DE19931365B4 - Transportrollenantrieb - Google Patents

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Abstract

Transportrollenantrieb, insbesondere für Tragrollen, mit einem Zahnräder (10) von Transportrollen (11) beaufschlagenden Antriebsstrang, insbesondere mit einer Antriebskette (12), die zumindest mit einem Antriebstrum (13) innerhalb eines Tragprofils (14) angeordnet ist, an dem mehrere Transportrollen (11) abgestützt sind, das an seinem Außenumfang mit hinterschnittenen Befestigungsnuten (15) versehen ist und das in seinem Inneren eine das Antriebstrum (13) abstützende Gleitschiene (16) aufweist. DOLLAR A Um den Transportrollenantrieb zu vereinfachen, wird er so aufgebaut, daß die Gleitschiene (16) vollständig innerhalb einer Befestigungsnut (15) untergebracht ist und das Antriebstrum (13) bis auf einen den Eingriff von Zahnrädern (10) gestattenden Eingriffschlitz (17) umschließt, der im Nutenschlitz (18) der hinterschnittenen Befestigungsnut (15) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportrollenantrieb, insbesondere für Tragrollen, mit einem Zahnräder von Transportrollen beaufschlagenden Antriebsstrang, insbesondere mit einer Antriebskette, die zumindest mit einem Antriebstrum innerhalb eines Tragprofils angeordnet ist, an dem mehrere Transportrollen abgestützt sind, das an seinem Außenumfang mit hinterschnittenen Befestigungsnuten versehen ist und das in seinem Inneren eine das Antriebstrum abstützende Gleitschiene aufweist.
  • Bei einem zum Beispiel aus der US 4,172,519 allgemein bekannten Transportrollenantrieb mit den vorgenannten Merkmalen ist als Tragprofil eine C-Schiene vorhanden, in deren Inneres die Gleitschiene bodenseitig eingebaut ist und dort das Antriebstrum sowie ein Rücktrum der Antriebskette dicht benachbart führt. In das Innere der C-Schiene greifen Lagerenden der Transportrollen ein, die mit ihren Achsen über Achslöcher des Tragprofils befestigt sind und mit Zahnrädern in das Antriebstrum eingreifen. Dabei wird dieses auf der Gleitschiene aufliegend gehalten und zwar lediglich im Umfang der Anzahl der angetriebenen Lagerrollen, deren Belastung unterschiedlich sein kann. Hieraus ergeben sich Begrenzungen des Antriebs hinsichtlich seiner Dauerhaltbarkeit und in Bezug auf die zulässige Antriebsgeschwindigkeit. Darüber hinaus ist für das Tragprofil eine Sonderprofilierung erforderlich. Infolge des Eingriffs der Enden der Transportrollen in das Tragprofil ist dieses mit großen Hohlvolumina versehen, was seiner Stabilität abträglich ist.
  • Ferner ist es aus der DE 93 16 922 U1 bekannt, Gleitschienenelemente eines Transportrollenantriebs über eine hinterschnittene Befestigungsnut an einem Tragprofil anzuordnen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Transportrollenantrieb mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbessern, daß Tragprofile hoher Tragkraft bei Antrieben eingesetzt werden, die einen Antriebsstrang einzusetzen erlauben, der auch für größere Antriebsgeschwindigkeiten bei hoher Dauerhaltbarkeit zu verwenden ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß die ohnehin an dem Tragprofil erforderlichen Befestigungsnuten ausgenutzt werden, um in ihnen die Gleitschiene und zumindestens das Antriebstrum unterzubringen, also einen wesentlichen Teil des Antriebsstrangs, der Transportrollen antreibt. Infolgedessen kann ein herkömmliches Tragprofil verwendet werden, das beispielsweise rechteckigen Querschnitt besitzt und an allen Außenwänden hinterschnittene Befestigungsnuten aufweist. Derartige Tragprofile können in ihrem Inneren der gewünschten Stabilität entsprechend ausgebildet werden, beispielsweise mit einem zentralen Kern, der mit den die Befestigungsnuten aufweisenden Außenwänden strahlförmig verbunden ist. In den Befestigungsnuten ist das Antriebstrum der Antriebskette über seine gesamte Länge seitlich und auch vertikal führbar, weil der Eingriffsschlitz der Gleitschiene im Nutenschlitz der hinterschnittenen Befestigungsnut angeordnet ist. Die verbesserte Führung des Antriebstrums der Antriebskette hat zur Folge, daß seine Positionierung in Bezug auf die Zahnräder der Transportrollen unabhängig von unterschiedlichen Belastungen dieser Rollen ist. Es ergibt sich eine im Hinblick auf die Kettengeschwindigkeit und auf Dauerhaltbarkeit verbesserte