DE3544698A1 - Informationstraeger und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Informationstraeger und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Informationsträger
mit einem Matrixkörper, der Zeichenelemente in körperli
cher Form und eine den Matrixkörper umhüllende Vergußmas
se aufweist, die die Zeichenelemente umgibt, jedoch nicht
bedeckt, nach Patentanmeldung P 35 07 703.4-32.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur
Herstellung eines Informationsträgers, wobei, ausgehend
von einer Matrix, die in mindestens einem Kennzeichnungs
feld eine Gesamtheit aus Zeichenelementen enthält, aus
denen jedes gewünschte Zeichen zusammensetzbar ist, durch
Entfernen von Zeichenelementen das gewünschte Zeichen ge
bildet wird, wobei zunächst ein Matrixkörper hergestellt
wird, der alle Zeichenelemente der Gesamtheit in körper
licher Form aufweist, und zur Bildung des gewünschten Zei
chens eventuell Zeichenelemente entfernt werden und der so
präparierte Matrixkörper derart mit einer Vergußmasse um
gossen wird, daß Sichtflächen der verbliebenen Zeichen
elemente von der Vergußmasse umgeben, jedoch nicht bedeckt
sind und wobei der Matrixkörper eine Grundplatte aufweist
und die Zeichenelemente über Stützen mit der Grundplatte
verbunden sind, nach Patentanmeldung P 35 07 703.4-32.
In der Haupt-Patentanmeldung P 35 07 703.4-32 wird ein Ma
trixkörper beschrieben, der in jedem von mehreren Kennzeich
nungsfeldern sämtliche Zeichenelemente enthält, die für die
Bildung gewünschter Zeichen nötig sind, z.B. alle sieben
Elemente von Sieben-Segment-Achten. Zu entfernende Zeichen
elemente werden durch Ausstanzen beseitigt. Das Ausstan
zen wird durch Sollbruchstellen erleichtert, über die die
Zeichenelemente mit der Grundplatte verbunden sind.
Durch eine erste Zusatzerfindung soll ein Matrixkörper
vorgeschlagen werden, der ohne Entfernen von Zeichenele
menten die Bildung gewünschter Zeichen zuläßt. Durch eine
zweite und dritte Zusatzerfindung sollen Verfahren vorge
schlagen werden, die es gestatten, Matrixkörper zu verwen
den, an denen die Zeichenelemente nicht über Sollbruchstel
len mit einer Grundplatte verbunden sind.
Die erste Zusatzerfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Matrixkörper eine Grundplatte aufweist, an der sich
Vertiefungen und/oder Erhöhungen befinden, an denen sepa
rate Zeichenelemente verrastbar sind.
Bei einem so ausgebildeten Informationsträger befinden
sich am Matrixkörper nur Verrastungsstellen für Zeichen
elemente, wobei diese z.B. so angeordnet sein können,
daß alle Zeichenelemente von Sieben-Segment-Achten ange
gebracht werden können. Der Matrixkörper unterscheidet
sich also von dem in der Hauptanmeldung beschriebenen Ma
trixkörper dadurch, daß die Grundplatte im Ausgangszustand
leer ist und mit den nötigen Zeichenelementen bestückt
wird, während bei dem in der Hauptanmeldung beschriebenen
Matrixkörper die Grundplatte schon anfänglich mit sämt
lichen Zeichenelementen bestückt ist, von denen dann ei
nige nach Bedarf entfernt werden. Es ist jedoch auch mög
lich, den Matrixkörper gemäß der Zusatzerfindung schon an
fänglich mit sämtlichen Zeichenelementen zu bestücken und
diese durch Herausziehen aus ihrer Verrastung zu entfer
nen. Ein besonderer Vorteil des Aufsteckens von Zeichen
elementen auf eine Grundplatte besteht auch darin, daß kom
plette Zeichen verwendet werden können, d.h. daß diese nicht
aus Segmenten zusammengesetzt werden müssen, wie dies der
Fall ist, wenn die Kennzeichnung durch Entfernen von einigen
Segmenten hergestellt wird.
