DE3544643A1 - Mit ultraviolettstrahlen haertbare harzmasse - Google Patents

Mit ultraviolettstrahlen haertbare harzmasse

Info

Publication number
DE3544643A1
DE3544643A1 DE19853544643 DE3544643A DE3544643A1 DE 3544643 A1 DE3544643 A1 DE 3544643A1 DE 19853544643 DE19853544643 DE 19853544643 DE 3544643 A DE3544643 A DE 3544643A DE 3544643 A1 DE3544643 A1 DE 3544643A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resin
glass powder
quartz glass
ultraviolet rays
resin composition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853544643
Other languages
English (en)
Other versions
DE3544643C2 (de
Inventor
Akio Okazaki Aichi Inagaki
Kiyotaka Chita Aichi Nakai
Hitoshi Toyota Aichi Tauchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aisin Corp
Original Assignee
Aisin Seiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aisin Seiki Co Ltd filed Critical Aisin Seiki Co Ltd
Publication of DE3544643A1 publication Critical patent/DE3544643A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3544643C2 publication Critical patent/DE3544643C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/34Silicon-containing compounds
    • C08K3/36Silica

Description

Patentansprüche
1. Mit Ultraviolettstrahlen härtbare Harzmasse, die Glaspulver in einem Verhältnis von 50 bis 200 Teilen zu 100 Teilen eines mit Ultraviolettstrahlen härtbaren Harzes enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Glaspulver aus amorphem Quarzglas besteht, daß das amorphe Quarzglaspulver eine spezifische Oberfläche von 0,2 bis 2,5 m2/g und eine Teilchengröße von 1 bis 20 μπι hat und wobei das Quarzglaspulver eine Länge hat, die etwa 3 bis 10 mal so groß ist wie die Breite.
2. Verwendung der Harzmasse nach Anspruch 1 als Einbettungsmaterial für elektronische Bauteile.
10 Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit Ultraviolettstrahlen härtbare Harzmasse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Mit Ultraviolettstrahlen härtbare Harzmasse, die im allgemeinen urethanmodifizierte Acrylate enthalten, finden zunehmend, beispielsweise im Dentalbereich, als Anstrichfarbe oder als Einbettungsmaterial für elektronische Bauteile, Verwendung.
Um bei derartigen Harzmassen, die ferner in S. Peter Pappas, UV Curing, Science and Technology, S. 161, Technology Marketing Corporation, 1978 und Celanese Chemical, Co, Technical Bulletins 1978 und 1979, beschrieben sind, eine genügende Härte- und Kratzunempfindlichkeit der Oberfläche zu erreichen, ist es be-
20 kannt, diese Harzmassen mit Füllmitteln zu vernetzen.
So schlägt beispielsweise die JA-AS 37 322/1983 als Füllmittel für derartige Harzmassen Glasperlen vor, die einen Durchmesser zwischen etwa 60 μπι und etwa 850 μπι aufweisen.
Eine Harzmasse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist aus der DE-OS 21 26 419 bekannt. Hierbei schlägt diese Offenlegungsschrift als Füllmittel für Dentalprodukte Glaspulver in einem Verhältnis von 50 bis 200 Teilen zu 100 Teilen des mit Ultraviolettstrahlen härtbaren Harzes vor, wobei für das Glaspulver ein Brechungskoeffizient gefordert wird, der nur sehr geringfügig von dem Brechungskoeffizienten der jeweils verwendeten Harzmasse abweicht. Hierdurch soll erreicht werden, daß die für die Polymerisation der
Harzmasse verwendeten Ultraviolettstrahlen ungehindert die Harzmasse durchdringen können.
Darüber hinaus sind weitere Füllmittel für Harzmassen vorbekannt. So schlägt beispielsweise die DE-OS 21 64 668 als Füllmittel für Harzmassen, die als Zahnfüllungen verwendet werden, zerriebenes Quarzglas vor, wobei die hier eingesetzte Harzmasse nicht, wie beim vorstehend aufgeführten Stand der Technik, durch Ultraviolettstrahlen sondern durch Peroxidkatalysatoren polymerisiert wird. Um ein unerwünschtes Absinken des zerriebenen Quarzglases in der Harzmasse während der Polymerisation zu verhindern, wird in der DE-OS 2164 668 empfohlen, 1—4 Gewichtsprozent eines Füllmittels mit einer Teilchengröße <1μπι zuzusetzen.
