DE2312258C2 - Dentalwerkstoffe für prothetische Zwecke - Google Patents
Dentalwerkstoffe für prothetische ZweckeInfo
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- DE2312258C2 DE2312258C2 DE2312258A DE2312258A DE2312258C2 DE 2312258 C2 DE2312258 C2 DE 2312258C2 DE 2312258 A DE2312258 A DE 2312258A DE 2312258 A DE2312258 A DE 2312258A DE 2312258 C2 DE2312258 C2 DE 2312258C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F291/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to macromolecular compounds according to more than one of the groups C08F251/00 - C08F289/00
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- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/80—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
- A61K6/884—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising natural or synthetic resins
- A61K6/887—Compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
Description
Die Erfindung betrifft Dentalwerkstoffe für prothetische Zwecke aus einem Pulver/Flüssigkeitsgemisch,
wobei der Flüssigkeitsanteil (Nieth)acrylat und der Pulveranteil anorganischen Füllstoff aus Glas und/oder
Keramikmassen mit mehr als 50% Quarz und/oder Aluminiumoxid umfaßt Solche Dentalwerkstoffe sind
bekannt aus der DE-OS 21 64 668.
Bekannt sind bereits verschiedenfache Bemühungen, um bei Anwendung eines polymeren Materials vorgenannter
Art die gewünschten physikalischen Eigenschaften, wie eine im Hinblick auf die klinischen Anforderungen
gesteigerte Abrasionsfestigkeit bei gleichzeitig guter Beschleif- und Polierbarkeit sowie die erforderliche
Transluzenz und Einfärlwng zws^ks Anpassung an natürliche Zähne u. dgl. zu erreichen.
Für zahnprothetisehe Zwecke is*, ein Material erwünscht, das der Abrasionsfestigkeit bzw. dem Abrasivverhalten
der natürlichen Zahnsubste ζ entspricht, das ohne Cragueeles beschliffen werden kann, das eine einwnndfreie
Oberflächenglätte aufweist und durch den Poliervorgang keinen Glanzverlust erleidet Im allgemeinen sind
Methyimethacrylat und dessen Copolymere die am häufigsten für eine Herstellung von Prothesenmatcrialien,
von künstlichen Zähnen, Füllungen od. dgl. benutzten Kunststoffe. Oft werden auch geformte dentalprothetische
Erzeugnisse aus einer Mischung von Polymer und Monomer (US-PS 21 01 107) hergestellt Diese und alle
bekannten reinen Kunstharzerzeugnisse waren jedoch bisher unbefriedigend hinsichtlich vor allem ihrer Abrasionsfestigkeit
und Polierbarkeit.
Es ist bekannt, daß aus diesen Materialien hergestellter Zahnersatz (Zähne, Verblendungen usw.) sowohl bei
der hygienischen Pflege mittels Zahnbürste und abrasiv wirkenden Reinigungsmitteln (z. B. Zahnpulver, Zahnpasten)
wie auch durch abrasiv wirkende Poliermittel abgenutzt werden, abgesehen davon, daß auch bereits bei der
Herstellung künstlicher Zähne, Kronen und Brückenmaterialien, Schalen und Füllungen und ähnlichen Erzeugnissen
eine praxisnahe dentaltechnische Beschleifbarkeit und Polierbarkeit wesentlich sind.
Die Bemühungen der Fachleute, für die vorgenannten Zwecke eine geeignete Polymerzusammensetzung zu
finden, sind bisher unbefriedigend geblieben, und zwar insbesondere wegen der für ein Qualitätserzeugnis
geforderten, sich aber entgegenstehenden physikalischen Eigenschaften, nämlich einer gleichzeitig guten Abrasionsfestigkeit
und Polierbarkeit. Es sind deshalb weitere Vorschläge bekanntgeworden, einen Teil der Polymeren
durch Gläser von niedrigem thermischen Ausdehnungskoeffizienten und ferner auch unter Verwendung von
dispergierten feinteiligen harten anorganischen Füllstoffpartikeln, wie Pulver von Zahnporzellanen (vgl. US-PS
34 23 830). Hauptziel dieser Ersetzung eines Teiles der polymeren Komponente durch derartige Zusätze war die
Vermeidung von Schrumpfungen, die bei der Polymerisation von Monomeren und als Ergebnis des darauffolgenden
Abkühlzyklus von einer höheren Verformungs- oder Aushärtungstemperatur eintritt, die bis etwa 135° C
betragen kann. Es hat sich jedoch in der Praxis erwiesen, daß derartige Zusammensetzungen nicht die erwünschten
physikalischen Eigenschaften, vor allem einer guten Beschleifbarkeit und Polierbarkeit auf Hochglanz,
aufweisen. Es wurde im Gegenteil gefunden, daß zahnprothetisehe Erzeugnisse nach den Lehren der US-Patentschrift
34 23 830 zwar die obengenannten Vorteile einer reduzierten Polymerisations- und thermischen
Schrumpfung aufweisen, aber keinesfalls zufriedenstellend beschliffen oder auf Hochglanz mittels gebräuchlieher
und allgemein angewendeter Dentaltechniken gebracht werden können.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Dentalwerkstoffe der eingangs genannten Art. insbesondere
für die Herstellung von Kronen und Brücken derart weiterzubilden, daß sowohl die Polierbarkeil als auch die
Abrasionsfestigkeit verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Dentalwerkstoff gelöst, welcher dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Pulveranteil ein Polymer- oder Copolymerpulver enthält und daß der anorganische Füllstoff in einer
Menge von 5 bis 60 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtwerkstoff, vorliegt und eine durch Fraktionierung
erhaltene Teilchengrößenverteilung aufweist mit etwa 0,8 bis 8 μιη Minimalgröße und etwa 3 bis 20 μιτι Maximalgröße
und eine Durchschnittsteilchengröße von 7 ± 5 μηι.
