des Magnetbandes aufgezeichnet
wird. Während des Wiedergabevorgangs erzeugt jedoch
die Wirkung auf das Band Lauf-Steuersystern wegen des
Umstandes, dass das PiLotsignaL auf der Spur nicht vorhanden ist, beim tatsächLichen Betrieb keine
Schwierigkeiten. Entsprechend Liefert das AbspieLen des SignaLübergangsabschnitts des Magnetbandes ein
BiLd hoher QuaLität, weLches frei von einer visueLLen
Verzerrung aLs FoLge eines überLappungsbereichs des
aufgezeichneten Musters oder eines aufzeichnungsfreien
Bereichs ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung (VTR) benötigt
im Gegensatz zu übLichen Vorrichtungen keinen
stationären Kopf zur Erzeugung des SteuersignaLs,
wodurch der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht wird.
Bei den vorausgehend beschriebenen Ausführungsformen
ist die Zeitspanne, während weLcher kein PiLotsignaL aufgezeichnet wird, bevor eine Unterbrechung des
Aufnahmevorgangs erfoLgt, auf eine Spur-Abtastperiode
festgeLegt oder auf einen Wert, der kürzer aLs eine Spur-Abtastperiode ist. Jedoch ist es mögLich, diese
Zeitspanne grosser aLs eine Spur-Abtastperiode zu
machen. Dabei kann die gLeiche Wirkung erhaLten werden, wie sie vorausgehend beschrieben wurde. Die vieLen
MerkmaLe und VorteiLe der Erfindung ergeben sich aus
der ausführ Lichen Beschreibung und diese soLLen durch
die anLiegenden Ansprüche abgedeckt werden. Weitere Abänderungen und äquivaLente AusbiLdungen sind für den
Fachmann offensichtlich und werden von der Erfindung
im Rahmen der anliegenden Ansprüche von diesen mit
umfasst.
- Leerseite -
Claims (27)
1. Magnetische Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung
für ein Magnetband unter Verwendung rotierender \
Magnetkopfe, gekennzeichnet durch:
eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme, während
eines Aufnahmebetriebs, von Pi Lot signaLen von
jeweils unterschiedlicher Frequenz auf Videospuren
eines Magnetbandes unter Verwendung der rotierenden Magnetköpfe (24), wobei jedes Pilotsignal eine
unterschiedliche Frequenz entsprechend der Ordnung
der Videospuren aufweist und die Pilotsignale auf Videosignalen überlagert sind,
eine Schalteinrichtung (23) zur Aufnahme (während
eines zeitweiligen Aufnahmestopps, allein von Videosignalen auf den Videospuren, unter Erzeugung
einer Videospur ohne Pilotsignal, und Beendigung
des Aufnahmevorgangs durch die Aufnahmeeinrichtung,
eine Magnetbandlauf-Steuereinrichtung (26) zum
Rückspulen des Magnetbandes über eine vorgegebene Länge, ausgehend von der letzten Videospur, für
welche ein Aufnahmevorgang durchgeführt wurde und zum Stoppen des Magnetbandes, sowie zur Wiedergabe,
während eines zeitweiligen Betriebs mit Aufnahmestoppwegfall, der Pilotsignale für den
Gleichlauf des MagnetbandlaufVorgangs, und
eine Aufnahmeeinrichtung für aufeinanderfolgende
Bilder zur Erfassung, während des zeitweiligen
Betriebs mit Aufnahmestoppwegfall, der Videospur,
in welcher das Pilotsignal nicht aufgenommen ist und welche die Aufnahmeeinrichtung veranlasst,
ihren Betrieb, ausgehend von einer Videospur, aufzunehmen, nachdem die Videospur ohne Pilotsignal
erfasst worden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Videospuren
schräg und einander benachbart in Laufrichtung des Magnetbandes liegen und dass die Aufnahmeeinrichtung
umfasst:
eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung (22) zur
Frequenzmodulation einer Leuchtdichtekomponente
und Niedrigfrequenzumwandlung einer Farbkomponente
eines Eingangssignals, das ein Videosignal zur
ORiGiNAL IN
Aufnahme auf einem Magnetband darstellt,
eine Pi lot signal-ErzeugerschaItung (25) zur
cyclischen Erzeugung einer Anzahl von Pi lot signalen
von jeweils unterschiedlicher Frequenz und synchron
mit einem Übergangssignal für die rotierenden
Magnet köpfe,
einen Additivkreis (50), der mit der Videosignal-Verarbeitungsschaltung
(22) und der Pilotsignal-Erzeugerschaltung
(25) in Wirkungsverbindung steht,
um das Videosignal und die Pilotsignale zu addieren, zwecks Erzeugung eines Ausgangssignals, und
rotierende Magnetköpfe (24), die mit dem Additivkreis in Wirkungsverbindung stehen, um das vom Additivkreis
kommende Ausgangssignal auf den Videospuren aufzunehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeein
richtung eine Wiedergabeeinrichtung für einen
Wiedergabebetrieb aufweist und dass die Schaltein
ri chtung umfasst:
einen ersten Schalter (23), der mit den rotierenden Magnetköpfen in Wirkungsverbindung steht, um die
Abgabe der Pilotsignale während einer vorgegebenen Zeitspanne während des zeitweiligen Aufnahmestopps
anzuhalten, und
3146015
einen zweiten Schalter (21), der mit den rotierenden
Magnetköpfen in Wirkungsverbindung steht, um den
Aufnahmevorgang der Aufnahmeeinrichtung nach der
vorgegebenen Zeitspanne zu einem Wiedergabevorgang umzuschalten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste
Schalter (23) die Abgabe der Pilotsignale nur für
die Zeitspanne einer Videospur synchron mit dem
Übergangssignal für die rotierenden Magnetköpfe
anhält .