Kettenführung. Dabei ist es für den Antrieb vorteilhaft, wenn die Gleitschiene auch noch einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, dessen Außenkanten im Nutenschlitz enden. Der U-förmige Querschnitt gewährleistet eine umschließende Führung des Antriebstrums. Trotz des konstruktiv begrenzten Querschnitts der hinterschnittenen Befestigungsnut hat die Gleitschiene infolge ihres U-förmigen Querschnitts eine hinreichende Eigensteifigkeit. Gleichzeitig ist auch noch sicherzustellen, daß die Antriebskette bzw. deren Antriebstrum auch dann nicht aus dem Eingriffsschlitz der Gleitschiene herausgeraten kann, wenn extreme Belastungen vorliegen oder wenn die Kette überkopf läuft, ist der Transportrollenantrieb so ausgebildet, daß die Außenkanten der Gleitschiene einander zugewendete Halteleisten aufweisen. Die einander zugewendeten Halteleisten übergreifen die Kette und verengen so den Eingriffsschlitz, was nicht nachteilig ist, da die Breite der Zahnräder kleingehalten werden kann. Der Transportrollenantrieb wird dabei auch noch im Sinne einer Verhinderung eines gewaltsamen Herausdringens des Antriebstrums aus der Gleitschiene dadurch verbessert, daß Seitenwände der Gleitschiene Abstand von der Antriebskette haben und mit den Eingriffsschlitz auf unter Kettenbreite verengenden Kantenwandabschnitten ausgebildet sind. Dabei dienen Kantenwandabschnitte dem verbesserten Umschließen der Antriebskette.
  • Um gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Gleitschiene in der Befestigungsnut zuverlässig zu veran kern, kann der Transportrollenantrieb so ausgebildet werden, daß die Seitenwände Hinterschneidungen des Tragprofils hintergreifende Haltevorsprünge aufweisen.
  • Es ist zu bevorzugen, daß der Boden der Gleitschiene eine die Antriebskette in der Gleitschiene zentrierende Zentrierleiste aufweist. Damit kann der seitliche Gleitkontakt der Antriebskette mit der Gleitschiene verringert werden, so daß also beispielsweise die Seitenwände der U-förmigen Gleitschiene etwas Abstand von der Antriebskette haben können und die Distanzhülsen der Kette bewirken wegen ihrer Rollbarkeit nur geringe Reibungsverluste.
  • Der Transportrollenantrieb kann dahingehend verbessert werden, daß ein Rücktrum der Antriebskette mit einer Gleitschiene in einer der das Antriebstrum der Kette aufnehmenden Befestigungsnut diametral gegenüberliegenden Befestigungsnut des Tragprofils angeordnet ist. Infolgedessen ist die gesamte Antriebskette in einem der Länge des Tragprofils entsprechendem Umfang innerhalb des Tragprofils angeordnet, und zwar jeweils in einer dem betreffenden Trum zugeordneten Befestigungsnut.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Transportrollenantriebs kann dahingehend erfolgen, daß an jedem Stirnende des Tragprofils ein Umlenkrad angeordnet ist, dessen Führungsdurchmesser auf den Abstand der Kettentrums abgestimmt ist, und von denen bedarfsweise mindestens ein Rad angetrieben ist. Mit den Umlenkrädern kann die Kette aus einer Befestigungsnut in die andere Befestigungsnut umgelenkt werden. Die Durchmesser der Umlenkräder sind entsprechend abgestimmt. Sie sind vorzugsweise so groß, daß die Antriebskette mit der Gleitschiene fluchtend abgezogen wird, um Gleitschienen- und Kettenbeanspruchungen zu vermeiden. Sofern nicht auf andere Weise für den Antrieb der Antriebskette gesorgt wird, ist es vorteilhaft, mindestes eines der Umlenkräder anzutreiben. Hierdurch wird eine besondere Kettenführung erspart, die sonst zum Kettenantrieb notwendig wäre.
  • Zweckmäßig ist es, einen Transportrollenantrieb so auszubilden, daß mindestens ein Umlenkrad an einem in den Richtungen des Tragprofils verstellbaren Verstellschlitten eines Radgehäuses angebracht ist, das an dem Stirnende des Tragprofils befestigt ist. Es liegt ein Einbau eines Umlenkrades in einem Radgehäuse vor, das auf die konstruktiven Besonderheiten des Tragprofils abgestimmt sein kann, beispielsweise auf dessen Querschnitt.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf einen Transportrollenantrieb, insbesondere für Tragrollen, mit einem Zahnräder von Transportrollen beaufschlagenden Antriebsstrang, insbesondere mit einer Antriebskette, die zumindest mit einem Antriebstrum an einem Tragprofil angeordnet ist, an dem mehrere Transportrollen abgestützt sind.