Ferner werden in "Kunststoff-Berater" 9/1971, Seite 808 allgemein Füllstoffe, wie beispielsweise Quarzmehl, Glaskugeln, Glasperlen o. dgl, vorgeschlagen, die primär als Streckmittel oder Pigmente dienen, wobei in dieser Entgegenhaltung die zuvor genannten Füllstoffe nicht in Verbindung mit einer bestimmten Harzmasse gebracht werden. Ebenfalls beschreibt die DE-AS 24 03 211 Füllstoffe für Harze für Dentalzwecke, bei denen es sich um Oxide von Aluminium oder Silicium, Silikatgläser, Calciumkarbonat in verschiedenen Formen, wie beispielsweise Kugeln und Fasern, handelt. Ebenfalls ein Füllstoff auf Siliciumdioxidbasis schlägt die DE-OS 32 01 109 vor, wobei dieser Füllstoff vor Einbringung in ein Perlpolymerisat mit einer Silanverbindung behandelt ist Abschließend zu dem vorstehenden Stand der Technik wird noch auf die DE-OS 33 07 160 verwiesen, in der ein Verfahren zur Formung einer verstärkten Polymerplatte unter Verwendung von Reaktionsspritzgußpolymeren beschrieben ist, wobei die Reaktionsspritzgußpolymere Glasschuppenteilchen aufweisen. Hierbei werden die Glasschuppenteilchen den aus flüssigen Polyolen und flüssigen Isocyanaten bestehenden Reaktionsprodukten zugesetzt und sollen verhindern, daß das fertige Spritzgußteil im Vergleich zu einem glasfaserverstärkten Spritzgußteil eine wesentlich weniger gewellte Oberfläche aufweist.
Das zuvor bei der DE-OS 21 26 419 beschriebene Glaspulver bzw. die bei der JA-AS 37 322/1983 als Füllmittel eingesetzten Glasperlen weisen den Nachteil auf, daß sie sich während des Aushärtens der Harzmasse innerhalb derselben absetzen können, so daß über die Dicke der Harzmasse gesehen eine ungleichmäßige Verteilung auftritt. Dies führt wiederum dazu, daß an der Oberfläche der ausgehärteten Harzmasse eine Verarmung an Füllmittel auftritt, so daß der hierdurch angestrebte Erfolg der Verbesserung der Oberflächenhärte und Kratzfestigkeit nicht eintritt. Ferner besteht die Gefahr, daß durch das Füllmittel die diffuse Reflektion der für die Polymerisation eingesetzten Ultraviolettstrahlen erhöht und die Durchlässigkeit der Harzmasse für Ultraviolettstrahlen verringert wird, so daß hierdurch insgesamt die Härtungstiefen verringert und die Härtungszeiten vergrößert werden.
Ein Zusatz von Füllmittelteilchen mit einem Durchmesser unter 1 μπι, wie dies die DE-OS 21 64 668 für mit Peroxidkatalysatoren polymerisierbaren Harzmassen vorschlägt, schneidet bei solchen Harzmassen aus, die mit Ultraviolettstrahlen polymerisiert werden, da hierdurch eine unerwünschte Verschlechterung der Durchlässig-
60 keit der Harzmasse für Ultraviolettstrahlen eintritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Harzmasse der angegebenen Art zur Verfügung zu stellen, die bei einer besonders hohen Oberflächenhärte innerhalb von sehr kurzen Zeiten durch Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen härtbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Harzmasse mit den kennzeichnenden Merkmalen des
65 Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Harzmasse, die z. B. urethanmodifiziertes Acrylat, epoxymodifiziertes Acrylat oder estermodifiziertes Acrylat enthält, weist fragmentarisches bzw. trümmerartiges (aus Bruchstücken bestehendes) Quarzglaspulver auf, das sich in der Harzmasse langsam absetzt und eine hohe Durchlässigkeit für Ultraviolett-
strahlen besitzt. Durch Zusatz dieses Quarzglaspulvers in der Oberfläche bzw. im Oberflächenbereich wird die Harzmasse dann gehärtet, was somit zu einer Verbesserung der Härte und Kratzfestigkeit führt.
