DE3544601C2 - - Google Patents

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DE3544601C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von siliciumhaltigen Isocyanatverbindungen. Sie be­ trifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer Silylalkylisocyanatverbindung mit einer Alkoxy-Sili­ cium-Bindung, die als Ausgangsmaterial für die Her­ stellung von verschiedenen Silylgruppen enthaltenden Verbindungen geeignet ist.
Verfahren zur Herstellung von Siliciumverbindungen der vorgenannten Art sind bekannt. Beispielsweise ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein entsprechendes Alkoxy­ silan und Allylisocyanat einer Additionsreaktion bei einer hohen Temperatur in Gegenwart von Rhodiumtri­ chlorid unterworfen werden, unter Erhalt eines Alkoxy­ silylpropylisocyanats (siehe JP-PS 55-40 592). Bei diesen Verfahren ist der verwendete Katalysator je­ doch sehr teuer, und man muß die Umsetzung bei hohen Temperaturen vornehmen. Außerdem ist das Produkt auf Silylpropylisocyanat beschränkt.
Aus US-PS 40 64 151 ist ein weiteres Verfahren bekannt, bei dem ein entsprechendes Silylalkylamin in einen Halogensilylester einer Carbaminsäure umgewandelt und der Ester dann zersetzt wird. Ein weiteres Verfahren ist aus US-PS 34 94 951 bekannt, bei dem ein entspre­ chendes Silylalkylamin in den Methylester der Carbamin­ säure überführt wird und der Ester dann thermisch zer­ setzt wird. Bei diesem Verfahren muß das Ausgangs­ material in ein Carbamat überführt werden, und das Carba­ mat wird dann zersetzt, so daß dadurch zahlreiche Ver­ fahrensstufen erforderlich sind. Außerdem sind die Herstellungskosten aufgrund der Ausgangsmaterialien in Form von Carbamatestern oder durch deren Gewinnung sehr hoch. Insbesondere bei dem letztbeschriebenen Verfah­ ren sind wegen des Erhitzens bei hohen Temperaturen im Vakuum sehr komplizierte Reaktionsvorrichtungen erfor­ derlich, so daß die Kosten dadurch steigen.
Bisher hat man technisch Isocyanatverbindungen durch Umsetzen eines Amins mit Carbonylchlorid herge­ stellt.
Bei der üblichen Umsetzung eines Silylalkylamins mit einer Alkoxy-Silicium-Bindung und mit Carbonyl­ chlorid wird die Alkoxygruppe bevorzugt chloriert und man kann das erwünschte Produkt nicht erhalten (siehe Beispiel 1 von JP-PS 42-23 171).
Außerdem ist bei der Umsetzung eines Aminoalkyldisi­ loxans (das frei von einer Alkoxygruppe ist) mit Carbonylchlorid nur ein Zwei-Stufen-Verfahren bekannt, bei dem eine Trimethylsilylgruppe zunächst in die Amino­ gruppe eingeführt wird (siehe FR-PS 15 63 380). Haupt­ aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mittels dem man eine gewünschte Isocyanatverbindung vorteilhaft herstellen kann und wobei die Nebenreaktionen weitgehend vermieden werden können.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von siliciumhaltigen Isocyanatverbindungen der allge­ meinen Formel (I)
worin R¹, R² und R³ unabhängig voneinander jeweils eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoff­ atomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Trialkylsiloxygruppe (jeweils mit einem Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) bedeuten, wobei wenigstens einer der Reste R¹, R² und R³ eine Alkoxy­ gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, und n eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, das dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß man Carbonylchlorid mit einem sili­ ciumhaltigen Alkylamin der allgemeinen Formel (II)
worin R¹, R², R³ und n die vorher angegebenen Bedeu­ tungen haben, in einem inerten organischen Lösungsmit­ tel in Gegenwart eines tertiären Amins umsetzt.
Als tertiäres Amin kann man bei der vorliegenden Er­ findung beispielsweise aliphatische tertiäre Amine, wie Trimethylamin, Triethylamin und Tripropylamin, sowie aromatische tertiäre Amine, wie N,N-Dimethylanilin und N,N-Diethylanilin verwenden, sowie heterocyclische tertiäre Amine, wie Pyridin, Picolin und Lutidin.
