DE2805343C2 - Rollenbahn zum Transport von Werkstücken - Google Patents
Rollenbahn zum Transport von WerkstückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rollenbahn zum Transport von vorzugsweise auf Paletten liegenden Werkstücken,
die wenigstens zwei in Transportrichtung verlaufende, von einem Maschinengestell getragene, im wesentlichen
U-förmige, mit den offenen Seiten voneinander abgewandte, identisch gestaltete, stranggepreßte und
mit Aussparungen in Längsrichtung versehene Profilschienen enthält, die an den einander zugekehrten
Stegen mit Leitschienen versehen sind, die Lager für zwischen ihnen angeordnete Transportrollen aufnehmen und die mit Hilfe vcn Verkleidungsteilen zu
ίο Gehäusen geschlossen sind, in denen wenigstens auf
einer Seite der Rollenbahn Antriebselemente für die Transportrollen untergebracht sind.
Bei derartigen Rollenbahnen werden üblicherweise gewalzte Profile oder auch gekantete Blechprofile
(US-PS 27 12 377) eingesetzt, in denen nicht nur die
Transportrollen gelagert sondern an denen auch eine Reihe weiterer Einrichtungen befestigt werden. Beispielsweise werden an diesen Profilschienen Leitschienen für die Querführung von Paletten, Endschalter,
Steuereinheiten und Antriebe eingebracht, die für die Funktion der Rollenbahn notwendig sind. Die Bearbeitung der Profilschienen führt in der Praxis zu einem
erheblichen Aufwand, insbesondere da die Bearbeitung mit großer Genauigkeit erfolgen muß. Bei einer
derartigen Rollenbahn ist es darüber hinaus sehr schwierig, von einer einmal festgelegten Anordnung
abzuweichen, d.h. eine Steuereinheit oder einen Endschalter o. dgl. an eine andere Stelle der Rollenbahn
zu versetzen. Um dies zu ermöglichen, müssen an dem
Aufstellungsort der Rollenbahn Nacharbeiten vorgenommen werden, die mit beachtlichen Kosten verbunden sind.
Es ist auch eine Rollenbahn der eingangs genannten Art bekannt (DE-AS 25 02 557), bei welcher strangge
preßte Profilschienen Verwendung finden. Bei dieser
Bauart sind in Längsrichtung verlaufende Aussparungen in den Profilschienen vorgesehen, die Leitschienen zum
seitlichen Führen der Paletten aufnehmen. Die Leitschienen müssen an den Profilschienen befestigt
werden, was beispielsweise mittels Schrauben durchgeführt wird, die die Führungsleisten in Bohrungen
durchdringen und in Gewindebohrungen der Profilschienen eingeschraubt werden. Das Anbringen der
Gewindebohrungen erfordert einen relativ beachtlichen
Aufwand bezüglich der Herstellung, da die Gewindebohrungen exakt zu den Bohrungen der Leitschienen
ausgerichtet und toleriert werden müssen, um Montageschwierigkeiten zu vermeiden. Die Profilschienen
müssen darüber hinaus an einem Maschinengestell
so angebracht werden, wozu Bearbeitungen an den Profilschienen zum Anbringen von Bohrungen o. dgl.
notwendig sind. Es ist ferner notwendig, daß an den Profilschienen zusätzliche Aggregate, wie Antriebe und
Endschalter o. dgl. angebracht werden. Insbesondere die
genaue Anordnung von Endschaltern ist für eine exakte
Funktion einer Rollenbahn wichtig und kann meist in der Praxis nur an der bereits aufgestellten und
montierten Rollenbahn einjustiert werden. Bei der bekannten Bauart müssen diese Endschalter oder
Hilfsaggregate ebenfalls mit Schrauben angebracht werden, wozu an den Profilschienen eine Bearbeitung
durch Anbringen von Bohrungen oder Gewindebohrungen vorgenommen werden muß. Insgesamt wird somit
der Herstellungs- und Montageaufwand dieser bekann
ten Rollenbahn gegenüber Rollenbahnen mit gewalzten
Profilschienen oder Profilschienen aus gekantetem Blech nur unwesentlich verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Herstellung einer Rollenbahn der eingangs genannten Art dadurch zu vereinfachen, daß die Bearbeitung der
als wesentliche Bestandteile dieser Rollenbahn dienenden Profilschienen reduziert wird, während gleichzeitig
eine einfache Montage ermöglicht wird, «wobei insbesondere
auch nachträglich Veränderungen und Anpassungen ohne Schwierigkeiten durchführbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gellöst, daß die Profilschienen in den Außenflächen mk beim Strangpressen
eingearbeiteten Längsnuten versehen sind, wobei der untere Schenkel jeder Profilschiene zum
Anbringen am Maschinengestell eine nach unten offene, eine Hinterschneidung aufweisende und zur Aufnahme
von mit Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen dienende Längsnuf besitzt, der obere Schenkel jeder
Profilschiene zum Anbringen von Hilfsaggregaten eine nach oben offene hinterschnittene und zur Aufnahme
von mit Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen bestimmte Längsnut aufweist und wobei der Steg jeder
Profilschiene im Bereich des oberen Schenkels eine hinterschnittene und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen
versehenen Gleitsteinen dienende Längsnut aufweist, an der die mit Bohrungen versehenen
Gleitschienen mit Schrauben befestigbar sind.
