DE7803689U1 - Rollenbahn zum transport von werkstuecken - Google Patents
Rollenbahn zum transport von werkstueckenInfo
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Description
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Anmelder: -3- D 5407
Gehomat Automation
GmbH & Co.
Robert-Bosch-Str. 8
GmbH & Co.
Robert-Bosch-Str. 8
7141 Murr
Rollenbahn zum Transport von Werkstücken
Die Erfindung betrifft eine Rollenbahn zum Transport von vorzugsweise
auf Paletten liegenden Werkstücken, die wenigstens zwei in Transportrichtung verlaufende, von einem Maschinengestell
getragene, im wesentlichen U-förmige, mit den offenen Seiten voneinander abgewandte, identisch gestaltete, stranggepreßte
und mit Aussparungen in Längsrichtung versehene Profi Is chienen enthält, die an den einander zugekehrten Stegen
mit Leitschienen versehen sind, die Lager für zwischen ihnen angeordnete Transportrollen aufnehmen und die mit Hilfe von
Verkleidungsteilen zu Gehäusen geschlossen sind, in denen wenigstens auf einer Seite der Rollenbahn Antriebselemente
für die Transportrollen untergebracht sind.
Bei derartigen Rollenbahnen werden üblicherweise gewalzte Profile oder auch gekantete Blechprofile (US-PS 27 12 377)
eingesetzt, in denen nicht nur die Transportrollen gelagert, sondern an denen auch eine Reihe weiterer Einrichtungen befestigt
werden. Beispielsweise werden an diesen Profilschienen Leitschienen für die Querführung von Paletten, Endschalter,
Steuereinheiten und Antriebe angebracht, die für die Funktion der Rollenbahn notwendig sind. Die Bearbeitung der Profiled-
schienen führt in der Praxis zu einem erheblichen Aufwand, insbesondere da die Bearbeitung mit großer Genauigkeit erfolgen
muß. Bei einer derartigen Rollenbahn ist es darüber hinaus sehr schwierig, von einer einmal festgelegten Anordnung abzuweichen,
d.h. eine Steuereinheit oder einen Endschalter o.dgl. an eine andere Stelle der Rollenbahn zu versetzen. Um dies zu ermöglichen,
müssen an dem Aufstellungsort der Rollenbahn Nacharbeiten
vorgenommen werden, die mit beachtlichen Kosten verbunden sind.
Es ist auch eine Rollenbahn der eingangs genannten Art bekannt (DE-AS 25 02 557), bei welcher stranggepreßte Profilschienen
Verwendung finden. Bei dieser Bauart sind in Längsrichtung verlaufende Aussparungen in den Profilschienen vorgesehen, die
Leitschienen zum seitlichen Führen der Paletten aufnehmen. Die Leitschienen müssen an den Profilschienen befestigt werden, was
beispielsweise mittels Schrauben durchgeführt wird, die die Führungsleisten in Bohrungen durchdringen und in Gewindebohrungen
der Profilschienen eingeschraubt werden. Das Anbringen der Gewindebohrungen erfordert einen relativ beachtlichen Aufwand
bezüglich der Herstellung, da die Gewindebohrungen exakt zu den Bohrungen der Leitschienen ausgerichtet und toleriert
werden müssen, um Montageschwierigkeiten zu vermeiden. Die Profilschienen müssen darüber hinaus an einem Maschinengestell angebracht
werden, wozu, Bearbeitungen an den Profilschienen zum
Anbringen von Bohrungen o.dgl. notwendig sind. Es ist ferner notwendig, daß an den Profilschienen zusätzliche Aggregate, wie
Antriebe und Endschalter o.dgl. angebracht werden. Insbesondere die genaue Anordnung von Endschaltern ist für eine exakte Funktion
einer Rollenbahn wichtig und kann meist in der Praxis nur an der bereits aufgestellten und montierten Rollenbahn einjustiert
werden. Bei der bekannten Bauart müssen diese Endschalter oder Hilfsaggregate ebenfalls mit Schrauben angebracht
werden, wozu an den Profilschienen eine Bearbeitung durch Anbringen
von Bohrungen oder Gewindebohrungen vorgenommen werden missen. Insgesamt wird somit der Herstellungs- und Montageauf-
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wand dieser bekannten Rollenbahn gegenüber Rollenbahnen mit gewalzten Profilschienen oder Profilschienen aus gekantetem
Blech nur unwesentlich verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung einer Rollenbahn der eingangs genannten Art dadurch zu vereinfachen,