Siliciumhaltige Alkylaminverbindungen der allgemei­ nen Formel (II) sind solche, bei denen R¹, R² und R³ ausgewählt sind aus Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Pro­ pyl, Butyl und Hexyl; Arylgruppen, wie eine Phenyl­ gruppe; Aralkylgruppe, wie eine Benzylgruppe; Alkenyl­ gruppen, wie eine Vinyl- oder Allylgruppe; Alkoxy­ gruppen, wie Methoxy- und Ethoxygruppen; und Trialkyl­ siloxygruppen, wie Trimethylsiloxy- und Triethylsiloxy­ gruppen.
Wenigstens einer der Reste R¹, R² und R³ muß jedoch eine Alkoxygruppe sein. Spezielle Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel (II) sind bei­ spielsweise α-Dimethoxymethylsilylmethylamin, α- Diethoxymethylsilylmethylamin, γ-Trimethoxysilylpro­ pylamin, γ-Triethoxysilylpropylamin, γ-Methyldimethoxy­ silylpropylamin, γ-Methyldiethoxysilylpropylamin, γ-Tributoxysilylpropylamin, δ-Dimethylmethoxysilylbu­ tylamin und γ-Diethoxy(trimethylsiloxy)silylpropyl­ amin.
Im allgemeinen werden das Carbonylchlorid und das siliciumhaltige Alkylamin der allgemeinen Formel (II) in einem molaren Verhältnis von etwa 1 : 1 eingesetzt, jedoch kann man je nach Notwendigkeit auch eine Über­ schußmenge des Carbonylchlorids verwenden.
Vorzugsweise wird das tertiäre Amin in einer Menge von 1,5 bis 3 Molen pro Mol des siliciumhaltigen Alkyl­ amins der allgemeinen Formel (II) verwendet. Ist die Menge des tertiären Amins zu gering und liegt unter­ halb dieses Bereiches, dann laufen unerwünschte Neben­ reaktionen ab.
Jedes organische Lösungsmittel, das gegenüber den Reak­ tanten und gebildeten Produkten inaktiv ist, kann bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Beispiele hierfür sind Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, n-Hexan und Cyclohexan, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform und Trichlorethylen, Ether, wie Ethylether und Dioxan, und Mischungen von zwei oder mehr der vorgenannten Lösungsmittel.
Die Umsetzung wird durchgeführt, indem man eine Misch­ lösung aus dem siliciumhaltigen Alkenylamin der allge­ meinen Formel (II) und dem tertiären Amin in dem vor­ genannten organischen Lösungsmittel zu einer Lösung gibt, in welcher Carbonylchlorid in dem vorerwähnten organischen Lösungsmittel gelöst ist. Die Umsetzung wird vorzugsweise bei einer Temperatur von -50 bis +50°C, insbesondere -30 bis +10°C, durchgeführt. Nach Beendigung der Umsetzung werden die Kristalle des Hydrochlo­ rids des tertiären Amins von der Reaktionsflüssigkeit durch Filtrieren abgetrennt, und man kann das beabsichtigte Produkt dann aus dem Filtrat gewinnen.
Die Isolierung des beabsichtigten Produktes kann man durch Destillation des Filtrats vornehmen, aber ein Produkt, das nur durch Destillation isoliert wurde, schließt noch geringe Mengen an einem tertiären Amin­ hydrochlorid, das in dem Filtrat gelöst ist und/oder Chlorwasserstoff, der durch Dissoziation oder derglei­ chen gebildet wurde, ein. Wenn man deshalb das Pro­ dukt längere Zeit lagert, beispielsweise länger als eine Woche, dann tritt leicht eine Veränderung des Produktes im Laufe der Zeit ein und das Produkt wird opak.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, zieht man es vor, daß man das Filtrat, welches nach Entfernung des ter­ tiären Aminhydrochlorids von der Reaktionsflüssigkeit zurückbleibt, die Flüssigkeit, die nach Entfer­ nung des Lösungsmittels von dem Filtrat zurückbleibt, oder ein Destillat, das durch Destillation dieser Flüssigkeit gebildet wurde, mit einem Alkali- oder Erd­ alkalisalz wenigstens einer Carbonsäure aus der Gruppe bestehend aus ungesättigten Fettsäuren mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, gesättigten Fettsäuren mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und aromatischen Carbonsäuren mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen, behandelt. Die beabsich­ tigte Isocyanatverbindung hoher Reinheit kann in sta­ biler Form erhalten werden, indem man die vorgenannte Stufe, also die Behandlung mit einem Alkali- oder Erd­ alkalisalz der Carbonsäure durchführt. Die Reinheit und die Stabilität können noch weiter erhöht werden, wenn man den pH-Wert nach dieser Behandlung auf 6 bis 7 einstellt und die Reinigung durch Destillation vor­ nimmt.