Vorzugsweise sind die Zeichenelemente drehgesichert an der
Grundplatte befestigt (Anspruch 2). Dies kann gemäß An
spruch 3 auf einfache Weise mit Hilfe unrunder Löcher er
reicht werden. Die drehgesicherte Befestigung der Zei
chenelemente gewährleistet, daß diese zwangsläufig genau
ausgerichtet sind. Löcher mit quadratischem Querschnitt
haben den Vorteil, daß ein gegebenes Zeichenelement in um
90° gegeneinander verdrehten Lagen eingesteckt werden kann.
Dies ist insbesondere vorteilhaft für die Bildung von Zeichen
aus Segmenten von Sieben-Segment-Achten. Zur weiteren Siche
rung einer korrekten und sicheren Lage der Zeichenelemente
können Einsteckzapfen der Zeichenelemente eine umlaufende
Nut aufweisen, in die die Grundplatte eingreift (Anspruch 4).
Das Einstecken von Zapfen kann durch an diesen befindliche
Einführschrägen erleichtert werden (Anspruch 5).
Der Ausdruck "Zeichenelemente" ist im vorliegenden Zusam
menhang in einem umfassenden Sinne zu verstehen. Es kann
sich hierbei sowohl um Elemente einer einzigen Zahl oder
eines einzigen Buchstabens handeln, als auch um komplette
Zeichen, als auch um Gruppen aus kompletten Zeichen, wie
dies im Anspruch 6 angegeben ist. Außer Zahlen und Buch
staben kommen auch andere Zeichenelemente in Betracht, wie
z.B. Striche, Sterne, Kreise und Sonstiges. Solche weiteren
Zeichenelemente sind im Anspruch 6 mit der Angabe "oder der
gleichen" gemeint.
Gemäß der zweiten Zusatzerfindung werden die Zeichenele
mente dadurch vom Matrixkörper entfernt, daß die Grund
platte von ihrer Rückseite her teilweise entfernt, z.B. ge
bohrt, gefräst,geschnitten oder geschmolzen wird, wobei die
Stützen zu entfernender Zeichenelemente von der Grundplatte
getrennt werden (Anspruch 7).
Diese Art der Entfernung von Zeichenelementen gestattet
die Verwendung von Matrixkörpern, bei denen Sollbruchstel
len zwischen Grundplatte und Zeichenelementen nicht vorhan
den sind. Durch das Entfernen von der Rückseite her kann
auch zugelassen werden, daß durch die Zerspanung von Ma
terial Zeichenelemente erfaßt werden, die am Matrixkörper
verbleiben sollen, da solche Zerspanungen an der nicht
sichtbaren Rückseite benachbarter Zeichenelemente erfolgen.
Gemäß der dritten Zusatzerfindung werden zu entfernende
Zeichenelemente von ihrer Sichtseite her ganz oder teil
weise abgetragen oder entfernt, z.B. durch Bohren, Frä
sen, Stanzen, Schneiden oder Schmelzen.
Auch diese Methode gestattet die Verwendung von Matrixkör
pern, an denen Sollbruchstellen zwischen Grundplatte und
Zeichenelementen nicht vorgesehen sind. Insbesondere kön
nen in diesem Fall auch Zeichenelemente verwendet werden,
die von ihrer Sichtfläche bis zur Grundplatte hin einen
gleichbleibenden Querschnitt aufweisen, wodurch die Form
gebung erleichtert wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für die Zusatz
erfindungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Matrixkörper mit einer
Grundplatte, an der separate Zeichenelemente ver
rastet sind,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Teilquer
schnitt durch den Matrixkörper entsprechend der
Linie II-II in Fig. 1, wobei der Matrixkörper
mit Vergußmasse umgossen ist und
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Teilschnitt,
wobei jedoch die Zeichenelemente einstückig mit
der Grundplatte des Matrixkörpers ausgebildet sind.
Der Matrixkörper M 1 nach den Fig. 1 und 2 hat eine Grund
platte 1, an der separat hergestellte Zeichenelemente 2 be
festigt sind. Die Beschaffenheit der Grundplatte 1 und der
Zeichenelemente 2 werden nachfolgend genauer betrachtet.
