DE2805343C2 - Rollenbahn zum Transport von Werkstücken - Google Patents

Rollenbahn zum Transport von Werkstücken

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DE2805343C2
DE2805343C2 DE19782805343 DE2805343A DE2805343C2 DE 2805343 C2 DE2805343 C2 DE 2805343C2 DE 19782805343 DE19782805343 DE 19782805343 DE 2805343 A DE2805343 A DE 2805343A DE 2805343 C2 DE2805343 C2 DE 2805343C2
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Duerr Automation and Foerdertechnik 7889 Grenzach Wyhlen GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rollenbahn zum Transport von vorzugsweise auf Paletten liegenden Werkstücken, die wenigstens zwei in Transportrichtung verlaufende, von einem Maschinengestell getragene, im wesentlichen U-förmige, mit den offenen Seiten voneinander abgewandte, identisch gestaltete, stranggepreßte und mit Aussparungen in Längsrichtung versehene Profilschienen enthält, die an den einander zugekehrten Stegen mit Leitschienen versehen sind, die Lager für zwischen ihnen angeordnete Transportrollen aufnehmen und die mit Hilfe vcn Verkleidungsteilen zu
ίο Gehäusen geschlossen sind, in denen wenigstens auf einer Seite der Rollenbahn Antriebselemente für die Transportrollen untergebracht sind.
Bei derartigen Rollenbahnen werden üblicherweise gewalzte Profile oder auch gekantete Blechprofile (US-PS 27 12 377) eingesetzt, in denen nicht nur die Transportrollen gelagert sondern an denen auch eine Reihe weiterer Einrichtungen befestigt werden. Beispielsweise werden an diesen Profilschienen Leitschienen für die Querführung von Paletten, Endschalter, Steuereinheiten und Antriebe eingebracht, die für die Funktion der Rollenbahn notwendig sind. Die Bearbeitung der Profilschienen führt in der Praxis zu einem erheblichen Aufwand, insbesondere da die Bearbeitung mit großer Genauigkeit erfolgen muß. Bei einer derartigen Rollenbahn ist es darüber hinaus sehr schwierig, von einer einmal festgelegten Anordnung abzuweichen, d.h. eine Steuereinheit oder einen Endschalter o. dgl. an eine andere Stelle der Rollenbahn zu versetzen. Um dies zu ermöglichen, müssen an dem Aufstellungsort der Rollenbahn Nacharbeiten vorgenommen werden, die mit beachtlichen Kosten verbunden sind.
Es ist auch eine Rollenbahn der eingangs genannten Art bekannt (DE-AS 25 02 557), bei welcher strangge preßte Profilschienen Verwendung finden. Bei dieser Bauart sind in Längsrichtung verlaufende Aussparungen in den Profilschienen vorgesehen, die Leitschienen zum seitlichen Führen der Paletten aufnehmen. Die Leitschienen müssen an den Profilschienen befestigt werden, was beispielsweise mittels Schrauben durchgeführt wird, die die Führungsleisten in Bohrungen durchdringen und in Gewindebohrungen der Profilschienen eingeschraubt werden. Das Anbringen der Gewindebohrungen erfordert einen relativ beachtlichen Aufwand bezüglich der Herstellung, da die Gewindebohrungen exakt zu den Bohrungen der Leitschienen ausgerichtet und toleriert werden müssen, um Montageschwierigkeiten zu vermeiden. Die Profilschienen müssen darüber hinaus an einem Maschinengestell
so angebracht werden, wozu Bearbeitungen an den Profilschienen zum Anbringen von Bohrungen o. dgl. notwendig sind. Es ist ferner notwendig, daß an den Profilschienen zusätzliche Aggregate, wie Antriebe und Endschalter o. dgl. angebracht werden. Insbesondere die genaue Anordnung von Endschaltern ist für eine exakte Funktion einer Rollenbahn wichtig und kann meist in der Praxis nur an der bereits aufgestellten und montierten Rollenbahn einjustiert werden. Bei der bekannten Bauart müssen diese Endschalter oder Hilfsaggregate ebenfalls mit Schrauben angebracht werden, wozu an den Profilschienen eine Bearbeitung durch Anbringen von Bohrungen oder Gewindebohrungen vorgenommen werden muß. Insgesamt wird somit der Herstellungs- und Montageaufwand dieser bekann ten Rollenbahn gegenüber Rollenbahnen mit gewalzten Profilschienen oder Profilschienen aus gekantetem Blech nur unwesentlich verringert. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Herstellung einer Rollenbahn der eingangs genannten Art dadurch zu vereinfachen, daß die Bearbeitung der als wesentliche Bestandteile dieser Rollenbahn dienenden Profilschienen reduziert wird, während gleichzeitig eine einfache Montage ermöglicht wird, «wobei insbesondere auch nachträglich Veränderungen und Anpassungen ohne Schwierigkeiten durchführbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gellöst, daß die Profilschienen in den Außenflächen mk beim Strangpressen eingearbeiteten Längsnuten versehen sind, wobei der untere Schenkel jeder Profilschiene zum Anbringen am Maschinengestell eine nach unten offene, eine Hinterschneidung aufweisende und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen dienende Längsnuf besitzt, der obere Schenkel jeder Profilschiene zum Anbringen von Hilfsaggregaten eine nach oben offene hinterschnittene und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen bestimmte Längsnut aufweist und wobei der Steg jeder Profilschiene im Bereich des oberen Schenkels eine hinterschnittene und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen dienende Längsnut aufweist, an der die mit Bohrungen versehenen Gleitschienen mit Schrauben befestigbar sind.
Es ist relativ einfach, Längsnuten bei dem Strangpreß-Vorgang anzubringen, ohne daß dadurch der Strangpreßvorgang wesentlich verteuert wird. Die Erhöhung der Werkzeugkosten für das Strangpressen ist gegenüber den erzielten Vorteilen vernachlässigbar. Durch das Anbringen der hinterschnittenen L&ngsnuten wird erreicht, daß auf jegliche weitere Bearbeitung der Profilschienen, mit Ausnahme des Anbringens i/er Lagerbohrungen für die Transportrolllen, verzichtet werden kann, während sich dennoch eine einfache Montage und eine große Flexibilität bei möglicherweise nachträglich erforderlich werdenden Änderungen ergibt. Es ist eine einfache Montage der Profilschienen auf dem Maschinengestell möglich, die eine exakte Ausrichtung zueinander zuläßt Die Montage der Gleitschienen ist einfach und ohne Anpaßarbeit ausführbar, wobei auch der Vorteil erhalten wird, daß bei Beschädigungen diese Gleitschienen leicht ausgetauscht werden können, ohne daß eine Bearbeitung der Profile notwendig wird. Es ist ferner ohne weiteres möglich, ohne während der Montage Bearbeitungen an der Profilschiene vornehmen zu müssen, zusätzliche Aggregate anzubringen und diese exakt auszurichten und zu justieren. Auch nachträgliche Änderungen und ein nachträgliches Anpassen an geänderte Betriebsbedingungen sind ohne weiteres möglich, ohne daß ein Nachbearbeiten an den Profilschienen notwendig wird. Diese Vorteile ergeben sich alle aufgrund der Anordnung der Gleitsteine in den hinterschnittenen Längsnuten.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß die horizontal /on den Transportrollen hinweggerichteten Schenkel der Profilschienen an ihren Enden mit nach außen offenen Längsnuten versehen sind, die zur Aufnahme eines sich über die Höhe der Profilschiene erstreckenden Verkleidungsbleches dienen. Die ebenfalls beim Strangpressen angebrachten Längsnuten machen besondere Befestigungselemente und Bearbeitungen der Profilschienen für das Verkleidungsblech überflüssig. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die zur Aufnahme des Verkleidungsbleches bestimmten Längsnuten der beiden Schenkel zueinander geneigt sind. Auf diese Weise kann das Verkleidungsblech mit einer gewissen Spannung eingesetzt werden, so daß es sicher hält und im Betrieb keine Geräusche entstehen. Zweckmäßig ist es auch, wenn einer der beiden Schenkel mit einer weiteren, vorzugsweise innenliegenden Längsnut versehen ist, in die Riegel von Drehverriegelungen des Verkleidungsbleches eingreifen. Auch für das Sichern des Verkleidungsbleches müssen somit keine nachträglichen Arbeiten an der Profilschiene vorgenommen werden. Eine derartige Verkleidung ist darüber hinaus sehr schnell montierbar und demontierbar.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind bügelförmige Halterungen vorgesehen, deren Höhe der Höhe der Profilschiene angepaßt ist und die mit ihren Bügelschenkeln die Profilschiene umgreifen, wobei die Bügelschenkel mit Befestigungsbohrungen versehen sind. Diese bügeiförmigen Halterungen können angebracht werden, ohne daß zusätzliche Arbeiten an der Profilschiene vorgenommen werden müssen, da auch hier zum Befestigen die beim Strangpressen angebrachten hinterschnittenen Längsnuten mit den darin eingesetzten Gleitsteinen benutzt werden. An diesen Halterungen können Antriebe oder Steuereinheiten o. dgl. angebracht werden, die nachträglich auch ohne weiteres noch angebracht oder versetzt werden können.