Als Carbonsäurekomponente in dem Alkali- oder Erdalkali­ salz der Carbonsäure können höhere gesättigte Fett­ säuren genannt werden, wie Caprylsäure, Laurinsäure, Myristinsäure und Stearinsäure, ungesättigte Fettsäu­ ren, wie Oleinsäure und Sorbinsäure, und aromatische Carbonsäuren, wie Benzoesäure und Phthalsäure.
Als Alkali- oder Erdalkalimetall für die Salzbildung mit den vorgenannten Säuren kommen beispielsweise Na, K, Mg, Ca und Ba in Frage.
Vorzugsweise wird das Alkali- oder Erdalkalisalz der Carbonsäure in einer Menge verwendet, die gleich oder größer ist als die äquivalente Menge des in dem beab­ sichtigten Produkt vorhandenen Halogenwasserstoffs.
Die bevorzugte Behandlung läuft wie folgt ab: Ein Alkali- oder Erdalkalisalz einer Carbonsäure der vor­ genannten Art wird zu irgendeinem Filtrat gegeben, das nach Entfernung des tertiären Aminhydrochlorids aus der Reaktionsflüssigkeit zurückbleibt oder zu der Flüssigkeit, die nach der Entfernung des Lösungsmit­ tels von dem Filtrat zurückbleibt, oder zu dem Destillat, das durch Destillation der obigen Flüssigkeit gebil­ det wird. Die Mischung wird ausreichend gerührt, und der pH-Wert wird auf 6 bis 7 eingestellt. Die ausge­ fallene Carbonsäure, das Alkali- oder Erdalkalichlorid und/oder überschüssiges Alkali- oder Erdalkalisalz der Carbonsäure werden dann durch Filtrieren entfernt und das Filtrat wird vorzugsweise destilliert.
Da das erfindungsgemäß hergestellte Produkt in Kombi­ nation eine Isocyanatgruppe und eine Alkoxygruppe hat, ist es auf zahlreichen Gebieten einzusetzen, z. B. als Kupplungsmittel für Glasfasern oder Polyesterfilme oder als Beschleunigungsmittel für Harze.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen be­ schrieben.
Beispiel 1
In 150 ml Toluol wurden 9,9 g Carbonylchlorid gelöst und eine Lösung von 22,1 g γ-Triethoxysilylpropylamin und 27,9 g N,N-Dimethylanilin in 50 ml Toluol wurden zu der Lösung bei -5 bis -10°C während eines Zeitraums von 3 Stunden unter Umsetzung zugetropft. Nach Beendi­ gung der Reaktion wurden Kristalle von N,N-Dimethyl­ anilinchlorid durch Filtrieren entfernt und das Fil­ trieren wurde unter Gewinnung von Toluol destilliert. Man erhielt 19,8 g γ-Triethoxysilylpropylisocyanat als Frak­ tion mit einem Siedepunkt von 88 bis 91°C bei einem Druck von 6 mbar.
Nach Zugabe von 2 g Calciumstearat zu dem so erhalte­ nen Produkt und Rühren der Mischung während 4 Stunden stellte sich ein pH-Wert von 7 ein. Überschüssiges Calciumstearat und der Niederschlag wurden abfiltriert und dann wurde das Filtrat destilliert. Man erhielt 17,8 g γ-Triethoxysilylpropylisocyanat als Fraktion mit einem Siedepunkt von 87 bis 89°C unter 5,3 mbar.
Wurde kein Calciumstearat zugegeben, dann wurde das Produkt nach 1wöchiger Lagerung opak. Dagegen blieb das behandelte Produkt auch nach einer 6monatigen Lagerung stabil.
