DE1557347C3 - Tragbarer Haartrockner - Google Patents

Tragbarer Haartrockner

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DE1557347C3 DE1557347A DE1557347A DE1557347C3 DE 1557347 C3 DE1557347 C3 DE 1557347C3 DE 1557347 A DE1557347 A DE 1557347A DE 1557347 A DE1557347 A DE 1557347A DE 1557347 C3 DE1557347 C3 DE 1557347C3
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Thomas H. Roanoke Va. Hayes
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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/18Flexible caps with provision for hot air supply

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen tragbaren Haartrockner mit einer Motor-Gebläse-Heizvorrichtung, einem flexiblen längenveränderlichen Luftleitschlauch, einer flexiblen Haartrockenhaube und einem Stromkabel in einem kofferförmigen Gehäuse, das eine Deck- und eine Bodenplatte, sich jeweils gegenüberliegende Breitseitenwände, sich jeweils gegenüberliegende Längsseitenwände und einen an der oberen Längsseitenwand angeordneten Traggriff aufweist, wobei die Motor-Gebläse-Heizvorrichtung in einem an die hintere Breitseitenwand angrenzenden, die äußere Begrenzung bildenden Gehäuseteil untergebracht ist, ein sich von dem Radialgebläse Iängs einer oder mehrerer Seitenwände im Gehäuse erstreckender, als Luftleitraum ausgebildeter Gehäuseteil vorgesehen ist und das eine Ende des Schlauches, dessen freies Ende ein Kupplungsstück für den Haubenanschluß aufweist, mit dem als Luftleitraum ausgebildeten Gehäuseteil verbunden ist.
Ein gattungsgemäßer tragbarer Haartrockner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 887 412 bekanntgeworden. Dieser tragbare Haartrockner hat die äußere Form eines normalen Koffers mit einer aufklappbaren oberen Deckplatte, wobei die Motor-Gebläse-Heizvorrichtung in dem kofferartigen Behälter untergebracht ist und diesen etwa zur Hälfte füllt. Die übrige Hälfte dieses kofferartigen Gehäuses wird durch einen Stauraum ausgefüllt, in dem der spiralförmig eingelegte Luftleitschlauch, das Stromkabel und die flexible Haartrockenhaube untergebracht sind, wenn der Haartrockner transportiert werden soll. Ein ähnliches Haartrokkengerät ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 924 014 bekannt.
Durch die ältere deutsche Anmeldung P 15 57 346.3-23 vom 27. Januar 1966 ist bereits vorgeschlagen worden, im Zusammenhang mit tragbaren Haartrocknern einen in Axialrichtung in sich zusammenschiebbaren Luftleitschlauch zu verwenden und diesen im Gehäuse des Haartrockners in einem Speicherraum unterzubringen, der unmittelbar in Verbindung mit der Auslaßöffnung des Gebläses des Haartrockners steht. In diesem Speicherraum wird der zusammengeschobene Schlauch von einer Verriegelungsvorrichtung gehalten, die einen auf dem Außenende des Schlauches gelegenen Anschlußring aufweist, der mit dem äußeren Endteil des Speicherraumes lösbar verriegelbar ist.
Die gattungsgemäßen tragbaren Haartrockner sind insofern nachteilig, als sie durch ihre Ausbildung und durch die Anordnung der einzelnen notwendigen Bauteile zueinander nicht eine optimale Raumausnutzung ermöglichen und somit eine besonders kompakte Bauweise verhindern, wie sie für tragbare Haartrockner erstrebenswert ist.
Es ist daher die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die tragbaren Haartrockner der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß unter optimaler Raumaufteilung ein besonders kompakter und handlicher tragbarer Haartrockner bereitgestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Luftleitschlauch in dem sich an der Längsseitenwand erstreckenden Teil des Luftleitraumes axial zusammenschiebbar ist, dessen Höhe etwa dem Durchmesser des zusammengeschobenen Schlauches entspricht, und daß die Austrittsöffnung des Luftleitraumes in der vorderen Breitseitenwand angeordnet ist und der Schlauch im ausgezogenen Zustand vor der Breitseitenwand gehaltert wird, daß eine Seitenwand eine Tür zu einem gesonderten, als Aufbewahrungsraum für die Haube und das biegsame Stromkabel ausgebildeten Gehäuseteil aufweist und daß die mit einer Lufteinlaß-
öffnung versehene Deckplatte die äußere, obere Begrenzung des Gehäuses bildet.