daß die Bearbeitung der als wesentliche Bestandteile dieser Rollenbahn dienenden Profilschienen reduziert wird, während
gleichzeitig eine einfache Montage ermöglicht wird, wobei insbesondere auch nachträglich Veränderungen und Anpassungen ohne
Schwierigkeiten durchführbar sind. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Profilschienen in den Außenflächen mit beim
Strangpressen eingearbeiteten Längsnuten versehen sind, wobei der untere Schenkel jeder Profilschiene zum Anbringen am Maschienengestell
eine nach unten offene, eine Hinterschneidung aufweisende und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen versehenen
Gleitsteinen dienende Längsnut besitzt, der obere Schenkel jeder Profilschiene zum Anbringen von Hilfsaggregaten eine nach oben
offene hinterschnittene und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen bestimmte Längsnut aufweist und wobei
der Steg jeder Profilschiene im Bereich des oberen Schenkels eine hinterschnittene und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen
versehenen Gleitsteinen dienende Längsnut aufweist, an der die mit Bohrungen versehenen Leitschienen mit Schrauben befestigbar
sind.
Es ist relativ einfach, Längsnuten bei dem Strangpreßvorgang anzubringen, ohne daß dadurch der Strangpreßvorgang wesentlich
verteuert wird. Die Erhöhung der Werkzeugkosten für das Strangpressen ist gegenüber den erzielten Vorteilen vernachlässigbar.
Durch das Anbringen der hinterschnittenen Längsnuten wird erreicht, daß auf jegliche weitere Bearbeitung der Profilschienen,
mit Ausnahme des Anbringens der Lagerbohrungen für die Transportrollen, verzichtet werden kann, während sich dennoch eine
einfache Montage und eine große Flexibilität bei möglicherweise nachträglich erforderlich werdenden Änderungen ergibt. Es ist
eine einfache Montage der Profilschienen .-Jf dem Maschinengestell
möglich, die eine exakte Ausrichtung zueinander zuläßt. Die Montage der Gleitschienen ist einfach und ohne Anpaßarbeit
ausführbar, wobei auch der Vorteil erhalten wird, daß bei Beschädigungen diese Gleitschienen leicht ausgetauscht werden
können, ohne daß eine Bearbeitung der Profile notwendig wird. Es ist ferner ohne weiteres möglich, ohne während der Montage
Bearbeitungen an der Profilschiene vorzunehmen zu müssen, zusätzliche
Aggregate anzubringen und diese exakt auszurichten und zu justieren. Auch nachträgliche Änderungen und ein nachträgliches
Anpassen an geänderte Betriebsbedingungen ist ohne weiteres möglich, ohne daß ein Nachbearbeiten an den Profilschienen
notwendig wird. Diese Vorteile ergeben sich alle aufgrund der Anordnung der Gleitsteine in den hinterschnittenen
Längsnuten.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen,
daß die horizontal von den Transportrollen hinweggerichteten Schenkel der Profilschienen an ihren Enden mit nach
außen offenen Längsnuten versehen sind, die zur Aufnahme eines sich über die Höhe der Profilschiene erstreckenden Verkleidungsbleches dienen. Die ebenfalls beim Strangpressen angebrachten
Längsnuten machen besondere Befestigungselemente und Bearbeitungen der Profilschienen für das Verkleidungsblech überflüssig.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die zur Aufnahme des Verkleidungsbleches bestimmten Längsnuten der beiden Schenkel zueinant-r geneigt
sind. Auf diese Weise kann das Verkleidungsblech mit einer gewissen Spannung eingesetzt werden, so daß es sicher hält und
im Betrieb keine Geräusche entstehen. Zweckmäßig ist es auch, wenn einer der beiden Schenkel mit einer weiteren, vorzugsweise
innenliegenden Längsnut versehen ist, in die Riegel von Drehverriegelungen
des Verkleidungsbleches eingreifen. Auch für das Sichern des Verkleidungsbleches müssen somit keine nachträglichen
Arbeiten an der Profilschiene vorgenommen werden. Eine derartige Verkleidung ist darüber hinaus sehr schnell montierbar und demontierbar,
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind bügel- j
förmige Halterungen vorgesehen, deren Höhe der Höhe der Profil- ?