Unter dem fragmentarischen Quarzglaspulver, das im Rahmen der Erfindung verwendet wird, ist Quarzglaspulver zu verstehen, das viele flache und eine spezifische Oberfläche von 0,2 bis 2,5 m2/g aufweist und eine Länge hat, die etwa drei- bis zehnmal so groß ist wie die Breite. Unter dem Quarzglas ist eine amorphe, von kristallinem Quarz verschiedene Qualität zu verstehen. Die beigefügte Fig. zeigt eine mikrophotographische Aufnahme von fragmentarischem Quarzglaspulver.
Das Quarzglaspulver wird in einem Verhältnis von 50 bis 200 Teilen zu 100 Teilen des Harzes zu dem Harz hinzugegeben. Dieses Verhältnis wird im Hinblick darauf festgelegt, daß im Fall der Zugabe einer ungenügenden Menge des Quarzglaspulvers, d. h., von weniger als 50 Teilen, die Härte der Harzmasseoberfläche kaum erhöht wird und daß im Fall der Zugabe einer übermäßigen Menge des Quarzglaspulvers die Haftfähigkeit und die Verarbeitbarkeit der Harzmasse in bezug auf andere Harzmassen verschlechtert werden.
Die Zugabe des beanspruchten Quarzglaspulvers hat die Wirkung, daß die Oberfläche der Harzmasse im Vergleich zu mit Glasperlen versetzte Harzmassen, weniger diffuse Reflexion zeigt und eine höhere Durchlässigkeit für Ultraviolettstrahlen besitzt Die fragmentarische Gestalt und die geringe Teilchengröße des Quarzglaspulver machen seine Absetzgeschwindigkeit in dem Harz niedrig, so daß dieses aushärtet, während das Quarzglaspulver noch im Oberflächenbereich des Harzes verbleibt. Hierauf wird die verbesserte Härte und Kratzfestigkeit der erfindungsgemäßen Harzmasse zurückgeführt.
Die Absetzgeschwindigkeit von fragmentarischem amorphem Quarzglaspulver ist viel niedriger als die Absetzgeschwindigkeit von kugelförmigem Quarzglaspulver. Dies liegt daran, daß dem fragmentarischen Quarzglaspulver durch das Harz ein größerer Widerstand entgegengesetzt wird als dem kugelförmigen Quarzglaspulver. Selbst in dem Fall, daß die Längsrichtung des fragmentarischen Quarzglaspulvers am Anfang der Absetzbewegung etwa senkrecht zu der Harzoberfläche verläuft, wird dem fragmentarischen Quarzglaspulver durch das Harz ein zunehmender Widerstand entgegengesetzt, während es sich absetzt, und die Längsrichtung des fragmentarischen Quarzglaspulvers wird ungefähr parallel zu der Harzoberfläche.
Die Durchlässigkeit des Quarzglaspulvers für Ultraviolettstrahlen wird höher, wenn seine spezifische Oberfläche kleiner wird, während die Haftfestigkeit gegenüber dem Harz niedriger wird, wenn die spezifische Oberfläche übermäßig klein wird. Erfindungsgemäß beträgt die spezifische Oberfläche 0,2 bis 2,5 m2/g und die Teilchengröße 1 bis 20 μΐη, wodurch die Absetzgeschwindigkeit relativ niedrig gemacht wird. Wenn die Teilchengröße geringer ist, wird die spezifische Oberfläche übermäßig groß, was dazu führt, daß die diffuse Reflexion von Ultraviolettstrahlen stärker wird. Die Teilchengröße beträgt geeigneterweise 1 bis 10 μηι. Die Durchlässigkeit des amorphen Quarzglaspulvers für Ultraviolettstrahlen ist höher als die Durchlässigkeit des kristallinen Quarzpulvers.
Die erfindungsgemäße Harzmasse besitzt ferner die folgenden vorteilhaften Eigenschaften:
Die Oberfläche einer Mischung aus der Harzmasse und dem amorphem Quarzglaspulver härtet in einer sehr kurzen Zeit aus, wodurch allgemein eine gute Verarbeitbarkeit erzielt wird. Bei der Verwendung der beanspruchten Harzmasse zum Einbetten bzw. Vergießen elektronischer Bauteile
(1) kann im Vergleich zu bekannten Acrylharzen eine größere Härtungstiefe erhalten werden und