Auf diese Weise wird ein tragbarer Haartrockner vorgesehen, der tatsächlich für Reisezwecke u. dgl. gut geeignet ist, da er außerordentlich klein und kompakt ist und eine in sich geschlossene selbständige Einheit bildet, deren notwendige Bestandteile unter optimaler' Raumausnutzung in dem Gehäuse angeordnet sind.
Vorzugsweise weist das der Haubenbefestigung dienende Ende des Schlauches einen zylindrischen Bund von kleinerem Durchmesser als die Austrittsöffnung und das innere Ende des Schlauches einen konischen Bund von größerem Enddurchmesser als die Austrittsöffnung auf, wobei der konische Bund durch den gesamten Luftleitraum schiebbar ist und in ausgezogener Stellung des Schlauches dichtend innen an der Austrittsöffnung anliegt. Da der axial zusammenschiebbare Schlauch im zusammengepackten Zustand des Gerätes im Luftleitraum angeordnet ist, wird dieser während des Transportes des Haartrockners funktionell nicht benötigte Raum in einer anderen Weise genutzt, die zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe beiträgt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert. In diesen ist
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des tragbaren Haartrockners im betriebsbereiten Zustand,
F i g. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht des linken Eckteiles in F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht des Haartrockners im transportfähigen Zustand, aus der die Anordnung der wesentlichen Teile des Haartrockners zueinander ersichtlich ist, und '
F i g. 4 eine Schnittansicht nach Linie 4-4 in F i g. 3.
Das Gehäuse des Haartrockners ist oben mit einem Traggriff 11 versehen, der aus einem Stück mit dem Gehäuse gebildet sein kann. Das Gehäuse hat die Form eines flachen rechtwinkligen Kastens. In Umriß und Größe ähnelt das Gehäuse einer Damenhandtasche. Beispielsweise beträgt in einer Ausführungsform die Länge des Gehäuses 32,4 cm und die Breite, gemessen von der Spitze bis zum Boden, 21,6 cm. Die Tiefe ist leicht veränderlich und hat eine Größe im Bereich von 5 bis 7,6 cm. Das Gehäuse umfaßt zwei im allgemeinen rechtwinklige Kunststoffschalen, die einander zugekehrt sind und das Gehäuse bilden. Längs der oberen Längsseitenwand beträgt die Dicke oder Tiefe des Gehäuses 5 cm. Der maximale Abstand zwischen den Gehäuseschalen beträgt im Mittelteil des Gehäuses 6,35 cm. Der Mittelteil der einen Schale ist mit einem sockelartigen Vorsprung 15 versehen, der als Auflage für den Haartrockner dient, wenn derselbe flach horizontal gelegt wird. Der maximale Abstand zwischen dem sockelartigen Vorsprung 15 und der gegenüberliegenden Deckfläche beträgt 7,6 cm.
Der Haartrockner ist mit einer Motor-Gebläse-Heizvorrichtungseinheit versehen, die allgemein durch das Bezugszeichen 16 bezeichnet ist. Der Motor 17, das Gebläse 18 und die Heizvorrichtung 19 dieser Einheit sind an einer Platte 20 montiert oder werden von dieser in dem Gehäuse getragen. Diese Einheit, welche die Teile 17 bis 20 umfaßt, ist, wenn man die F i g. 1 und 3 betrachtet, in der linken Hälfte des Gehäuses untergebracht. Die andere Hälfte ist mit zwei Aufbewahrungsräumen, nämlich dem Luftleitraum 21 und dem Aufbewahrungsraum 22 für die Haube versehen. Der Luftleitraum 21 hat den Zweck, den Luftjeitschlauch 23 aufzunehmen, der in seiner Längsrichtung zusammenlegbar und von einigen Zentimetern bis zu Metern ausdehnbar ist. ' ;:
In einem speziellen Fall betrug die Länge des Luftleitraumes 21 etwa 20 cm, und der Luftleitschlauch 23 war zu einer Länge von etwa 1 m ausdehnbar. Der Luftleitraum 21 erstreckt sich längs der unteren Längsseitenwand des Gehäuses. Der Aufbewahrungsraum 22 ist oberhalb des Luftleitraumes 21 angeordnet. Eine Haartrockenhaube 24, die aus Stoff oder dünnem Kunststoffmaterial hergestellt sein kann, damit sie zusammenlegbar ist, kann in dem Aufbewahrungsraum 22 untergebracht werden. Ein elektrisches Stromkabel 25, das mit der Motor-Gebläse-Heizvorrichtungseinheit 16 verbunden ist, ist im Transportzustand ebenfalls in dem Aufbewahrungsraum 22 untergebracht.
