DE2934365C2 - Staurollenbahn - Google Patents

Staurollenbahn

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DE2934365C2
DE2934365C2 DE19792934365 DE2934365A DE2934365C2 DE 2934365 C2 DE2934365 C2 DE 2934365C2 DE 19792934365 DE19792934365 DE 19792934365 DE 2934365 A DE2934365 A DE 2934365A DE 2934365 C2 DE2934365 C2 DE 2934365C2
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Hans-Joachim Ing.(grad.) 6501 Wörrstadt Brenz
Karl 6227 Oestrich-Winkel Müller
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W and M Engineering and Automation Anlagen- und Maschinenbau 6200 Wiesbaden De GmbH
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W and M Engineering and Automation Anlagen- und Maschinenbau 6200 Wiesbaden De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Staurollcnbahn mit einer Mehrzahl von mit ihren Enden in zwei seitlichen, stranggepreßten, profilierten Trägern gelagerten, drehbaren Wellen, die durch einen sich in Längsrichtung der Rollenbahn erstreckenden Antrieb drehbar sind, wobei die Träger mit sich in Längsrichtung erstreckenden durchgehenden Klemmnuten /:ur Verankerung von Bolzen versehen sind.
Eine derartige Staurollenbahn ist aus der DE-OS 28 05 343 bekannt. Bei dieser Staurollenbahn sind für die Wellen Bohrungen in den Trägern vorgesehen. Die Staurollenbahn erfordert daher für jeden Anwendungsfall eine eigene Bearbeitung der Träger, die individuell mit den betreffenden Bohrungen versehen werden müssen, was einen erheblichen Arbeitsaufwand mit sich bringt. Außerdem läßt sich eine derart individuell erstellte Staurollenbahn nicht mehr nachträglich in einfacher Weise an veränderte BetriebsverhäJtnisse, die
ίο eine Veränderung des Abstandes der Wellen erfordern, anpassen.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Staurollenbahn dahingehend zu verbessern, daß ihr Fertigungsaufwand verringert und ihre Montage am Aufstellungsort erleichtert wird, wobei jederzeit eine Anpassung an veränderte Betriebsverhältnisse durch Änderung des Abstandes der Wellen bei jeweils fester Verbindung der Wellenlager mit den Trägern möglich sein soll.
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Träger für die Aufnahme von an der Innenseite der Träger anzubringenden Lagerschildern für die Lagerung der Wellenenden mit einer durchgehenden, stufenförmigen Aussparung versehen sind, deren Stufe zur Rückseite der Aussparung eine weniger als 90° betragende Schräglage aufweist, in die eine Klemmnut so mündet, daß die Lagerschilder durchsetzende, in dieser Klemmnut ven:ikerte Bolzen die Lagerschilder gegen die Rückseite der Aussparung drücken.
Es ist an sich aus der DE-AS 12 14 148 eine Schwerkraft-Förderbahn bekannt, bei der eine Mehrzahl von parallelen nebeneinander angeordneten drehbaren Wellen zwischen zwei profilierten Trägern gelagert ist. Die Lagerung der Wellen wird dabei durch Lagerschilder gebildet, die in Längsnuten der Träger eingehängt sind. Die Abstände zwischen den einzelnen Lagerschildern werden dabei durch Abstandsstreifen gesichert, die zwischen den einzelnen Lagerschildern eingesetzt sind. Bei dieser Schwerkraft-Förderbahn sind zwar individuelle Bohrungen in den Trägern für die Lagerung der einzelnen Wellen nicht erforderlich, jedoch wird die Montage am Aufstellungsort durch die Abstandsstreifen insofern erschwert, als diese individuell zur Verfügung stehen müssen. Außerdem sind bei einer nachträglichen Veränderung der Wellenabstände neue individuell angepaßte Abstandsstreifen einzusetzen. Durch das bloße Einhängen der Lagerschilder ist eine feste Verbindung zwischen diesen und den Trägern nicht möglich. Aus diesem Grunde ist in der DE-AS 12 14 148 weiterhin eine Anklemmung der Lagerschilder an den Trägern offenbart, bei der die Träger durchsetzende Schraubverbindungen vorgesehen sind, so daß hierfür individuelle Bohrungen in den Trägern notwendig sind.