Bei diesen Dentalwerkstoffen ist sowohl der Anteil als auch die durchschnittliche Korngröße des Füllstoffs
erhöht, und dies wird ermöglicht durch eine sorgfältige Auswahl der Teilchengrößenverteilung der FüUstoffteilchen.
Es sei angemerkt, daß diese Auswahl aus einer Mehrzahl von nach Größen numerisch abgestuften
Korngrößenfraktionen erfolgt Diese Größenverteilung ist dabei eine Funktion der Größe der jeweils kleinsten
oder mittleren Fraktionsgröße. Es wurde empirisch ermittelt, daß die Verteilung der Teilchen nach dem Gewicht
für jeden gegebenen Größenbereich als eine Funktion der Größe, insbesondere der kleinsten Teilchen des
Bereichs ausgedrückt werden kann. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte der durchschnittliche Durchmesser
der größ-.fen Füllstoffteilchen eines gegebenen Bereiches nicht mehr als das 2,5fache des durchschnittlichen
Durchmessers der kleinsten Teilchen dieses Bereiches betragen.
Was die Polymermatrix angeht, so kommen hierfür grundsätzlich die verschiedensten, insbesondere für
zahnprothetische Zwecke bisher bekannten und bewährten Plasten oder Gemische solcher in Betracht; nur
beispielsweise werden benannt Methylmethacrylat und dessen Copolymere als Grundstoff, ohne daß sich die
Erfindung insofern auf bestimmte Kunststoffpolymermatrices oder deren Ausgangsstoffe beschränkt Die Abrasionsfestigkeit
die gemäß der Erfindung durch die Auswahl der Korngröße erzielt ist, bestätigen Versuche mit
der Zahnbürstenmaschine. Das Gerät bürstet mechanisch über die Oberfläche des zu testenden prothetischen
Materials unter Benutzung einer Suspension der abrasiiven Teilchen wie von Saxon und Phillips, J. Pros. Dent I,
454,1951, beschrieben. Die Prüfkörper werden in der Testlösung so lange konditioniert, bis die Wasserabsorption
weitgehend konstant bleibt Die Prüfkörper werden dann 54 500 Bürstenstrichen ausgesetzt Der Gewichtsverlust
während der Testperiode wird auf Volumenverlust umgerechnet nach der Bestimmung >es spezifischen
Gewichts des Musters. Der einfache Test iäßt sieb gut mit der Art des klinischen Abrasionsveriusts vergleichen.
Die Testreproduktion ist gut unter Verwendung der Apparatur.
Die Vorteile dieser Erfindung wurden bei Versuchen beobachtet bei denen Glas gemahlen und durch
Sedimentationsmethoden genau verteilungsgemäß graduiert wurde. Derart vorbereitete Zusätze zeigen, daß
das Ersetzen von Polymer durch eine so geringfügige Menge wie 5—10% dieses Füllstoffes den Abrasionsverlust
erheblich senken kann. Die Reduzierung des Abrasionsveriusts war unerwartet groß. Die Prüfungen zeigten,
daß solche zusammengesetzten Verbindungen, die diese genau graduierten Korngrößenverteilungen enthalten,
beschliffen, geformt und geschnitten und dann auf Hochglanz poliert werden können, und zwar abhängig von
der höchsten vorhandenen Korngröße. Jedoch wurde festgestellt daß Zusammensetzungen, die Teilchen größer
als ca. 20 Mikron durchschnittlicher Partikeldurchmesser enthalten, die Eigenschaft, auf Hochglanz gebracht zu
werden, einbüßten.