Die Zeichnung zeigt einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Rollenbahn in Transportrichtung gesehen.
Auf einem gestrichelt dargestellten Maschinengestell
I sind auf ebenfalls gestrichelt dargestellten Auflagen 2 zwei Profilschienen 3 befestigt, die einen U-förmigen Querschnitt besitzen und die derart angeordnet sind, daß die horizontal liegenden Schenkel 4 und S voneinander hinweggerichtet sind. Die Stege der Profilschienen 3 sind mit Lagerbohrungen 6 versehen, in welche Wälzlager 7 eingesetzt sind, die eine Transportrolle 8 tragen. Die Transportrolle 8 der dargestellten Ausführungsform wird einseitig über ein Kettenrad 9 angetrieben, das mit der Welle 10 der Transportrolle 8 verschweißt ist Das Kettenrad 9 und die zugehörige Kette liegen innerhalb des von den Schenkeln 4 und 5 der Profilschiene 3 umschlossenen Raumes. Dieser Raum wird mit Hilfe eines Verkleidungsbleches 11 zu einem in Transportrichtung durchlaufenden kanalartigen Gehäuse geschlossen. Auch die gegenüberliegende Profilschiene wird mit Hilfe eines Verkleidungsbleches
I1 zu einem kanalartigen Gehäuse geschlossen, so daß sich dort der gleiche Anblick bietet.
Auf den Transportrollen 8 laufen gestrichelt dargestellte Paletten 12, die in nicht näher dargestellter Weise auf Prismen o. dgl. Werkstücke tragen. Diese Werkstükke werden mit Hilfe der dargestellten Rollenbahn von einer Bearbeitungsstation zu einer anderen transportiert. Die Paletten 12 sind seitlich mit Führungsrollen 13 versehen, denen gehärtete Leitschienen 14 zugeordnet sind, die an dem Steg der Profilschienen 3 befestigt sind.
Bei einer derartigen Rollenbahn sind die Profilschienen 5 häufig die einzigen Teile, bis auf die Verkleidungen 11, die in Transportrichtung durchlaufen, so daß sie auch ausgenutzt werden, um Hilfsaggregate wie Antriebe oder Steuereinheiten oder auch Endschalter o. dgl. anzubringen. Um eine Möglichkeit zu schaffen, daß alle diese Teile an den Profilschienen 3 angebracht werden können, ohne daß aufwendige Bearbeitungen an diesen Profilschienen 3 vorgenommen werden müssen, werden als Profilschienen 3 stranggepreßte Profile aus Aluminium bzw. aus einer Aluminiumlegierung verwendet, die mit vorbereiteten Befestigungsmitteln in Form von Längsnuten 16 bis 19 bei dem Strangpressen
versehen werden, so daß nachträglich nur noch die Lagerbohrungen für die Lager 7 der Transportrollen angebracht werden müssen.
Der untere horizontale Schenkel 4 der Profilschienen ist mit einer hinterschnittenen Längsnut 15 versehen, die in der Mitte des Schenkels 4 angebracht ist. Diese hinterschnittene Längsnut kann mit Gewindebohrungen versehene Gleitsteine aufnehmen, in die Schrauben eingeschraubt werden, die die Auflagen 2 von unten her durchdringen, wie dies in der Zeichnung rechts gestrichelt angedeutet ist.
