DE3542540C2 - Montagevorrichtung für eine Schiffsantriebsmaschine - Google Patents
Montagevorrichtung für eine SchiffsantriebsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für eine
Schiffsantriebsmaschine, umfassend zwei Halteelemente, von
denen eines ein mit der Schiffsantriebsmaschine verbundener
Haltearm - und das andere ein an dem Schiffskörper an
bringbares Halteteil ist, eine elastische Befestigungsein
richtung, die an einem ersten der beiden Halteelemente ange
bracht ist und ein an dem ersten Halteelement befestigtes
elastomeres Element aufweist, und einen sich von dem elasto
meren Element erstreckenden Schraubbolzen, der eine Öffnung
des zweiten Halteelements und eine an dem zweiten Halte
element abgestützte Unterlegscheibe durchsetzt und zur Fixie
rung an dem zweiten Halteelement mit einer ersten Mutter
verschraubt ist, wobei der Schraubbolzen - außer über das
elastomere Element - keine Verbindung zu dem ersten Halte
element hat.
Montagevorrichtungen der vorstehend genannten Art zur Befe
stigung eines Innenbordmotors und zur Dämpfung von Motorvi
brationen sind beispielsweise aus der US-3 722 456 und der
US-3 929 089 bekannt. Bei diesen bekannten Montagevorrichtun
gen ist die elastische Befestigungseinrichtung an einem vom
Bootsheck nach vorn hin abstehenden Halteteil angebracht und
umfaßt ein elastisches Element aus einem elastomeren Materi
al, welches eine vertikale Durchgangsbohrung für einen
Schraubbolzen aufweist. Die Durchgangsbohrung ist in Flucht
mit einer Bohrung eines von der als Innenbordmotor ausgebil
deten Schiffsantriebsmaschine abstehenden Haltearmes ausge
richtet. Zur Verbindung des Haltearmes mit der elastischen
Befestigungseinrichtung erstreckt sich der Schraubbolzen
durch die in Flucht zueinander ausgerichteten Bohrungen,
wobei er mittels einer aufgeschraubten Mutter fixiert ist, so
daß sich der Schraubkopf und die Mutter über jeweilige Unter
legscheiben an entgegengesetzten Seiten der Anordnung aus
elastischer Befestigungseinrichtung und motorseitigem Halte
arm abstützen.
Ein Nachteil der bekannten Montagevorrichtungen liegt darin,
daß es unter den beengten Verhältnissen im Heckbereich eines
Bootes im allgemeinen schwierig ist, die vergleichsweise
schwere Schiffsantriebsmaschine so auszurichten, daß die
Bohrung des Haltearms in Flucht mit der Durchgangsbohrung der
elastischen Befestigungseinrichtung kommt, und schließlich
den Schraubbolzen unter Beibehaltung der Ausrichtung ein
zusetzen, um die Verbindung zwischen dem Haltearm und dem am
Schiffskörper befestigten Halteteil zu fixieren.