->5 Bei der erfindungsgemäßen Staurollenbahn werden jegliche individuellen Bohrungen vermieden. Die sich in Längsrichtung der Träger erstreckenden Klemmnuten ermöglichen ein Anklemmen der Lagerschildcr an beliebigen Stellen längs der Träger, wodurch die
ho Montage am Aufstellungsort ganz besonders erleichtert ist und eine nachträgliche beliebige Justierung der Wellen als auch eine Anpassung an veränderte Betriebserfordernisse ermöglicht wird. Durch die stufenförmige Aussparung mit der erwähnten Schräglage der Stufe im Zusammenhang mit der in die Stufe mündenden Klemmnut erreicht man, daß die in vertikaler Richtung aus diesen Klemmnuten herausragenden und die Lagerschilder durchsetzenden Bolzen
von oben her angezogen werden können, wobei sich beim Anziehen der Bolzen aufgrund der Schräglage der Stufe die Lagerschilder automatisch gegen die Rückseite der Aussparung und damit gegen den Träger drücken, womit sie eine definierte Lage in bezug auf den Träger erhalten. In dieser Lage besteht dann zwischen den Lagerschildern und den Trägern eine feste Verbindung.
Nachstehend sind zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Staurolrenbahn erläutert.
Um hinsichtlich der Rechtwinkeligkeit der Lage der Wellen zu den Trägern keine hohen Genauigkeitsanforderungen notwendig zu machen und damit die Einstellung der Lagerschilder zu erleichtern, sind die Lagerschilder mit einer Aufnahme für Wälzlager mit sphärischer Außenfläche des Außenrings versehen. Derartige an sich bekannte Wälzlager erlauben es, daß Lagerbohrung und Achse nicht genau koaxial zueinander liegen müssen. Eine ganz geringfügige Schrägstellung der Wellen zu den Trägern wird daher automatisch durch die genannten Wälzlager ausgeglichen.
Um die Anpassungsfähigkeit am Aufstellungsort auch auf die an den Wellen angebrachten Rollen auszudehnen, sind auf den Wellen neben den Lager xhildörn Friktionsrollen angebracht, die auf den Wellen festklemmbare Naben aufweisen, auf denen durch Friktion mitgenommene Laufringe gelagert sind. Aufgrund der Festklemmbarkeit der Naben können diese an beliebigen Stellen der Wellen angebracht werden. Insbesondere ist es möglich, auf diese Weise kürzere oder längere Wellen mit den Friktionsrollen auszustatten. Die Friktion ergibt sich dabei durch die auf den Naben gelagerten Laufringe.
Die Friktionsrollen gestaltet man dabei zweckmäßig so, daß die Naben in zwei Scheiben mit fluchtenden, axialen Löchern aufgeteilt sind, die mit jeweils in die andere Scheibe eingreifenden, konischen Ansätzen versehen sind, welche beim Zusammenziehen der Scheiben mittels die Löcher durchsetzenden Bolzen auf Schrägen der jeweils anderen Scheibe auflaufen und sich damit gegen die Welle pressen. Hierdurch wird erreicht, daß ibhängig vom Anziehen oder Lösen der Bolzen die beiden Scheiben, die jeweils eine Nabe bilden, entweder fest oder axial verschiebbar auf der Welle sitzen, so daß hierdurch jede beliebige axiale Lage der Rollen zu den Wellen eingestellt werden kann. Außerdem wird hierdurch die Fabrikation der Wellen erleichtert, die abgesehen von den Jn die Wälzlager eindringenden Zapfen, durchgehend zylinderförmig ausgebildet sein können.
Um die Laufringe auf den Naben sicher zu lagern, gestaltet man die Scheibe;· zweckmäßig so, daß diese in zusammengesetztem Zustand eine Ringnut bilden, in die ein innerer Wulst des Laufrings eingreift. Der Laufring wird auf diese Weise gegen axiale Verschiebung in der durch die Scheiben gebildeten Ringnut sicher gehalten.
Die Auflageflächen der Naben zum Laufring kann man vorteilhaft mit Taschen versehen, in die ein Dauerschmiermittel eingebracht ist. Hierdurch wird die Dauerhaftigkeit der Rollen wesentlich erhöht und ihre Wartung erleichtert.
Den Antrieb der Wellen gestaltet man zweckmäßig so, daß die Wellen an ihrem einen Ende neben der Innenseite der Lagerschilder mit Kettenzahnrädern versehen sind, die mit von unten an die Zahnräder herangeführten Ketten kämmen. Diese Art des Antriebs ι erlaubt es, daß die Wellen an beliebiger Stelle an den Trägern befestigt werden können.
In den Figuren ist f.';n Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. I einen Schnitt durch die Staurolienbahn in vertikaler Richtung,
Fig.2 einen Ausschnitt aus eu.em Träger mit daran angebrachtem Lagerschild,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine Rolle, und zwar längs der Linie A-A gemäß Fig. 4,
Fig.4 eine Ansicht einer Rolle in axialer Richtung gesehen.