Es ist relativ einfach, Längsnuten bei dem Strangpreß-Vorgang
anzubringen, ohne daß dadurch der Strangpreßvorgang wesentlich verteuert wird. Die Erhöhung
der Werkzeugkosten für das Strangpressen ist gegenüber den erzielten Vorteilen vernachlässigbar. Durch
das Anbringen der hinterschnittenen L&ngsnuten wird erreicht, daß auf jegliche weitere Bearbeitung der
Profilschienen, mit Ausnahme des Anbringens i/er Lagerbohrungen für die Transportrolllen, verzichtet
werden kann, während sich dennoch eine einfache Montage und eine große Flexibilität bei möglicherweise
nachträglich erforderlich werdenden Änderungen ergibt. Es ist eine einfache Montage der Profilschienen auf
dem Maschinengestell möglich, die eine exakte Ausrichtung zueinander zuläßt Die Montage der Gleitschienen
ist einfach und ohne Anpaßarbeit ausführbar, wobei auch der Vorteil erhalten wird, daß bei Beschädigungen
diese Gleitschienen leicht ausgetauscht werden können, ohne daß eine Bearbeitung der Profile notwendig wird.
Es ist ferner ohne weiteres möglich, ohne während der Montage Bearbeitungen an der Profilschiene vornehmen
zu müssen, zusätzliche Aggregate anzubringen und diese exakt auszurichten und zu justieren. Auch
nachträgliche Änderungen und ein nachträgliches Anpassen an geänderte Betriebsbedingungen sind ohne
weiteres möglich, ohne daß ein Nachbearbeiten an den Profilschienen notwendig wird. Diese Vorteile ergeben
sich alle aufgrund der Anordnung der Gleitsteine in den hinterschnittenen Längsnuten.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß die horizontal /on den
Transportrollen hinweggerichteten Schenkel der Profilschienen an ihren Enden mit nach außen offenen
Längsnuten versehen sind, die zur Aufnahme eines sich über die Höhe der Profilschiene erstreckenden Verkleidungsbleches
dienen. Die ebenfalls beim Strangpressen angebrachten Längsnuten machen besondere Befestigungselemente
und Bearbeitungen der Profilschienen für das Verkleidungsblech überflüssig. Dabei ist es
zweckmäßig, wenn die zur Aufnahme des Verkleidungsbleches bestimmten Längsnuten der beiden Schenkel
zueinander geneigt sind. Auf diese Weise kann das Verkleidungsblech mit einer gewissen Spannung eingesetzt
werden, so daß es sicher hält und im Betrieb keine Geräusche entstehen. Zweckmäßig ist es auch, wenn
einer der beiden Schenkel mit einer weiteren, vorzugsweise innenliegenden Längsnut versehen ist, in
die Riegel von Drehverriegelungen des Verkleidungsbleches eingreifen. Auch für das Sichern des Verkleidungsbleches
müssen somit keine nachträglichen Arbeiten an der Profilschiene vorgenommen werden.