Der obere Schenkel 5 der Profilschiene 3 ist mit einer nach oben offenen, ebenfalls hinterschnittenen Längsnut 16 versehen, in die ebenfalls Gleitsteine mit Gewindebohrungen eingesetzt werden können. Diese Längsnut 16 dient vorzugsweise zum Befestigen von Endschaltern und ähnlichen Hilfseinrichtungen, die von den Paletten 12 bzw. den Werkstücken betätigt werden können. Hier bietet sich der besondere Vorteil, daß dieser Endschalter o. dgl. durch Lösen der Befestigungsschrauben in Transportrichtung durch Verschieben der Gleitsteine in den Längsnuten 16 ohne weiteres versetzt werden kann, was erhebliche Vorteile bezüglich der Einstellung der Transportbahn und bezüglich der variablen Anwendung bietet Soweit die Längsnuten 16 nicht benutzt werden, werden sie durch eine in der rechten Hälfte der Zeichnung gestrichelt dargestellte Abdeckleiste 20 verschlossen, die bevorzugt aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht
Der Steg der Profilschienen 3 ist im Bereich der Oberkante, d. h. dem nach außen weisenden Schenkel 5 gegenüberliegend mit einer ebenfalls hinterschnittenen Längsnut 17 versehen, in welche ebenfalls Gleitsteine mit Gewindebohrungen eingesetzt werden können. Diese Längsnut 17 dient dazu, die Leitschienen 14 zu befestigen. Dabei werden Schrauben verwendet die mit ihren Köpfen versenkt in Bohrungen der Leitschienen 14 liegen.
Die beiden Schenkel 4 und 5 sind an ihren äußeren Enden mit Längsnuten 18 und 19 versehen, in die die Ränder der Blechverkleidung 11 eingesteckt werden können. Die Längsnut 18 des oberen Schenkels 5 Hegt in einem um 45° gegenüber der vertikalen abgewinkelten Stirnfläche in der Art daß die Längsnut ebenfalls eine Abwinklung von 45° zu der Vertikalen besitzt Die Längsnut 19 dagegen liegt horizontal in der Stirnfläche des unteren Schenkels 4. In diese beiden Längsnuten 18 und 19 wird ein Verkleidungsblech eingeführt, dessen unterer Rand horizontal abgewinkelt ist und dessen oberer Bereich eine Abwinklung von 45° besitzt Dieses Verkleidungsblech kann unter leichter elastischer Verformung in die beiden Längsnuten «8 und 19 eingesteckt werden, so daß es dort mit einer gewissen Vorspannung gehalten ist. Eine Verriegelung der Verkleidung 11 wird durch an dem Verkleidungsblech U angebrachte Drehriegel 22 erhalten, die eine innen liegende Verriegelungslasche 23 besitzen, die in eine Längsnut 24 eingreifen, die auf der Oberseite des unteren Schenkels 4, d. h. der dem oberen Schenkel 5 zugekehrten Seite, der Profilschiene 3 angebracht ist. Diese Längsnut besitzt leicht geneigte Seitenwände, so
ίο daß die ebenfalls leicht geneigten Verriegelungslaschen 23 beim Verdrehen der Drehverriegelung das Verkleidungsblech 11 an die Profilschiene 3 heranziehen.
Die Unterseite des unteren Schenkels 4 ist in dem Eckbereich zu dem vertikalen Steg mit einer ebenfalls bei dem Strangpressen eingearbeiteten Tropf rinne 25 versehen, die ein Ablaufen von bei einer Bearbeitung der Werkstücke benutzten Flüssigkeit ermöglicht. An die Oberseite der oberen Schenkel 5 der Profilschienen schließt sich eine weitere Verkleidung 26 an, die in nicht näher dargestellter Weise von dem Maschinengestell 1 getragen wird und die sich nur mit den Rändern auf die oberen Schenkel 5 der Profilschienen 3 auflegt Es ist jedoch auch möglich, diese obere Verkleidung 26 mit Schrauben und Gleitsteinen an den Längsnuten 16 zu befestigen.
