DE3544539C2 - Halbleiteranordnung mit Metallisierungsmuster verschiedener Schichtdicke sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Halbleiteranordnung mit Metallisierungsmuster verschiedener Schichtdicke sowie Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Halbleiter
anordnungen mit Metallisierungsmustern verschiedener
Schichtdicke auf den einzelnen Teilen der Anordnungsober
fläche, insbesondere auf integrierte Halbleiterschal
tungen mit einem dünnen Metallisierungsmuster über
einem komplexen Teil der Schaltung
sowie einem dickeren Metallmuster über einem
verhältnismäßig einfachen Teil der Schaltung,
sowie auf Herstellungsverfahren dazu.
Bisher wurden Halbleiterbauelemente und integrierte
Schaltungen im allgemeinen mit einem Metallisierungs
muster einer einzigen gleichmäßigen Stärke zur elek
trischen Verbindung aller Komponenten auf dem Substrat
versehen. Bei vielen integrierten Schaltungen sind
jedoch Steuerschaltungen und Leistungsschaltungen auf
dem gleichen Substrat kombiniert. Da sich die Ausmaße
der Komponenten verkleinert haben und die stromführen
den Anforderungen der Leistungselemente sich mit dem
Stand der Technik vergrößert haben, ist es notwendig
geworden, zumindest zwei Metallisierungsstärken in solchen Schal
tungen vorzusehen. Über dem komplexeren Teil der Schal
tung ist eine verhältnismäßig dünne Metallschicht ange
ordnet, insbesondere für die Steuerschaltungen. Diese
verhältnismäßig dünnen Metallisierungsmuster ermögli
chen die Herstellung feiner Leitungen, mit denen in dem
Teil niedriger Leistung der integrierten Schaltung eine
hohe Leistungsdichte erzielt werden kann. Über den
Leistungsausgabeeinheiten bzw. dem Teil der integrier
ten Schaltung mit hohem Strom ist ein wesentlich dicke
res Metallnetzwerk angeordnet. An dieser Stelle ist es
weniger erforderlich, sehr feine Leitungszüge vorzuse
hen; es ist jedoch erforderlich, zur Minimierung der
internen Spannungsabfälle dickere Leitungszüge vor
zusehen, um die sonst auftretenden Leistungsverluste
und eine Störung der Stromverteilung innerhalb der
Leistungseinheiten zu vermeiden.
In der Vergangenheit wurden solche Metallisierungen mit
zwei verschiedenen Stärken durch eine Folge von Aufbrin
gungs- und Mustergebungsschritten durchgeführt. Zuerst
wurde eine dünne Metallschicht aufgebracht, und es er
folgte eine entsprechende Formgebung, um Verbindungs
wege über der gesamten Schaltung herzustellen. Dann
wurde eine Isolierschicht, typischerweise eine aufge
dampfte, chemische Oxidschicht, über der ersten Metall
schicht aufgebracht und entsprechend geformt, um die
jenige Teile der ersten Metallschicht freizulegen, die
mit der dickeren Schicht in Verbindung stehen müssen.
Dann wurde die dickere Metallschicht aufgebracht und
geformt, damit diese nur in den gewünschten Regionen
erhalten bleibt. Auf diese Weise war also eine Gesamt
anzahl von drei Aufbringungsschritten und drei Formungs
schritten erforderlich, um ein Metallmuster mit zwei
verschiedenen Stärken zu erreichen. Dies bedeutete
einen hohen Aufwand und führte zusätzlich zu anderen
Problemen, wie z. B. der mechanischen Festigkeit der
dickeren Metallteile über der aufgebrachten Oxid
schicht.
Es hat deshalb ein Bedürfnis nach einem besseren Aufbau
und einem besseren Verfahren bestanden, mit dem zu
mindest zwei verschiedene Metallschichtstärken in zwei
oder mehr verschiedenen Teilen der Halbleiteranordnung
oder integrierten Schaltung hergestellt werden können,
ohne daß hierbei die verhältnismäßig hohen Kosten oder
die nachteiligen Eigenschaften der bekannten Systeme anfallen.
Aus der DE-OS 34 14 781 ist es bereits bekannt, eine Halbleiterein
richtung in Form einer Vielschicht-Verbindungsstruktur aufzubauen.