Der Einsatz von elastischen Elementen zur schwingungsabsor
bierenden Verbindung von Elementen ist auch vom Fahrzeugbau
her bekannt, wobei diesbezüglich auf die US-4 213 718 oder
die WO 81/00606 A1 verwiesen werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine
Montagevorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu
verbessern, daß ihre betriebsmäßige Montage zur Verbindung
der Schiffsantriebsmaschine mit dem Schiffskörper im Heckbe
reich einfacher als bisher möglich ist und dennoch ein siche
rer Zusammenhalt der Halteelemente gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
den Schraubbolzen aufnehmende Öffnung des zweiten Halte
elementes als Schlitz ausgebildet ist, der an einem Ende
offen ist, daß in dem zweiten Halteelement eine mit dem
Schlitz in Verbindung stehende Ausnehmung vorgesehen ist und
daß die Unterlegscheibe in der Ausnehmung aufgenommen ist, um
ein Lösen des Schraubbolzens von dem Schlitz zu verhindern.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung erfordert nicht
mehr die exakte Ausrichtung von Ösen bzw. Durchgangsbohrungen
an den Halteelementen, wie es bisher nach dem Stand der
Technik der Fall war, sondern ermöglicht das wesentlich
einfacher durchzuführende seitliche Einschieben des Schraub
bolzens in den offenen Schlitz, um die Halteelemente und
elastische Befestigungseinrichtung in ihren Montagepositionen
relativ zueinander zu bringen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach
stehend unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Teildarstellung eine Schiffsan
triebsanlage mit einer Montagevorrichtung nach der
Erfindung an einem im Längsschnitt angedeuteten
Schiffskörper.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Montagevorrichtung
nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht der Montagevorrichtung
mit der in Fig. 1 gemäß 3-3 angedeuteten Schnitt
ebene.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Teildraufsicht auf die Mon
tagevorrichtung nach Fig. 1.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Montagevorrichtung im Einbauzustand an einer Schiffsantriebsanlage 10 dargestellt. Wie es am besten
in Fig. 1 dargestellt ist, weist die Schiffstriebsanlage 10
ein erstes Halteelement 14, welches an der
Innenseite eines Heckspiegels 16 eines Schiffes 18 angebracht
ist, und eine Antriebseinheit 20 auf, die an der Außenseite
des Heckspiegels 16 relativ dazu um eine vertikale Steuer
achse 22 und eine etwa horizontale Kippachse 24 schwenkbeweg
lich angebracht ist. Bei dem dargestellten Aufbau sind das
erste Halteelement 14 und die Antriebseinheit 20 am Heckspiegel
16 über eine Vielzahl von Bolzen 26 angebracht, die durch
den Heckspiegel 16 hindurchgehen. Die Schiffsantriebsanlage 10
weist auch eine Schiffsantriebsmaschine 28 auf, die im Inneren des Schiffes 18
angebracht ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Antriebs
einheit 20 eine im wesentlichen horizontale Antriebswelle 30,
deren eines Ende von der Maschine 28 angetrieben wird und deren
gegenüberliegendes Ende ein Kegelrad 32 trägt. Ein Universal
gelenk, das an der horizontalen Antriebswelle 30 angebracht ist,
erlaubt eine Schwenkbewegung der horizontalen Antriebswelle 30
zusammen mit der Antriebseinheit 20. Die Antriebseinheit 20
weist auch eine etwa vertikale Antriebswelle 36 auf, deren obe
res Ende ein Kegelrad 38 trägt, das vom Kegelrad 32 angetrie
ben wird, und deren unteres Ende ein Kegelrad 40 trägt. Die
Antriebseinheit 20 weist weiterhin einen Propeller 42, der drehbar
auf einer Propellerwelle 44 sitzt, und ein nicht dargestelltes
umschaltbares Getriebe auf, das wahlweise zwei Abtriebsräder
46 mit der Propellerwelle 44 kuppelt, um die Vorwärts-
oder Rückwärtsbewegung vom Kegelrad 40 auf die Propellerwelle
44 zu übertragen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die Schiffsantriebsanlage 10 weiterhin eine
erfindungsgemäße Montagevorrichtung 50 auf, die an dem ersten Halteelement 14
zwei seitlich beabstandete nach vorne verlaufende Vorsprün
ge 52 mit jeweils zwei seitlich beabstandeten nach oben ver
laufenden Flanschen 54 umfaßt, wie es in Fig. 3 und 4 darge
stellt ist. Die Montagevorrichtung 50 umfaßt auch eine Ma
schinenhalterung 56, die fest mit dem hinteren Ende der Ma
schine 28 verbunden ist und zwei etwa horizontal und nach
hinten verlaufende zweite Halteelemente in Form von Armen 58 aufweist, von denen jeder mit einem
horizontal verlaufenden Schlitz 60 versehen ist, der am hin
teren Ende offen ist, wie es in den Fig. 3 und 4 darge
stellt ist.