Gemäß einer anderen Reinigungsmethode wurden 4,0 g Natriummyristat anstelle von Calciumstearat zu der Flüssigkeit gegeben, die nach der Entfernung des To­ luols zurückblieb und die Mischung wurde dann gerührt, bis der pH-Wert 7 betrug. Überschüssiges Natriummy­ ristat und der Niederschlag wurden abfiltriert und das Filtrat wurde destilliert, wobei man 18,8 g γ-Tri­ ethoxysilylpropylisocyanat in einer Fraktion mit einem Siedepunkt von 93 bis 95°C unter 8 mbar erhielt. Das Produkt blieb auch bei einer mehr als 6monatigen Lage­ rung stabil und unverändert.
Gemäß einer weiteren Reinigungsmethode wurden 18,0 g Natriumstearat zu dem Filtrat gegeben, welches nach der Entfernung von N,N-Dimethylanilinhydrochlorid zu­ rückblieb, und die Mischung wurde gerührt, bis der pH- Wert 7 betrug. Überschüssiges Natriumstearat und der Niederschlag wurden abfiltriert und das Filtrat wurde destilliert, wobei man 18,9 g γ-Triethoxysilylpropyl­ isocyanat als Fraktion mit einem Siedepunkt von 81 bis 83°C bei 4 mbar erhielt. Das Produkt war stabil und wurde nicht opak und zwar auch nach einer mehr als 6monatigen Lagerung.
Beispiel 2
In 150 ml Toluol wurden 9,9 g Carbonylchlorid gelöst und eine Lösung von 22,1 g γ-Triethoxysilylpropyl­ amin und 23,3 g Triethylamin in 50 ml Toluol wurden zu der Lösung bei 0 bis -5°C während eines Zeitraums von 3 Stunden unter Umsetzung zugegeben. Nach der Um­ setzung wurden die Kristalle von Triethylaminhydro­ chlorid durch Filtrieren entfernt, und das Filtrat wurde zur Gewinnung von Toluol destilliert, wobei man 16,0 g γ-Triethoxysilylpropylisocyanat in einer Frak­ tion mit einem Siedepunkt von 88 bis 91°C unter 6 mbar erhielt.
Beispiel 3
In 150 ml Toluol wurden 9,9 g Carbonylchlorid gelöst, und dazu wurde eine Lösung aus 19,1 g γ-Diethoxy­ methylsilylpropylamin und 24,2 g N,N-Dimethylanilin in 50 ml Toluol bei -5 bis -10°C während eines Zeit­ raums von 3 Stunden unter Umsetzung zugetropft. Nach Beendigung der Umsetzung wurden Kristalle von Dimethyl­ anilinhydrochlorid abfiltriert, und das Toluol wurde vom Filtrat entfernt. Man erhielt eine Fraktion mit einem Siedepunkt von 80°C bis 85°C unter 8 mbar. Zu dieser Fraktion wurden 6,3 g Calciumsorbat gegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden gerührt, und dann wurde die Flüssigkeit destilliert, wobei man 17,6 g γ-Diethoxy­ methylsilylpropylisocyanat als Fraktion mit einem Siede­ punkt von 82 bis 85°C bei 8 mbar erhielt. Das Pro­ dukt bleibt stabil und zwar auch nach einer mehr als 6monatigen Lagerung.
Beispiel 4
In 150 ml Methylenchlorid wurden 9,9 g Carbonylchlo­ rid gelöst, und eine Lösung von 19,1 g γ-Diethoxy­ methylsilylpropylamin und 23,3 g Triethylamin in 50 ml Methylenchlorid wurden zu der Lösung bei -5 bis -10°C während 3 Stunden unter Umsetzung zugetropft. Nach der Umsetzung wurden Kristalle von Triethylamin­ hydrochlorid abfiltriert, und das Filtrat wurde de­ stilliert unter Gewinnung von Methylenchlorid, wobei man 17,4 g γ-Diethoxymethylsilylpropylisocyanat als Fraktion mit einem Siedepunkt von 91 bis 93°C bei 12 mbar erhielt.