schiene angepaßt ist und die mit ihren Bügelschenkeln die Pro- :
filschiene umgreifen, wobei die Bügelschenkel mit Befestigungsbohrungen versehen sind. Diese bügeiförmigen Halterungen können
angebracht werden, ohne daß zusätzliche Arbeiten an der Profilschiene vorgenommen werden müssen, da auch hier zum Befestigen
die beim Strangpressen angebrachten hinterschnittenen Längsnuten mit den darin eingesetzten Gleitsteinen benutzt werden. An diesen ■
Halterungen können Antriebe oder Steuereinheiten o.dgl. angebracht J
werden, die nachträglich auch ohne weiteres noch angebracht oder
versetzt werden können. j
Weitere Merkmale und Vorteile dex Erfindung ergeben sich aus der ί·
nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform.
Die Zeichnung zeigt einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße *
Rollenbahn in Transportrichtung gesehen. |
Auf einem gestrichelt dargestellten Maschinengestell 1 sind auf ' {
Ϊ ebenfalls gestrichelt dargestellten Auflagen 2 zwei Profilschienen ';
3 befestigt, die einen U-förmigen Querschnitt besitzen und die derart angeordnet sind, daß die horizontal liegenden Schenkel 4
und 5 voneinander hinweggerichtet sind. Die Stege der Profilschienen 3 sind mit Lagerbohrungen 6 versehen, in welche Wälz- :
lager 7 eingesetzt sind, die eine Transportrolle 8 tragen. Die ; Transportrolle 8 der dargestellten Ausführungsform wird einseitig
über ein Kettenrad 9 angetrieben, das mit der Welle 10 der Transportrolle 8 verschweißt ist. Das Kettenrad 9 und die zugehörige
Kette liegen innerhalb des von den Schenkeln 4 und 5 der Profil-
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schiene 5 umschlossenen Raumes. Dieser Raum wird mit Hilfe eines
Verkleidungsblech.es 11 zu einem in Transport richtung durchlaufenden
kanalartigen Gehäuse geschlossen. Auch die gegenüberliegende Profilschiene wird mit Hilfe eines Verkleidungsbleches 11
zu einem kanalartigen Gehäuse geschlossen, so daß sich dort der gleiche Anblick bietet.
Auf den Transportrollen 8 laufen gestrichelt dargestellte Paletten
12, die in nicht näher dargestellter Weise auf Prismen o.dgl. Werkstücke tragen. Diese Werkstücke werden mit Hilfe der dargestellten
Rollenbahn von einer Bearbeitungsstation zu einer anderen transportiert. Die Paletten 12 sind seitlich mit lunrungsrollen
13 versehen, denen gehärtete Leitschienen 14 zugeordnet
sind, die an dem Steg der Profilschienen 3 befestigt sind.