(2) die Wärmeausdehnung ist infolge der hohen Oberflächenhärte, die durch Zugabe von Quarzglaspulver erzielt wird, geringer. Dies wiederum führt dazu, daß bei der Prüfung auf Temperaturwechselbeständigkeit (Wärmstoßprüfung) weniger Risse hervorgerufen werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Zwei Arten von fragmentarischem amorphem Quarzglaspulver, und zwar ein Quarzglaspulver mit einer spezifischen Oberfläche von 0,4 m2/g und einer Teilchengröße von 5,9 μιη und ein anderes Quarzglaspulver mit einer spezifischen Oberfläche von 0,8 mVg und einer Teilchengröße von 3,0 μιη, werden zu aus urethanmodifiziertem Acrylat bestehendem Harz in verschiedenen Zugabeverhältnissen zu 100 Teilen des Harzes hinzugegeben. Nach Kneten und Entgasen unter Vakuum werden die Verarbeitbarkeit, die Absetzgeschwindigkeit, die Härtungstiefe und die Oberflächenhärte der Mischung gemessen. Die Absetzgeschwindigkeit zeigt die Stabilität der Mischung aus dem Harz und dem Quarzglaspulver an. Die Härtungstiefe zeigt an, wie tief Ultraviolettstrahlen in das gehärtete Material eindringen; sie wird durch die Durometer-D-Methode nach ASTM D 2240 gemessen. Die Oberflächenhärte wird unter Anwendung einer Shore-Härte-Prüfvorrichtung gemessen. Die Meßergebnisse sind in der Tabelle angegeben.
Nur
Harz
Beispiel 1 5,9 0,4 50 'g) 100 - 200 Tabelle 3,0 50 100 200 Vergleichsbeispiel 1 Glas
perlen
Glas
perlen
Art des Füllstoffes Kein
Füll
stoff
30 O O Δ O O Δ Kri
stal
lines
Quarz
pulver
O O O O 0,8 O O O 30 100
Spezifische Oberfläche (m2 O 8,2 8,2 8,1 30 8,2 8,2 8,1 2,9
- 8,1 41 44 49 O 42 45 49 - -
Amorphes Quarzglaspulver 0 38 O O O O O O O 0,9 100 100 hö
Teilchengröße (μΐη) O X 8,2 250 100 O ° W
Zugabeverhältnis des Füllstoffs
zu 100 Teilen Harz
- - 250 39 X Δ Δ χ Oi
Verarbeitbarkeit 8,2 X X X 4,3 8,5 Φ>
Absetzgeschwindigkeit 37 - 3,2 43 44 4^.
Härtungstiefe (mm) X - 44 X X
Oberflächenhärte - X X
Gesamtbewertung X
Die Verarbeitbarkeit wird beurteilt, indem ermittelt wird, wie leicht die Mischung in einen Behälter mit einem Durchmesser von 10 mm und einer Höhe von 1,0 mm vergossen werden kann. Die Absetzgeschwindigkeit wird derart bewertet, daß man die Differenz zwischen der spezifischen Viskosität der oberen und der unteren Schicht nach 24stündigem Stehenlassen der Mischung mißt. In bezug auf die Absetzgeschwindigkeit bedeuten in der Tabelle die Symbole O, Δ und x, daß die Viskositätsdifferenz unter 0,10 (O), zwischen 0,10 und 0,20 (Δ) bzw. über 0,20 (χ) liegt. In bezug auf die Verarbeitbarkeit bedeuten in der Tabelle, die Symbole O, Δ und χ, daß die Verarbeitbarkeit gut (O), schlecht (Δ) bzw. sehr schlecht (χ) ist.
In diesem Beispiel wird als Ultraviolettlampe für eine 30 s dauernde Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen (Beleuchtungs- bzw. Lichtstärke: 180 kW/cm2) eine Hochspannungs-Quecksilberlampe mit einer Leistung von 1 kW verwendet.
Vergleichsbeispiel 1
Zu dem in Beispiel 1 verwendeten Harz werden fragmentarisches kristallines Quarzpulver mit einer spezifischen Oberfläche von 0,9 m2/g und einer Teilchengröße von 2,9 μηι oder Glasperlen mit einer Teilchengröße von 30 μπι oder 100 μπι in einem Zugabeverhältnis von jeweils 100 Teilen zu 100 Teilen des Harzes hinzugegeben. Bei der Messung der vorstehend erwähnten Daten werden die in der Tabelle angegebenen Ergebnisse erhalten. Für die Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen werden dieselben Bedingungen wie in Beispiel 1 angewandt.
In der Tabelle sind auch die Ergebnisse einer solchen Messung bei dem vorstehend erwähnten Harz, zu dem weder Quarzpulver noch Glasperlen hinzugegeben wurden, angegeben.
Die Tabelle zeigt, daß eine Mischung aus dem kristallinen Quarzglaspulver und dem Harz wegen ihrer schlechten Durchlässigkeit für Ultraviolettstrahlen nicht zufriedenstellend (Gesamtbewertung: χ) ist. Der für diesen Versuch verwendete kristalline Quarz war natürlicher Quarz, der viele Verunreinigungen enthält. Dies könnte die Ursache für die schlechte Durchlässigkeit der Mischung aus dem kristallinen Quarzglaspulver und dem Harz sein.
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß als Gesamtbewertung ein hervorragendes Ergebnis (O) erhalten wird, wenn das amorphe Quarzglaspulver in einer Menge von 50 bis 200 Teilen pro 100 Teile des Harzes zu dem Harz hinzugegeben wird.

