DE3541462A1 - Haartrockner - Google Patents

Haartrockner

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DE3541462A1 DE19853541462 DE3541462A DE3541462A1 DE 3541462 A1 DE3541462 A1 DE 3541462A1 DE 19853541462 DE19853541462 DE 19853541462 DE 3541462 A DE3541462 A DE 3541462A DE 3541462 A1 DE3541462 A1 DE 3541462A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Haartrockner mit einem Gehäuse, in dem ein einen Luftstrom erzeugendes Gebläse und eine im Luftstrom angeordnete Heizeinrichtung zum Erzeugen eines Warmluftstromes vorgesehen sind.
Derartige Haartrockner sind üblicherweise mit einer elektrischen Heizeinrichtung ausgestattet, die zusammen mit dem Motor des Gebläses mit elektrischem Strom be­ trieben werden. Die elektrische Stromversorgung erfolgt über ein mehr oder weniger langes elektrisches Kabel, das über einen Stecker an die Netzspannung angeschlos­ sen werden kann. Ein solches Netzkabel wird aber häufig beim Einsatz eines Haartrockners als lästig empfunden, da es den Benutzer des Haartrockners dazu zwingt, den Haartrockner in der Nähe einer Steckdose zu betreiben, auch wenn dort andere wünschenswerte Einrichtungen, beispielsweise ein großer Wandspiegel, nicht vorhanden sind. Außerdem gehen von der Verbindung des Haartrock­ ners mit dem Netz während dessen Einsatz besondere Ge­ fahren aus, die in einer nicht zu vernachlässigenden Zahl jährlich zu tödlichen Unfällen führen. Insbeson­ dere geschehen immer wieder Unfälle, wenn ein ange­ schalteter Haartrockner in eine Badewanne oder ein mit Wasser gefülltes Waschbecken fallengelassen wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, einen Haartrockner zu schaf­ fen, der ein kabelloses Benutzen ohne galvanische Ver­ bindung mit dem üblichen Stromnetz gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Heizeinrichtung ein auswechselbarer in dem Gehäuse einrastbarer Wärmespeicherkörper ist, der außerhalb des Haartrockners in einer Heizstation aufheizbar ist und daß das Gebläse durch einen im Gehäuse angeordneten Gebläseakkumulator angetrieben ist.
Dadurch, daß der Wärmespeicherkörper außerhalb des Haartrockners in einer getrennten Heizstation aufge­ heizt wird, kommt die Heizeinrichtung des Haartrockners nie unmittelbar mit dem Lichtnetz in Berührung. Dies hat zur Folge, daß bei einem Fallenlassen des Haar­ trockners in eine gefüllte Badewanne lediglich ein Ab­ schrecken des Wärmespeicherkörpers erfolgt, wobei die geringen Spannungen des Gebläseakkumulators für den Betrieb des Gebläses völlig ungefährlich sind. Weiter­ hin gestattet es der Einsatz eines extern aufheizbaren Wärmespeicherkörpers, auf ein lästiges Kabel zu ver­ zichten. Bei einer besonders zweckmäßigen Anordnung sind wenigstens zwei Wärmespeicherkörper und zwei Heiz­ stationen vorgesehen, so daß bei der Entnahme von Wärme aus dem ersten Wärmespeicherkörper während des Betriebs des Haartrockners der zweite Wärmespeicherkörper aufge­ heizt wird. Wenn die Temperatur der Warmluft unterhalb einer akzeptablen Temperatur absinkt, kann der abge­ kühlte Wärmespeicherkörper auf die Heizstation aufge­ setzt werden und der zwischenzeitlich aufgeheizte zweite Wärmespeicherkörper statt dessen in das Gehäuse des Haartrockners eingerastet werden. Dadurch tritt lediglich eine kurze Unterbrechung des Betriebes ein und eine praktisch zeitlich unbegrenzte Warmlufterzeu­ gung. Durch den Einsatz zweiter abwechselnd verwendeter Wärmespeicherkörper ist es möglich, deren Kapazität und damit deren Gewicht gering zu halten, so daß im Gegen­ satz zum Einsatz eines einzigen Wärmespeicherkörpers mit einer dann erforderlichen höheren Wärmespeicher­ kapazität ein geringeres Gewicht und damit eine leich­ tere Handhabbarkeit erzielt werden.