Bei einer derartigen Rollenbahn sind die Profilschienen 5 häufig
die einzigen Teile, bis auf die Verkleidungen 11, die in Transportrichtung durchlaufen, so daß sie auch ausgenutzt werden, um
Hilfsaggregate wie Antriebe oder Steuereinheiten oder auch Endschalter
o.dgl. anzubringen. TJm eine Möglichkeit zu schaffen, daß alle diese Teile an den Profilschienen 3 angebracht werden können,
ohne daß aufwendige Bearbeitungen an diesen Profilschienen 3 vorgenommen werden müssen, werden als Profilschienen 3 stranggepreßte
Profile aus Aluminium bzw. aus einer Aluminiumlegierung verwendet, die mit vorbereiteten Befestigungsmitteln in Form von Längsnuten
16 bis 19 bei dem Strangpressen versehen werden, so daß nachträglich
nur noch die Lagerbohrungen für die Lager 7 der Transportrollen angebracht werden müssen.
Der untere horizontale Schenkel 4- der Profilschienen ist mit einer
hinterschnittenen Längsnut I5 versehen, die in der Mitte des
Schenkels 4 angebracht ist. Diese hinterschnittene Längsnut kann mit Gewindebohrungen versehene Gleitsteine aufnehmen, in die
Schrauben eingeschraubt werden, die die Auflagen 2 von unten her
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durchdringen, wie dies in der Zeichnung rechts gestrichelt angedeutet
ist»
Der obere Schenkel 5 der Profilschiene 3 ist mit einer nach oben
offenen, ebenfalls hinterschnittenen Längsnut 16 versehen, in die ebenfalls Gleitsteine mit Gewindebohrungen eingesetzt werden
können. Diese Längsnut 16 dient vorzugsweise zum Befestigen von Endschaltern und ähnlichen Hilfseinrichtungen, die von den Paletten
12 bzw. den Werkstücken betätigt werden können. Hier bietet sich der besondere Vorteil, daß diese Endschalter o.dgl.
durch Lösen der Befestigungsschrauben in Transport richtung durch Verschieben der Gleitsteine in den Längsnuten 16 ohne weiteres
versetzt werden können, was erhebliche Vorteile bezüglich der Einstellung der Transportbahn und bezüglich der variablen Anwendung
bietet. Soweit die Längsnuten 16 nicht benutzt werden, werden sie durch eine in der rechten Hälfte der Zeichnung gestrichelt dargestellte
Abdeckleiste 20 verschlossen, die bevorzugt aus einem elastischen Einststoffmaterial besteht.
ι Der Steg der Profilschienen 3 ist im Bereich der Oberkante, d.h.
dem nach außen weisenden Schenkeln 5 gegenüberliegend mit einer ebenfalls hinterschnittenen Längsnut 17 versehen, in welche ebenfalls
Gleitsteine mit Gewindebohrungen eingesetzt werden können. Diese Längsnut 17 dient dazu, die Leitschienen 14 zu befestigen.
Dabei werden Schrauben verwendet, die mit ihren Köpfen versenkt in Bohrungen der Leitschienen 14 liegen.
Die beiden Schenkel 4 und 5 sind an ihren äußeren Enden mit Längsnuten
18 und 19 versehen, in die die Ränder der Blechverkleidung 11 eingesteckt werden können. Die Längsnut 18 des oberen Schenkels
5 liegt in einem um 45° gegenüber der vertikalen abgewinkelten Stirnfläche in der Art, daß die Längsnut ebenfalls eine Abwinklung
von 45° zu der Vertikalen besitzt. Die Längsnut 19 dagegen liegt horizontal in der Stirnfläche des unteren Schenkels 4. In diese
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f beiden Längsnuten 18 und Ι9 wird ein Verkleidungsblech eingeführt,
• dessen unterer Rand horizontal abgewinkelt ist und dessen oberer
Bereich eine Abwinklung von 45° besitzt. Dieses Verkleidungsblech ' ka.nn iinter leichter elastischer Verformung in die beiden Längsnuten
18 und 19 eingesteckt werden, so daß es dort mit einer gewissen
Vorspannung gehalten ist. Eine Verriegelung der Verkleidung 11 wird durch an dem Verkleidungsblech 11 angebrachte Drehriegel
22 erhalten, die eine innen liegende Verriegelungslasche
23 besitzen, die in eine Längsnut 24 eingreifen, die auf der Oberseite
des unteren Schenkels 4, d.h. der dem oberen Schenkel 5 zugekehrten
Seite, der Profilschiene 3 angebracht ist. Diese Längs-•v nut besitzt leicht geneigte Seitenwände, so daß die ebenfalls
leicht geneigten Ve rrie ge lungs laschen 23 beim Verdrehen der Dreh-■'
verriegelung das Verkleidungsblech 11 an die Profilschiene 3 • heranziehen.