Claims (2)

r%_ /■* O Dipt -Ing H.Tiedtke Hellmann - (jirams - otruif- · Dipi.-chem g.Burning 3544643 Dip' -|ns·R Kmne Dipl -Ing P Grupe Dipl.-Ing. B Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2 Tel.: 089-539653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: O 89 - 537377 cable: Germaniapatent München 17. Dezember 1985 DE 5394 / case F-118-D Patentansprüche
1. Mit Ultraviolettstrahlen härtbare Harzmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie amorphes Quarzglaspulver in einem Verhältnis von 50 bis 200 Teilen zu 100 Teilen eines mit Ultraviolettstx-ahlen härtbaren Harzes enthält.
2. Mit Ultraviolettstrahlen härtbare Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das darin enthaltene amorphe Quarzglaspulver eine spezifische Oberfläche von
•o
0,2 bis 2,5 m /g und eine Teilchengröße von 1 bis 20 pm hat.
DE19853544643 1984-12-18 1985-12-17 Mit ultraviolettstrahlen haertbare harzmasse Granted DE3544643A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP59268188A JPS61145202A (ja) 1984-12-18 1984-12-18 紫外線硬化性樹脂組成物

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3544643A1 true DE3544643A1 (de) 1986-07-10
DE3544643C2 DE3544643C2 (de) 1989-03-30

Family

ID=17455137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853544643 Granted DE3544643A1 (de) 1984-12-18 1985-12-17 Mit ultraviolettstrahlen haertbare harzmasse

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5110857A (de)
JP (1) JPS61145202A (de)
CA (1) CA1286046C (de)
DE (1) DE3544643A1 (de)
GB (1) GB2168709B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6242056B1 (en) 1998-05-08 2001-06-05 Innovative Concepts Unlimited, Llc Process for applying light-emission-enhancement microbead paint compositions
US6579917B1 (en) * 1999-02-24 2003-06-17 Sanyo Electric Co., Ltd. Surface treatment agent for model
EP2397448A1 (de) * 2010-06-17 2011-12-21 Bene_fit Systems GmbH & Co. KG Zubereitung, Herstellung und Anwendung von feinteiligem Pulvermaterial auf Glasbasis

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2126419A1 (de) * 1970-06-01 1971-12-16 Dentsply Int Inc Photopolymerisierbare Dental produkte
DE2164668A1 (de) * 1970-12-28 1972-07-27 Lee Pharmaceuticals, South El Monte, Calif. (V.StA.) Zahnfüllung
DE2403211B2 (de) * 1974-01-23 1976-09-16 Dentaire Ivoclar Ets Werkstoff für dentalzwecke
DE3201109A1 (de) * 1982-01-15 1983-07-28 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Vernetzte, fuellstoffhaltige perlpolymerisate und verfahren zu ihrer herstellung
DE3307160A1 (de) * 1982-03-01 1983-09-15 General Motors Corp., Detroit, Mich. Glasschuppenverstaerkte reaktionsspritzgusspolymere