  • Ein Transportrollenantrieb mit den vorgenannten Merkmalen wurde eingangs als allgemein bekannt beschrieben. Eine Besonderheit des bekannten Transportrollenantriebs bezüglich der Befestigung der Transportrollen am Tragprofil ist es, daß an den Befestigungsstellen Löcher zur Aufnahme von Achsen der Transportrolle vorhanden sein müssen. Es ist zwar bekannt, die Löcher in Abständen unterschiedlicher Rollenteilungen anzuordnen, jedoch begrenzt das zugleich die Anwendbarkeit des bekannten Tragprofils.
  • Diesem Problem kann dadurch begegnet werden, daß jedem Lagerende einer Transportrolle ein Befestigungsblock zugeordnet ist, der an einer weiteren hinterschnittenen Befestigungsnut des Tragprofils stufenlos längsverstellbar befestigt ist.
  • Zunächst ist von Bedeutung, daß ein Lagerende einer Transportrolle jeweils einen Befestigungsblock aufweist. Ein solcher Befestigungsblock kann auf die jeweils erforderlichen Lagerungsbedürfnisse eines Lagerendes einer Transportrolle abgestimmt werden. Der Befestigungsblock ermöglicht eine weitgehende Unabhängigkeit von der Ausbildung des Tragprofils. Darüber hinaus ist jedoch von entscheidender Bedeutung, daß der Befestigungsblock an einer weiteren Befestigungsnut befestigt ist, also an einem Befestigungsmittel, welches das Tragprofil aufgrund seiner Querschnittsgebung regelmäßig ohnehin aufweist. An einer solchen hinterschnittenen Befestigungsnut des Tragprofils ist der Befestigungsblock stufenlos längsverstellbar. Infolge dieser Ausgestaltung ist es möglich, beliebige Abstände der Transportrollen bzw. der Rollenachsen einzustellen. Das ist beispielsweise von Bedeutung, um dasselbe Transportprofil für geringere und größere Belastungen einsetzen zu können, bei denen die Transportrollendichte also entsprechend geringer oder größer ist. Auch können an einem Transportprofil zwanglos unterschiedliche Transportrollendichten bzw. -abstände erreicht werden. Die Transportrollendichte ist dabei nur durch die Erstreckung der Befestigungsblöcke in Richtung des Tragprofils begrenzt.
  • Von besonderem Vorteil gegenüber dem bekannten Antrieb ist es, wenn der Befestigungsblock eine oberhalb des Tragprofils angeordnete Aufnahmeausnehmung aufweist, in die ein Lagerende der Transportrolle eingreift, das ein Zahnrad zur Beaufschlagung durch die Antriebskette aufweist. Die Anordnung der Aufnahmeausnehmung des Befestigungsblocks oberhalb des Tragprofils bewirkt eine entsprechend hohe Anordnung der Transportrolle und in Verbindung mit dem kompakten Tragprofil wird ein Eingriff des Zahnrads von oben in die Antriebskette gewährleistet. Es ergibt sich eine insgesamt kompakte Ausbildung im Bereich der Abstützung eines Lagerendes auf dem Tragprofil.
  • Im Sinne einer kompakten und stabilen Ausbildung des Transportrollenantriebs kann dieser so ausgebildet werden, daß der Befestigungsblock zwei im Winkel aneinanderstoßender Flächen des Tragprofils angeordnete Anlageflächen hat, von denen die eine eine Befestigungsnut des Tragprofils für die in seinem Inneren angeordnete Antriebskette überdeckt und die andere die der Befestigung des Befestigungsblocks dienende weitere Befestigungsnut. Die infolgedessen auf den Flächen des Tragprofils aufliegenden Anlageflächen stabilisieren die Verbindung des Befestigungsblocks mit dem Tragprofil insbesondere auch im Hinblick auf die Lagestabilität des Antriebszahnrads relativ zur Antriebskette.
  • Praktischerweise kann der Transportrollenantrieb so ausgebildet werden, daß der Befestigungsblock einen eine der beiden Anlageflächen aufweisenden Befestigungsschenkel hat, der mit einer Schraube am Tragprofil befestigt ist, die in einen in der Befestigungsnut vorhandenen Nutenstein eingeschraubt ist. Dem Befestigungsschenkel kann die notwendige Stabilität gegeben werden, um mit einer einzigen Schraubbefestigungsstelle am Tragprofil auszukommen. Dabei bewirkt die Schrauben/Nutenstein-Verbindung völlig ausreichende Befestigungskräfte.