Eine derartige Verkleidung ist darüber hinaus sehr schnell montierbar und demontierbar.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind bügelförmige Halterungen vorgesehen,
deren Höhe der Höhe der Profilschiene angepaßt ist und die mit ihren Bügelschenkeln die Profilschiene
umgreifen, wobei die Bügelschenkel mit Befestigungsbohrungen versehen sind. Diese bügeiförmigen Halterungen
können angebracht werden, ohne daß zusätzliche Arbeiten an der Profilschiene vorgenommen
werden müssen, da auch hier zum Befestigen die beim Strangpressen angebrachten hinterschnittenen Längsnuten
mit den darin eingesetzten Gleitsteinen benutzt werden. An diesen Halterungen können Antriebe oder
Steuereinheiten o. dgl. angebracht werden, die nachträglich auch ohne weiteres noch angebracht oder versetzt
werden können.
Die Zeichnung zeigt einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Rollenbahn in Transportrichtung
gesehen.
Auf einem gestrichelt dargestellten Maschinengestell
I sind auf ebenfalls gestrichelt dargestellten Auflagen 2
zwei Profilschienen 3 befestigt, die einen U-förmigen Querschnitt besitzen und die derart angeordnet sind,
daß die horizontal liegenden Schenkel 4 und S voneinander hinweggerichtet sind. Die Stege der
Profilschienen 3 sind mit Lagerbohrungen 6 versehen, in welche Wälzlager 7 eingesetzt sind, die eine Transportrolle
8 tragen. Die Transportrolle 8 der dargestellten Ausführungsform wird einseitig über ein Kettenrad 9
angetrieben, das mit der Welle 10 der Transportrolle 8 verschweißt ist Das Kettenrad 9 und die zugehörige
Kette liegen innerhalb des von den Schenkeln 4 und 5 der Profilschiene 3 umschlossenen Raumes. Dieser
Raum wird mit Hilfe eines Verkleidungsbleches 11 zu einem in Transportrichtung durchlaufenden kanalartigen
Gehäuse geschlossen. Auch die gegenüberliegende Profilschiene wird mit Hilfe eines Verkleidungsbleches
I1 zu einem kanalartigen Gehäuse geschlossen, so daß
sich dort der gleiche Anblick bietet.
Auf den Transportrollen 8 laufen gestrichelt dargestellte Paletten 12, die in nicht näher dargestellter Weise
auf Prismen o. dgl. Werkstücke tragen. Diese Werkstükke werden mit Hilfe der dargestellten Rollenbahn von
einer Bearbeitungsstation zu einer anderen transportiert. Die Paletten 12 sind seitlich mit Führungsrollen 13
versehen, denen gehärtete Leitschienen 14 zugeordnet
sind, die an dem Steg der Profilschienen 3 befestigt sind.
Bei einer derartigen Rollenbahn sind die Profilschienen 5 häufig die einzigen Teile, bis auf die Verkleidungen
11, die in Transportrichtung durchlaufen, so daß sie auch ausgenutzt werden, um Hilfsaggregate wie
Antriebe oder Steuereinheiten oder auch Endschalter o. dgl. anzubringen. Um eine Möglichkeit zu schaffen,
daß alle diese Teile an den Profilschienen 3 angebracht werden können, ohne daß aufwendige Bearbeitungen an
diesen Profilschienen 3 vorgenommen werden müssen, werden als Profilschienen 3 stranggepreßte Profile aus
Aluminium bzw. aus einer Aluminiumlegierung verwendet, die mit vorbereiteten Befestigungsmitteln in Form
von Längsnuten 16 bis 19 bei dem Strangpressen
versehen werden, so daß nachträglich nur noch die
Lagerbohrungen für die Lager 7 der Transportrollen angebracht werden müssen.
Der untere horizontale Schenkel 4 der Profilschienen ist mit einer hinterschnittenen Längsnut 15 versehen, die
in der Mitte des Schenkels 4 angebracht ist. Diese hinterschnittene Längsnut kann mit Gewindebohrungen
versehene Gleitsteine aufnehmen, in die Schrauben eingeschraubt werden, die die Auflagen 2 von unten her
durchdringen, wie dies in der Zeichnung rechts gestrichelt angedeutet ist.