Die Grundplatte 1 hat insgesamt zehn Kennzeichnungsfelder.
Das in Fig. 1 links oben erscheinende Kennzeichnungsfeld ist
mit 3 bezeichnet. Die übrigen Kennzeichnungsfelder sind
gleich ausgebildet. Jedes Kennzeichnungsfeld hat insgesamt
sieben quadratische Löcher 4 a bis 4 f in der aus der Zeich
nung ersichtlichen Anordnung. Die Löcher 4 f und 4 g sind
nicht sichtbar, da sie durch Zeichenelemente 2 abgedeckt
sind. Die quadratischen Löcher durchgreifen die Grundplat
te 1 vollständig, wie am Beispiel des Loches 4 h zu erken
nen ist.
Im Zwischenraum zum benachbarten Kennzeichnungsfeld befinden
sich zwei Rundlöcher 5. Zwischen der oberen Reihe aus Kenn
zeichnungsfeldern und der unteren Reihe aus Kennzeichnungs
feldern befinden sich weitere größere Rundlöcher 6. Die Rund
löcher 5, 6 dienen einmal der Materialersparnis und bilden
zum anderen Durchtrittsöffnungen für Vergußmasse. Die Grund
platte 1 ist ein Kunststoff-Spritzteil.
Die Beschaffenheit der Zeichenelemente 2 ist aus Fig. 2 er
sichtlich, die einen Längsschnitt durch ein Zeichenelement
zeigt. Jedes Zeichenelement 2 hat einen Kopf 7, von dessen
Unterseite ein Zapfen 8 abragt. Der Zapfen 8 ist mindestens
im Bereich einer Umfangsnut 9 vierkantig und paßt mit die
sem vierkantigen Bereich in die Vierkantlöcher 4. Unterhalb
der Umfangsnut 9 befindet sich ein Einführ- und Verrastungs
bereich 10, der Einführschrägen 11 aufweist. Der Bereich
10 bildet zugleich Rastflächen 12, die als durchlaufende
Leisten oder auch als Nasen ausgebildet sein können. Nach
der anderen Seite hin ist die Umfangsnut 9 durch eine An
schlagfläche 13 begrenzt, die an der Oberseite 1 a der Grund
platte 1 zur Anlage kommt. Auch hier können anstelle einer
umlaufenden zusammenhängenden Fläche 13 mehrere Endflächen
von nasenartigen Vorsprüngen des Zapfenabschnittes 4 vorge
sehen sein. Der Kopf 7 der Zeichenelemente 2 ist, wie die
Draufsicht nach Fig. 1 zeigt, länglich und an den Enden
keilförmig ausgebildet. Auch die Zeichenelemente 2 sind
Kunststoff-Spritzteile.
Zur Herstellung einer Kennzeichnung, im zeichnerisch dar
gestellten Fall einer Numerierung, wird zunächst der Matrix
körper M 1 durch Bestückung der Grundplatte 1 mit Zeichen
elementen 2 fertiggestellt. Hierbei werden Zeichenelemen
te 2 in der gewünschten Anordnung mit ihren Zapfen 8 in
ausgewählte Vierkantlöcher 4 eingedrückt. Das Eindrücken
wird durch die Einführschrägen 11 erleichtert. Im voll
ständig eingedrückten Zustand untergreift der Verrastungs
bereich 10 die Platte 1, wodurch die Zeichenelemente sicher
gehalten werden.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel werden die Zif
fern 1 bis 9 und 0 durch Elemente einer Sieben-Segment-
Acht gebildet. Die Anordnung der Vierkantlöcher 4 a bis 4 g
ist so gewählt, daß alle Ziffern aus Segmenten einer Sie
ben-Segment-Acht gebildet werden können. In Fig. 1 ist dies
für alle Ziffern dargestellt. Die richtige Ausrichtung wird
dank der vierkantigen Zapfen 8 im Zusammenwirken mit den
vierkantigen Löchern 4 erreicht, wobei die balkenförmigen
Köpfe 7 entweder in waagerechter oder senkrechter Lage
befestigt werden können. Nur diese beiden Positionen sind
nötig, um jede Ziffer bilden zu können.