  • Der Transportrollenantrieb kann des weiteren dadurch verbessert werden, daß die Aufnahmeausnehmung des Befestigungsblocks dem Lagerende der Transportrolle entsprechend vertikal offen ist. Infolgedessen ist es möglich, das Lagerende der Transportrolle von oben in den Befestigungsblock einzusetzen. Das ist einfach und insbesondere für nachträgliche Montagearbeiten vorteilhaft, bzw. wenn das Tragprofil bereits die bestimmungsgemäße Stellung eingenommen hat.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Transportrollenantriebs ergibt sich dadurch, daß das Lagerende der Transportrolle in einem Wälzlager des Befestigungsblocks gelagert ist. Das Wälzlager ist also nicht der Transportrolle zugeordnet, sondern dem Befestigungsblock. Infolgedessen muß das Wälzlager in seiner Größenbemessung beispielsweise nicht auf den Durchmesser der Transportrolle abgestimmt werden, in die es einzubauen wäre. Das Wälzlager kann vielmehr völlig auf die Ausbildung des Befestigungsblocks abgestimmt werden bzw. auf die jenigen Maximal- und Betriebsbelastungen, die aus der Transportrolle herrühren, unabhängig von deren jewei liger Ausbildung, insbesondere unabhängig von deren Durchmessern. Insbesondere können das Wälzlager und der Befestigungsblock aufeinander abgestimmt werden, so daß nur eine einzige Ausführungsform eines Befestigungsblocks und eines Wälzlagers beispielsweise für Transportrollen unterschiedlichen Durchmessers erforderlich sind.
  • Des weiteren ist es zu bevorzugen, wenn das Wälzlager zwischen der Transportrolle und dem Tragprofil angeordnet ist und mit letzterem unter Eingriff in den Befestigungsschenkel des Befestigungsblocks überlappt. Es ergibt sich dann eine vertikal gedrängte Bauform, durch die auch gewährleistet ist, daß die Achse der Transportrolle so dicht wie möglich am Tragprofil angeordnet ist, um mit kleinen Radien des Zahnrads der Transportrolle auskommen zu können. Das ist im Sinne einer kompakten Bauform vorteilhaft.
  • Es ist zweckmäßig, den Zusammenbau des Lagerendes mit dem Befestigungsblock so einfach wie möglich zu gestalten. In diesem Sinne kann der Transportrollenantrieb so ausgebildet werden, daß der Befestigungsblock eine mit ihm einstückige, einen Außenring des Wälzlagers abstützende Halbschale aufweist, an der den Außenring über dessen halben Durchmesser hinaus umklammernde Haltevorsprünge vorhanden sind. Beim Zusammenbau ist es dann lediglich erforderlich, daß Lagerende mit dem Wälzlager in die für das Wälzlager vorgesehene Halbschale hineinzustecken, um die Haltevorsprünge zur Wirkung zu bringen. Diese können im Sinne einer Verrastung wirken. Der Zusammenbau des Befestigungsblocks und des Lagerendes wird dann durch einen einfachen Einsetzvorgang bewirkt.
  • Im Sinne einer einfachen Ausbildung des Transportrollenantriebs wird dieser so ausgebildet, daß der Befestigungsblock mit dem Tragprofil parallelen Rastvorsprüngen versehen ist, an denen eine extrudierte Abdeckkappe verrastet ist. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere für maschinenbauliche Baukastensysteme geeignet, in denen die Konstruktionen häufig auf den Einsatz extrudierter Bauteile optimiert sind.
  • Das Vorstehende gilt in besonderen Maße dann, wenn die Transportrollenvorrichtung so ausgebildet wird, daß die extrudierte Abdeckkappe integraler Bestandteil einer über mehrere Befestigungsblöcke ununterbrochen durchlaufenden Abdeckschiene ist. Es werden Niveauunterschiede zwischen benachbarten Befestigungsblöcken vermieden, also Unebenheiten, in die unerwünschterweise Transportgut gelangt oder Bedienungspersonal eingreift. Insbesondere wird dabei die sich bewegende Antriebskette abgeschirmt und auf diese Weise die Unfallgefahr verringert.
  • Der Transportrollenantrieb kann des weiteren vorteilhafterweise dahingehend ausgebildet werden, daß der Außenumfang der Transportrollen über die Abdeckkappe vorsteht. Die Transportvorrichtung ist dann nicht auf eine lichte Weite zwischen den Tragprofilen beschränkt. Es können breite Transportgüter transportiert werden, beispielsweise Pakete, die über die Transportrollen seitlich vorstehen. Eine Behinderung des Transports durch die Befestigungsblöcke oder die Tragprofile ist ausgeschlossen und die Transportvorrichtung ist ansehnlich ausgebildet.
  • Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines Tragprofils mit in einer Befestigungsnut untergebrachtem Antriebstrum,
  • 2 eine Aufsicht auf das Tragprofil der 1 in Richtung A in verkleinertem Maßstab,
  • 3 eine Querschnittsdarstellung eines Tragprofils mit einem daran angebrachten Befestigungsblock zur Lagerung eines Lagerendes einer Transportrolle,
  • 4 eine Aufsicht auf die Anordnung der 3 in Richtung B bei abgenommener Abdeckkappe,
  • 5 die Schnittdarstellung IV-IV der 4 ohne in den Befestigungsblock eingebautes Lagerende der Transportrolle, und
  • 6 eine teilweise ausgebrochene Seitenansicht eines Endes eines Tragprofils mit daran angeordneter Umlenkeinrichtung für die Antriebskette.
  • 1 zeigt einen Teil eines Tragprofils 14, das einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Dementsprechend stoßen die Seitenflächen 14'', 14''' im rechten Winkel aneinander. Der gesamte Außenumfang des Tragprofils 14 ist im Bereich seiner Seitenflächen 14'', 14''' mit hinterschnittenen Befestigungsnuten 15 versehen. Die Befestigungsnuten 15 haben einen T-förmigen oder pilzkopfförmigen Querschnitt, so daß dementsprechend Hinterschneidungen 22 gebildet sind. Im Inneren des Tragprofils 14 ist ein zentraler Kern 40 mit einer Mittelbohrung 41 vorhanden. Von dem Kern 40 springen pfeilförmige Profilabschnitte 42 nach außen vor, deren Außenwandabschnitte 42' die Außenflächen 14'', 14''' des Tragprofils 14 bilden. Jeweils zwei einander benachbarte Außenwandabschnitte 42' bilden zwischen sich einen Nutenschlitz 18 der Befestigungsnut 15.
  • Innerhalb der oberen Befestigungsnut 15 des in 1 dargestellten Tragprofils 14 ist das Antriebstrum einer Antriebskette 12 angeordnet. 2 zeigt, daß die Antriebskette 12 in herkömmlicher Weise aus aneinandergeketteten Kettengliedern 12', 12'' bestehen kann. Diese Kettenglieder 12', 12'' bestehen jeweils aus zwei einander parallelen Kettenstegen 43, die an einer Verbindungsstelle über einen Achsstift 44 gelenkig zusammengehalten sind und von einer Distanzhülse 45 auf Abstand gehalten werden, so daß ein Kettenzahnrad sowohl zwischen die Kettenstege 43 eingreifen kann, als auch zwischen zwei Distanzhülsen 45.
  • Die Kette 12 kann innerhalb einer Befestigungsnut 15 in deren Längsrichtungen bewegt werden. Einer Längsführung dient eine Gleitschiene 16, die vollständig innerhalb der Befestigungsnut 15 untergebracht ist. Die Gleitschiene 16 hat im wesenthichen U-förmigen Querschnitt und liegt mit ihrem Boden 24 auf dem Nutengrund der Befestigungsnut 15 auf. Der Boden 24 der Gleitschiene 16 ist mit einer Zentrierleiste 25 versehen, die zwischen die inneren Kettenglieder 43 vorspringt und diese infolgedessen zentriert. Vom Nutenboden 24 erstrecken sich einander parallele Seitenwände 20 in Richtung auf den Nutenschlitz 18. Sie sind dabei mit Abstand von der Kette 12 angeordnet, so daß sich hier keine Reibungsstellen ergeben. Die Seitenwände 20 der Gleitschiene 16 enden in Haltevorsprüngen 23, welche jeweils eine Hinterschneidung 22 des Tragprofils 14 hintergreifen. Von den leistenförmigen Haltevorsprüngen 23 erstrecken sich Kantenwandabschnitte 21 in den Nutenschlitz 18 hinein, die an ihren Enden einen Eingriffsschlitz 17 bilden. Die Kantenwandabschnitte 21 sind aufeinanderzugeneigt und verengen den Eingriffsschlitz 17 auf unter Kettenbreite. Außerdem liegen sie an den Stirnwänden der 42' an, so daß sie nicht im Öffnungssinne auseinandergebogen werden können.
  • Die Kantenwandabschnitte 21 der Gleitschiene 16 bilden Außenkanten 19, die einanderzugewendete Halteleisten 19' aufweisen. Mit den Halteleisten 19' werden zumindest die außenliegenden, den größten Abstand voneinander aufweisenden Kettenglieder 12'' vertikal bzw. quer zur Kette übergriffen und damit in der Befestigungsnut 15 gehalten. Infolge der vorbeschriebenen Ausführung der Gleitschiene 16 ist gewährleistet, daß die Antriebskette 12 nicht aus der Nut 15 bzw. der Gleitschiene 16 herauskommen kann, beispielsweise durch unterschiedliche Belastungen von Kettenabschnitten infolge eines Zusammenschiebens von Kettengliedern 12', 12'' in Kettenlängsrichtung.