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
g e k e η η zeichnet, dass die Schaltvor richtung ferner eine Pi lot signal-Torscha Itung (30)
aufweist, die mit dem ersten Schalter (23) in Wirkungsverbindung steht, um den ersten Schalter
nach einer vorgegebenen Zeitspanne abzuschalten, die kleiner ist als eine Videospur-Zeitspanne
während des zeitweiligen Stoppvorgangs.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Schalter (21) den Aufnahmevorgang auf Wiedergabe Vorgang synchron mit dem Übergangssignal der
rotierenden Magnetköpfe umschaltet, nachdem der erste Schalter die Abgabe der Pilotsignale angehalten
hat.
3146015
7. Vorrichtung nachAnspruch 1,dadurch
gekennzeichnet, dass die Magnetband
Lauf-Steuervorrichtung umfasst:
eine Pi Lot signa l-EntnahmeschaLtung (28), die in
Wirkungsverbindung mit den rotierenden Magnetköpfen
steht, um ein vom Magnetband wiedergegebenes
.■Pilotsignal, zu entnehmen, und
eine Magnetbandlauf-Steuerscha Ltung (26) die mit
der Pi LotsignaL-EntnahmeschaLtung (28) in
Wirkungsverbindung steht, um den Transport des
Magnetbandes in Vorwärtsrichtung durch eine
Pi Lot signaL-G LeichLaufführung zu steuern und das
Magnetband eine vorgegebene Länge zurückzuspulen,
so dass die Frequenz der dabei erzeugten Pilotsignale mit jener der Referenzpilot signale übereinstimmt,
die bei dem kurzzeitigen Betrieb mit Aufnahmestopp
Wegfall aufgenommen wurden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , dass die
Aufnahme einrichtung für aufeinanderfolgende Bilder eine
Pi LotsignaL-Diskriminatorse haLtung (29) aufweist,
die in Wirkungsverbindung mit den rotierenden
Magnetköpfen steht, um einen Pegel der Pilotsignale auf dem Magnetband zu erfassen, um die Anwesenheit
oder Abwesenheit der Pi. lotsi gna Le festzustellen.