Um zu vermeiden, daß der Benutzer aus Versehen mit den Heizstäben der Heizstationen in Berührung kommt, können diese mit einem Schutzzylinder versehen sein, der sich teleskopisch zusammendrücken läßt, wenn ein Wärmespei­ cherkörper durch Aufschieben des Gehäuses des Haar­ trockners aus dem Ringraum zwischen dem Schutzzylinder und dem Heizstab entnommen werden soll.
Vorzugsweise sind die Heizungen der Heizstation durch Thermostate gesteuert. Nach dem Erreichen der gewünsch­ ten Temperatur der ersten Heizstation wird dies vor­ zugsweise optisch und akustisch angezeigt. Gleichzeitig wird die zweite Heizstation eingeschaltet. Mit dem Ein­ setzen des Wärmespeicherkörpers in das Gehäuse des Haartrockners wird dessen Gebläse automatisch einge­ schaltet. Beim Ablegen des Wärmespeicherkörpers schal­ tet sich das Gebläse automatisch wieder aus. Die Kalt­ luft kann wahlweise am hinteren Ende oder am vorderen Ende in der Nähe der Warmluftdüse von außen angesaugt werden. An der vorderen Stirnseite des Wärmespeicher­ körpers können Vorrichtungen angeordnet sein, um einen Verbrennungsschutz zu bilden. Statt zweier Heizstatio­ nen können auch drei Heizstationen mit drei Wärmespei­ cherkörpern vorgesehen sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Haartrockner gemäß der Erfindung mit einem Wärmespeicherkörper und einer Heizsta­ tion schematisch in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Tischge­ häuses oder einer Wandkonsole mit zwei Heiz­ stationen und einer Aufnahmeöffnung für den nicht im Betrieb befindlichen Haartrockner,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Wärmespeicherkörpers mit einem Verbrennungsschutz,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Heizstation,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels für einen Wärmespeicherkörper,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die vordere Stirnseite des Wärmespeicherkörpers gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Wärmespeicherkörpers mit einer spiralförmigen Luftführungsnut.
In Fig. 1 erkennt man einen insgesamt mit 1 bezeichne­ ten Haartrockner, einen in den Haartrockner 1 einsetz­ baren Wärmespeicherkörper 2 und eine schematisch darge­ stellte Heizstation 3 mit einem eine konische Spitze 4 aufweisenden Heizstab 5, in dessen Innerem eine Heiz­ patrone 6 sowie ein in der Zeichnung nicht dargestell­ ter Thermostat angeordnet sind.
Die Heizstation 3 dient zum Aufheizen des Wärmespei­ cherkörpers 2, der beispielsweise durch einen aus Aluminium hergestellten zylindrischen Körper mit mehre­ ren sich axial erstreckenden Luftkanälen 7 gebildet ist. Zum Aufheizen wird der Wärmespeicherkörper 2 mit einer Ausnehmung 8 über die konische Spitze 4 und das vordere Ende des Heizstabes 5 gestülpt. Wenn der Wärme­ speicherkörper 2 eine ausreichend hohe Temperatur er­ reicht hat, wird die Stromversorgung für die Heizpa­ trone 6 thermostatisch gesteuert abgeschaltet. Der Haartrockner 1 kann dann mit seiner in Richtung auf den Wärmespeicherkörper 2 weisenden Warmluftdüse über den noch auf dem Heizstab 5 aufsitzenden Wärmespeicherkör­ per 2 gestülpt werden, so daß der Wärmespeicherkörper 2 in das Innere des Gehäuses 10 des Haartrockners 1 ge­ langt, um dort mit Hilfe einer in der Zeichnung schema­ tisch dargestellten Halte- und Auswurfmechanik 11 arre­ tiert zu werden.
In Fig. 1 ist die Lage des Wärmespeicherkörpers 2 im Innern des Gehäuses 10 des Haartrockners 1 gestrichelt dargestellt. Der Haartrockner 1 verfügt bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in üblicher Weise über einen Griff 12, der am Gehäuse 10 befestigt ist. Im Innern des Griffes 12 ist ein Gebläseakkumula­ tor 13 befestigt, der über einen Gebläseschalter 14 mit dem Gebläsemotor 15 eines Gebläses 16 verbunden ist. Der Gebläsemotor 15 treibt in an sich bekannter Weise einen Gebläserotor 17 an, der in Fig. 1 schematisch durch zwei Flügel dargestellt ist.