  • 2 zeigt die Antriebskette 12 im Tragprofil 14 mit den Halteleisten 19' in Aufsicht. Ein Großausbruch 49 läßt die Haltevorsprünge 23 als längsdurchlaufende Leisten erkennen und ein weiterer Teilausbruch zeigt die Seitenwandabschnitte 20 im Schnitt sowie die ungeschnittene Antriebskette 12.
  • 3 zeigt in einem der 1 entsprechenden Querschnitt das gesamte Tragprofil 14 als rechteckigen Querschnitt mit jeweils einer Befestigungsnut 15 an den schmalen Flächen 14''' und mit zwei nebeneinander angeordneten Befestigungsnuten 15 in den breiten Flächen 14''. Dementsprechend hat das Tragprofil 14 zwei mit Abstand zueinander angeordnete Kerne 40. In den einander diametral gegenüberliegenden, am weitesten voneinander entfernten Befestigungsnuten 15 ist die Kette 12 angeordnet. Und zwar ist oben das Antriebstrum 13 und unten das Rücktrum 26 der Kette 12 angeordnet, die an den Stirnenden 14' des Profils 14 jeweils mittels eines Umlenkrads 46 umgelenkt ist. Eines der Umlenkräder 46 kann z.B. mit einem Elektromotor angetrieben werden. Das Umlenkrad 46 ist ein Zahnrad, das mit seinen Zähnen 46' in die Glieder 12', 12'', der Kette 12 eingreift. Der Durchmesser des Umlenkrads 46 bzw. dessen Führungsdurchmesser für die Kette 12 ist auf den Abstand der Kettentrums 13, 26 abgestimmt. Die Abstimmung erfolgt so, daß die Kettentrums 13, 26 horizontal verlaufen, ohne also die Enden 16' der Gleitschienen 16 durch Abbiegung zu belasten. In 6 ist das dadurch veranschaulicht, daß ein Radgehäuse 28 mit einem mit dem Boden 24 der Gleitschiene 16 fluchtenden Führungsabschnitt 28' aufweist. Das Radgehäuse 28 dient im übrigen der Lagerung des Umlenkrads 46 mittels eines Verstellschlittens 27, der mehr oder weniger dicht am Stirnende 14' angeordnet werden kann, um die Kette 12 stramm zu halten. Zur Einstellung des Verstellschlittens 27 sind Verstellmittel 27' vorhanden, nämlich eine Spannmutter, die in einem Längsschlitz 28'' des Radgehäuses 28 verstellbar und an letzterem feststellbar ist. Eine Spannschraube 50 dient dem Spannen der Kette 12. Das Radgehäuse wird am Stirnende 14' mit Befestigungsschrauben 47 befestigt, die in die Kernbohrungen 41 eingreifen.
  • Die Kette 12 ist Bestandteil eines Transportrollenantriebs einer Vielzahl von Transportrollen 11. Solche Transportrollen sind beispielsweise Förderrollen für Bandförderer und treiben dabei beispielsweise ein belastetes Förderband an. Sie können aber auch förderbandlos eingesetzt werden, wobei sie die abgestützte Last direkt antreiben. Eine Lastaufnahme erfolgt in jedem Fall über den Außenumfang 11'. Eine Transportrolle 11 kann beliebig ausgebildet sein. Sie ist beispielsweise ein metallischer Hohlzylinder, der mit einem Lagerende 29 über ein Wälzlager 35 abgestützt ist, das seinerseits in einem Befestigungsblock 30 angeordnet ist, der sich am Tragprofil 14 abstützt. Am Lagerende 29 ist ein Zahnrad 10 befestigt, beispielsweise mit einer Befestigungsschraube 29', das mit seinem Zähnen in die Kette 12 eingreift. Das Zahnrad 10 ist so schmal gehalten, daß es durch den zwischen den Halteleisten 19' der Gleitschiene 16 vorhandenen Eingriffsschlitz 17 in das Antriebstrum 13 der Kette 12 eingreifen kann. 6 zeigt die Eingriffe einer Vielzahl von Transportrollen 11 in die Kette 12. Die Transportrollen 11 sind in 6 lückenlos nebeneinander angeordnet, also so, daß die dem Abstützen dienenden Befestigungsblöcke 30 aneinandergeschoben angeordnet sind. Eine solche Anordnung ist zur Aufnahme hoher Lasten erwünscht. Ein rechteckiges Tragprofil 14 ist zur Aufnahme solcher Lasten geeignet.