9. Magnetische Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung
für Videosignale, g e k e η η ζ e i c h η e t
durch:
BAD ORIGINAL
3646015
rotierende Köpfe zur Aufnahme und Wiedergabe von
Videosignalen auf Videospuren, die schräg und
einander benachbart in Magnetband laufrichtung angeordnet sind und denen ein UmschaLt signaI
zugeordnet ist,
eine Pi lot signal-ErzeugerschaItung (25) zur
cyclischen Erzeugung einer Anzahl von Pilotsignalen unterschiedlicher Frequenz synchron mit dem
Umscha It si gnaI,
einen Additivkreis (50), der die Videosignale aufnimmt und mit der Pilotsignal-Erzeugerschaltung
verbunden ist, um die erzeugten Pilotsignale auf den Videosignalen zu überlagern und die resultierenden
Signale den rotierenden Köpfen zuzuführen,
einen ersten Schalter (23), der zwischen der
Pilotsignal-Erzeugerschaltung und dem Additivkreis
angeordnet ist, um die Abgabe der Pilotsignale an den Additivkreis während einer vorgegebenen Zeitspanne
beim zeitweiligen Aufnahmestoppbetrieb anzuhalten,
einen zweiten Schalter (21), der zwischen dem Additivkreis und den rotierenden Köpfen angeschlossen
ist, um die Betriebsweise der rotierenden Köpfe
von Aufnahmebetrieb auf Wiedergabebetrieb
umzuschalten und um die Abgabe der resultierenden
Signale anzuhalten, nachdem die Abgabe der Pilotsignale gestoppt wurde,
3146015
eine Pi lot signaL-Entnahmescha Itung (28), die in
Wirkungsverbindung mit dem zweiten Schalter (21)
steht, um ein wiedergegebenes Pilotsignal zu
entnehmen, das vom Magnetband abgespielt wurde,
eine Magnetbandlauf-SteuerschaItung (26), die in
Wirkungsverbindung mit der Pi Lot signa1-Er zeuger
schaltung (25) und der Pi lotsignal-EntnahmeschaItung
(28) steht, um, nachdem der zweite Schalter (21)
die Betriebsweise der Anzahl der Magnetköpfe
umschaltet, das Magnetband eine vorgegebene Länge zurückzuspulen und anzuhalten und den Magnetbandlauf
iη Vorwärtsrichtung mit Hilfe eines Pilotsignal-Gleichlaufs
zu steuern, bei welchem die Frequenz der wiedergegebenen Pilotsignale mit jener des
Pilotsignals beim zeitweiligen Betrieb mit
Aufnahmestoppwegfall zur Übereinstimmung gebracht
wi rd, und
eine Pi lot signal-Diskrimi na tor schaItung (29), die
in Wirkungsverbindung mit der Pi lot signa l-Entnahme
schaltung (28) und dem zweiten Schalter (21) steht, um die Betriebsart des zweiten Schalters von
Wiedergabebetrieb auf Aufnahmebetrieb zu schalten,
wenn der Pegel des wiedergegebenen Pi lot signals
kleiner als ein vorgegebener Pegel ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ζ e i c h. η e t , dass der erste
Schalter (23) die Abgabe der Pilotsignale nur für eine Videospurperiode synchron mit dem Umschaltsignal
der rotierenden Köpfe anhält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
g e k-e nnzeichnet, dass der zweite Schalter (21) die Betriebsweise der rotierenden
Köpfe von Wiedergabebetrieb auf Aufnahmebetrieb
und umgekehrt synchron mit einem Umschaltsignal der rotierenden Köpfe umschaltet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste
Schalter (23) die Abgabe der Pilotsignale während einer vorgegebenen Zeitspanne anhält, die kleiner als eine Videospurperiode ist.
gekennzeichnet, dass der erste
Schalter (23) die Abgabe der Pilotsignale während einer vorgegebenen Zeitspanne anhält, die kleiner als eine Videospurperiode ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der zweite
Schalter (21) die Betriebsweise der rotierenden Köpfe von Wiedergabebetrieb auf Aufnahmebetrieb und umgekehrt synchron mit einem Umscha It signa I der rotierenden Köpfe umschaltet.
gekennzeichnet, dass der zweite
Schalter (21) die Betriebsweise der rotierenden Köpfe von Wiedergabebetrieb auf Aufnahmebetrieb und umgekehrt synchron mit einem Umscha It signa I der rotierenden Köpfe umschaltet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , dass die Pilotsignal·
Erzeugerschaltung (25) umfasst:
eine MuItiρ Liζier schaltung (78) zum Multiplizieren
der Frequenz eines horizontalen Synchronsignals
im Vi deos i gnaI,
einen mit der Mu Itiρ Iiζierschaltung und dem
Additivkreis verbundenen FrequenzteiLer (79) zur
FrequenzteiLung eines AusgangssignaLs der
MuLtiρ Lizier schaLtung entsprechend den
FrequenzteiLerverhäLtnissen, und eine
FrequenzteiLung-EinsteLL schaLtung (83), die mit
dem Frequenzteiler verbunden ist, um aufeinanderfοLgend
die FrequenzteiLerverhäLtnisse einzusteLLen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die PilotsignaL-EntnahmeschaLtung
(28) ein Filter enthäLt, das mit dem zweiten SchaLter (21) verbunden ist, um ein PiLotsignal aus dem wiedergegebenen Videosignal
zu entnehmen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
ferner einen Antriebsmotor aufweist, und dass die
Magnetbandlauf-SteuerschaLtung eine GLeichLauffehLer-ErfassungsschaLtung
(86) umfasst, die mit der Pi Lot signal-ErzeugerschaLtung (25) und der
Pi Lotsignal-EntnahmeschaLtung (28) verbunden ist,
um das PiLotsignal und das wiedergegebene PilotsignaL einem Vergleich zwecks ErmittLung eines GLeichLauf
fehlers zu unterziehen, sowie ferner eine MotorantriebsschaLtung (87), die mit der G Lei ch lauf f eh Ler·
ErfassungsschaLtung (86) verbunden ist, um die
Geschwindigkeit, das Anhalten, die Vorwärts- und
Rückwärtsdrehung des Antriebsmotors für das
Magnetband zu steuern, entsprechend dem G LeichLauffehler,
sowie den zeitweiligen Aufnahmestoppbetrieb und
den zeitweiligen Betrieb mit Aufnahmestoppwegfall.