Eine Erklärung für die Begrenzung der Teilchengröße für die Füllstoffteilchen auf etwa 20 Mikron als
größtem durchschnittlichen Durchmesser dürfte darin liegen, daß der Füllstoff durch mechanische Kräfte in der
Polymermatrix gehalten wird oder dann, wenn die Oberflächen der Füllstoffteilchen mit reaktiven Überzügen,
beispielsweise organischen Silanzusammensetzungen im Sinne der US-PS 34 23 830 behandelt sind, durch eine
Kombination von mechanischen und chemischen Kräften gehalten wird.
In jedem Falle wird beim Polieren die Polymermatrix abgetragen, bis das Korn nur noch schwach zurückgehalten
wird und dann evtl. aus der Polymermatrix herausbricht Während des Glättens werden die lesen
Körnchen schließlich durch die Polierscheibe abgetragen und über die Oberfläche des Gegenstandes verteilt
Das verdrängte Teilchen hinterläßt eine Aushöhlung in der Oberfläche und darüber hinaus wirkt es als ein
abrasives Teilchen und kann den polymeren Teil des Prüfköipers zerkratzen. Wenn die Teilchen groß genug
sind, kann solch ein Kratzer mit bloßem Auge festgestellt werden. Deshalb ist letztlich die Fähigkeit zum
Polieren auf Hochglanz durch die Größe der größten Partikel und deren Konzentration begrenzt Gleichermaßen
zerstören übergroße Teilchen die Oberfläche des Prüfkörpers und beeinträchtigen die Lichireflektion von
der Oberfläche her. Wenn sie groß genug sind, wirkt die Oberfläche auf der Zunge rauh.
Ein großer Vorteil dieser Erfindung ist, daß der Ersatz von Polymer durch Füllstoff einer genau graduierten
Partikelgröße es erlaubt Teilchen von genügend großer Größe zu verwenden, so daß der Abrasionsverlust
wesentlich reduziert wird, selbst bei niedriger Konzentration des Füllstoffs, wobei jedoch nach dem Beschletfen,
Formen, Schneiden und Nachpolieren ein Hochglanz erzielt werden kann.
Es wurde weiterhin herausgefunden, daß eine hohe Abrasionsfestigkeit und Polierbarkeit auf Hochglanz bei
derart verstärkten Polymerzusammensetzungen nicht auf niedrige Füllstoffkonzentrationen beschränkt ist, so
sondern sich auf sehr hohe Konzentrationen dieses bestimmten Stoffes ausdehnt, solange die höchste Teilchengröße
keine sichtbaren Kratzer verursacht und solche Teilchen licht die Konzentration haben, die ausreicht so
viele Kratzer zu verursachen, daß sie mit bloßem Auge auf der Oberfläche erkennbar sind. Zahlreiche Versuche
zeigen, daß die maximal tolerierbare Teilchengröße bei 20 μπι liegt und daß die optimale Durchschnittsksarngröße
der einzelnen vorhandenen Teilchen 7 ± 5 μπι betragen soll.
Konzentrationen eines Füllstoffes von geeigneter Größe, 5% mindestens und 60% höchstens, errechnet als
prozentualer Ersatz für die ursprünglichen Polymerkonzentrationen, wurden bei Pulver-ZFlüssigkeitszusammensetzungen,
die Methylmethacrylat enthielten, verwendet
Zur näheren Erläuterung werden die nachstehenden Beispiele ohne Beschränkung auf den sich aus Beachrei·
bung und Ansprüchen ergebenden Umfang der Erfindung und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
angegeben.
Zur Zeichnung:
F i g. 1 zeigt in grafischer Darstellung den Abrasionsverlust als eine Funktion von Korngröße und Verteilung
der Füllstoffteilchcn;
Fig.2 zeigt grafisch das Verhältnis von Korngrößen und deren gewichtsmäßige Verteilung gemäß der
Geschmolzener Quarz wurde in einer Kugelmühle gemahlen und wiederholt durch Sedimentation in verschiedene Korngrößengruppierungen fraktioniert. Die größten und die durchschnittlichen Teilchengrößen wurden
mikroskopisch festgehalten.