  • Der Befestigungsblock 30 ist im Querschnitt winkelförmig ausgebildet. Jeder Winkel hat eine Anlagefläche 30'', 30''', die rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Infolgedessen kann die Anlagefläche 30'' an der Fläche 14' des Tragprofils 14 und die Anlagefläche 30''' an der Fläche 14''' des Tragprofils 14 angeordnet werden. Dabei überlappen die Anlageflächen 30'', 30''' jeweils eine Befestigungsnut 15. Das ermöglicht einerseits den Eingriff des Zahnrads 10 in die Kette 12 und andererseits eine Befestigung des Befestigungsblocks 30 am Tragprofil 14 mit einem Befestigungsschenkel 32. Der Befestigungsschenkel 32 wird mit einer Befestigungsschraube 33 festgelegt, die in einen Nutenstein 34 eingeschraubt ist, der sich in der Befestigungsnut 15 befindet. Die Befestigung ist an allen Längsstellen des Tragprofils 14 möglich. Die Befestigung ist also stufenlos, wobei der noch nicht schraubbefestigte Befestigungsblock 30 am Tragprofil 14 in alle Längsstellungen verschoben werden kann. Das ermöglicht eine individuelle Ausgestaltung der Transportrollenbahn mit individuellen Rollenabständen, beispielsweise entsprechend einer Stückgutgröße oder im Hinblick auf eine Belastung der Transportrollenbahn.
  • Der Befestigungsblock 30 wird vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet und durch Spritzgießen hergestellt. Sein Befestigungsschenkel 32 muß die erforderlichen Befestigungskräfte aufnehmen, wozu eine die Befestigungsschraube 33 umgebende mit dem Befestigungsblock 30 einstückige Abstützhülse 48 vorhanden ist. Außerdem ist der Befestigungsschenkel 32 mit einer Halbschale 36 zur Abstützung des Lagers 35 versehen. Unterhalb der Halbschale 36 ist der Befestigungsschenkel 32 gitterartig strukturiert, um die Schale 36 abzustützen, so daß sie von dem aus dem Wälzlager 35 herrührenden Belastungen nicht verformt wird.
  • In der Halbschale 36 wird das Wälzlager 35 mit seinem Außenring 35' aufgenommen. Zur vertikalen Fixierung des Wälzlagers 35 ist der Befestigungsschenkel 32 an den Enden 36' seiner Halbschale mit Haltevorsprüngen 37 versehen, die über den halben Durchmesser des Außenrings 35' vorspringen. Sind die Haltevorsprünge 37 unbelastet, so sind sie näher zusammen, als es dem Abstand ihrer Anlagestellen am Außenumfang des Wälzlagers 35 entspricht. Sie halten also das eingebaute Wälzlager 35 mit ihrer Spannung.
  • Zum Einbau des Lagerendes 29 in den Befestigungsblock 30 ist dieser vertikal offen ausgebildet. Die Formgebung ist derart, daß das Lagerende mit dem auf ihm mittels des Innenrings 35'' festgelegten Wälzlagers 35 und mit dem Zahnrad 10' behinderungsfrei eingelegt werden kann. Das ermöglicht eine einfache Montage sowie eine entsprechend einfache Demontage. Eine besondere vertikale Fixierung nach oben ist wegen der Belastung der Transportrollen von oben nicht erforderlich. Es erfolgt allerdings eine vertikale Abdeckung mit einer Abdeckkappe 39, die als Teilstück einer extrudierten Schiene ausgebildet ist. Eine solche Schiene kann sich über mehrere Befestigungsblöcke 30 erstrecken und bewirkt, daß zwischen den Befestigungsblöcken 30 keine Zwischenräume zugänglich sind, falls die Befestigungsblöcke 30 Abstand voneinander haben. Außerdem deckt eine solche Schiene dann die an sich von oben frei zugängliche Kette 12 ab, so daß die Unfallgefahr durch unbeabsichtigte Eingriffe verringert wird.
  • Die Abdeckkappe 39 wird an dem Befestigungsblock 30 verrastet. Dieser hat hierzu Rastvorsprünge 38, die von entsprechenden Gegenrastmitteln der Kappe 39 hintergriffen sind.

Claims (17)

  1. Transportrollenantrieb, insbesondere für Tragrollen, mit einem Zahnräder (10) von Transportrollen (11) beaufschlagenden Antriebsstrang, insbesondere mit einer Antriebskette (12), die zumindest mit einem Antriebstrum (13) innerhalb eines Tragprofils (14) angeordnet ist, an dem mehrere Transportrollen (11) abgestützt sind, das an seinem Außenumfang mit hinterschnittenen Befestigungsnuten (15) versehen ist und das in seinem Inneren eine das Antriebstrum (13) abstützende Gleitschiene (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (16) vollständig innerhalb einer Befestigungsnut (15) untergebracht ist und das Antriebstrum (13) bis auf einen den Eingriff von Zahnrädern (10) gestattenden Eingriffsschlitz (17) umschließt, der im Nutenschlitz (18) der hinterschnittenden Befestigungsnut (15) angeordnet ist und dazu die Gleitschiene (16) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, dessen Außenkanten (19) im Nutenschlitz enden und die Außenkanten (19) der Gleitschiene (16) einander zugewendete Halteleisten (19') aufweisen und daß Seitenwände (20) der Gleitschiene (16) Abstand von der Antriebskette (12) haben und mit den Eingriffsschlitz (17) auf unter Kettenbreite verengenden Kantenwandabschnitten (21) ausgebildet sind.