Der obere Schenkel 5 der Profilschiene 3 ist mit einer nach oben offenen, ebenfalls hinterschnittenen Längsnut 16 versehen, in die ebenfalls Gleitsteine mit
Gewindebohrungen eingesetzt werden können. Diese Längsnut 16 dient vorzugsweise zum Befestigen von
Endschaltern und ähnlichen Hilfseinrichtungen, die von den Paletten 12 bzw. den Werkstücken betätigt werden
können. Hier bietet sich der besondere Vorteil, daß dieser Endschalter o. dgl. durch Lösen der Befestigungsschrauben in Transportrichtung durch Verschieben der
Gleitsteine in den Längsnuten 16 ohne weiteres versetzt werden kann, was erhebliche Vorteile bezüglich der
Einstellung der Transportbahn und bezüglich der variablen Anwendung bietet Soweit die Längsnuten 16
nicht benutzt werden, werden sie durch eine in der rechten Hälfte der Zeichnung gestrichelt dargestellte
Abdeckleiste 20 verschlossen, die bevorzugt aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht
Der Steg der Profilschienen 3 ist im Bereich der Oberkante, d. h. dem nach außen weisenden Schenkel 5
gegenüberliegend mit einer ebenfalls hinterschnittenen Längsnut 17 versehen, in welche ebenfalls Gleitsteine
mit Gewindebohrungen eingesetzt werden können. Diese Längsnut 17 dient dazu, die Leitschienen 14 zu
befestigen. Dabei werden Schrauben verwendet die mit ihren Köpfen versenkt in Bohrungen der Leitschienen
14 liegen.
Die beiden Schenkel 4 und 5 sind an ihren äußeren Enden mit Längsnuten 18 und 19 versehen, in die die
Ränder der Blechverkleidung 11 eingesteckt werden können. Die Längsnut 18 des oberen Schenkels 5 Hegt in
einem um 45° gegenüber der vertikalen abgewinkelten Stirnfläche in der Art daß die Längsnut ebenfalls eine
Abwinklung von 45° zu der Vertikalen besitzt Die Längsnut 19 dagegen liegt horizontal in der Stirnfläche
des unteren Schenkels 4. In diese beiden Längsnuten 18 und 19 wird ein Verkleidungsblech eingeführt, dessen
unterer Rand horizontal abgewinkelt ist und dessen oberer Bereich eine Abwinklung von 45° besitzt Dieses
Verkleidungsblech kann unter leichter elastischer Verformung in die beiden Längsnuten «8 und 19
eingesteckt werden, so daß es dort mit einer gewissen Vorspannung gehalten ist. Eine Verriegelung der
Verkleidung 11 wird durch an dem Verkleidungsblech U angebrachte Drehriegel 22 erhalten, die eine innen
liegende Verriegelungslasche 23 besitzen, die in eine Längsnut 24 eingreifen, die auf der Oberseite des
unteren Schenkels 4, d. h. der dem oberen Schenkel 5 zugekehrten Seite, der Profilschiene 3 angebracht ist.
Diese Längsnut besitzt leicht geneigte Seitenwände, so
ίο daß die ebenfalls leicht geneigten Verriegelungslaschen
23 beim Verdrehen der Drehverriegelung das Verkleidungsblech 11 an die Profilschiene 3 heranziehen.
Die Unterseite des unteren Schenkels 4 ist in dem Eckbereich zu dem vertikalen Steg mit einer ebenfalls
bei dem Strangpressen eingearbeiteten Tropf rinne 25 versehen, die ein Ablaufen von bei einer Bearbeitung
der Werkstücke benutzten Flüssigkeit ermöglicht. An die Oberseite der oberen Schenkel 5 der Profilschienen
schließt sich eine weitere Verkleidung 26 an, die in nicht
näher dargestellter Weise von dem Maschinengestell 1
getragen wird und die sich nur mit den Rändern auf die oberen Schenkel 5 der Profilschienen 3 auflegt Es ist
jedoch auch möglich, diese obere Verkleidung 26 mit Schrauben und Gleitsteinen an den Längsnuten 16 zu
befestigen.
In nicht näher dargestellter Weise können zusätzlich bügeiförmige Halter vorgesehen werden, die einen
U-förmigen Querschnitt besitzen und deren Schenkelabstand innen dem Abstand zwischen den Außenflächen
des oberen Schenkels 5 und des unteren Schenkels 4 entspricht Diese Halter können daher von außen auf die
Profilschienen 3 aufgeschoben werden. Wenn die Bügelschenkel der Halter mit Befestigungsbohrungen
versehen werden, so können diese Halter mit Hilfe von
Schrauben und mit Gewindebohrungen versehenen
Gleitsteinen der Längsnuten 15 und 16 an der Profilschiene 3 befestigt werden. Derartige Halter
können dann einen vertikalen Befestigungsflansch bilden, an dem beispielsweise ein Antrieb für die
können an derartigen Haltern andere Steuereinheiten
befestigt werden.