Das Bestücken der Grundplatte 1 mit den Zeichenelementen 2
erfolgt vorzugsweise automatisch, wobei die Tätigkeit des
Einsteckmechanismus mit einem Rechner gesteuert wird.
Die Verarbeitung des Matrixkörpers M 1 zu einem kompletten
Informationsträger erfolgt entsprechend der Hauptanmeldung
durch Eingießen des Matrixkörpers M₁. Beispielsweise kann
der Matrixkörper in eine Form eingelegt werden, in der ein
aus Edelstahl bestehender Flüssigkeitsbehälter, z.B. ein
Bierfaß, mit Kunststoff umschäumt wird. Die Sichtflächen
7 a der Zeichenelemente 2 werden dann an die Außenwand der
Schäumform angelegt. Beim Ausschäumen des Formhohlraumes
wird der Matrixkörper M 1 mit Vergußmasse V, also z.B. aus
geschäumtem Kunststoff, umhüllt. Die frei gebliebenen Vier
kantlöcher 4 sowie die in jedem Fall noch offenen Rundlö
cher 5 und 6 erleichtern das Eindringen der Vergußmasse V
zwischen die Oberseite 1 a der Grundplatte 1 und die äußere
Formwand. Durch die Anlage der Sichtflächen 7 a an der Form
wand werden diese nicht mit Vergußmasse überzogen und blei
ben deshalb sichtbar. Die Zeichen sind leicht in einer au
tomatischen Leseeinrichtung zu lesen, da diese nur festzu
stellen hat, an welcher Stelle eines Kennzeichnungsfeldes
3 Zeichenelemente vorhanden sind.
Fig. 2 zeigt einen Informationsträger mit einem Matrixkör
per M₂. Auch dieser Matrixkörper hat eine Grundplatte 15,
von der sich Zeichenelemente 16 erheben. Die Zeichenelemen
te 16 jedoch sind einstückig mit der Grundplatte 15 ausgebil
det. Die gesamte Grundplatte 15 kann beispielsweise mit
Sieben-Segment-Achten aus Zeichenelementen 16 versehen sein.
Zum Herstellen einer bestimmten Kennzeichnung müssen vom Ma
trixkörper M 2 Zeichenelemente 16 eventuell entfernt werden.
Dies kann nach folgenden Verfahren ausgeführt werden.
Gemäß einem ersten Verfahren wird der Matrixkörper von sei
ner Rückseite her bearbeitet. Wenn ein Zeichenelement 16 ent
fernt werden soll, wird in die Grundplatte 15 ein Rundloch
oder ein Schlitz 17 entsprechend der gestrichelten Linie
eingebohrt oder eingefräst, und zwar über die gesamte Dicke
der Grundplatte 15, bis das zu entfernende Zeichenelement
16 von der Grundplatte 15 gelöst ist. Wenn hierbei benach
barte Zeichenelemente 16, die nicht entfernt werden sol
len, ebenfalls etwas abgetragen werden, ist dies unschäd
lich, solange deren Zusammenhalt mit der Grundplatte 15 noch
in ausreichendem Maße erhalten bleibt.
Gemäß einem zweiten Verfahren werden zu entfernende Zeichen
elemente 16 von ihrer Sichtseite 16 a her abgetragen, wobei
es nicht zwingend erforderlich, aber auch möglich ist, die
Zeichenelemente bis zur Grundplatte 15 hin zu entfernen.
Beispielsweise genügt ein Abtragen bis zu einem Niveau, das
durch die strichpunktierte Linie 18 angegeben ist. Es genügt
eine Abtragung so weit, daß die Vergußmasse V den verblie
benen Rest des Zeichenelementes 16 mit genügender Dicke ab
deckt.
Claims (8)
1. Informationsträger mit einem Matrixkörper, der Zeichen
elemente in körperlicher Form und eine den Matrixkörper um
hüllende Vergußmasse aufweist, die die Zeichenelemente um
gibt, jedoch nicht bedeckt, nach Patentanmeldung P 35 07 703.