Die Unterseite des unteren Schenkels 4 ist in dem Eckbereich zu dem vertikalen Steg mit einer ebenfalls bei dem Strangpressen eingearbeiteten
Tropf rinne 25 versehen, die ein Ablaufen von bei einer Bearbeitung der Werkstücke benutzten Flüssigkeit ermöglicht.
■ An die Oberseite der oberen Schenkel 5 der Profilschienen schließt
sich eine weitere Verkleidung 26 an, die in nicht näher dargestellter Weise von dem Maschinengestell 1 getragen wird und die
sich nur mit den Rändern auf die oberen Schenkel 5 der Profilschienen
3 auflegt. Es ist jedoch auch möglich, diese obere Verkleidung 26 mit Schrauben und Gleitsteinen an den Längsnuten 16
zu befestigen.
Ih nicht näher dargestellter Weise können zusätzlich bügeiförmige Halter vorgesehen werden, die einen U-f örmigen Querschnitt besitzen
und deren Schenkelabstand innen dem Abstand zwischen den Außenflächen des oberen Schenkels 5 "und des unteren Schenkels 4 entspricht.
Diese Halter können daher von außen auf die Profilschienen 3 aufgeschoben werden. Wenn die Bügelschenkel der Halter mit
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Befestigungsbohrungen versehen werden, so können diese Halter t
mit Hilfe von Schrauben und mit Gewindebohrungen versehenen |
Gleitsteinen der Längsnuten 1f? und 16 an der Profilschiene 3 $
befestigt werden. Derartige Halter können dann einen vertikalen f
Befestigungsflansch "bilden, an dem beispielsweise ein Antrieb ;
für die Transportrollen bzw. für die Antriebsketten der Transportrollen
angebracht werden kann. Außerdem können an derartigen
Haltern andere Steuereinheiten befestigt werden.
Haltern andere Steuereinheiten befestigt werden.
Es ist auch ohne weiteres möglich, auf dem gleichen Maschinen- :
gestell in der Höhe versetzt ein weiteres Paar von Profilschienen |
anzubringen, die beispielsweise dann—die zurücklaufende Bahn der :
Rollenbahn bilden. Dabei können dann an den Längsnuten 15 und 16 {
in ähnlicher Weise Halterungen angebracht werden, die sich dann |
über die gesamte Höhe beider Stränge einer doppelten Rollenbahn f
erstrecken.