Die wie vorgenannt geschmolzenen Quarzfraktionen wurden »silanisiert« (Silikone zur Behandlung anorganischer Füllstoffs, Union Carbide Corp. SF - 1239 - 11/61) unter Verwendung eines Gammarncthacryloxypropyltrimethoxysilan, dann getrocknet und in einem Copolymer von 6,5 Teilen Äthylmethacrylat und 92,5 Teilen
Methylmethacrylat dispergiert, das 1,0% Benzoylperoxid als Katalysator enthält Die Zusammensetzungen der
verschiedenen Rezepturen werden in Tabelle 1 aufgeführt 68 Gewichtsteile jeder Zusammensetzung wurden
mit 32 Gewichtsteilen einer Flüssigkeit bestehend aus Methylmethacrylat (84 Teile) und Äthylenglykoldimethacrylat (16 Teile) gemischt und bilden so einen »Teig«. Der »Teig« wurde durch Kompression in einer geschlossenen Form von 68 χ 18 χ 13 mm verformt und gehärtet, indem die geschlossene, zugeklammerte Form in Wasser
von 163° F (73"C) 13 Stunden lang und dann 04 Stunden in Wasser von 212°F (10O0C) eingetaucht wurde. Der
Abrasionsverlust wurde festgestellt durch das Bürstgerät wie vorher beschrieben und in Tabelle 1 eingetragen.
Die oben hergestellten Prüfkörper wurden beschliffen mittels einer mittelkörnigen Calciumcarbidscheibe,
dann geglättet mit nassem Bimsstein (durchschnittl. max. Teilchen-0 100—300 μπι) unter Verwendung einer
Musselinscheibe und einer Dentalschwabbel, dann poliert mit einer sauberen Musselinscheibe auf einer DentalschwabbeL Geprüft wird ohne Vergrößerung. Dieser Vorgang läuft ab gemäß der gebräuchlichen Methode,
Dentalartikel zu formen und zu polieren (Resultate in Tabelle 1).
so Tabelle 1 zeigt, daß es möglich ist gute Poliereigenschaften und Abrasionsfestigkeit mittels einer einzigen
kombiniert
tration auf der Grundlage von Beispiel 1. (Die horizontale Achse stellt Teile per Gewicht des geschmolzenen
Quarzfüllstoffes dar, d.h. Partikel hinzugefügt zu 100 Teilen per Gewicht des Methacrylat-Polymers.) Wie
festgestellt werden kann, erhöht sich die Abrasionsfestigkeit mit der Erhöhung der Größe und des Prozentsatzes
der Partikel.
Fraktion | Maximaler | Durchschnittlicher | 1 |
Teilchendurchmesser, | Teilchendurchmesser, | 1 | |
μ | μ | 5 | |
1 | 4 | 10 | |
2 | 4 | 20 | |
3 | 10 | siit in einem Coulter G | |
4 | 17 | weniger als | |
5 | 45 | (μ im Durchmesser) | |
ie Korngrößenverteilung, festgest« | 2,4 | ||
Gewichtsprozent der Teilchen | 2,9 | ||
3,4 | |||
10 | 4,0 | ||
20 | 4,5 | ||
30 | 4,8 | ||
40 | 5,4 | ||
50 | 5,8 | ||
60 | 6,8 | ||
70 | 9.4 | ||
80 | |||
90 | |||
100 | |||
Tabelle 1 | Fral.tion | Max. | 23 | 12 258 | Abrasions | Abrasions | Polierbarkeit | C | I: |
Zusammen | Korngröße | Durchschn. | Partikel- | verlust | verlust % | J | \- | ||
setzung | Korngröße | Konzen | Mikroliter | v. Original | ir* | ||||
tration % | If | ||||||||
basierend | 10 | /.; | |||||||
weniger als 4 | auf Polymer | 28,4 | 100 | ausgezeichnet |
i
I |
||||
1 | 1 | weniger als | 1 16,7 | 20,6 | 73 | ausgezeichnet | \ | ||
2 | 2 | 4 | 23,7 | 84 | ausgezeichnet | ι | |||
3 | 2 | 4 | 1 | 4,7 | 20,7 | 73 | ausgezeichnet | ||
4 | 2 | 4 | 1 | 8,2 | 18,7 | 66 | gut | 15 | >■ |
5 | 3 | 10 | 1 | 16,7 | 21,6 | 76 | ausgezeichnet | ! | |
6 | 3 | 10 | 5 | 4,7 | 14,7 | 52 | ausgezeichnet | ||
7 | 3 | 10 | 5 | 8.2 | 15,8 | 56 | gut | ||
8 | 4 | 17 | 5 | 16,7 | 20,1 | 70,7 | mäßig bis gut | ||
9 | 4 | !S | 10 | 4,7 | 169 | 59,6 | maA!n Wie trtit | 20 | r |
in I \J |
4 | 17 | 10 | 8.2 | 133 | 47* | mäßig bis gut | ||
11 | 5 | 45 | 10 | 16,7 | 11,6 | 41 | schlecht | ||
12 | 5 | 45 | 20 | 4,7 | 12.9 | 46 | schlecht | ||
13 | 20 | 8,2 | |||||||
In der beigefügten Zeichnung (Fig. 1) ist in Bezugnahme auf dieses Beispiel der Abrasionsverlust als Funktion
von Füllstoffgröße und Füllstoffkonzentration zu ersehen. In der horizontalen Achse sind die Füllstoffteile nach
Gewicht als Zusatz zu 100 Teilen pro Gewicht Methacrylat-Polymer ersichtlich.