Die Montagevorrichtung 50 umfaßt gleichfalls zwei elastische
Befestigungseinrichtungen 62, die in der in Fig. 3 darge
stellten Weise jeweils mit einem der Vor
sprünge 52 verbunden sind. Da die Befestigungseinrichtungen 62
im wesentlichen identisch sind, wird nur eine im einzelnen be
schrieben.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die elastische Befestigungseinrichtung 62 eine etwa horizontale Platte 64 auf, die mit
einer in der Mitte angeordneten Öffnung 66 versehen ist, die
in der in Fig. 3 dargestellten Weise mit einer Nase 68 eine
Innenkante bildet. Die Befestigungseinrichtung 62 weist wei
terhin einen konischen Kern 70 mit einer etwa vertikalen Boh
rung und ein elastomeres Element 72 auf, das die Platte 64
und den Kern 70 verbindet. Bei dem dargestellten Aufbau weist
das elastomere Element 72 eine mittlere konische Öffnung auf,
in der der konische Kern 70 aufgenommen ist, und ist das elasto
mere Element 72 in der mittleren Öffnung 66 in der Platte 64
angeordnet und mit einer Ringnut versehen, in der die Innen
kante und die Nase 68 der Platte 64 aufgenommen sind. Vor
zugsweise besteht das elastomere Element 72 aus Gummi und ist
das elastomere Element 72 mit dem konischen Kern 70 und der
Platte 64 verklebt. Diese elastische Befestigungseinrichtung 62 ist in
herkömmlicher Weise ausgebildet.
Die Montagevorrichtung 50 umfaßt vorzugsweise gleichfalls eine
obere und eine untere Un
terlegscheibe 74 und 76, die über und unter dem Kern 70 oder
so angeordnet sind, daß sich der Kern 70 zwischen den Unter
legscheiben 74 und 76 befindet.
Die Montagevorrichtung 50 umfaßt gleichfalls eine Einrichtung,
die die elastische Befestigungseinrichtung 62 mit dem
Vorsprung 52 des ersten Halteelements 14 verbindet. Obwohl verschiedene geeignete Verbindungseinrichtungen
verwandt werden können, weist diese bei dem
dargestellten Aufbau zwei Bolzen 78 auf, die in der in Fig. 3
und 4 dargestellten Weise durch die Platte 64 führen und in die
Flansche 54 im Vorsprung 52 geschraubt sind.
Die Montagevorrichtung 50
weist einen Schraubbolzen 80 auf, der durch die Unterlegscheiben
74 und 76 und den konischen Kern 70 der Befestigungseinrichtung
62 hindurchgeht und ein erstes oder unteres
Ende mit einem Kopf 82 und ein zweites oder oberes Ende aufweist,
das vertikal von der elastischen Befestigungseinrichtung 62 vorsteht
steht und im Schlitz 60 aufgenommen ist.
Die Montagevorrichtung 50 umfaßt weiterhin eine Einrichtung,
die zwischen dem Schraubbolzen 80 und dem Maschinenhaltearm 58 wirksam
ist, um ein Lösen des Bolzens 80 vom Schlitz 60 zu verhindern.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
weist der Maschinenhaltearm 58 eine obere Außenfläche 84
auf, die eine ausgesparte Öffnung oder Ausnehmungen 86 begrenzt, die mit dem
Schlitz 60 verbunden ist, und weist die zwischen dem Schraubbolzen 80
und dem Haltearm 58 wirksame Einrichtung eine Unterlegscheibe
88 auf, die gleitend verschiebbar auf dem oberen Ende des
Schraubbolzens 80 sitzt und in der ausgesparten Öffnung 86 des Haltearms
58 aufgenommen ist. Bei dem dargestellten Aufbau sind
sowohl die Unterlegscheibe 88 als auch die ausgesparte Öffnung
86 kreisförmig. Der Schraubbolzen 80 ist somit im Schlitz 60
aufgenommen, um die Unterlegscheibe 88 mit der elastischen Befestigungs
einrichtung 62 und dem dazwischen angeordneten Maschinenhalte
arm 58 zu verbinden und somit eine Verschiebung der Befesti
gungseinrichtung 62 relativ zum Schlitz 60 zu verhindern.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Schlitz 60
einen oberen Teil 90 und einen unteren Teil 92 auf, der eine
Breite hat, die größer als die Breite des oberen Teils 90 ist.