Claims (6)
1. Rollenbahn zum Transport von vorzugsweise auf Paletten
liegenden Werkstücken, die wenigstens zwei in Transportrichtung verlaufende, von einem Maschinengestell getragene,
im wesentlichen U-förmige, mit den offenen Seiten voneinander abgewandte, identisch gestaltete, stranggepreßte
und mit Aussparungen in Längsrichtung versehene Profilschienen enthält, die an den einander zugekehrten
Stegen mit Leitschienen versehen sind, die Lager für zwischen ihnen angeordnete Transportrollen aufnehmen und
die mit Hilfe von Verkleidungsteilen zu Gehäusenyeschlossen sind, in denen wenigstens auf einer Seite der Rollenbahn
Antriebselemente für die Transportrollen untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen
(3) in den Außenflächen mit beim Strangpressen eingearbeiteten Längsnuten versehen sind, wobei der untere
Schenkel (4) jeder Profilschiene (3) zum Anbringen am
Maschinengestell eine nach unten offene eine Hinterschneidung aufweisende und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen
versehenen Gleitsteinen dienende Längsnut (15) besitzt, der obere Schenkel (5) jeder Profilschiene (3) zum Anbringen
von Hilfsaggregaten eine nach oben offene hinterschnittene
und zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen ver-
-2-
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sehenen Gleitsteinen bestimmte Längsnut (16) aufweist und
wobei der Steg jeder Profilschiene (3) im Bereich des oberen Schenkels (5) eine hinterschnittene und zur Aufnahme
von mit Gewindebohrungen versehenen Gleitsteinen dienende Längsnut (17) aufweist, an der die mit Bohrungen
versehenen Leitschienen (14) mit Schrauben befestigbar sind.
2. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal von den Transportrollen (8) hinweggerichteten
Schenkel (4, 5) der Profilschiene (3) an ihren Enden mit nach außen offenen Längsnuten (18, 19) versehen
sind, die zur Aufnahme eines sich über die Höhe der Profilschiene erstreckenden Verkleidungsbleches (11) dienen.
3. Rollenbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Verkleidungsbleches (11) bestimmten
Längsnuten (18, 19) der beiden Schenkel (4, 5) zueinander geneigt sind.
4.' Rollenbahn nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der beiden Schenkel (4, 5) mit einer weiteren, vorzugsweise innen liegenden Längsnut (24) versehen ist,
in die Riegel (23) von Drehverriegelungen (22) des Verkleidungsbleches (11) eingreifen.
5. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bügeiförmige Halterungen vorgesehen sind, deren Höhe der
Höhe der Profilschiene (3) angepaßt ist und die mit ihren Bügelschenkeln die Profilschiene umgreifen, wobei die
Bügelschenkel mit Befestigungsbohrungen versehen sind.
6. Rollenbahn nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (4) der
Profilschiene vorzugsweise in dem dem Steg zugekehrten Bereich mit einer in Längsrichtung verlaufenden Tropfrinne
(25) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787803689 DE7803689U1 (de) | 1978-02-09 | 1978-02-09 | Rollenbahn zum transport von werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787803689 DE7803689U1 (de) | 1978-02-09 | 1978-02-09 | Rollenbahn zum transport von werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7803689U1 true DE7803689U1 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=6688363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787803689 Expired DE7803689U1 (de) | 1978-02-09 | 1978-02-09 | Rollenbahn zum transport von werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7803689U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811503A1 (de) * | 1988-04-06 | 1989-10-26 | Trapo Stumpf Gmbh | Rollenbahn fuer reinraeume |
DE4325008A1 (de) * | 1992-07-24 | 1994-01-27 | Murata Machinery Ltd | Fördervorrichtung |
DE10241348A1 (de) * | 2002-09-06 | 2004-03-25 | Knapp Logistik Automation Ges.M.B.H. | Fördereinrichtung für den Transport von Stückgut vorzugsweise in einer Kommisionieranlage |
-
1978
- 1978-02-09 DE DE19787803689 patent/DE7803689U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811503A1 (de) * | 1988-04-06 | 1989-10-26 | Trapo Stumpf Gmbh | Rollenbahn fuer reinraeume |
DE4325008A1 (de) * | 1992-07-24 | 1994-01-27 | Murata Machinery Ltd | Fördervorrichtung |
DE10241348A1 (de) * | 2002-09-06 | 2004-03-25 | Knapp Logistik Automation Ges.M.B.H. | Fördereinrichtung für den Transport von Stückgut vorzugsweise in einer Kommisionieranlage |
DE10241348B4 (de) * | 2002-09-06 | 2004-09-30 | Knapp Logistik Automation Ges.M.B.H. | Fördereinrichtung für den Transport von Stückgut vorzugsweise in einer Kommisionieranlage |
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