Maschinengestell in der Höhe versetzt ein weiteres Paar von Profilschienen anzubringen, die beispielsweise dann
die zurücklaufende Bahn der Rollenbahn bilden. Dabei können dann an den Längsnuten 15 und 16 in ähnlicher
Weise Halterungen angebracht werden, die sich dann
über die gesamte Höhe beider Stränge einer doppelten
Rollenbahn erstrecken.
Claims (6)
1. Rollenbahn zum Transport von vorzugsweise auf Paletten liegenden Werkstücken, die wenigstens
zwei in Transportrichtung verlaufende, von einem Maschinengestell getragene, im wesentlichen U-förmige, mit den offenen Seiten voneinander abgewandte, identisch gestaltete, stranggepreßte und mit
Aussparungen in Längsrichtung versehene Profilschienen enthält, die an den einander zugekehrten
Stegen mit Leitschienen versehen sind, die Lager für zwischen ihnen angeordnete Transporirollen aufnehmen und die mit Hilfe von Verkleidungsteilen zu
Gehäusen geschlossen sind, in denen wenigstens auf einer Seite der Rollenbahn Antriebselemente für die
Transportrollen untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (3) in
drsn Außenflächen mit beim Strangpressen eingearbeiteten Längsnuten versehen sind, wobei der untere
Schenkel (4) jeder Profilschiene (3) zum Anbringen am Maschinengestell eine nach unten offene eine
Hinterschneidung aufweisende und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen dienende Längsnut (15) besitzt, der obere
Schenkel (5) jeder Profilschiene (3) zum Anbringen von Hilfsaggregaten eine nach oben offene hinterschnittene und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen bestimmte Längsnut (16) aufweist und wobei der Steg jeder
Profilschiene (3) im Bereich des oberen Schenkels (S) eine hinterschnittene und zur Aufnahme von mit
Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen dienende Längsnut (17) aufweist, an der die mit
Bohrungen versehenen Leitschienen (14) mit Schrauben befestigbar sind.
2. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal von den Transportrollen
(8) hinweggerichteten Schenkel (4,5) der Profilschiene (3) an ihren Enden mit nach außen offenen
Längsnuten (18,19) versehen sind, die tür Aufnahme eines sich über die Höhe der Profilschiene
erstreckenden Verkleidungsbleches (11) dienen.
3. Rollenbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Verkleidungsbleches (U) bestimmten Längsnuten (18, 19) der
beiden Schenkel (4,5) zueinander geneigt sind.
4. Rollenbahn nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Schenkel (4,5)
mit einer weiteren, vorzugsweise innen liegenden Längsnut (24) versehen ist, in die Riegel (23) von
Drehverriegelungen (22) des Verkleidungsbleches (11) eingreifen.
5. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bügeiförmige Halterungen vorgesehen
sind, deren Höhe der Höhe der Profilschiene (3) angepaßt ist und die mit ihren Bügelschenkeln die
Profilschiene umgreifen, wobei die Bügelschenkel mit Befestigungsbohrungen versehen sind.
6. Rollenbahn nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Schenkel (4) der Profilschiene vorzugsweise in dem dem Steg zugekehrten Bereich mit einer in
Längsrichtung verlaufenden Tropfrinne (25) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782805343 DE2805343C2 (de) | 1978-02-09 | 1978-02-09 | Rollenbahn zum Transport von Werkstücken |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782805343 DE2805343C2 (de) | 1978-02-09 | 1978-02-09 | Rollenbahn zum Transport von Werkstücken |
Publications (2)
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DE2805343A1 DE2805343A1 (de) | 1979-08-23 |
DE2805343C2 true DE2805343C2 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=6031454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782805343 Expired DE2805343C2 (de) | 1978-02-09 | 1978-02-09 | Rollenbahn zum Transport von Werkstücken |
Country Status (1)
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
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Owner name: DUERR AUTOMATION + FOERDERTECHNIK GMBH, 7889 GRENZ |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: DUERR GMBH, 7000 STUTTGART, DE |
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8331 | Complete revocation |