Die die einzelnen Elemente der Halbleitereinrichtung verbindenden
Metallschichten bestehen aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen,
die durch eine Isolierschicht voneinander getrennt sind. Um eine
bessere Haftung der Aluminium enthaltenden Metallschicht auf der
Isolierschicht zu bewirken, ist eine Titanschicht zwischengefügt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halbleiteranordnung mit
Metallisierungsmustern von mindestens zwei verschiedenen Schichtdicken auf
demselben Halbleitersubstrat bei verhältnismäßig niedri
gen Kosten und ohne das Auftreten der bisher bekannten
Nachteile herzustellen. Insbesondere sollen Metallisierungs
muster mit mindestens zwei verschiedenen Schicht
stärken auf demselben Haltleiterchip hergestellt werden,
ohne daß das Aufbringen einer Isolierschicht erfor
derlich ist; und schließlich soll ein entsprechendes
Verfahren zur Herstellung solcher Metallisierungsmuster
angegeben werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll eine möglichst
geringe Anzahl von Verfahrensschritten aufweisen, und
hierbei soll insbesondere die Anzahl der Metallaufbrin
gungsschritte zur Herstellung von mindestens zwei ver
schiedenen Schichtstärken reduziert werden. Das Ziel
hierbei ist, einen Aufbau und ein Verfahren zum Aufbrin
gen von Metallschichtmustern anzugeben, das mit einem
einzigen Metallaufbringungsschritt auskommt.
Diese Aufgabe wird bei einer Halbleiteranordnung
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Metalli
sierungsmuster vorgesehen sind, von denen das erste drei übereinan
der angeordnete und miteinander verbundene Metallschichten und das
zweite nur eine Metallschicht der drei Metallschichten aufweist,
wobei die beiden Metallisierungsmuster in verschiedenen Bereichen
der Halbleiteranordnung gebildet sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen. Verfahren zum
Herstellen einer Halbleiteranordnung mit zwei Metallisierungsmustern
unterschiedlicher Schichtdicken sind in Anspruch 7 und 8 angegeben.
Die Metallisierung erfolgt also in drei Metallschichten, von denen
zumindest die mittlere Metallschicht anders zusammengesetzt ist,
z. B. Titan enthält, als die beiden anderen, vorzugsweise Aluminium
enthaltenden Metallschichten, wodurch ein Ätzen der unteren Metall
schicht vermieden wird, wenn die obere Metallschicht durch ein
chemisches Ätzverfahren geformt wird.
Gemäß einem Verfahren
werden drei Metallschichten in einer einzigen Aufbring
folge erzeugt, während eine erste Maske benutzt wird,
um die dicken Metallteile durch Ätzen durch die oberen
zwei Metallschichten zu formen. Eine zweite Maske wird
dann benutzt, um die dünnen Metallisierungsmuster durch Formen
der unteren Metallschicht zu erzeugen.
Gemäß einem weiteren Verfahren
wird eine Anordnung mit drei Metallschichten
dadurch geschaffen, daß eine erste Metallschicht aufge
bracht und geätzt wird, um ein erstes Metallisierungs
muster mit einer verhältnismäßig dünnen Schicht zu bil
den. Dann werden auf die erste Schicht zwei zusätzliche
Metallschichten aufgebracht, mit einer Maske versehen
und geätzt, um ein zweites Metallisierungsmuster mit
einer verhältnismäßig dicken Metallschicht zu formen.
Die mittlere Metallschicht verhindert ein chemisches
Angreifen der unteren Schicht, während das Muster in
der oberen Schicht gebildet wird.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 Querschnitte durch eine metallisierte
integrierte Schaltung gemäß einem
ersten bevorzugten Verfahren der vor
liegenden Erfindung
und
Fig. 4 bis 6 Querschnitte durch eine metallisierte
integrierte Schaltung gemäß einem zweiten
Verfahren der vorliegenden Erfin
dung.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein Halbleitersubstrat
1 von der Seite aus zu sehen. In dieser Darstellung ent
hält das Halbleitersubstrat eine integrierte Schaltung,
die aus isolierten N- Wannenregionen 2 und 4 besteht,
die durch eine P+ Region 3 voneinander getrennt sind.