4-32, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrixkörper (M 1) eine
Grundplatte (1) aufweist, an der sich Vertiefungen (4) und/
oder Erhöhungen befinden, an denen separate Zeichenelemente
(2) verrastbar sind.
2. Informationsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Zeichenelemente (2) durch formschlüssigen Ein
griff mit der Grundplatte (1) drehgesichert sind.
3. Informationsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Grundplatte (1) von unrunden Löchern, vor
zugsweise von rechteckigen oder quadratischen Löchern (4)
durchbrochen ist, in die entsprechend unrunde Zapfen (8)
der Zeichenelemente (2) eingreifen.
4. Informationsträger nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zapfen (8) eine umlaufende Nut (9) auf
weisen, in die die Grundplatte (1) eingreift.
5. Informationsträger nach einem der Ansprüche 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (8) an ihren vor
deren Enden Einführschrägen (11) aufweisen.
6. Informationsträger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenelemente
komplette Buchstaben oder Zahlen oder dergleichen oder
Gruppen aus Buchstaben und/oder Zahlen und/oder derglei
chen sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines Informationsträgers,
wobei, ausgehend von einer Matrix, die in mindestens ei
nem Kennzeichnungsfeld eine Gesamtheit aus Zeichenelemen
ten enthält, aus denen jedes gewünschte Zeichen zusammen
setzbar ist, durch Entfernen von Zeichenelementen das ge
wünschte Zeichen gebildet wird, wobei zunächst ein Matrix
körper hergestellt wird, der alle Zeichenelemente der Ge
samtheit in körperlicher Form aufweist, und zur Bildung des
gewünschten Zeichens eventuell Zeichenelemente entfernt
werden und der so präparierte Matrixkörper derart mit ei
ner Vergußmasse umgossen wird, daß Sichtflächen der ver
bliebenen Zeichenelemente von der Vergußmasse umgeben, je
doch nicht bedeckt sind und wobei der Matrixkörper eine
Grundplatte aufweist und die Zeichenelemente über Stützen
mit der Grundplatte verbunden sind, nach Patentanmeldung
P 35 07 703.4-32, dadurch gekennzeichnet, daß Zeichenele
mente (16) dadurch entfernt werden, daß die Grundplatte (15)
von ihrer Rückseite her teilweise entfernt, z.B. gebohrt,
gefräst, geschnitten oder geschmolzen wird, wobei die Stüt
zen zu entfernender Zeichenelemente (16) von der Grund
platte getrennt werden.
8. Verfahren zur Herstellung eines Informationsträgers,
wobei, ausgehend von einer Matrix, die in mindestens ei
nem Kennzeichnungsfeld eine Gesamtheit aus Zeichenelemen
ten enthält, aus denen jedes gewünschte Zeichen zusammen
setzbar ist, durch Entfernen von Zeichenelementen das ge
wünschte Zeichen gebildet wird, wobei zunächst ein Matrix
körper hergestellt wird, der alle Zeichenelemente der Ge
samtheit in körperlicher Form aufweist, und zur Bildung des
gewünschten Zeichens eventuell Zeichenelemente entfernt wer
den und der so präparierte Matrixkörper derart mit einer
Vergußmasse umgossen wird, daß Sichtflächen der verbliebe
nen Zeichenelemente von der Vergußmasse umgeben, jedoch
nicht bedeckt sind und wobei der Matrixkörper eine Grund
platte aufweist und die Zeichenelemente über Stützen mit
der Grundplatte verbunden sind, nach Patentanmeldung P 35 07 703.4-32, dadurch gekennzeichnet, daß zu entfernende
Zeichenelemente (16) von ihrer Sichtseite (16 a) her ganz
oder teilweise abgetragen oder entfernt werden, z.B. durch
Bohren, Fräsen, Stanzen, Schneiden oder Schmelzen.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853544698 DE3544698C2 (de) | 1985-03-05 | 1985-12-18 | Verfahren zur Herstellung eines Informationsträgers |
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