Es ist danach feststellbar, daß die Abriebfestigkeit mit der Korngröße und dem Prozentsatz der Füllstoffteilchen steigt.
Die gleichen Zusammensetzungen wie in Beispiel 1 wurden zu Prüfkörpern verarbeitet und in der gleichen
Weise auf Abrasionsverlust getestet, mit der Ausnahme, daß das Abrasionsmittel aus zwei ganz unterschiedlichen Bimssteingrößen und zwei gewöhnlichen Dentalpoliermitteln: (Zirkonsilikat, das Verwendung in prophylaktischen Mitteln und Zahnpasta findet, und Dicalciumphosphat, ein normales Abrasionsmittel in Zahnpasten)
bestand.
Die Ergebnisse laut Tabelle 2 zeigen, daß bedeutende Reduktionen des Abrasionsverlustes bleiben, trotz der
Variationen in der abrasiven Größe und der chemischen Zusammensetzung (siehe Tabelle 2).
Zusammen | 100—300 μ Bimsstein | 12 μ Durchschnitt | 50-90 μ Zirkon | 20—50 μ Dicalcium | % Partikel |
setzung | (50/10Og Colloid) | Bimsstein | silikat | phosphat | beigefügt |
(Beispiel 1) | X S | (50/10Og Colloid) | (50/10Og Colloid) | (50/10Og Colloid) | |
X S | X S | X S |
28,4 | 33 | 25,7 | 13 | 9,6 | 0,8 | 6,4 | 05 | 0% |
21,6 | O^ | 19,5 | 3,1 | 7,8 | 0,7 | 2,4 | 05 | 5% |
14,7 | 0,7 | 14,7 | 2,0 | 7,6 | 0,7 | 2,6 | 0,7 | 10% |
15,8 | 2,7 | 12,9 | 13 | 7,1 | 1,4 | 2,6 | 0,5 | 20% |
Durchschnittlicher Vo'' :tnenverlust (Mikroliter)
Standardabweichungeti
Ein Aluminiumsilikatglas tiiit einem Erweichungspunkt von 9100C und einem Refraktionsindex von 1,547
wurde in einer Kugelmühle gemahlen und mit einem Windsichter in eine Fraktion gebracht, die eine durchschnittliche
Korngröße von 5 μ und eine maximale Korngröße von ca. 10 μ aufwies. 40 Gew.-% dieses Materials
wurde mit 60% einer polymeren Zusammensetzung gemischt, die aus 35 Gewichtsteilen eines Tripolymers
(Methylmethacrylat 60%, Athylmethacrylat 27% und Styrol 13%) und 65 Gewichtsteilen Polymethylmethacry-Iat
besteht 0,6 Teile Benzolperoxid werden als Katalysator zugegeben.
Das gemischte Polymer wurde mit der Flussigkeitszusammensetzung wie nachfolgend angegeben gemischt
und zu einer Scheibe von 2" Durchmesser in V4" Dicke verformt, genau wie in Beispiel 1.
Flüssigkeit:
Methylmethacrylat 72
Äthylenglykoldimethacrylat 10
Triäthylenglykoldimethacrylat 18
Gamma-Methacryloxypropyltrimethoxysilan 0,5
ίο Der polymerisierte Prüfkörper wurde beschliffen und poliert wie in Beispiel 1. Das Ergebnis war hervorragend.
Die Oberfläche war sichtbar glänzend und glatt bei der Prüfung ohne Vergrößerung und keine Rauhigkeit
wurde festgestellt, wenn man mit dem Finger über die Oberfläche strich, oder wenn die fertige Oberfläche über
die Zähne eines Patienten gestrichen wurde.