Gemäß einer weiteren Reinigungsmethode wurden die Kristalle von Triethylaminhydrochlorid durch Filtrie­ ren entfernt, und dann wurde aus dem Filtrat Methylen­ chlorid abdestilliert. Man erhielt dabei eine Fraktion mit einem Siedepunkt von 91 bis 93°C bei 12 mbar, die gesammelt wurde, und dazu wurden 9 g Natriumoleat ge­ geben. Die Mischung wurde dann 20 Minuten gerührt, bis der pH-Wert 7 betrug. Überschüssiges Natriumoleat und der Niederschlag wurden abfiltriert, und das Filtrat wurde destilliert, wobei man 15,7 g γ-Diethoxymethyl­ silylpropylisocyanat als Fraktion mit einem Siede­ punkt von 80 bis 82°C bei 6,7 mbar erhielt. Das Produkt blieb auch nach einer mehr als 6monatigen Lagerung stabil.
Beispiel 5
In 150 ml Toluol wurden 9,9 g Carbonylchlorid gelöst, und eine Lösung aus 29,5 g γ-Diethoxy(trimethylsiloxy)- silylpropylamin und 23,3 g Triethylamin in 50 ml Toluol wurden zu der obigen Lösung bei -5 bis -10°C während 3 Stunden unter Umsetzung zugetropft. Nach der Umset­ zung wurden Kristalle von Triethylaminhydrochlorid ab­ filtriert, und vom Filtrat wurde Toluol abdestilliert. Man erhielt anschließend 24,0 g γ-Diethoxy(trimethyl­ siloxy)silylpropylisocyanat als Fraktion mit einem Siedepunkt von 93 bis 94°C bei 16 mbar.
Das obige Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch nach dem Abdestillieren des Toluols von dem Filtrat das nach der Entfernung der Kristalle von Triethylamin­ hydrochlorid zurückblieb, 4,5 g Natriumcaprylat zu der Flüssigkeit gegeben wurden. Die Mischung wurde dann 20 Minuten gerührt, bis sich ein pH-Wert von 7 ein­ stellte. Überschüssiges Natriumcaprylat und der Nieder­ schlag wurden abfiltriert, und das Filtrat wurde de­ stilliert, wobei man 21,5 g γ-Diethoxy(trimethylsiloxy)- silylpropylisocyanat als Fraktion mit einem Siedepunkt von 84 bis 86°C bei 10,7 mbar erhielt. Das Produkt blieb auch bei einer mehr als 6monatigen Lagerung stabil.
Beispiel 6
In 150 ml Ethylether wurden 9,9 g Carbonylchlorid ge­ löst, und eine Lösung aus 22,1 g γ-Triethoxysilylpropyl­ amin und 18,2 g Pyridin in 50 ml Ethylether wurde zu der Lösung bei -5 bis -10°C während 3 Stunden unter Um­ setzung zugetropft. Nach der Umsetzung wurden Kri­ stalle von Pyridinhydrochlorid abfiltriert, und das Filtrat wurde destilliert, wobei man Ethylether gewann, sowie 17,3 g γ-Triethoxysilylpropylisocyanat als Frak­ tion mit einem Siedepunkt von 95 bis 100°C bei 10,7 mbar.
Nach Zugabe von 1,2 g Bariumstearat zu dem so erhaltenen Produkt und Rühren der Mischung während 3 Stunden stellte sich ein pH-Wert von 7 ein. Überschüssiges Barium­ stearat und der Niederschlag wurden durch Filtrieren entfernt, und das Filtrat wurde destilliert, wobei man 15,9 g γ-Triethoxysilylpropylisocyanat als Fraktion mit einem Siedepunkt von 90 bis 93°C bei 6,7 mbar erhielt. Die Reinheit des Produktes war 99%, und das Produkt blieb auch nach längerer Lagerung stabil.
Beispiel 7
In 150 ml Toluol wurden 9,9 g Carbonylchlorid gelöst, und eine Lösung aus 16,3 g α-Diethoxymethylsilyl­ methylamin und 24,2 g N,N-Dimethylanilin in 50 ml To­ luol wurden zu der Lösung bei -5 bis -10°C während eines Zeitraums von 3 Stunden unter Umsetzung zuge­ tropft. Nach der Umsetzung wurden Kristalle von N,N- Dimethylanilinhydrochlorid abfiltriert, und das Fil­ trat wurde zur Gewinnung von Toluol destilliert, wobei man 13,0 g α-Diethoxymethylsilylmethylisocyanat als Fraktion mit einem Siedepunkt von 196 bis 198°C erhielt.