In nicht näher dargestellter Weise können zusätzlich bügeiförmige Halter vorgesehen werden, die einen U-förmigen Querschnitt besitzen und deren Schenkelabstand innen dem Abstand zwischen den Außenflächen des oberen Schenkels 5 und des unteren Schenkels 4 entspricht Diese Halter können daher von außen auf die Profilschienen 3 aufgeschoben werden. Wenn die Bügelschenkel der Halter mit Befestigungsbohrungen versehen werden, so können diese Halter mit Hilfe von Schrauben und mit Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen der Längsnuten 15 und 16 an der Profilschiene 3 befestigt werden. Derartige Halter können dann einen vertikalen Befestigungsflansch bilden, an dem beispielsweise ein Antrieb für die
Transportrollen bzw. für die Antriebsketten der Transportrollen angebracht werden kann. Außerdem
können an derartigen Haltern andere Steuereinheiten befestigt werden.
Es ist auch ohne weiteres möglich, auf dem gleichen
Maschinengestell in der Höhe versetzt ein weiteres Paar von Profilschienen anzubringen, die beispielsweise dann die zurücklaufende Bahn der Rollenbahn bilden. Dabei können dann an den Längsnuten 15 und 16 in ähnlicher Weise Halterungen angebracht werden, die sich dann über die gesamte Höhe beider Stränge einer doppelten Rollenbahn erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprache:
1. Rollenbahn zum Transport von vorzugsweise auf Paletten liegenden Werkstücken, die wenigstens zwei in Transportrichtung verlaufende, von einem Maschinengestell getragene, im wesentlichen U-förmige, mit den offenen Seiten voneinander abgewandte, identisch gestaltete, stranggepreßte und mit Aussparungen in Längsrichtung versehene Profilschienen enthält, die an den einander zugekehrten Stegen mit Leitschienen versehen sind, die Lager für zwischen ihnen angeordnete Transporirollen aufnehmen und die mit Hilfe von Verkleidungsteilen zu Gehäusen geschlossen sind, in denen wenigstens auf einer Seite der Rollenbahn Antriebselemente für die Transportrollen untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (3) in drsn Außenflächen mit beim Strangpressen eingearbeiteten Längsnuten versehen sind, wobei der untere Schenkel (4) jeder Profilschiene (3) zum Anbringen am Maschinengestell eine nach unten offene eine Hinterschneidung aufweisende und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen dienende Längsnut (15) besitzt, der obere Schenkel (5) jeder Profilschiene (3) zum Anbringen von Hilfsaggregaten eine nach oben offene hinterschnittene und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen bestimmte Längsnut (16) aufweist und wobei der Steg jeder Profilschiene (3) im Bereich des oberen Schenkels (S) eine hinterschnittene und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen dienende Längsnut (17) aufweist, an der die mit Bohrungen versehenen Leitschienen (14) mit Schrauben befestigbar sind.
2. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal von den Transportrollen (8) hinweggerichteten Schenkel (4,5) der Profilschiene (3) an ihren Enden mit nach außen offenen Längsnuten (18,19) versehen sind, die tür Aufnahme eines sich über die Höhe der Profilschiene erstreckenden Verkleidungsbleches (11) dienen.
3. Rollenbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Verkleidungsbleches (U) bestimmten Längsnuten (18, 19) der beiden Schenkel (4,5) zueinander geneigt sind.
4. Rollenbahn nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Schenkel (4,5) mit einer weiteren, vorzugsweise innen liegenden Längsnut (24) versehen ist, in die Riegel (23) von Drehverriegelungen (22) des Verkleidungsbleches (11) eingreifen.
5. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bügeiförmige Halterungen vorgesehen sind, deren Höhe der Höhe der Profilschiene (3) angepaßt ist und die mit ihren Bügelschenkeln die Profilschiene umgreifen, wobei die Bügelschenkel mit Befestigungsbohrungen versehen sind.
6. Rollenbahn nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (4) der Profilschiene vorzugsweise in dem dem Steg zugekehrten Bereich mit einer in Längsrichtung verlaufenden Tropfrinne (25) versehen ist.
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