Eine Fraktion von Teilchen 2 μ Durchschnittsgröße und 6 μ Maximalgröße wurde hergestellt wie in Beispiel 3,
mit dem Unterschied, daß 60 Teile des Füllstoffes mit 40 Teilen des pulverisierten Polymerteils der Zusammensetzung
gemischt wurde. Die Oberfläche des Prüfkörpers war ausgezeichnet, glatt und glänzend.
Ein Muster von gemahlenem Silikoaluminatglas mit einem Erweichungspunkt von 9100C und einem Refraktionsindex
von 1,547 wurde wiederholt durch Schlämmen in Wasser fraktioniert. Die maximale Korngröße
betrug 16 μ und die durchschnittliche Korngröße von 10 μ wurde mikroskopisch festgestellt. 10 und 20
Gew.-Teile des Musters unter Verwendung von Gamma-Methacryloxypropyltrimethoxysilan silanisiert wurden
je 100 Teilen der Polymerzusammensetzung aus Beispiel 3 zugegeben. Dieses gemischte Pulver wurde mit der
Flüssigkeit aus Beispiel 3 versetzt, verformt und auf Abrasionsverlust und Polierverhalten getestet.
Die Oberflächeneigenschaften der nachpolierten Muster waren gut und der Abrasionsverlust bedeutend
niedriger. Sechs Muster jeden Zustandes wurden geprüft. Das Abrasionsmittel war Bimsstein von 100—300 μ
(siehe Tabelle 3). So konnten bedeutende Senkungen des Abrasionsverlustes in Verbindung mit einer guten
Polierbarkeit der gleichen Zusammensetzung verzeichnet werden. Zusätzlich wurden Muster in Form von
Zähnen nicht weiß verfärbt, nachdem sie drei Stunden in Wasser gekocht wurden, und sie zeigten auch keine
Sprünge, wenn sie kurz mit Methylmethacrylatmonomer angefeuchtet wurden, verloren auch keine Farbe, wenn
sie UV-Licht ausgesetzt waren. Diese Tests werden gemäß Spezification 15 der A DA durchgeführt.
Zusammensetzung B aus Beispiel 5 wurde auf Durchbiegung gemäß Spezifikation 12 der ADA getestet. Bei
einer Belastung von 3500 g zeigte das Material eine Abweichung von 1,43 mm (erforderlich gemäß Spezifikation
weniger als 2,5 mm) und bei 5000 g Belastung betrug die Abweichung 2,8 mm (Spezifikationsgrenzen 2,0—5,5).
So entspricht diese Zusammensetzung der geforderten Durchbiegung.
10 und 20 Teile per Gewicht des silanisierten Füllstoffs — in Beispiel 5 beschrieben — wurden für jede 100 g
eines Copolymers, das durch die Suspension-Polymerisation von 15 Teilen Vinylacetat und 85 Teilen Vinylchlorid
erstellt und auf der Oberfläche verteilt wurde, hinzugefügt. 21 g der daraus entstehenden Mischung wurden
:zu 10 ml einer Flüssigkeit zugegeben, die aus 92,5 g Methylmethacrylat und 7,5 g Äthylen-Glykol-Dimethacrylat
besteht geformt und polymerisiert
Die Oberflächeneigenschaften der nochmals polierten Muster waren gut, und der Abrasionsverlust war
bedeutend reduziert Sechs Muster eines jeden Zustandes wurden geprüft Das Abrasionsmittel war
iOO—300 μπι Bimsstein. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 geschildert.
Tabelle 3 | Füllstoff- Konzentration (% trocknes Polymer in Beispiel 1) |
Pulver/ Flüssigkeit gms/ml |
0 Abrasions verlust Mikroliter |
Standard abweichung Mikroliter |
% des Original abriebverlustes |
Zusammen setzung |
keine 10 20 |
21/10 21/10 21/10 |
363 18,0 12,6 Beispiel 7 |
3,7 1,2 2,2 |
100% 49,5% 34^% |
A B C |
|||||
Tabelle 4 |
Konzentration d.
Partikel Teile/100 trock. Copolymer (85 Vinyl-Chlorid 15 Vinylacetat) |
23 12 258 | 15,4 11,5 8,9 Beispie! 8 |
b |
Abrasions-
Verlust %v. Original |
5 |
Zusammen
setzung |
10 20 |
Pulver Abrasionsverlust
Flüssigkeil (Mikroliter) (g/ml) a) Durchschnitt b) Bereich a |
13,6-16,0 10,5-11,6 8,5- 9,3 |
100 74,5 57,7 |
10 | |
A B C |
21/10 21/10 21/10 |
|||||
10 Teile per Gewicht des silanierten Füllstoffs wie in Beispiel 5 beschrieben und 1,0% Benzoyl-Peroxid
wurden 100 g plastifiziertem Polymethylmethacryiat zugefügt, das 5% Butylphthalyl-Butyl-glykolat enthält,
durch Suspensionstechniken präpariert und darin verteilt. Das gemischte Pulver wurde mit einer Flüssigkeit
vermischt, die ganz aus Triäthylcr.-Glyko! Dirr.ethacrylat besteht - geformt und ausgehärtet. Der Aushärtungszyklus
betrug 163°F für 1,5 Stunden, dann 100cC für 0,5 Std., mit anschließendem Nachhärten von 2 Stunden bei
1200C.