Es sind verschiedene Dotier-Einbringungsverfahren be
kannt, um in die obere Fläche des Substrats 1 zusätz
lich dotierte Regionen in die isolierten Wannenregionen 2 und 4
einzubringen. Im vorliegenden Beispiel enthält die
Wannenregion 4 verschiedene Niedrigpegel-MOS-Ansteuer
schaltungen, während die Wannenregion 2 eine MOS-
Leistungshalbleiteranordnung enthält. Eine solche Auf
teilung zwischen Niedrigpegel-Schaltungen (die vorzugs
weise ein sehr dichtes Metallisierungsmuster enthalten)
und Leistungsschaltungen (die höheren Ströme in dem Me
tall führen) ist üblich in den geläufigen integrierten
Schaltungen. Ein Metallisierungsmuster mit einer sehr freien Geo
metrie ist erforderlich, um im Niedrigpegel-Teil der
Schaltung Platz zu sparen, während die Metallisierungsmuster über
dem Leistungsteil der integrierten Schaltung verhältnis
mäßig dick sein müsssen, um die entsprechenden Ströme
führen zu können. Deshalb ist das Metallisierungsmuster der
Halbleiteranordnung über dem Leistungsteil der inte
grierten Schaltung vorzugsweise dicker als über dem
Niedrigpegelbereich, in dem ein dünneres Metallisie
rungsmuster die Bildung feinere Formen erleichtert.
Fig. 1 zeigt die Halbleiteranordnung gemäß der vorlie
genden Erfindung nach Durchführung des ersten der Ver
fahrensschritte zur Herstellung eines Metallisierungsmusters
mit verschiedenen Schichtstärken. Eine erste Metallschicht 8
aus niedergeschlagenem Metall besteht vorzugsweise aus
einem Aluminium enthaltenden Film, der die Verbindungen
zu den verschiedenen Teilen der integrierten Schaltung
herstellt. Diese Metallschicht 8 ist vorzugsweise 0,5 bis 1,0 µ
dick und kann geringe Mengen
anderer Elemente wie Silizium und Kupfer enthalten, um
Reaktionen mit dem Haltleitersubstrat zu vermeiden und
eine Elektro-Migration zu verlangsamen. Als nächstes
wird eine zweite Metallschicht 10 aus Titan mit einer Stärke im Be
reich von 0,1 bis 0,2 µ über die erste, Aluminium ent
haltende Metallschicht 8 aufgebracht. Zuletzt wird eine ver
hältnismäßig dicke, Aluminium enthaltenden Metallschicht 12 über
die ersten beiden Metallschichten aufgebracht. Im vorlie
genden Beispiel ist die Metallschicht 12 etwa 3 µ
dick; sie könnte jedoch auch dicker oder dünner sein,
je nach den zu führenden Strömen. Auch die Aluminium
enthaltende Metallschicht 12 kann geringfügige Zusätze
anderer Elemente wie Kupfer oder Silizium aus den oben
angegebenen Gründen enthalten. Unter der Metallschicht
8 befindet sich eine Oxidschicht 6.
Fig. 2 zeigt die integrierte Schaltung nach Durchfüh
rung eines photolithographischen Ätzschrittes, durch
den über den Niedrigpegelteilen bzw. der Wannenregion 4 die
gesamte Aluminium enthaltende Metallschicht 12 und ausge
wählte Teile über dem Leistungsteil bzw. der Wannenregion 2 ent
fernt worden sind, so daß die dicken Metallschichtregio
nen 12a stehengeblieben sind. Durch Anwendung eines Ätz
mittels, das die Aluminium enthaltende Metallschicht 12 nur
langsam angreift, um die Aluminium enthaltende Metallschicht
8 für den Formungsschritt zur Bildung der Metallisie
rungsmuster mit feiner Geometrie freizulegen, wird die
durch die Metallschichtregionen 12a nicht bedeckte Titan-
Metallschicht 10 weggeätzt, und zwar durch ein Ätzmittel, das
Aluminium kaum angreift.