Die Montagevorrichtung 50 umfaßt vorzugsweise weiterhin eine
Mutter 94, die auf das obere Ende des Schraubbolzens 80 gegen die
obere Unterlegscheibe 74 geschraubt ist, so daß der Schraubbolzen 80
gegenüber einer Axialbewegung relativ zur Befestigungseinrichtung
62 durch die Mutter 94 und den Kopf 82 des Schraubbolzens 80
festgelegt ist. Vorzugsweise ist die Mutter 94 quadratisch
und im unteren Teil 92 des Schlitzes 60 so aufgenommen, daß
zwei gegenüberliegende oder parallele Seiten der Mutter 94
an den gegenüberliegenden Wänden des Schlitzes 60 anliegen,
so daß die Mutter 94 gegenüber einer Drehung relativ zum Ma
schinenhaltearm 58 festliegt.
Die Montagevorrichtung 50 umfaßt weiterhin
eine Sicherungsmutter 96 zum Halten der Unterlegscheibe 88
in der ausgesparten Öffnung 86 und auf dem Schraubbolzen 80 so daß
der Maschinenhaltearm 58 gegenüber einer Bewegung relativ
zur elastischen Befestigungseinrichtung 62 festliegt.
Die Sicherungsmutter 96 ist auf das obere Ende des Schraubbolzens 80
geschraubt. Wenn die Sicherungsmutter 96 gegen die Unterlegscheibe
88 festgezogen ist, ist eine Bewegung der Unterlegscheibe
88 relativ zum Maschinenhaltearm 58 im wesentlichen
verhindert, so daß die Unterlegscheibe 88 in der ausgesparten
Öffnung 86 gehalten ist. Wenn die Sicherungsmutter 96
gegen die Unterlegscheibe 88 festgezogen ist, ist darüberhinaus
eine Axialbewegung des Schraubbolzens 80 und der elastischen Befestigungseinrichtung
62 relativ zum Maschinenhaltearm 58 im wesentlichen
verhindert.
Das vordere Ende der Schiffsantriebsmaschine 28 kann am Schiff 18 über irgendeine
geeignete Einrichtung wie beispielsweise eine Montagevorrichtuung
angebracht sein, die der hinteren Montagevorrichtung
50 ähnlich ist.
Das hintere Ende der Schiffsantriebsmaschine 28 wird in der folgenden Weise
montiert. Der Schraubbolzen 80 wird in die elastische Befestigungseinrichtung 62
und die obere und die untere Unterlegscheibe 74 und 76 eingeführt
und durch die quadratische Mutter 94 befestigt. Es wird
auch die Platte 64 der Befestigungseinrichtung 62 an dem
Vorsprung 52 durch die Bolzen 78 befestigt. Anschließend
wird der Maschinenhaltearm 58 nach hinten über den
Schraubbolzen 80 so geschoben, daß der Schlitz 60 den Schraubbolzen 80 aufnimmt
und der untere Teil 92 des Schlitzes 60 die quadratische
Mutter 94 aufnimmt. Schließlich wird die Unterlegscheibe
88 auf dem oberen Ende des Schraubbolzens 80 und in der ausgesparten
Öffnung 86 angeordnet und wird die Sicherungsmutter 96 auf
das obere Ende des Schraubbolzens 80 geschraubt und gegen die Unter
legscheibe 88 festgezogen. Die quadratische Mutter 94 verhin
dert ein Verdrehen des elastomeren Elementes 72, wenn die
Sicherungsmutter 96 festgezogen wird.
Es versteht sich, daß bei anderen Ausführungsbeispielen der
Erfindung die elastische Befestigungseinrichtung 62 mit dem Haltearm 58 verbunden
sein kann und der Schlitz 60 im Vorsprung
52 vorgesehen sein kann. Die Ausnehmung 86 kann auch in der
Unterfläche des Haltearms 58 oder des Vorsprungs
52 statt in der oberen Außenfläche 84 vorgesehen sein.
Bei einem alternativen Aufbau kann beispielsweise der Schraubbolzen 80
statt im Schlitz 60 in einer vertikalen Bohrung im Haltearm 58
aufgenommen sein und können die Bolzen 78 in Schlitzen im Heck-
Vorsprung 52 aufgenommen sein.
Claims (4)
1. Montagevorrichtung für eine Schiffsantriebsmaschine, um
fassend zwei Halteelemente (58, 14), von denen eines ein
mit der Schiffsantriebsmaschine (28) verbundener Haltearm
(58) - und das andere ein an dem Schiffskörper (bei 16)
anbringbares Halteteil (14) ist, eine elastische Befesti
gungseinrichtung (62), die an einem ersten der beiden
Halteelemente (58 oder 14) angebracht ist und ein an dem
ersten Halteelement befestigtes elastomeres Element (72)
aufweist, und einen sich von dem elastomeren Element (72)
erstreckenden Schraubbolzen (80), der eine Öffnung (60)
des zweiten Halteelements (14 oder 58) und eine an dem
zweiten Halteelement abgestützte Unterlegscheibe (88)
durchsetzt und zur Fixierung an dem zweiten Halteelement
mit einer ersten Mutter (96) verschraubt ist, wobei der
Schraubbolzen (80) - außer über das elastomere Element
(72) - keine Verbindung zu dem ersten Halteelement hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Schraubbolzen (80) aufnehmende Öffnung des
zweiten Halteelementes (14 oder 58) als Schlitz (60) aus
gebildet ist, der an einem Ende offen ist, daß in dem
zweiten Halteelement eine mit dem Schlitz (60) in Verbin
dung stehende Ausnehmung (86) vorgesehen ist und daß die
Unterlegscheibe (88) in der Ausnehmung (86) aufgenommen
ist, um ein Lösen des Schraubbolzens (80) von dem Schlitz
(60) zu verhindern.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (86) als Vertiefung mit einem im we
sentlichen kreisförmigen Umriß in einer der elastischen
Befestigungseinrichtung (62) abgewandten Außenfläche (84)
des zweiten Halteelementes (58) ausgebildet ist und daß
die Unterlegscheibe (88) in Form und Abmessungen der Ver
tiefung (86) angepaßt ist.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Schlitz (60) im wesentlichen horizontal er
streckt, daß die elastische Befestigungseinrichtung (62)
eine an dem ersten Halteelement (14) befestigte Platte
(64) und einen durch das elastomere Element (72) mit der
Platte (64) verbundenen konischen Kern (70) aufweist, der
eine im wesentlichen vertikale Durchgangsbohrung hat, daß
der Schraubbolzen (80) einen Schraubkopf (82) aufweist,
sich mit seinem vom Schraubkopf (82) abstehenden Bolzen
schaft durch die Durchgangsbohrung hindurch erstreckt, mit
seinem vom Schraubkopf (82) entfernten Ende den Schlitz
(60), die Unterlegscheibe (88) und die erste Mutter (96)
durchsetzt und mittels einer zweiten Mutter (94) an dem
konischen Kern (70) fixiert ist, wobei der Schraubkopf
(82) und die zweite Mutter (94) über eine jeweilige wei
tere Unterlegscheibe (76 bzw. 74) an entgegengesetzten
Stirnseiten des konischen Kerns (70) abgestützt sind.
4. Montagevorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (60) an einer der elastischen Befesti
gungseinrichtung (62) zugewandten Seite des zweiten Halte
elementes (58) einen verbreiterten Abschnitt (92) auf
weist, in dem die zweite Mutter (94) aufgenommen ist,
wobei die zweite Mutter (94) zwei parallel zueinander
verlaufende Randseiten hat, die den Seitenwänden des
Schlitzes (60) in dem verbreiterten Bereich (92) gegen
überliegen, so daß die zweite Mutter (94) gegen Verdrehen
relativ zu dem zweiten Halteelement (58) gesichert ist.
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