17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , dass die Pilotsignal-Diskriminatorschaltung
(29) eine Detektorschaltung
(32) umfasst, die mit der Pilotsignal-Entnahmeschaltung (28) verbunden ist, um das
wiedergegebene Pilotsignal, das vom Videosignal
entnommen wurde, gleichzurichten und ein Ausgangssignal zu liefern, sowie eine Komparator
schaltung (33), die mit der Detektorschaltung und
dem zweiten Schalter verbunden ist, um den Pegel des Ausgangssignals der Detektorschaltung mit
einem vorgegebenen Pegel zu vergleichen.
18. Magnetische Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung,
gekennzeichnet durch:
einen Additivkreis (50) zur überlagerung eines G Leichlauf-PilotsignaIs und eines Videosignals
und Erzeugung eines Ausgangssignals,
einen rotierenden Kopf (24), der in Wirkungsverbindung
mit dem Additivkreis steht, um das Ausgangssignal
in den Videospuren auf einem Magnetband aufzunehmen und das solcherart aufgenommene Ausgangssignal
wi ede rzugeben,
eine Schalteinrichtung (21, 23), die in
Wirkungsverbindung mit dem Additivkreis (50) und
den rotierenden Köpfen (24) steht, um die Abgabe
des G LeichLauf-PiLotsignaLs während einer ersten
Videospur anzuhaLten und einen Aufnahmevorgang
mitteLs des rotierenden Kopfes am Ende ei η e r
zweiten Videospur zu stoppen, die benachbart der
ersten Videospur Liegt, während weLcher die Abgabe des PiLotsignaLs in einem zeitweiLigen
Aufnahmestoppbetrieb angehaLten wurde, und
eine PiLotsignaL-DiskriminatorschaLtung (29), die
in Wirkungsverbindung mit dem rotierenden Kopf
steht, um die erste Videospur zu erfassen und einen Aufnahmevorgang zu beginnen, der erneut mit
der zweiten Videospur anfängt, die der ersten Videospur benachbart ist, bei zeitweiLigem Betrieb
mit AufnahmestoppwegfaLL.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekenn ζ ei chnet durch eine MagnetbandLauf-Steue rscha Ltung (26)
zur RückspuLung des Magnetbandes um eine vorgegebene Länge gegenüber der ersten Videospur und AnhaLten
des Magnetbandes in einem zeitweiLigen Aufnahmestopp
betrieb, und Erzeugung eines PiLotsignaLs und Wiedergabe des aufgenommenen G LeichLauf-PiLot signaLs
und Ausübung einer Pi Lot signaL-G LeichLauf servosteuerung
für den MagnetbandLauf während des zeitweiLigen Betriebs mit AufnahmestoppwegfaLL.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzei chnet , dass die
Scha Lt ei ηrichtung einen ersten mit dem Additivkreis
(50) verbundenen SchaLter (23) umfasst, um die
Abgabe der PiLotsignaLe während einer vorgegebenen
Zeitspanne anzuhalten, sowie einen zweiten Schalter
(21), der mit dem rotierenden Kopf und dem Additivkreis verbunden ist, um die Betriebsweise
des rotierenden Kopfes von Wiedergabebetrieb auf
Aufnahmebetrieb umzuschalten und die Abgabe des
Ausgangssignals des Additivkreises nach der
vorgegebenen Zeitspanne zu stoppen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Schalter in Wirkungsverbindung mit der Pilotsignal-Diskriminatorschaltung
(29) steht, die ein Ausgangssignal erzeugt und die Betriebsart des
rotierenden Kopfes von Wiedergabebetrieb auf
Aufnahmebetrieb, abhängig vom Ausgangssignal der
Pilotsignal-Diskriminatorschaltung, umschaltet.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzei chnet, dass die Pilotsignal-DiskriminatorschaItung
(29) umfasst:
eine mit dem rotierenden Kopf verbundene Detektorschaltung (32) zur Wiedergabe des
Gleichlauf-Pilotsignals durch eine Hüllkurven-Gleichrichtung
und Erzeugung eines Ausgangssignals,
und
eine Komparatorschaltung (33), die mit der
Detektorschaltung verbunden ist, um das Ausgangssignal der Detektorschaltung mit einem
vorgegebenen Pegel zu vergleichen.