Der Gebläseakkumulator 13 ist über zwei Ladekabel, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, mit in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten Kontaktstücken verbunden, die auf der Außenseite des Gehäuses 10 an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten etwas von der Warmluftdüse 9 zurückgezogen angeordnet sind. Diesen Kontaktstücken sind Kontaktstreifen 18, 19 zugeordnet, die in der weiter unten erörterten Fig. 2 dargestellt sind.
Wie man in Fig. 1 erkennt, ist die Halte- und Auswurf­ mechanik 11 mit dem Gebläseschalter 14 mechanisch ge­ koppelt. Diese Kopplung ist so ausgeführt, daß der Ge­ bläseschalter 14 bei eingerastetem Wärmespeicherkörper 2 und der in Fig. 1 dargestellten Arretierungsstellung der Halte- und Auswurfmechanik 11 geschlossen ist. Aus diesem Grunde erzeugt das Gebläse 16 einen Luftstrom, sobald der Wärmespeicherkörper 2 in die Warmluftdüse 9 bis zur Arretierstellung hineingeschoben worden ist. Wenn die Sperrklinke 20 durch Betätigen einer Entriege­ lungstaste 21 der Halte- und Auswurfmechanik 11 den Wärmespeicherkörper 2 freigibt, wird der Gebläseschal­ ter 14 geöffnet und der Gebläsemotor 15 des Gebläses 16 automatisch abgestellt, um den Gebläseakkumulator 13 zu schonen.
Der Wärmespeicherkörper 2 wird beim Einführen in das Gehäuse 10 und nach dem Arretieren mit Hilfe der Sperr­ klinke 20 von mehreren von der Innenseite des Gehäuses 10 nach innen hineinragenden Teflonrippen zentriert, die eine Führung für den Wärmespeicherkörper 2 bilden und gewährleisten, daß keine Berührung des Wärmespei­ cherkörpers 2 mit dem vorzugsweise aus Kunststoff be­ stehenden Gehäuse 10 erfolgt. Die in der Zeichnung nicht dargestellten Teflonrippen bilden im Querschnitt ein sternförmiges Muster von Stegen, deren axiale Er­ streckung in etwa der axialen Länge des Wärmespeicher­ körpers 2 entspricht. Die Zahl der zur Führung und Abstandshalterung erforderlichen Teflonrippen beträgt mindestens drei, jedoch ist es zweckmäßig, mehr als drei Teflonrippen vorzusehen. Zwischen den Teflonrippen und der Zylinderoberfläche des Wärmespeicherkörpers 2 werden Luftkanäle gebildet, über die bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel Kaltluft aus dem Randbereich der Warmluftdüse 9 in das Innere des Gehäu­ ses 10 eingesaugt wird. Der Weg der angesaugten Kalt­ luft ist in Fig. 1 durch die Pfeile 22, 23 veranschau­ licht. Beim Überstreichen der Oberfläche des zwischen den Teflonrippen zentrierten Wärmespeicherkörpers 2 erwärmt sich die Kaltluft, so daß die Pfeile 24, 25 den Weg der vorgewärmten Kaltluft im Innern des Gehäuses 10 veranschaulichen.
Das Gebläse 16 ist im hinteren Teil des Gehäuses 10 angeordnet, das bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel im Gegensatz zu üblichen Haartrocknern geschlossen ist. Das Gebläse ist weiterhin von einem Führungszylinder 26 umgeben, so daß die vorgewärmte Kaltluft an der Außenseite des Führungszylinders 26 vorbei in Richtung der Pfeile 27, 28 und 29, 30 zum hinteren Ende des Gehäuses 10 gelangt und dort durch eine kalottenförmige Ausbildung des Gehäuseendes 31 umgelenkt wird, was durch die Pfeile 29 und 30 veran­ schaulicht ist.
Nach dem Umlenken passiert die vorgewärmte Kaltluft den sich drehenden Gebläserotor 17 und strömt auf der Innenseite des Führungszylinders 26 in Richtung der Pfeile 33 in Gegenstromrichtung zum durch die Pfeile 24, 25, 27, 28 veranschaulichten Luftstrom.
Nach dem Verlassen des Führungszylinders 26 gelangt die am Außenmantel des Wärmespeicherkörpers 2 vorgewärmte Luft zur in Gebläserichtung weisenden Stirnseite 32 des Wärmespeicherkörpers 2. Über eine Vielzahl von Luft­ kanälen 7, von denen in Fig. 1 nur zwei gezeichnet sind, durchströmt die vorgewärmte Warmluft den Wärme­ speicherkörper 2 und tritt schließlich in Richtung der Pfeile 34 an der vorderen Stirnseite 35 aus dem Wär­ mespeicherkörper 2 aus. Beim Durchgang durch die Luft­ kanäle 7 hat sich die Luft weiter erwärmt und eine zum Haartrocknen ausreichende Temperatur angenommen.
Abweichend von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungs­ beispiel kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß der Lufteintritt über Öffnungen am Gehäuseende 31 er­ folgt, so daß keine Strömungsrichtungsumkehr erfolgt, sondern eine gerade Strömung vom hinteren Ende her über das Gebläse 16 zum Wärmespeicherkörper 2, um schließ­ lich aus der Warmluftdüse 9 auszutreten.
Die in Fig. 1 unten schematisch dargestellte Heizsta­ tion 3 ist vorzugsweise auf ein in Fig. 2 dargestelltes Tischgehäuse 40 oder Wandkonsole befestigt. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind eine erste Heizstation 3 und eine zweite Heizstation 39 vorgesehen. Je nach der Wärmekapazität des Wärmespei­ cherkörpers 2 kann es zweckmäßig sein, auch mehr als zwei Heizstationen 3, 39 auf dem Tischgehäuse 40 oder der Wandkonsole anzuordnen.
Vor der Inbetriebnahme des Haartrockners 1 sind zwei Wärmespeicherkörper 2 auf die Heizstäbe 5 der Heizsta­ tion 3, 39 aufgestülpt und ruhen mit ihren vorderen Stirnseiten 35 auf Isolierscheiben 41, 42, die bei­ spielsweise aus Teflon hergestellt sind.
Man erkennt in Fig. 2 weiter eine Aufnahmeöffnung 43 für das vordere Ende des Gehäuses 10 des Haartrockners 1. Wenn der Haartrockner 1 nicht benutzt wird, steckt dieser mit seinem Gehäuse 10 so in der Aufnahmeöffnung 43, daß die in Fig. 1 nicht gezeichneten Kontaktstücke mit den Kontaktstreifen 18, 19 in Berührung kommen, so daß ein Nachladen des Gebläseakkumulators 13 während der Ruhepausen erfolgen kann. Dabei ist es zweckmäßig, einen Überladungsschutz vorzusehen.
Der ersten Heizstation 3 ist eine optische Anzeige 44 und der zweiten Heizstation 39 entsprechend eine opti­ sche Anzeige 45 zugeordnet. Auf diese Weise erkennt der Benutzer, welche der Heizstationen 3, 39 gerade auf­ heizt.
Auf der nach vorne weisenden Tafel des Tischgehäuses 40 oder der Wandkonsole ist ein Hauptschalter 46 mit einer Anzeige 47 vorgesehen. In der Mitte befindet sich eine akustische Anzeige 48, die beispielsweise dafür ver­ wendet werden kann darauf hinzuweisen, daß nach dem Einschalten ausreichend lange genug gewartet worden ist, um eine ausreichend hohe Temperatur für den ersten Wärmespeicherkörper 2 zu erhalten. Auf der vorderen Tafel ist weiterhin ein Taster 49 zum Starten der Hei­ zung sowie ein Rücksetztaster 50 vorgesehen. Durch den Rücksetztaster 50 wird nach Betätigung des Tasters 49, der die Heizstation 3 einschaltet, die Heizstation 3 ausgeschaltet und die zweite Heizstation 39 eingeschal­ tet. Selbstverständlich können in den Heizstationen 3, 39 Sensoren vorgesehen sein, um ein automatisches Umschalten zu bewirken, wenn ein Wärmespeicherkörper 2 entnommen oder aufgesetzt wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung von Heizstationen gestattet einen dauernden Betrieb des Haartrockners 1, wobei lediglich kurzzeitige Unterbrechungen erforder­ lich sind, um den abgekühlten Wärmespeicherkörper 2 durch einen neuen aufgeheizten Wärmespeicherkörper 2 zu ersetzen. Dies geschieht in wenigen Sekunden, wobei ein Betätigen der Entriegelungstaste 21 den Wärmespeicher­ körper 2 freigibt und der Benutzer mit einer einzigen Hand den abgekühlten Wärmespeicherkörper 2 auf der einen Heizstation 3, 39 absetzen und den neuen heißen Wärmespeicherkörper 2 auf der anderen Station 39, 3 aufnehmen kann, indem der Haartrockner 1 einfach auf den Wärmespeicherkörper 2 aufgedrückt wird. Eine Ab­ schrägung 51 an der Sperrklinke 20 leitet dabei die selbsttätige Verriegelung des Wärmespeicherkörpers 2 ein. Schließlich rastet die Sperrklinke 20 in eine in der Nähe der Stirnseite 32 angeordnete Ringnut 52 ein.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel für einen Wärmespeicherkörper 2 ist an der Stirnseite 32 eine Abschrägung 53 vorgesehen, um das Einklinken und Ausklinken des Wärmespeicherkörpers 2 zu erleichtern. In Fig. 3 ist zusätzlich zu dem in Fig. 1 dargestellten Wärmespeicherkörper 2 vor der vorderen Stirnseite 35 ein Verbrennungsschutz 55 vorgesehen. Der Verbrennungs­ schutz 55 kann aus einem in Abstand von der vorderen Stirnseite 35 befestigten Gitter oder Isoliermaterial mit Luftdurchbrüchen bestehen. Der Verbrennungsschutz 55 hat die Aufgabe, ohne die in Richtung der Pfeile 33, 34 austretende Warmluft zu behindern, sicherzustellen, daß die Hand des Benutzers, dessen Haare oder dessen Kopfhaut keinen direkten Kontakt zum heißen Wärmespei­ cherkörper 2 haben können.
In Fig. 4 ist die in Fig. 1 schematisch dargestellte Heizstation 3 etwas detaillierter in einer Seitenan­ sicht dargestellt. Man erkennt den Heizstab 5 mit seiner konischen Spitze 4. Im Innern des Heizstabes 5 ist die Heizpatrone 6 zum elektrischen Aufheizen des Heizstabes angeordnet. Die Isolierscheibe 41 ist über Abstandshalter 56 oberhalb dem Deckel 57 des Tischge­ häuses 40 angeordnet. Beim Aufheizen ruhen die Wärme­ speicherkörper 2 auf der Isolierscheibe 41, so daß eine Wärmeableitung weitgehend vermieden wird. Aus dem gleichen Grunde ist um den Heizstab 5 ein freier Ring­ raum vorgesehen, so daß der Heizstab 5 mit dem Deckel 57 nicht unmittelbar in Berührung steht.
Während in den Fig. 1 und 3 die Oberfläche des Wärmespeicherkörpers 2 glatt gestaltet ist, zeigt Fig. 5 einen Wärmespeicherkörper 2 mit Rippen 58, zwischen denen ringförmige Ausnehmungen 59 vorgesehen sind. Auf diese Weise ist die Oberfläche des Wärme­ speicherkörpers 2 vergrößert. Außerdem bewirken die Rippen 58 eine Verwirbelung der Luft.
In Fig. 6, die eine Draufsicht auf die Stirnseite 35 darstellt, erkennt man die Ausnehmung 8 und die Luft­ kanäle 7, durch die die aufzuheizende Luft den Wärme­ speicherkörper 2 durchströmt.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel für einen Wärmespeicherkörper 2 sind spiralförmige Luft­ führungsnuten 60 vorgesehen, durch die der einströmen­ den oder ausströmenden zu erwärmenden Luft ein Drall verliehen wird und die gleichzeitig eine Oberflächen­ vergrößerung bewirken.