Die Oberflächeneigenschaften der nochmals polierten Muster waren gut, und der Abrasionsverlust war
bedeutend reduziert. 6 Muster eines jeden Zustands wurden geprüft. Das Abrasionsmittel war 100—300-μην
Bimsstein.
Tabelle 5 |
Konzentration
d. Partikel |
Fulvcr
Flüssigkeit (g/ml) |
Abrasionsverlust
Durchschnitt |
Mikroliter
Bereich |
Abrasions
verlust % v.Original |
Zusammen
setzung |
10 | 21/12 21/12 |
28,2 17,3 |
26.7-3U 16,2-19,4 |
100% 605% |
A B |
|||||
Als Ergebnis des Versuchs wurde ein ungewöhnliches Spektrum der Partikelgrößen und -Verteilungen ermittelt,
die — wenn mit für dentalprothetische Zusammensetzungen verwendeten Kunststoffen vereinigt — eine
außergewöhnliche und unerwartete Kombination von Eigenschaften ergeben, besonders sehr gute Abrasionsfestigkeit
sowie ausgezeichnete Polierfähigkeit und Glanz.
Die Bereiche der optimalen praktischen Nützlichkeit scheinen solche zwischen der ungefähren oberen und
unteren Grenzen zu sein, die nachstehend in der Tabelle 6 dargelegt sind.
Tabelle 6 | Partikel 0 (Mikron) | Ungefähre |
% des Gewichts | Ungefähre | ob. Grenze |
der Partikel | unt Grenze | 9,4 |
0,8 | 10,2 | |
10 | 1,0 | 10,8 |
20 | U | IU |
30 | 1,4 | 12,0 |
40 | 1,5 | 12,2 |
50 | 1,7 | 13,0 |
60 | 1,8 | 14,0 |
70 | 2,0 | 15,5 |
80 | 23 | 17,5 |
90 | 2,6 | 20,0 |
95 | 3,0 | |
100 | ||
Grafisch ausgedrückt, wie in A b b. 2, erscheinen die ungefähren praktischen oberen und unteren Grenzen wie
glockenförmige Kurven 1,2, Die Zwischenkurve 3 der A b b. 2 stellt die Fraktionswerte 3 des Beispiels 1 dar.
Es ist besonders zu bemerken, daß optimale Ergebnisse ganz besonders eintreten, wenn die Partikel für eine
bestimmte Mischung (der »Füllstoff«) einen Größenbereich umfassen, in dem die Teile in eine glockenförmige
Standardverteilungskurve fallen. In einem solchen Falle haben die einzelnen Teile der Größenordnung (d. h.
Partikel einer bestimmten Größe) eine mathematische Beziehung zu den anderen Teilen der Größenordnung.
Im Hinblick auf die Funktion kann die Verteilung der Partikel als eine Funktion der kleinsten Partikel des
Größenbereichs oder als Funktion der mittleren Partikelgröße ausgedrückt werden. Wie festgestellt werden
kann, enthalten die durch diese Erfindung vorgesehenen Größenbereiche Partikel einer genau graduierten
Größe. Dies steht im Gegensatz zu früheren Lehren, daß eine bestimmte Größenordnung der Partikel zur
Um eine optimale Verteilung der Größen für einen bestimmten Größenbereich zu erreichen, müssen die
Partikel sorgfältig graduiert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das Glas oder das keramische Material
gemahlen, um Teilchen mit einer mehr oder weniger gleichen prozentualen Größenverteilung zu erhalten.
gegeben. Mit zunehmender Sedimentationszeit enthalten die (zeitlich) »abgeschnittenen« Sedimente oder die
für dentalprothetische Anwendungen, wobei eine hohe Abrasionsfestigkeit mit bester Polierfähigkeit notwendig
ist Daher sind die verbesserten Zusammensetzungen besonders geeignet für Kronen- und Brückenmaterialien,
Füllungsmaterial, Prothesenmaterial, künstliche Zähne und Schalen, einschließlich dünnwandiger vorgeformter
Schalen. Schalen wie die »Biocettee-Markenschalen, die von Dentsply International Ina vertrieben werden, sind
besonders geeignet aus den verbesserten Zusammensetzungen dieser Erfindung hergestellt zu werden.