23. Magnetische Auf zeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für ein Magnetband, g e k e η η ζ e i c h net
durch einen Antriebsmotor (27) für den Transport
des Magnetbandes, rotierende Magnetköpfe (24), die in einem nahen Aufnahme- und Wiedergabebe reich
zum Magnetband liegen, und eine Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung, die in Wirkungsverbindung
mit den rotierenden Magnetköpfen und dem Antriebsmotor steht, um ein kombiniertes Video- und
Pilotsignal an die rotierenden Magnetköpfe während eines Aufnahmevorgangs abzugeben, während das
Magnetband in Vorwärtsrichtung bewegt wird, bis
ein zeitweiliger Stoppbetrieb eingeleitet wird,
wobei nur ein Videosignal den rotierenden Magnetköpfen zugeführt wird, während das Magnetband
in Vorwärtsrichtung bewegt wird, der Transport
des Magnetbandes und das Rückspielen desselben während einer vorgegebenen Zeitspanne während
eines zeitweiligen Stoppvorgangs erfolgt, und das Magnetband in Vorwärtsrichtung bewegt und
ein kombiniertes Video- und Pilotsignal den rotierenden Magnetköpfen zugeführt wird, wenn bei
einem zeitweiligen Betrieb mit Stoppwegfa LI .kein
Pilotsignal erfasst wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme-
und Wiedergabeeinrichtung umfasst:
eine Steuerschaltung (20) zur Lieferung von
Steuersigna I e η ,
eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung (22) zur
Abgabe eines Videosignals,
eine Pilotsignal-Erzeugerschaltung (25) zur Abgabe
eines Pilotsignals,
eine Pi lotsignal-Unterb rechervorrichtung zur
Unterbrechung des Pilotsignals in Abhängigkeit
von einem der Steuersignale,
einen Additivkreis (50) zum Addieren des Videosignals und des Pilotsignals, wenn das Pilotsignal nicht
unterbrochen wird und zur Abgabe des Videosignals,
wenn das Pilotsignal unterbrochen wird,
eine Schaltvorrichtung zur Unterbrechung des
Videosignals für die rotierenden Köpfe, nachdem das Pilotsignal, abhängig von einem der Steuersignale
unterbrochen wurde, zur Lieferung eines wiedergegebenen Signals von den rotierenden Magnet köpfen,
eine Pilotsignal-Entnahmeschaltung (28) zur
Entnahme eines wiedergegebenen Pilotsignals aus
dem wiedergegebenen Signal,
eine Pilotsignal-Detektorschaltung (32) zur
Gleichrichtung des wiedergegebenen Pilotsignals
und Benachrichtigung der Steuerschaltung, und
eine Motor-Steuer schaLtung (26) zur Steuerung
des Antirebsmotors, abhängig von einigen der Steuersignale, des Pilotsignals und des wieder
gegebenen Pilotsignals.
25. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabeverfahren,
gekennzeichnet durchfolgende Schritte:
(a) Aufnahme eines kombinierten Video- und Pi lot signals auf einem Magnetband während eines
normalen Betriebs,
(b) Aufnahme während eines zeitweiligen
Stoppbetriebs, des kombinierten Video- und
Pilotsignals auf mindestens einer Spur und Wiedergabe allein des Videosignals auf mindestens
einer nachfolgenden Spur,
(c) Anhalten des Magnetbandes, nachdem die nachfolgende Spur aufgenommen wurde,
(d) Rückspülung des Magnetbandes über eine vorgegebene Strecke,
Ce) Bewegung des Magnetbandes in Vorwärtsrichtung, Wiedergabe der ersten und der
zweiten Spur und Erfassung der zweiten Spur in einer Rückkehr zum Normalbetrieb, und
Cf) Aufnahme eines kombinierten Video- und Pilotsignals, nachdem die zweite Spur erfasst wurde
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite
Spur durch Ermittlung der Abwesenheit des
Pilotsignals erfasst wird.
27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
zwei Mgnetköpfe abwechselnd verwendet werden und dass das Pilotsignal für jeden abwechselnden
Betrieb eine unterschiedliche Frequenz aufweist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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