Das obige Verfahren wurde wiederholt, wobei 3,9 g Natriumcaprat zu dem nach der Entfernung von Toluol zurückbleibenden Rückstand gegeben wurden. Die Mischung wurde 20 Minuten gerührt, bis sich der pH-Wert auf 7 einstellte. Überschüssiges Natriumcaprat und der Niederschlag wurden abfiltriert, und das Filtrat wurde destilliert, wobei man 11,0 g α-Diethoxymethylsilyl­ methyletherisocyanat als Fraktion mit einem Siede­ punkt von 86 bis 88°C bei 266,6 mbar erhielt. Das Pro­ dukt blieb auch bei einer mehr als 6monatigen Lagerung stabil.
Beispiel 8
In 150 ml Toluol wurden 9,9 g Carbonylchlorid gelöst und eine Lösung aus 14,5 g δ-Dimethylmethoxysilyl­ butylamin und 27,9 g N,N-Dimethylanilin in 50 ml To­ luol wurden zu der Lösung bei -5 bis -10°C während 3 Stunden unter Umsetzung zugetropft. Nach der Umsetzung wurden die Kristalle von N,N-Dimethylanilinhydrochlorid abfiltriert, und das Filtrat wurde destilliert unter Gewinnung von Toluol, wobei man 12,8 g δ-Dimethyl­ methoxysilylmethylisocyanat als Fraktion mit einem Siede­ punkt von 95 bis 100°C bei 16 mbar erhielt.
Dann wurde 1 g Magnesiumstearat zu dem so erhaltenen Produkt gegeben. Die Mischung wurde gerührt, bis der pH-Wert 7 betrug. Überschüssiges Magnesiumstearat und der Niederschlag wurden durch Filtrieren entfernt, und das Filtrat wurde destilliert unter Erhalt von 11,5 g δ-Dimethylmethoxysilylbutylisocyanat als Fraktion mit einem Siedepunkt von 98 bis 100°C bei 16 mbar. Das Pro­ dukt blieb auch bei einer mehr als 6monatigen Lagerung stabil.
Beispiel 9
In 150 ml Toluol wurden 9,9 g Carbonylchlorid gelöst, und eine Lösung aus 19,1 g γ-Diethoxymethylsilyl­ propylamin und 24,02 g N,N-Dimethylanilin in 50 ml Toluol wurde zu der obigen Lösung bei -5 bis -10°C während 3 Stunden unter Umsetzung zugetropft. Nach der Umsetzung wurde N,N-Dimethylanilinhydrochlorid ab­ filtriert, und das Filtrat wurde unter Gewinnung von Toluol destilliert, und eine Fraktion mit einem Siedepunkt von 91 bis 93°C bei 12 mbar wurde gesammelt. Zu der Frak­ tion wurde 1 g Natriumbenzoat gegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden gerührt, bis der pH-Wert 7 betrug. Überschüssiges Natriumbenzoat und der Niederschlag wurden abfiltriert, und das Filtrat wurde destilliert, wobei man 15,6 g γ-Diethoxymethylsilylpropylisocyanat als Fraktion mit einem Siedepunkt von 80 bis 82°C bei 6,7 mbar erhielt. Das Produkt blieb auch bei einer mehr als 6monatigen Lagerung stabil.