Wie gesagt liefern die verbesserten Zusammensetzungen dieser Erfindung auch die anderen für dentalprothetische Anwendungen gewünschten Eigenschaften. In Verbindung mit dem wichtigen Aspekt des Aussehens ist
das Material in geeigneter Weise transluzent und kann in verschiedene, gewünschte Nuancen eingefärbt werden.
Letzteres ist besonders wichtig in Verbindung mit Kronen- und Brückenmaterialien, die sich einfärben lassen
müssen, um den Nuancen der benachbarten Schale (falls angewendet) und der anderen Zähne, ob natürliche oder
künstliche, zu entsprechen. Im Falle der gegenwärtigen Materialien kann die Polymerisation unter Verwendung
von Flüssigkeiten durchgeführt werden, die für normale Heißpolymerisation, das sogenannte »Hedent« Verfahren, oder Selbstaushärtung und alle anderen ühHchen Arten der Polymerbildung geeignet sind.
Bezüglich der Art des Kunststoffes, der gefüllt werden soll, kann, wie gesagt praktisch jeder Kunststoff, der im
allgemeinen zur Verwendung für Dentalersatz geeignet und durch normale Polymerisationsverfahren herstell
bar ist verwendet werden. Daher sind z. B. Pulver/Flüssigkeit-Zusammensetzungen besonders geeignet deren
Pulverteil Polymere, Copolymere oder Mischungen daraus enthält die aus Acrylsäureestern und Methacrylsäureestern. Vinylchlorid, Vinylacetat Styrol, Butadien und ähnlichem bestehen, und die Flüssigkeit aus Acrylat
und Methacrylatestern zusammengesetzt ist einschließlich z. B. Methylmethacrylat Butylacrylat Polyäthylenglykoldimethacrylat Bisphenol-A-Dimethacrylat
Die vorstehenden Ausführungen sind bezogen auf dentalprothetische Zwecke. Hierbei offenbaren sich die
erwähnten Vorteile hinsichtlich der Eigenschaften der verschiedensten Erzeugnisse dentalprothetischer Zwecke
in besonderem Maße. Es ist jedoch zu erwähnen, daß auch auf vielen anderen Gebieten der Technik Werkstoffe
mit besonderer Härte, Druck- und Zugfestigkeit und vor allem für die Zwecke ihrer Pflege mit guter Beständigkeit gegen Reinigungsmittel abradierender Art und Polierbarkeit Schleifbarkeit u. dgl. bei der Herstellung von
Wert sind. Als Beispiele seien technische Geräte, Haushaltgeräte und deren Bestandteile, wie Griffe, InstrumentcTibcäiandteüe u. dgl. genannt, an welche erhöhte Anforderungen hinsichtlich höherer Härte, Obe^fiächcngiättc
und Polierfähigkeit gestellt werden.
Claims (5)
1. Dentalwerkstoff für prothetische Zwecke aus einem Pulver/Flüssigkeitsgemisch, wobei der Flüssigkeitsanteil (Meth)acrylat und der Pulveranteil anorganischen Füllstoff aus Glas und/oder Keramikmassen mit
mehr als 50% Quarz und/oder Aluminiumoxid umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulveranteil
ein Polymer- oder Copolymerpulver enthält und daß der anorganische Füllstoff in einer Menge von 5
bis 60 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtwerkstoff, vorliegt und eine durch Fraktionierung erhaltene Teilchengrößenverteilung
aufweist mit etwa 0,8 bis 8 μπι Minimalgröße und etwa 3 bis 20 um Maximalgröfl^ und
eine Durchschnittsteilchengröße von 7 ±5 μπι.
ίο
2. Dentalwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff Teilchen mit einem
negativen Ausdehnungskoeffizienten aufweist.
3. Dentalwerkstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
durchschnittliche Durchmesser der kleinsten Füllstoffteilchen 0,8 μπι und der der größten Teilchen 3,0 μπι
beträgt
4. Dentalwerkstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
durchschnittliche Durchmesser der kleinsten Füllstoffteilchen 9,4 μπι und der größten Füllstoffteilchen etwa
20 μπι beträgt
5. Dentalwerkstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Füllstofftiülchen aus einem Ansatz bestehen, in dem der Korndurchmesser der größten Teilchen nicht größer
ist als das 2l3fache .ler durchschnittlichen Durchmessergröße der kleinsten Teilchen.
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OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WAECHTERSHAEUSER, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |