DE10241348B4 - Fördereinrichtung für den Transport von Stückgut vorzugsweise in einer Kommisionieranlage - Google Patents

Fördereinrichtung für den Transport von Stückgut vorzugsweise in einer Kommisionieranlage Download PDF

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Fördereinrichtung (1), insbesondere Rollen- oder Kettenförderer, für einen Transport von Stückgut vorzugsweise in einer Kommissionieranlage, mit zwei seitlichen, gleich ausgebildeten, profilierten Rahmenseitenteilen (10) in Längsrichtung der Fördereinrichtung in gleicher Bauhöhe (h) sowie mit Ritzeln (6, 9, 9') für den Antrieb von Förderrollen (3) oder Förderketten, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenseitenteile (10) einen baukastenartigen Aufbau besitzen und sowohl für Rollenförderer als auch für Kettenförderer verwendbar sind, wobei je nach Verwendung die Rahmenseitenteile (10) Befestigungsmöglichkeiten sowohl für Kettenführungen (23) als auch für Abdeckungen (24) haben sowie oben offene Aussparungen (16) zur Aufnahme der Achsen der Antriebsritzel (9, 9'), welche von oben in die Rahmenseitenteile einbringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung, insbesondere Rollen- oder Kettenförderer, für einen Transport von Stückgut vorzugsweise in einer Kommissionieranlage, mit zwei seitlichen, gleich ausgebildeten, profilierten Rahmenseitenteilen in Längsrichtung der Fördereinrichtung in gleicher Bauhöhe sowie mit Ritzeln für den Antrieb von Förderrollen oder Förderketten.
  • Bekannte Rollenförderer (standardisierte PFT-Rollenförderer; PFT = Palettenfördertechnik) mit angetriebenen Förderrollen besitzen Antriebsritzel, die direkt mit dem Rohrmantel verbunden sind und an einem Längsende des Rohrmantels liegen. Dort greifen die Antriebsritzel in die umlaufende angetriebene Kette ein. Das Längsende des Rohrmantes sowie das Antriebsritzel liegen in einer Rahmenseitenverkleidung, innerhalb welcher auch die Förderrollen in einem Rahmenseitenteil gelagert sind. Die Lagerung erfolgt über Gewindebohrungen in der Rohrachse sowohl auf der Axialseite des Antriebsritzels als auch auf der anderen nicht angetriebenen Axialseite der Förderrollen. Beide Rahmenseitenteile sind asymmetrisch aufgebaut und unterschiedlich hoch.
  • Demgegenüber haben bekannte Kettenförderer zumeist symmetrische Rahmenseitenteile, die sich deutlich von den Rahmenseitenteilen der Rollenförderer unterscheiden.
  • Eine Fördereinrichtung der eingangs genannten Art, soweit diese einen Rollenförderer betrifft, ist aus DE 31 01 355 A1 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Fördereinrichtung der eingangs genannten Art, welche sich durch ein einfach aufgebautes vereinheitlichtes Rollen-/Kettenförder-System auszeichnet und trotz Variantenvielheit einfach zu montieren ist.
  • Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im unabhängigen Anspruch 1 angegebenen Merkmale, vorteilhaft weitergebildet durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche 2 bis 10.
  • Wesen der Erfindung ist, daß die seitlichen Rahmenseitenteile einen baukastenartigen, sowohl für Rollenförderer als auch für Kettenförderer verwendbaren Aufbau besitzen, wobei je nach Verwendung die Rahmenseitenteile Befestigungsmöglichkeiten sowohl für Kettenführungen als auch für Abdekkungen haben sowie oben offene Aussparungen zur Aufnahme der Achsen der Antriebsritzel, welche von oben in die Rahmenseitenteile einbringbar sind.
  • Es sind also zwei seitliche, gleich ausgebildete, profilierte Rahmenseitenteile in Längsrichtung der Fördereinrichtung in gleicher Bauhöhe vorgesehen, in welchen sowohl Rollen-Antriebsritzel als auch Ketten-Antriebs- und/oder – Umlenkritzel aufnehmbar und von oben einbringbar sind, wobei aufgenommene Ritzel – entweder Rollen-Antriebsritzel oder Ketten-Antriebs- und/oder -Umlenkritzel – in den Rahmenseitenteilen drehbar abgestützt sind. Dadurch lassen sich sowohl Rollenförderer als auch Kettenförderer einheitlich mit gleichen Rahmenseitenteilen bei einfachem Aufbau und einfacher Montage gestalten und gegebenenfalls sogar kombinieren. Es ergibt sich ein optisch ansprechendes, gutes Erscheinungsbild einer Fördereinrichtung selbst bei einer Kombinationsbauweise. Die zwei seitlichen gleich ausgebildeten Rahmenseitenteile liegen axialsymmetrisch zur Längsmitte der Fördereinrichtung. In die in den Rahmenseitenteilen eingebauten Ritzel greifen oberseitig ein oder zwei Kettenstränge bzw. Förderketten ein, der bzw. die beim Rollenförderer komplett durch eine profilierte oberseitig geschlossene Abdeckung abgedeckt und beim Kettenförderer durch eine zwischengeordnete Kettenführung unterseitig abgestützt ist bzw. sind. An den Längsenden des Förderers befinden sich Umlenkritzel. Die vertikale Last wird über die Kettenführung ohne Durchbiegung der Kettenstränge abgetragen. Die Förder- bzw. Antriebskette des Rollenförderers kann alternativ auch unterseitig in die Ritzel der Förderrollen eingreifen. Die Abdeckung deckt dann nicht die Antriebskette, sondern die Rollen-Ritzel ab.
  • Ferner kann der Antrieb zwischen den Rahmenseitenteilen liegen und die Bauhöhe der Rahmenseitenteile nicht oder nur geringfügig übersteigen. Eine derartig niedrige Bauhöhe ist bekannten eingangs erwähnten Förderern unbekannt. Benötigt ein langer Förderer beispielsweise für hohe Durchsätze eine höhere Antriebsleistung, werden mehrere Einzelantriebe, vorzugsweise zwei, zwischen den Rahmenseitenteilen vorzugsweise auf der Eingangsseite des Förderers montiert, die allesamt die Bauhöhe der Rahmenseitenteile nicht überschreiten. Die Einzelantriebe werden über eine Synchronisationswelle synchronisiert, welche gleichzeitig eine Kettenspanneinrichtung ist. Ist nur ein einziger Einzelantrieb vorgesehen, wird der zweite Kettenstrang über die Synchronisationswelle mitgetrieben. Eine größere Baulänge läßt sich insbesondere durch Rahmenseitenteile realisieren, die auf entsprechende Länge aus Profilmaterial in einem Stück geschnitten sind. Wird die maximale Länge des Profilmaterials überschritten, wird die maximale Länge des Förderers durch Zusammensetzen und Axialverbinden von Einzellängen an Profilstücken vorzugsweise in Modulbauweise eingerichtet.
  • Auch kann nicht nur die Antriebstechnik, sondern auch die Elektrik und Sensorik in die Rahmenseitenteile integriert werden, und dabei aufgeräumt und geschützt untergebracht sein, und gleichwohl für Wartung oder Reparatur leicht zugänglich sein. Hierfür setzen sich bevorzugt die Rahmenseitenteile zumindest aus zwei profilierten miteinander verbundene Einzelblechen zusammen, welche zumindest zwei Längskammern für die Ritzel, Ketten, etc. der Antriebstechnik einerseits und für die Steuer- und Leistungsleitungen andererseits ausbilden. Die beiden Einzelbleche sind bevor zugt ineinanderverschachtelt angeordnet und trotz geringen Gewichts sehr biegesteif. Eine Zutrittsöffnung ist bevorzugt durch eine Längsabdeckung abgedeckt, welche vorzugsweise leicht schräg bezüglich der Vertikalen verläuft. Die Einzelbleche bzw. Rahmenseitenteilen besitzen Perforationen und/oder offene seitliche Aussparungen vorzugsweise für den Durchtritt von Befestigungsschrauben, -nieten, Rohrachsen und/oder Leitungen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der bevorzugte Aus führungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigen:
  • 1 einen Rollenförderer mit zwei gleichen Rahmenseitenteilen und angetriebenen Förderrollen sowie auflastender Palette für zu förderndes Stückgut in einer schematischen perspektivischen Ansicht,
  • 2 das rechte Rahmenseitenteil der 1 mit einer oberen Kettenabdeckung in einer größeren Teildarstellung,
  • 3 das Rahmenseitenteil der 2 ohne Kettenabdekkung und mit einem zu montierenden Rollen-Antriebsritzel,
  • 4 und 5 das im Rahmenseitenteil montierte Rollen-Antriebsritzel ohne bzw, mit aufgebrochener Kettenabdeckung,
  • 6 eine Förderrolle des Rollenförderers nach 1 schematisch in einem Axialschnitt,
  • 7 einen Kettenförderer ähnlich 1 mit zwei gleichen Rahmenseitenteilen der 1,
  • 8 den Kettenförderer nach 7 in einer schematischen Querschnittsansicht,
  • 9 ein in den Kettenförderer eingebautes Umlenkritzel ähnlich 5,
  • 10 den Kettenförderer nach den 7 bis 9 mit Darstellung des zwischen den Rahmenseilenteilen angeordneten Antriebs,
  • 11 den Kettenförderer nach 10 in einer schematischen Seitenansicht, und
  • 12 eine kombinierte Fördereinrichtung bestehend aus Rollenförderer und Kettenförderer nach den 1 bis 11 in einer schematischen perspektivischen Ansicht.
  • Gemäß den 1 bis 6 umfaßt für den Transport von Stückgut in einer Kommissionieranlage eine Fördereinrichtung 1 in Form eines Rollenförderers einen Rahmen mit zwei seitlichen, gleich ausgebildeten, profilierten Rahmenseitenteilen 10, die spiegelbildlich bezüglich der Axialmittellinie angeordnet und mittels Querstreben 30 miteinander verbunden sind. Die Querstreben 30 besitzen vertikale Stützfüße 31, die höhenverstellbar und mit einem hier nicht näher interessierenden Unterbau befestigt sind.
  • Die profilierten Rahmenseitenteile 10 sind in Längsrichtung aus Einzelstücken gleicher Länge entsprechend der Längserstreckung des Rollenförderers zusammengesetzt.
  • Zwischen den beiden seitlichen profilierten Rahmenseitenteilen 10 sind parallel zu den Querstreben 30 in horizontaler Ebene voneinander gleich beabstandete Förderrollen 3 drehbar befestigt, auf denen Stückgut gefördert werden kann. Das Stückgut befindet sich auf der in 1 gezeigten Palette 32.
  • Beide seitlichen profilierten Rahmenseitenteile 10 sind in gleicher Höhe mit der gleichen Bauhöhe h angeordnet. Zwischen denen beiden Rahmenseitenteilen 10 ist ein Antrieb 2 innerhalb der gleichen Bauhöhe h montiert. Der Antrieb 2 treibt über ein hier nicht dargestelltes Antriebsritzel eine seitliche in Längsrichtung verlaufende Umlaufkette an, die ihrerseits in einem Antriebseingriff mit sämtlichen angetriebenen Förderrollen 3 steht. Die Umlaufkette ist oberseitig in einer der beiden Abdeckungen 24 geführt und abgedeckt, welche an der Oberseite der beiden profilierten Rahmenseitenteile 10 montiert sind.
  • Alternativ kann die Umlaufkette des Rollenförderers auch unterseitig in die Antriebsritzel der Förderrollen 3 eingreifen.
  • Die Förderrollen umfassen gemäß 6 jeweils einen Rohrmantel 4, eine Rohrachse 5 und ein Rollen-Antriebsritzel 6, wobei das Rollen-Antriebsritzel 6 an einem verlängerten, über den Rohrmantel 4 axial hervorstehenden Längsende der Rohrachse 5 befestigt ist, und die Rohrachse 5 ihrerseits über Verbindungsscheiben 27 drehfest mit dem Rohrmantel 4 verbunden ist, und wobei im Bereich der Längsenden des Rohrmantels 4 über Lager 33 an der Rohrachse 5 drehbar gelagerte Flanschplatten 28 vorgesehen sind, welche mit den beiden Rahmenseitenteilen 10 über Befestigungsschrauben 29 verschraubbar sind. Es ist auch denkbar, daß die Förderrollen des Rollenförderers nicht mit den Rahmenseitenteilen verschraubt, sondern von oben eingelegt und mit der Abdekkung geklemmt werden.
  • Die Förder- bzw. Antriebskette des Rollenförderers kann alternativ auch unterseitig in die Ritzel der Förderrollen eingreifen. Die Abdeckung deckt dann nicht die Antriebskette, sondern die Rollen-Ritzel ab.
  • Die Rollen-Antriebsritzel 6 sind von oben in einer der beiden seitlichen Rahmenseitenteile 10 einbringbar. Aufgenommene Ritzel sind einseitig in den Rahmenseitenteilen 10 drehbar abgestützt.
  • Im besonderen besitzen die Rahmenseitenteile 10 zwei profilierte miteinander verbundene Einzelbleche 11, 12, welche zwei Längskammern A, B für die Ritzel 6 bzw. Antriebstechnik einerseits und die Steuer- und Leistungsleitungen andererseits ausbilden.
  • Das erste Einzelblech 11 ist ein im wesentlichen winkliges C-Profil mit einer im wesentlichen flachen kurzen Oberseite 13 und einer im wesentlichen flachen längeren Unterseite 14 sowie mit einer die Ober- und Unterseite verbindenden flachen Abstützseite 15, an welcher das aufgenommene Ritzel drehbar abgestützt ist, wobei die Oberseite 13 und die Abstützseite 15 Aussparungen 16 für eine Aufnahme der Ritzel aufweist. Das der Abstützseite 15 abgewandte flache Ende 36 der Unterseite 14 ist rechtwinklig nach oben gezogen.
  • Das zweite Einzelblech 12 weist ebenfalls ein im wesentlichen winkliges C-Profil auf und ist innerhalb des ersten Einzelbleches 11 angeordnet und befestigt, wobei dessen flache vertikale Verbindungsseite 17 zwischen dessen Oberseite 18 und dessen Unterseite 19 parallel zur Abstützseite 15 des ersten Einzelbleches 11 verläuft.
  • Die Unterseite 19 des zweiten Einzelbleches 12 ist hochgezogen und bildet in der zweiten Längskammer B eine oben offene Trennwand 20 parallel zur Abstützseite 15 und der Verbindungsseite 17 sowie zu dem hochgezogenen flachen Ende 36 aus.
  • Die Öffnung des C-Profils der Einzelbleche 11, 12 ist durch eine Längsabdeckung 21 abgedeckt, welche leicht schräg bezüglich der Vertikalen in Längsrichtung verläuft und unterseitig mit dem hochgezogenen flachen Ende 36 lösbar verbunden ist.
  • Die Rahmenseitenteile 10 besitzen Perforationen 22 und offene seitliche Aussparungen für den Durchtritt von Befestigungsschrauben 29, -nieten, Rohrachsen und/oder Leitungen.
  • An der Oberseite der Rahmenseitenteile 10 ist die bereits erwähnte Abdeckung 24 angebracht.
  • Soweit die Darstellung der Erfindung in Form eines Rollenförderers.
  • Gemäß den 7 bis 11 ist eine in vielen Teilen des vorgenannten Rollenförderers gleiche oder ähnliche Fördereinrichtung 1 in Form eines Kettenförderer vorgesehen, der ebenfalls einen gleichen Rahmen mit zwei seitlichen, gleich ausgebildeten, profilierten Rahmenseitenteilen 10 besitzt, die spiegelbildlich bezüglich der Axialmittellinie angeordnet und mittels Querstreben 30 miteinander verbunden sind. Die Querstreben 30 besitzen ebenfalls vertikale Stützfüße 31, die höhenverstellbar und mit einem hier nicht näher interessierenden Unterbau befestigt sind.
  • Die profilierten Rahmenseitenteile 10 sind ebenfalls in Längsrichtung aus Einzelstücken gleicher Länge entsprechend der Längserstreckung des Kettenförderers zusammengesetzt.
  • Beide seitlichen profilierten Rahmenseitenteile 10 sind ebenfalls in gleicher Höhe mit der gleichen Bauhöhe h angeordnet. Zwischen denen beiden Rahmenseitenteilen 10 ist ein Antrieb 2 der vorgenannten Art innerhalb der gleichen Bauhöhe h montiert. Der Antrieb 2 treibt über Ketten-Antriebsritzel 9 zwei seitliche Förderketten 7, 8 an, welche oberseitig über zwei horizontale Kettenführungen 23 geführt und abgestützt sind. Die Kettenführungen 23 sind ebenfalls an der Oberseite der beiden profilierten Rahmenseitenteile 10 montiert.
  • Die umlaufenden Förderketten 7, 8 sind über endseitige Umlenkritzel 9', zwischengeordnete tiefer gelegene weitere Umlenkritzel 9'' sowie über die Antriebsritzel 9 des Antriebs 2 und über eine Synchronisationswelle 26 geführt.
  • Insbesondere weist der Antrieb 2 zwei Antriebmotoren 25 – für jede Förderkette 7 oder 8 einen Antriebsmotor 25 – im vorderen Längsbereich der Fördereinrichtung auf, und es sind dem Antrieb 2 bzw. Antriebsritzel 9 auf jeder Förderkettenseite drei der vorerwähnten Umlenkritzel 9', 9'' und die beide Förderketten 7, 8 verbindende vorerwähnte Syn chronisationswelle 26 gemäß den 10 und 11 zugeordnet, welche gleichzeitig eine Kettenspanneinrichtung ist.
  • Ersichtlich sieht also die Erfindung zwei seitliche, gleich ausgebildete, profilierte Rahmenseitenteile 10 in Längsrichtung der Fördereinrichtung in gleicher Bauhöhe h vor, in welchen sowohl die Rollen-Antriebsritzel 6 der ersten Ausführungsvariante als auch die Ketten-Antriebs- und/oder -Umlenkritzel 9, 9' der zweiten Ausführungsvariante aufnehmbar und von oben einbringbar sind, wobei aufgenommene Ritzel – entweder Rollen-Antriebsritzel oder Ketten-Antriebs- und/oder -Umlenkritzel – in den Rahmenseitenteilen 10 drehbar abgestützt sind. In jedem Fall liegt der Antrieb 2 zwischen den Rahmenseitenteilen 10 und übersteigt nicht die Bauhöhe der Rahmenseitenteile. In jedem Fall besitzen die Rahmenseitenteile 10 zwei profilierte miteinander verbundene Einzelbleche 11, 12 gleicher Querschnittskonfiguration, welche zwei Längskammern A, B für die Ritzel 6, 9, 9', 9'' bzw. Antriebstechnik einerseits und die Steuer- und Leistungsleitungen andererseits ausbilden.
  • Die Rollen-Antriebsritzel 6 und die Ketten-Umlenkritzel 9', 9'' können einen gleichen Durchmesser und eine gleiche Zahnteilung besitzen.
  • Die Rahmenseitenteile 10, die Antriebsritzel 6 der Förderrollen 3, die Umlenkritzel 9', 9'' und Antriebsritzel 9 der Förderketten 7, 8 und/oder die Antriebsmotoren 25 sind zumindest teilweise Einzelteile eines Bausatzes, der in breiten Bereichen individuelle Gestaltungsmöglichkeiten sowohl von Kettenförderern als auch von Rollenförderern mit einfachem Montageaufwand zuläßt. Die Rahmenseitenteile 10 sind gestanzte und auf Länge geschnittene sowie zum C-Profil gekantete biegesteife zusammengesetzte Blechteile, deren Länge unterschiedlich sein kann. Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung sowohl eines Kettenförderers als auch eines Rollenförderers ergibt sich ein kompakter Aufbau und ein gutes optisches Erscheinungsbild.
  • Kombination eines Rollenförderers und eines Kettenförderers ist gemäß 12 mit den gleichen vorgenannten Vorzügen möglich. Hierbei können Rollenförderer und Kettenförderer gemäß Darstellung rechtwinklig zueinander angeschlossen sein, aber in weiterer nicht dargestellter Variante auch in axialer Ausrichtung hintereinander liegen,

Claims (10)

  1. Fördereinrichtung (1), insbesondere Rollen- oder Kettenförderer, für einen Transport von Stückgut vorzugsweise in einer Kommissionieranlage, mit zwei seitlichen, gleich ausgebildeten, profilierten Rahmenseitenteilen (10) in Längsrichtung der Fördereinrichtung in gleicher Bauhöhe (h) sowie mit Ritzeln (6, 9, 9') für den Antrieb von Förderrollen (3) oder Förderketten, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenseitenteile (10) einen baukastenartigen Aufbau besitzen und sowohl für Rollenförderer als auch für Kettenförderer verwendbar sind, wobei je nach Verwendung die Rahmenseitenteile (10) Befestigungsmöglichkeiten sowohl für Kettenführungen (23) als auch für Abdeckungen (24) haben sowie oben offene Aussparungen (16) zur Aufnahme der Achsen der Antriebsritzel (9, 9'), welche von oben in die Rahmenseitenteile einbringbar sind.
  2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenseitenteile (10) zumindest zwei profilierte miteinander verbundene Einzelbleche (11, 12) besitzt, welche zumindest zwei Längskammern (A, B) für die Ritzel (6, 9, 9', 9'') bzw. Antriebstechnik einerseits und die Steuer- und Leistungsleitungen andererseits ausbilden.
  3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Einzelblech (11) ein im wesentlichen winkliges C-Profil mit einer im wesentlichen flachen kurzen Oberseite (13) und einer im wesentlichen flachen längeren Unterseite (14) sowie mit einer die Ober- und Unterseite verbindenden flachen Abstützseite (15) ist, an welcher das aufgenommene Ritzel drehbar abgestützt ist, wobei die Oberseite (13) und die Abstützseite (15) Aussparungen (16) für eine Aufnahme der Ritzel aufweist.
  4. Fördereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Einzelblech (12) ein im wesentlichen winkliges C-Profil aufweist und innerhalb des ersten Einzelbleches (11) angeordnet und befestigt ist, wobei dessen flache vertikale Verbindungsseite (17) zwischen dessen Oberseite (18) und dessen Unterseite (19) parallel zur Abstützseite (15) des ersten Einzelbleches (11) verläuft.
  5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (19) des zweiten Einzelbleches (12) hochgezogen ist und eine oben offene Trennwand (20) parallel zur Abstützseite (15) und der Verbindungsseite (17) in der zweiten Längskammer (B) ausbildet.
  6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des C-Profils des oder der Einzelbleche (11, 12) durch eine Längsabdeckung (21) abgedeckt ist, welche vorzugsweise leicht schräg bezüglich der Vertikalen verläuft.
  7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenseitenteile (10) Perforationen (22) und/oder offene seitliche Aussparungen vorzugsweise für den Durchtritt von Befestigungsschrauben (29), -nieten, Rohrachsen und/oder Leitungen aufweist.
  8. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Rahmenseitenteile (10) die Ketten führungsschiene (23) oder die Abdeckung (24) angebracht ist.
  9. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenseitenteile (10), die Antriebsritzel (6) der Förderrollen (3), Umlenkritzel (9', 9'') und Antriebsritzel (9) der Förderketten (7, 8) und/oder Antriebsmotoren (25) ganz oder teilweise Einzelteile eines Bausatzes für Fördereinrichtungen sind.
  10. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenseitenteile (10) gestanzte und auf Länge geschnittene sowie zum C-Profil gekantete Blechteile sind.
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