Claims (15)

1. Haartrockner mit einem Gehäuse, in dem ein einen Luftstrom erzeugendes Gebläse und eine im Luft­ strom angeordnete Heizeinrichtung zum Erzeugen eines Warmluftstromes vorgesehen sind, da­ durch gekennzeichnet, daß die Heizein­ richtung ein auswechselbarer in dem Gehäuse (10) einrastbarer Wärmespeicherkörper (2) ist, der außerhalb des Haartrockners (1) in einer Heizsta­ tion (3, 39) aufheizbar ist und daß das Gebläse (16) durch einen im Gehäuse (10) angeordneten Gebläseakkumulator (13) angetrieben ist.
2. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wärmespeicherkörper (2) ein mit axial verlaufenden Luftkanälen (7) versehener Metallzylinder ist, der im Gehäuse (10) in radialer Richtung durch Teflonrippen geführt ist.
3. Haartrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmespeicherkör­ per (2) an dem dem Gebläse (16) zugewandten Ende (32) mit einer Ringnut (52) versehen ist, in die die Sperrklinke (20, 51) einer Halte- und Auswurf­ mechanik (11, 21) einrastbar ist.
4. Haartrockner nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Halte- und Auswurf­ mechanik (11) ein Gebläseschalter (14) zugeordnet ist, durch den das Gebläse (15, 16) nur bei einge­ rastetem Wärmespeicherkörper (2) elektrisch mit dem Gebläseakkumulator (13) verbunden ist.
5. Haartrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kaltluft (22, 23) auf der Gebläseseite (31) des Gehäuses (10) Lufteintrittsöffnungen vorgesehen sind.
6. Haartrockner nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kaltluft (22, 23) zwischen den Teflonrippen ent­ lang der Mantelfläche des Wärmespeicherkörpers (2) verlaufende Luftwege vorgesehen sind, die sich ausgehend vom Bereich der Warmluftdüse (9) des Haartrockners (1) bis zu einem das Gebläse (16) umgebenden Ringkanal (27, 28) erstrecken, durch den die vorgewärmte Kaltluft zur Ansaugseite (29, 30) des Gebläses (16, 17) gelangt.
7. Haartrockner nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmespeicherkörper (2) mehrere auf der Mantel­ fläche spiralförmig verlaufende Luftführungsnuten (60) aufweist.
8. Haartrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme­ speicherkörper (2) mehrere auf der Mantelfläche in Umfangsrichtung verlaufende ringförmige Ausneh­ mungen (59) aufweist.
9. Haartrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme­ speicherkörper (2) von mehreren sich in axialer Richtung erstreckenden Luftkanälen (7) durchzogen ist.
10. Haartrockner nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmespeicherkörper (2) am zur Warmluftdüse (9) weisenden Ende eine Ausnehmung (8) zum Einsetzen des Heizstabes (4, 5) der Heizstation (3, 39) auf­ weist.
11. Haartrockner nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmespeicherkörper (2) auf der zur Warmluftdüse weisenden Seite (35) mit einem Verbrennungsschutz (55) versehen ist.
12. Haartrockner nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß dem Haartrockner (1) mehrere Wärmespeicherkörper (2) zugeordnet sind, die zum Aufheizen außerhalb des Haartrockners auf mehrere Heizstationen (3, 39) aufsteckbar sind.
13. Haartrockner nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei Heizstationen (3, 39) und zwei Wärmespeicherkörper (2) vorgesehen sind, die abwechselnd in Betrieb sind.
14. Haartrockner nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Heizstationen (3, 39) auf einem Tischgehäuse (40) oder einer Wandkonsole angeordnet sind, die weiterhin über eine Aufnahmeöffnung (43) für den Haartrockner (1) während der Ruhezeiten verfügt, und daß in der Aufnahmeöffnung (43) Kontaktstreifen (18, 19) eines Ladegerätes vorgesehen sind, die bei in die Aufnahmeöffnung (43) eingesetztem Haartrockner (1) mit auf der Gehäuseoberseite des Haartrockners (1) angeordneten Kontaktstücken in Berührung stehen, welche ihrerseits mit dem Gebläseakkumulator (13) verbunden sind.
15. Haartrockner nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Heiz­ stationen (3, 39) Heizpatronen (6) aufweisen, die thermostatisch gesteuert sind und automatisch bei Erreichen der Endtemperatur umschaltbar sind.
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