  2. Transportrollenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (20) Hinterschneidungen (22) des Tragprofils (14) hintergreifende Haltevorsprünge (23) aufweisen.
  3. Transportrollenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (24) der Gleitschiene (16) eine die Antriebskette (12) in der Gleitschiene (16) zentrierende Zentrierleiste (25) aufweist.
  4. Transportrollenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rücktrum (26) der Antriebskette (12) mit einer Gleitschiene (16) in einer der das Antriebstrum (13) der Kette (12) aufnehmenden Befestigungsnut (15) diametral gegenüberliegenden Befestigungsnut (15) des Tragprofils (14) angeordnet ist.
  5. Transportrollenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß an jedem Stirnende (14') des Tragprofils (14) ein Umlenkrad (46) angeordnet ist, dessen Führungsdurchmesser auf den Abstand des Kettentrums (13, 26) abgestimmt ist, und von denen bedarfsweise mindestens ein Rad (46) angetrieben ist.
  6. Transportrollenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Umlenkrad (46) an einem in den Richtungen des Tragprofils (14) verstellbaren Verstellschlitten (27) eines Radgehäuses (28) angebracht ist, das an dem Stirnende (14') des Tragprofils (14) befestigt ist.
  7. Transportrollenantrieb, insbesondere für Tragrollen, mit einem Zahnräder (10) von Transportrollen (11) beaufschlagenden Antriebsstrang, insbesondere mit einer Antriebskette (12), die zumindest mit einem Antriebstrum (13) an einem Tragprofil (14) angeordnet ist, an dem mehrere Transportrollen (11) abgestützt sind, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Lagerende (29) einer Transportrolle (11) ein Befestigungsblock (30) zugeordnet ist, der an einer weiteren hinterschnittenen Befestigungsnut (15) des Tragprofils (14) stufenlos längsverstellbar befestigt ist.
  8. Transportrollenantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsblock (30) eine oberhalb des Tragprofils (14) angeordnete Aufnahmeaus nehmung (31) aufweist, in die ein Lagerende (29) der Transportrolle (11) eingreift, das ein Zahnrad (10) zur Beaufschlagung durch die Antriebskette (12) aufweist.
  9. Transportrollenantrieb nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsblock (30) zwei im Winkel aneinanderstoßender Flächen (14'', 14''') des Tragprofils (14) angeordnete Anlageflächen (30'', 30''') hat, von denen die eine eine Befestigungsnut (15) des Tragprofils (14) für die in seinem Inneren angeordnete Antriebskette (12) überdeckt und die andere die der Befestigung des Befestigungsblocks (30) dienende Befestigungsnut (15).
  10. Transportrollenantrieb nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsblock (30) einen eine der beiden Anlageflächen (30', 30'') aufweisenden Befestigungsschenkel (32) hat, der mit einer Schraube (33) am Tragprofil (14) befestigt ist, die in einen in der Befestigungsnut (15) vorhandenen Nutenstein (34) eingeschraubt ist.
  11. Transportrollenantrieb nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeausnehmung (31) des Befestigungsblocks (30) dem Lagerende (29) der Transportrolle (11) entsprechend vertikal offen ist.
  12. Transportrollenantrieb nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerende (29) der Transportrolle (11) in einem Wälzlager (35) des Befestigungsblocks (30) gelagert ist.
  13. Transportrollenantrieb nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (35) zwischen der Transportrolle (11) und dem Tragprofil (14) angeordnet ist und mit letzterem unter Eingriff in den Befestigungsschenkel (32) des Befestigungsblocks (30) überlappt.
  14. Transportrollenantrieb nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsblock (30) eine mit ihm einstückige, einen Außenring (35') des Wälzlagers (35) abstützende Halbschale (36) aufweist, an der den Außenring (35') über dessen halben Durchmesser hinaus umklammernde Haltevorsprünge (37) vorhanden sind.
  15. Transportrollenantrieb nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß der Befestigungsblock (30) mit dem Tragprofil (14) parallelen Rastvorsprüngen (38) versehen ist, an denen eine extrudierte Abdeckkappe (39) verrastet ist.
  16. Transportrollenantrieb nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die extrudierte Abdeckkappe (39) integraler Bestandteil einer über mehrere Befestigungsblöcke ununterbrochen durchlaufenden Abdeckschiene ist.
  17. Transportrollenantrieb nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang (11') der Transportrollen (11) über die Abdeckkappe (39) vorsteht.
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