Die in der Fig. I im Schnitt dargestellte Staurollenbahn besteht aus den beiden stranggepreßten, profilierten Trägern 1, die mehrfach mit Klemmnuten 2 versehen sind. Zum Anbringen irgendwelcher Bauelemente an den Trägern 1 werden in die Klemmnuten 2 von diesen geführte Mutterstücke eingeschoben, die dann zur Aufnahme entsprechender Bolzen dienen. So wird mit Hilfe des Mutterstücks 21 der Bolzen 3 angezogen, der damit die Führungsleiste 4 und das Zwischenstück 23 an dem Träger 1 befestigt. In die Klemmnuten 24 sind die Mutterstücke 22 eingesetzt, mit denen über die Bolzen 25 die Stütztraverse 26 an den Trägern 1 befestigt wird, wobei die öu'tztraverse 26 auf den Stützen 5 gelagert ist.
Zwischen den Trägern 1 erstrecken sich die Wellen 7 mit den darauf befestigten Rollen 12. Die WcMen 7 enden beidseitig in den Lagerzapfen 43 auf denen die Wälzlager 11 sitzen. Die Wälzlager 11 weisen in bekannter Weise eine sphärische Außenfläche des Außenrings auf, der in ein mit entsprechender sphärischer Innenfläche versehenes Aufnahmestück 27 eingesetzt ist. Durch diese Gestaltung und Lagerung des Wälzlagers 11 läßt sich dieses hinsichtlich seiner Achsrichtung gegenüber der Aufnahmebohrung 28 des' Aufnahmestücks im Winkel verschieben, so daß Ungcnauigkeiten hinsichtlich der Ausrichtung der Wellen 7 gegenüber den Trägern 1 automatisch ausgeglichen werden. Die Aufnahmestücke 27 sitzen in Lagerschildern 6 (siehe Fig. 2), die durch vertikal gerichtete Bolzen an dem Träger 1 befestigt sind. Für die Befestigung dieser Bolzen sind die Klemmnuten 9 vorgesehen, die in schräg verlaufende Stufen 8 münden. Der Winkel zwischen der Stufe 8 und der Rückseite 10 der durch die Stufe 8 gebildeten Aussparung beträgt etwas weniger als 9(F, so daß bei einem Andrücken der Lagerschilder 6 gegen die Stufe 8 die Lage: Schilder 6 automatisch gegen die Rückseite 10 d;r Aussparung gedrückt werden und damit eine definierte Lage erhalten.
Die Anbringung der Lagerschilder 6 wird im einzelnen anhand der F i g. 2 erläutert.
Für den Antrieb der Wellen 7 dienen die Kettenräder 29, die an einem Ende der Wellen 7 neben der Innenseite der betreffenden Lagerschilder 6 auf den Wellen 7 befestigt sind. UnterhalD der Kettenräder 29 werden Ketten 50/31 geführt, wobei der Teil 30 den Hinlauf und der Teil 31 den Rücklauf bilden. Die Ketten 30/31 werden von Kunststoffträgern 32/33 gestützt, die eine Schmierung der Kelten überflüssig machen. Die Kunststoffträger 32 und 33 ruhen auf den Armen 34 und 35 eines Tragstück" 36, das wie ciie anderen Bauelemente mittels der Klemmnut 37 und entsprechenden, nicht dargestellten Bolzen an dem linken Träger 1 befestigt ist. Auf diese Weise können bei entsprechend langen Ketten 30/31 eine Vielzahl von Kettenrädern 29 angetrieben werden, wobei außerdem die betreffenden Wellen 7 an beliebiger Stelle längs der Träger 1 angebracht werden können.
Durch das Abdeckblech 39 werden die Ketten 30/31
und die Kettenräder 29 sowie die Wälzlager 11 geschützt. Einen entsprechenden Schutz auf der anderen Seite der Wellen 7 bildet das Abdeckblech 40. Durch die Wellcndichtungen 42 wird dann dafür gesorgt, daß zwischen den genannten Abdeckblechen und den Wellen 7 kein Schmutz eindringen kann.