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4008083A (en) * 1976-01-20 1977-02-15 E. I. Du Pont De Nemours And Company Stabilization of color images formed by photomodulation of the Christiansen effect
US4156766A (en) * 1977-01-10 1979-05-29 Johnson & Johnson Acrylic polymerization systems and diacyl peroxide catalysts therefor
US4131729A (en) * 1978-04-21 1978-12-26 Espe Fabrik Pharmazeutischer Praparate Gmbh Dental compositions comprising acrylic esters of tricyclo [5.2.1.02,6 ] decane polymers
JPS5713610A (en) * 1980-06-30 1982-01-23 Tokyo Shibaura Electric Co Electrically insulating material
DE3132045A1 (de) * 1981-08-13 1983-03-03 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Torsionsschwingungsdaempfer mit abschaltbarem leerlaufdaemper
JPS5849702A (ja) * 1981-09-18 1983-03-24 Matsushita Electric Works Ltd 光硬化性樹脂組成物
JPS58157804A (ja) * 1982-03-16 1983-09-20 Toshiba Chem Corp 注型用樹脂組成物
JPS5971303A (ja) * 1982-10-15 1984-04-23 Matsushita Electric Works Ltd 光硬化性材料
JPS6031582A (ja) * 1983-07-28 1985-02-18 Sumitomo Metal Ind Ltd 透明感のある塗装金属材
JPS60210643A (ja) * 1983-11-30 1985-10-23 Denki Kagaku Kogyo Kk 充填剤及びその組成物

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2126419A1 (de) * 1970-06-01 1971-12-16 Dentsply Int Inc Photopolymerisierbare Dental produkte
DE2164668A1 (de) * 1970-12-28 1972-07-27 Lee Pharmaceuticals, South El Monte, Calif. (V.StA.) Zahnfüllung
DE2403211B2 (de) * 1974-01-23 1976-09-16 Dentaire Ivoclar Ets Werkstoff für dentalzwecke
DE3201109A1 (de) * 1982-01-15 1983-07-28 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Vernetzte, fuellstoffhaltige perlpolymerisate und verfahren zu ihrer herstellung
DE3307160A1 (de) * 1982-03-01 1983-09-15 General Motors Corp., Detroit, Mich. Glasschuppenverstaerkte reaktionsspritzgusspolymere

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Kunststoff-Berater 9/1971, S. 808 *

Also Published As

Publication number Publication date
US5110857A (en) 1992-05-05
GB8530935D0 (en) 1986-01-29
DE3544643C2 (de) 1989-03-30
CA1286046C (en) 1991-07-09
JPH0464523B2 (de) 1992-10-15
JPS61145202A (ja) 1986-07-02
GB2168709B (en) 1988-01-20
GB2168709A (en) 1986-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3541766C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Rückstrahlermaterial
EP1706448B2 (de) Giessmasse, insbesondere für die herstellung von küchenspülen, sanitärformkörpern, küchenarbeitsplatten oder dergleichen
AT390798B (de) Erzeugnisse aus gefuellten, synthetischen polymermaterialien und glasperlen als fuellstoff dafuer
EP0047971B1 (de) Mineralische Teilchen, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Dentalmaterialien
DE2403211C3 (de) Werkstoff für Dentalzwecke
DE3015674C2 (de) Keramifizierbare Siliconkleberzusammensetzung
DE1929832A1 (de) Polymerisierbares Bindemittel fuer direkte Zahnfuellungsmaterialien und das Bindemittel enthaltende direkte Zahnfuellungsmaterialien
DE3927362C2 (de) Verfahren zur Herstellung von härtbaren Polyorganosiloxanmassen
EP0011667A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Aluminiumtrihydroxid und dessen Verwendung als Füllstoff
DE19914766B4 (de) Kunststoff-Fensterscheibe und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2224683A1 (de) Polyacrylsäureester-Harzverbindungen
EP0155051B1 (de) Optische Glasfaser mit einer Kunststoffbedeckung und Verfahren zur Herstellung derselben
DE3525720A1 (de) Dentalmaterial
DE1954233B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer hydrolysebeständigen Bindung zwischen Glas und Polytetrafluorethylen
DE2728764C2 (de)
DE2164668A1 (de) Zahnfüllung
DE2454101A1 (de) Dreikomponenten-zahnfuellungsmasse
CH630524A5 (en) Process for preparing dental materials for tooth preservation
DE4040602A1 (de) Gegossene kunststofformteile
DE102017116306A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffformteils mit einem optisch strukturierten Oberflächenbereich und hergestelltes Kunststoffformteil
EP0107764B1 (de) Giessharze auf Basis von Acrylsäureestern
DE3544643A1 (de) Mit ultraviolettstrahlen haertbare harzmasse
DE2312258C2 (de) Dentalwerkstoffe für prothetische Zwecke
EP0753017B1 (de) Giessbare, aushärtbare masse, zur herstellung von kunststofformteilen
WO2000067992A1 (de) Kunststoffformkörper

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee