DE3542476A1 - Saegekettenfuehrungsschiene fuer motorkettensaegen - Google Patents

Saegekettenfuehrungsschiene fuer motorkettensaegen

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DE3542476A1
DE3542476A1 DE19853542476 DE3542476A DE3542476A1 DE 3542476 A1 DE3542476 A1 DE 3542476A1 DE 19853542476 DE19853542476 DE 19853542476 DE 3542476 A DE3542476 A DE 3542476A DE 3542476 A1 DE3542476 A1 DE 3542476A1
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Anton Wiesmueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/12Lubricating devices specially designed for chain saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/02Chain saws equipped with guide bar

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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sägekettenführungsschiene für Motorkettensägen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bekannte Sägekettenführungsschienen (siehe beispielsweise Stihl-Katalog 85/86) sind mit Ausnahme der zur Aufnahme des drehbaren Umlenksterns hohlen Schienenspitze massiv ausgebildet, wobei die Sägekette auf der Oberkante und der Unterkante der Führungsschiene gleitend geführt ist.
Die Schmierung der Sägekette bei diesen bekannten Sägekettenführungsschienen erfolgt mit Öl, das der umlaufenden Sägekette durch ein Ölversorgungssystem im Bereich des hinteren Endes der Führungsschienenoberkante, also beim Auflaufen auf die Führungsschiene, kontinuierlich zugeführt wird. Die dabei zugeführte Ölmenge muß so bemessen sein, daß auch im Bereich der beim Schnittvorgang durch den Anpreßdruck bedeutend höher belasteten Führungsschienenunterkante über deren gesamte Länge noch eine ausreichende Schmierung gewährleistet ist. Es liegt dabei in der Natur der Sache, daß bei solchen Motorkettensägen eine Rückführung des verbrauchten Schmieröls zum Ölzufuhrsystem nicht möglich ist, sondern nach außen verloren geht. Geht man davon aus, daß eine für Waldarbeiten eingesetzte Motorkettensäge einen jährlichen Ölbedarf von etwa 60 Litern Schmieröl hat, so bedeutet dies, daß eben diese Menge Schmieröl je Motorsäge letzlich im Wald verbleibt und den Waldboden belastet. Unter diesem Gesichtspunkt wäre es wünschenswert, den Schmierölverbrauch von Motorkettensägen im Sinne einer Verringerung der Menge von im Wald ausgebrachten Öls drastisch zu verringern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine dieser Zielsetzung entsprechende Sägekettenführungsschiene zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gekennzeichnete Konstruktion einer Sägekettenführungsschiene der in Rede stehenden Gattung gelöst.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Führungsschienen ist die erfindungsgemäße Führungsschiene also in ihrer Gesamtheit im wesentlich hohl ausgebildet und enthält außer dem an der Schienenspitze befindlichen Umlenkstern in ihrem Verlauf noch eine Mehrzahl weiterer drehbarer Sterne, deren Zähne entlang der Schienenoberkante bzw. der Schienenunterkante aus dieser herausragen und die von der umlaufenden Kette ebenso wie der Umlenkstern gedreht werden. Die Schmierung erfolgt bei der erfindungsgemäßen Führungsschiene dabei mit Schmierfett, also unter Ausschluß der Verwendung von Schmieröl, und das Fett befindet sich innerhalb der hohlen Führungsschiene, die zu diesem Zweck an einer ihrer Flachseiten mit Fetteinpreßöffnungen versehen ist. Die Sägekette gleitet im Gebrauch, wie auch bei den bekannten Führungsschienen, im Verlauf der Oberkante und der Unterkante der Führungsschiene auf dieser entlang, wobei die in die Sägekette eingreifenden drehbaren Sterne gedreht werden und Schmierfett aus dem Schieneninneren zur Schienenoberkante bzw. zur Schienenunterkante, also zum Gleitbereich der Sägekette fördert. Überschüssiges Schmierfett wird dabei, wie leicht einzusehen ist, von der Sägekette selbst wieder in das Innere der hohlen Führungsschiene hineingedrückt.
Schon die gegenüber dem flüssigen Schmieröl pastenartige Konsistenz des Schmierfetts hat zur Folge, daß bei der erfindungsgemäßen Führungsschiene gegenüber der Verwendung von Öl bedeutend weniger Schmierstoff nach außen in die Umwelt gelangt, und, wie Versuche gezeigt haben, ist das nach außen gelangende verbrauchte Schmierfett im wesentlichen vollständig verbrannt und bleibt am abgesägten Holz haften, so daß hierdurch im wesentlichen keine Belastung der Umwelt eintritt.
Bei einer mit der erfindungsgemäßen Führungsschiene ausgestatteten Motorkettensäge kann die Schmierölversorgungseinrichtung entfallen, wodurch der zusätzliche Aufwand für die kompliziertere Ausbildung der Führungsschiene kompensiert werden kann.
Die im Verlauf der Führungsschiene angeordneten drehbaren Sterne können in der gleichen Weise wie der Umlenkstern an der Führungsschienenspitze ausgebildet sein; jedoch können die im Verlauf der Führungsschiene angeordneten drehbaren Sterne auch als Kettenritzel mit bezüglich des Umlenksterns kleineren Durchmesser ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung kurz beschrieben, die eine erfindungsgemäße Führungsschiene in schematischer Darstellung zeigt.
Die Führungsschiene 1 besteht im wesentlichen aus zwei unter Bildung eines Zwischenraums aneinander befestigten Platten, die zwischen sich am Schienenende den Umlenkstern 2 und im Verlauf der Schiene eine Anzahl weiterer drehbarer Sterne 3 aufnehmen, die gleich oder ähnlich wie der Umlenkstern 2 ausgebildet sind. Lagerung und Halterung des Umlenksterns 2 und der weiteren Sterne 3 sind nicht im einzelnen dargestellt, da sie der üblichen Befestigung des Umlenksterns bei bekannten Führungsschienen entsprechen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Verlauf der Schienenoberkante 1 a zwei weitere drehbare Sterne und im Bereich der höher belasteten Schienenunterkante drei weitere drehbare Sterne 3 vorgesehen, die zusammen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, eine gestaffelte Anordnung innerhalb des Schienenhohlraums bilden. Die Zähne der Sterne 3 ragen jeweils ebenso wie die Zähne des Umlenksterns 2 über die Schienenkante hinaus und greifen entsprechend in die Sägekette ein.
Der im Bereich der drehbaren Sterne und in den dazwischenliegenden Bereichen befindliche Hohlraum zwischen den beiden die Führungsschiene bildenden Platten verbleibende Hohlraum dient zur Aufnahme von Schmierfett, das durch nicht dargestellte, jedoch für den Fachmann leicht vorstellbare Fetteintrittsöffnungen, die an einer Schienenflachseite entlang der Schienenlänge verteilt angeordnet sein können, in den Führungsschienenhohlraum eingepreßt wird. Bei ihrer Drehung fördern die Sterne 2, 3 das Fett aus dem Schieneninneren nach außen in den Schmierbereich zwischen Sägekette und Führungsschienenkanten, wobei das überschüssige Fett von der Sägekette gleich wieder in das Innere der Führungsschiene zurückgedrückt wird.
Selbstverständlich kommt Hochleistungsfett zur Anwendung, und die zusammen die Führungsschiene bildenden beiden Stahlplatten sind mindestens in ihren Kantenbereichen in der erforderlichen Weise vergütet bzw. oberflächengehärtet, um den auftretenden Belastungen standhalten zu können.
Wie aus der Zeichnung besonders deutlich hervorgeht, findet bei der erfindungsgemäßen Führungsschiene die Schmierstoffzufuhr gerade dort statt, wo die Schmierung gebraucht wird, und sie kann dort verstärkt werden, wo die höheren Belastungen auftreten, nämlich im Bereich der Schienenunterkante durch eine dort größere Anzahl von Sternen 3, wohingegen die Schmierölzufuhr bei bekannten Führungsschienen an der schwach belasteten Schienenoberkante erfolgt und die beim Sägen stark belastete Schienenunterkante mit dem erst von der Sägekette um die ganze Schiene herumtransportierten Öl auskommen muß.

Claims (1)

  1. Sägekettenführungsschiene für Motorkettensägen, mit einem in der hohlen Schienenspitze drehbar gelagerten Umlenkstern zum Umlenken der Sägekette von der Schienenoberkante zur Schienenunterkante, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Führungsschiene (1) hohl ausgebildet ist und in ihrem Verlauf eine Mehrzahl drehbar gelagerter Sterne (3) aufnimmt, deren über die Schienenoberkante (1 a) bzw. die Schienenunterkante (1 b) hinausragende Zähne in die Sägekette eingreifen und von dieser gedreht werden, und daß die Schiene an einer ihrer Flachseiten mit Öffnungen zum Einpressen von Schmierfett versehen ist.
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