In der F i g. 2 ist ein einzelnes Lagerschild 6 dargestellt, und zwar in einer Ansicht von der Innenseite der Staurollenbahn her in Richtung der Wellen 7 gesehen. Das Lagerschild 6 besitzt die beiden senkrecht ;:ur Achsrichtung der Wellen 7 verlaufenden Bohrungen 44. die zinn F.insat/ der Bolzen dienen. \on denen in der linken Bohrung 44 der Bolzen 45 strk hpiriktiert dargestellt ist. Der Bolzen 45 ragt in die in tier Fig. I gezeichnete Klcnimnut 9 hinein und wird hier \< >n dem Mutterstück 47 aufgenommen, das in der Klemmmii 9 längsverschiebbar gelagert ist Ι·" ι g.2 zeigt auch die in dieser Ansicht sichtbare Schrägfläche 4h an der Unterseite des Lagerschiides f>. die beim Andrücken an den I rager I an der S11Me H (siehe I ig. 1) anliegt.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Rolle 12 dargestellt, und zwar in der F ι g. i im Schnitt längs der Linie Λ-Λ gemäß F Ϊ g. 4. Die Rolle 12 besteht aus den beiden Scheiben 48 und 49. die eine auf der Welle 7 an beliebiger Stelle festziehbiire Nabe bilden. Die beiden Scheiben 48 und 49 sind mit drei axial verlaufenden Lochern versehen, die von Bolzen 50 durchsetzt werden, die in Muttern 51 eingeschraubt sind. Durch Anziehen der Bolzen 50 zusammen mit den Muttern 51 werden die beiden Scheiben 48, 49 zusammengezogen. Die beiden Scheiben 48, 49 besitzen nun jeweils abwechselnd konische Ansätze 52 und Schrägen 53. Beim Zusammenziehen der Scheiben 48 und 49 gleiten die konischen Ansätze 52 über die Schrägen 53 und werden dabei nach innen gegen die Achse 7 gepreßt, wodurch sich der I'ffekt des Klcmmens auf der Welle 7 ergibt. Beim Lösen der Schrauben 50 und der Muttern 51 löst sich auch die Klemmung auf der Welle 7. so daß die durch die Scheiben 48 und 49 gebildeten Naben axial auf den Wi'lliT. 7 vcrschnlH'n werden können. An ihrer Außenfläche bilden die Scheiben 48 und 49 die Ringnut 55. in die ein innerer Wulst 57 des Lagerring«! 54 eingreift, so d.il.l dor Lagerring 54 axial gesichert von den Scheiben 48 und 44 getragen wird. Die Scheiben 48 und 49 bestehen aus einem Kunststoff, tier weitgehend gegen Reibung gegenüber den aus Stahl gefertigten l.aufringcn 54 unempfindlich ist. Fs sind jedoch die Scheiben 4« und 4H nut Taschen 5b versehen, in die ein Diiuerschmiermittel eingefüllt ist. was die Lebensdauer der Rollen erheblich erhöht. Die Scheiben 48 und 49 werden aufgrund ihrer I eslklemmung auf der Welle 7 von dieser mitgenommen, wobei auch die l.aufringe 54 sich umdrehen, wenn nicht ein vor. der Bahn getragener transporteur an einem Anschlag festgehalten wird. In diesem Falle sichert die l.aufringe 54 still, wobei sich die Scheiben 48 und 49 in den l.aufringcn 54 drehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Staurollenbahn mit einer Mehrzahl von mit ihren Enden in zwei seitlichen, stranggepreßten, profilierten Trägern gelagerten, drehbaren Wellen, die durch einen sich in Längsrichtung der Rollenbahn erstreckenden Antrieb drehbar sind, wobei die Träger mit sich in Längsrichtung erstreckenden, durchgehenden Klemmnuten zur Verankerung von Bolzen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (1) für die Aufnahme von an der Innenseite der Träger (1) anzubringenden Lagerschildern (6) für die Lagerung der Wellenenden (43) mit einer durchgehenden, stufenförmigen Aussparung (8,10) versehen sind, deren Stufe (8) zur Rückseite (10) der Aussparung (8, 10) eine weniger als 90° betragende Schräglage aufweist, in die eine Klemmnut (9) so mündet, daß die Lagerschilder (6) durchsetzende, in dieser Klemmnut verankerte Bolzen (45) die Lagerschilder (6) gegen die Rückseite (10) der Aussparung drücken.
2. Staurohenbahn nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschilder (6) mit einer Aufnahme (27) für Wälzlager (11) mit sphärischer Außenfläche des Außenrings versehen sind.
3. Staurollenbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wellen (7) neben den Lagerschildern (6) Friktionsrollen (12) angebracht sind, die auf den Wellen (7) festklemmbare Naben (48, 49) aufweisen, auf denen durch Friktion mitgenommene Laufringe (54) gelagert sind.
4. Staurollenbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben k. zwei Scheiben (48, 49) mit fluchtenden, axialeii Löchern aufgeteilt sind, die mit jeweils in die andere Sehe je eingreifenden konischen Ansätzen (52) versehen sind, welche beim Zusammenziehen der Scheiben (48, 49) mittels die Löcher durchsetzender Bolzen (50) auf Schrägen (53) in der jeweils anderen Scheibe auflaufen und sich damit gegen die Welle (7) pressen.
5. Staurollenbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (48, 49) in zusammengesetztem Zustand eine Ringnut bilden, in die ein innerer Wulst (57) des Laufrings (54) eingreift.
6. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen der Naben (48t 49) zum Laufring (54) mit Taschen (56) versehen sind, in die ein Dauerschmiermittel eingebracht ist.
7. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche I bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (7) an ihrem einen Ende neben der Innenseite der Lagerschilder (6) mit Kettenzahnrädern (29) versehen sind, die mit von unten an die Zahnräder (29) herangeführten Ketten (30,31) kämmen.
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