Fig. 3 zeigt nun die integrierte Schaltung nach Anwen
dung eines photolithographischen Ätzschrittes, mit dem
die Aluminium enthaltende Metallschicht 8 in ein Metallisierungsmuster 14
mit verhältnismäßig feiner Geometrie über den Niedrig
pegelteil 4 geätzt worden ist. Auf diese Weise
enthält die fertig integrierte Schaltung drei Metall
schichten 8, 10, 12, die so geformt sind, daß sie ein verhältnis
mäßig dickes Metallisierungsmuster über dem Leistungs
teil 2 der Schaltung und eine einzige Metallschicht 8 mit
einem Metallisierungsmuster verhältnismäßig feine Geometrie und ver
hältnismäßig kleiner Metallstärke über dem Niedrigpegel
teil 4 der integrierten Schaltung enthält. Auch wenn im
vorliegenden Ausführungsbeispiel Aluminiumlegierungen
und Titan benutzt werden, so ist es selbstverständlich
möglich, beliebige andere Kombinationen von Metall
schichten zu verwenden, die voneinander abweichende
Widerstände gegenüber den verwendeten Ätzmitteln auf
weisen.
Der Aufbau und das durchgeführte Verfahren gemäß den
Fig. 1 bis 3 sind sehr einfach, da alle Metall
schichten 8, 10, 12 in einem einzigen Metallaufbringschritt auf
gebracht werden können und nur zwei formgebende Ätz
schritte erforderlich sind. Eine wesentliche Einschrän
kung dieses Beispiels gemäß der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß verhältnismäßig große Stufen auf
treten, nachdem die obere Metallschicht 12 geätzt wor
den ist. Wenn die Photoresist-Schicht aufgebracht wird,
um das Muster der unteren Metallschicht 8 zu bilden,
können an den verhältnismäßig großen Stufen Brüche
auftreten, was zu unerwünschten Angriffen des Metallisierungs
musters über der Leistungsanordnung führen kann. In
allen Fällen, in denen die obere Metallschicht 12 ver
hältnismäßig dick ist, sollte eine andere vorteilhafte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt
werden, wie sie nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 4
bis 6 beschrieben wird.
Fig. 4 zeigt einen Zustand der integrierten Schaltung,
bei dem eine erste, verhältnismäßig dünne Metallschicht 16
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung über dem
gesamten Wafer aufgebracht und durch Ätzen geformt
worden ist, um Metallisierungsmuster über sowohl dem
Leistungsteil als auch dem Niedrigpegelteil der inte
grierten Schaltung zu bilden. Nach diesem Formungs
schritt werden eine dünne Titan-Metallschicht 18 und eine ver
hältnismäßig dicke Metallschicht 20 aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung aufgebracht, wie in Fig. 5 gezeigt.
Die obere Metallschicht 20 ist derart geformt worden, daß sie
von dem Niedrigpegelteil 4 der integrierten Schaltung
völlig entfernt worden ist und daß sie das gewünschte
Metallisierungmuster über dem Leistungsteil 2 bildet.
Ebenso wie in der ersten Ausführungsform verhindert die
Titan-Metallschicht 18, daß das Ätzmittel das darunterliegende
Muster der Metallschicht 16 angreift. Das Titan wird dann
einem Ätzmittel ausgesetzt, das Aluminium nur langsam
angreift, so daß sich die endgültige, fertige Form nach
Fig. 6 ergibt. Bei der zweiten Ausführungsform wurde
also der Metallisierungsschritt der ersten Ausführungs
form aufgespalten.
Claims (9)
1. Halbleiteranordnung mit Metallisierungsmustern verschiedener Schichtdicke,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Metallisierungsmuster vorgesehen sind, von
denen das erste drei übereinander angeordnete und miteinander verbundene
Metallschichten (8, 10, 12; 16, 18, 20) und das zweite nur eine Metallschicht (8;
16) der drei Metallschichten aufweist, wobei die beiden Metallisierungsmuster in
verschiedenen Bereichen (2, 4) der Halbleiteranordnung gebildet sind.
2. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Metallisierungsmuster drei übereinanderlie
gende Metallschichten (8, 10, 12; 16, 18, 20) enthält, von denen zumindest die
mittlere (10; 18) der Metallschichten anders zusammengesetzt ist als die anderen
beiden Metallschichten (8, 12; 16, 20).
3. Halbleiteranordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die drei Metallschichten (8, 10, 12; 16, 18, 20) aus
zwei Aluminium enthaltenden Schichten (8, 12; 16, 20) bestehen, die durch eine
Titan enthaltende Metallschicht (10; 18) voneinander getrennt sind.
4. Halbleiteranordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine (12; 20) der beiden Aluminium enthaltenden
Metallschichten wesentlich dicker als die andere (8; 16) ist.
5. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Metallisierungsmuster eine feinere Geo
metrie aufweist als das erste Metallisierungsmuster.
6. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Metallisierungsmuster an Schaltungsteile
(4) mit niedrigem Pegel und das erste Metallisierungssmuster an mindestens ein
Leistungsteil (2) angeschlossen ist.
7. Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung mit zwei Metallisierungs
mustern unterschiedlicher Schichtdicke,
gekennzeichnet durch:
das Aufbringen von drei Metallschichten (8, 10, 12) auf die Halbleiteranordnung, von denen die mittlere Metallschicht (10) eine andere Zusammensetzung aufweist als die beiden anderen Metallschichten (8, 12),
das Ätzen der oberen Metallschicht (12) zur Bildung eines ersten Metallisierungs musters mit dicker Schichtdicke in einem ersten Bereich der Halbleiteranordnung und zur vollständigen Entfernung der oberen Metallschicht (12) in einem zweiten Bereich der Halbleiteranordnung,
das Ätzen der mittleren Metallschicht (10),
das Ätzen der unteren Metallschicht (8), wobei ein zweites Metallisierungsmuster mit dünner Schichtdicke im zweiten Bereich der Halbleiteranordnung gebildet wird.
das Aufbringen von drei Metallschichten (8, 10, 12) auf die Halbleiteranordnung, von denen die mittlere Metallschicht (10) eine andere Zusammensetzung aufweist als die beiden anderen Metallschichten (8, 12),
das Ätzen der oberen Metallschicht (12) zur Bildung eines ersten Metallisierungs musters mit dicker Schichtdicke in einem ersten Bereich der Halbleiteranordnung und zur vollständigen Entfernung der oberen Metallschicht (12) in einem zweiten Bereich der Halbleiteranordnung,
das Ätzen der mittleren Metallschicht (10),
das Ätzen der unteren Metallschicht (8), wobei ein zweites Metallisierungsmuster mit dünner Schichtdicke im zweiten Bereich der Halbleiteranordnung gebildet wird.
8. Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung mit zwei Metallisierungs
mustern unterschiedlicher Schichtdicke,
gekennzeichnet durch Schritte in der folgenden Reihenfolge:
Aufbringen einer unteren Metallschicht (16),
Ätzen der Metallschicht (16) zur Bildung eines ersten und zweiten Metallisierungs musters in einem ersten und zweiten Bereich der Halbleiteranordnung,
Aufbringen einer mittleren (18) und einer oberen Metallschicht (20), wobei die mittlere Metallschicht (18) eine andere Zusammensetzung aufweist als die beiden anderen Metallschichten (16, 20),
Ätzen der oberen Metallschicht (20) zur Bildung des ersten Metallisierungsmusters mit einer dicken Schichtdicke im ersten Bereich der Halbleiteranordnung und zur Entfernung der oberen Metallschicht (20) über dem zweiten Metallisierungsmuster,
Ätzen der mittleren Metallschicht (18).
Aufbringen einer unteren Metallschicht (16),
Ätzen der Metallschicht (16) zur Bildung eines ersten und zweiten Metallisierungs musters in einem ersten und zweiten Bereich der Halbleiteranordnung,
Aufbringen einer mittleren (18) und einer oberen Metallschicht (20), wobei die mittlere Metallschicht (18) eine andere Zusammensetzung aufweist als die beiden anderen Metallschichten (16, 20),
Ätzen der oberen Metallschicht (20) zur Bildung des ersten Metallisierungsmusters mit einer dicken Schichtdicke im ersten Bereich der Halbleiteranordnung und zur Entfernung der oberen Metallschicht (20) über dem zweiten Metallisierungsmuster,
Ätzen der mittleren Metallschicht (18).
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aufbringens der drei Metallschichten
(8, 10, 12; 16, 18, 20) das Aufbringen von zwei Aluminium enthaltenden Metall
schichten (8, 12; 16, 20) enthält, die durch eine Titan enthaltende Metallschicht
(10; 18) voneinander getrennt sind.
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