Beispiel 10
In 150 ml Toluol wurden 9,9 g Carbonylchlorid gelöst, und eine Lösung aus 19,1 g γ-Diethoxymethylsilylpropyl­ amin und 24,2 g N,N-Dimethylanilin in 50 ml Toluol wurde zu der Lösung bei -5 bis -10°C während 3 Stunden unter Umsetzung zugetropft. Nach der Umsetzung wurde N,N-Dimethylanilinhydrochlorid abfiltriert, und Toluol wurde von dem Filtrat abdestilliert, und eine Fraktion mit einem Siedepunkt von 91 bis 93°C bei 12 mbar wurde gesammelt. Zu dieser Fraktion wurden 0,8 g Dikalium­ phthalat gegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden gerührt, bis der pH-Wert 7 betrug. Überschüssiges Dikaliumphtha­ lat und der Niederschlag wurden abfiltriert, und das Filtrat wurde destilliert, wobei man 15,6 g γ-Diethoxy­ methylsilylpropylisocyanat als Fraktion mit einem Siede­ punkt von 80 bis 82°C bei 6,7 mbar erhielt. Das Pro­ dukt blieb auch bei einer mehr als 6monatigen Lagerung stabil.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung von siliciumhaltigen Isocyanatverbindungen der allgemeinen Formel (I) worin R¹, R² und R³ unabhängig voneinander jeweils eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlen­ stoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlen­ stoffatomen oder eine Trialkylsiloxygruppe (jeweils mit einem Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) be­ deuten, wobei wenigstens einer der Reste R¹, R² und R³ eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoff­ atomen ist, und n eine ganze Zahl von 1 bis 4 be­ deutet, dadurch gekennzeichnet, daß man Carbonylchlorid mit einem siliciumhaltigen Alkylamin der allgemeinen Formel (II) worin R¹, R², R³ und n die vorher angegebenen Be­ deutungen haben, in einem inerten organischen Lö­ sungsmittel in Gegenwart eines tertiären Amins um­ setzt und anschließend isoliert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das siliciumhaltige Alkyl­ amin der allgemeinen Formel (II) und das Carbonyl­ chlorid in einem Molverhältnis von 1 : 1 verwendet werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das tertiäre Amin in einer Menge von 1,5 bis 3 Molen pro Mol des sili­ ciumhaltigen Alkylamins der allgemeinen Formel (II) verwendet wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das siliciumhaltige Alkylamin der allgemeinen Formel (II) ausgewählt ist aus α-Dimethoxymethylsilylmethylamin, α- Diethoxymethylsilylmethylamin, γ-Trimethoxysilylpro­ pylamin, γ-Triethoxysilylpropylamin, γ-Methyldimethoxy­ silylpropylamin, γ-Methyldiethoxysilylpropylamin, γ-Tributoxysilylpropylamin, δ-Dimethylmethoxysilylbu­ tylamin und γ-Diethoxy(trimethylsiloxy)silylpropyl­ amin.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das inerte organische Lö­ sungsmittel ein Kohlenwasserstoff, ein halogenier­ ter Kohlenwasserstoff oder ein Ether ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatur von -50°C bis +50°C durchgeführt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeich­ net durch folgende weitere Stufen:
Behandeln eines Filtrats, das nach der Entfernung des Tertiäraminhydrochlorids aus der Reaktions­ flüssigkeit, enthaltend das siliciumhaltige Iso­ cyanat der allgemeinen Formel (I), zurückbleibt, einer Flüssigkeit, die nach der Entfernung des Lö­ sungsmittels zurückbleibt, oder eines Destillats, das durch Destillation der Flüssigkeit gebildet wird, mit einem Alkalisalz oder Erdalkalisalz wenigstens einer Carbonsäure, ausgewählt aus gesät­ tigten und ungesättigten Fettsäuren mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, und aromatischen Carbonsäuren mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen, und
Gewinnung der siliciumhaltigen Isocyanatverbindung der allgemeinen Formel (I) in hoher Reinheit aus dem behandelten Produkt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Menge des Alkalisalzes oder Erdalkalisalzes der Carbonsäure gleich oder größer ist als die Menge, die dem Chlorwasserstoff äquivalent ist, die in der zu behandelnden Flüssig­ keit des Reaktionsproduktes vorhanden ist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Alkalisalz oder Erdalkali­ salz der Carbonsäure ein Natrium-, Kalium, Magnesium-, Calcium- oder Bariumsalz wenigstens einer Carbonsäure aus der Gruppe, bestehend aus Capryl­ säure, Laurinsäure, Myristinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Sorbinsäure, Benzoesäure und Phthalsäure, ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei der Behandlung mit dem Alkalisalz oder Erdalkalisalz der Carbonsäure das Metallsalz zu der zu behandelnden Flüssigkeit des Reaktionsproduktes gegeben wird und nachdem man den pH-Wert des Flüssiggemisches auf 6 bis 7 einge­ stellt hat, die ausgefallene Carbonsäure, das Alka­ li- oder Erdalkalichlorid und das überschüssige Alkalisalz oder Erdalkalisalz der Carbonsäure durch Filtrieren entfernt werden und die siliciumhaltige Isocyanatverbindung der allgemeinen Formel (I) durch Destillation des Filtrates gewonnen wird.
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