Der Aufbewahrungsraum 22 ist mit einer Zugangsöffnung 26 in der vorderen Breitseitenwand des Gehäuses versehen. Diese Öffnung wird durch eine angelenkte oder schwenkbar gelagerte Tür 27 geöffnet bzw. geschlossen, wobei die Tür die vordere Breitseitenwand des Gehäuses bildet. Der Luftleitraum 21 ist mit einer Austrittsöffnung 28 versehen, die gerade unter der Tür 27 in der rechten Ecke des Gehäuses nach den F i g. 1 und 3 angeordnet ist.
Die Gehäuseschalen sind vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt, um die Kosten zu verringern und um ein Gehäuse zu schaffen, welches leicht ist und in einfacher Weise mit den notwendigen Teilen versehen werden kann. Beide Schalen haben an der Innenseite spiralförmig verlaufende Wandelemente 29, die einen Teil des Luftleitraumes bilden. Diese Wandelemente 29 sind in der linken Hälfte des Gehäuses angeordnet. Der Bereich, in dem die Heizvorrichtung 19 zwischen dem inneren und äußeren Ende der spiralförmigen Wandelemente 29 angeordnet ist, geht in einen tangentialen Luftauslaß 19' über, der die Verbindung bildet zu dem gerade verlaufenden, an der unteren Längsseitenwand angeordneten Luftleitraum 21, der gleichzeitig als Aufbewahrungsraum für den Luftleitschlauch zu bezeichnen ist.
Die Tragplatte 20 für die Motor-Gebläse-Heizvorrichtung 16 ist längs ihres Umfanges mit einer Anzahl von Lappen 31 versehen. Diese Lappen greifen in Kerben 32, die in dem Wandelement 29 der einen Gehäuseschale gebildet sind. Wenn die Schalen aufeinandergesetzt sind, ist die Tragplatte 20 zwischen die gegenüberliegenden Wandelemente 29 der beiden Schalen geklemmt, um die Motor-Gebläse-Heizvorrichtungseinheit in der gezeigten Stellung zu halten. Die beiden Schalen werden mittels Schrauben 33 od. dgl zusammengehalten, die durch die Ansätze 34 hindurchgehen. Die Tragplatte 20 wird zusätzlich durch eine Schraube 35 in Stellung gehalten.
Wie bereits erwähnt, hat der sockelartige Vorsprung 15 an der einen Schale den Zweck, das Gehäuse in horizontaler Lage auf einen Tisch od. dgl. abzustützen. Der Vorsprung 15 dient also als eine Auflage für den Haartrockner. Die Lufteinlaßöffnungen 40 für den Haartrockner enthalten ein aus einem Stück damit geformtes Gitter, welches zum Teil die Seitenwandung des Vorsprunges 15 bildet. Das Gitter ist also seitlich zwischen der Bodenfläche des Gehäuses und dem Boden des Vorsprunges 15 angeordnet. Der Raum 37 für den Motor 17 ist gegenüber dem Gebläseraum 38 durch eine Wand 41 abgetrennt. Die Wand 41 erstreckt sich von der Verbindung zwischen den Innenenden der Wandelemente 29 und 30 zu der oberen linken Ecke
i bb /
des Gehäuses. In der Tragplatte 20 ist eine Mehrzahl von Öffnungen 42 um den Motor 17 herum gebildet. Wenn der Motor in Tätigkeit gesetzt wird, wird die ankommende Luft durch das Gitter 40 in den Raum 37 und über den Motor 17 hinweggehen, um denselben zu kühlen, sowie durch die Öffnungen 42 in den Raum 38 in den zentralen Teil des Gebläses 18.
Das Gebläse 18 wird die Luft in dem Raum 38 durch den tangentialen Auslaß 19' durch und über die Heizvorrichtung 19 in den Aufbewahrungsraum oder Luftleitraum 21 ausstoßen sowie durch den Luftleitschlauch 23 in die Haartrockenhaube 24, vorausgesetzt, daß der Luftleitschlauch 23 herausgezogen und mit der Haartrockenhaube verbunden ist, wie in F i g. 1 gezeigt ist.
Die Heizvorrichtung 19 bildet eine bekannte Unterbaugruppe, so daß auf sie nicht näher eingegangen zu werden braucht.
Die Heizvorrichtung 19 ist vorzugsweise an der linken Seite der Platte 20, wie in F i g. 4 ersichtlich, angeordnet, so daß sie direkt mit der durch den Ventilator ao 18 ausgestoßenen Luft ausgerichtet ist. Bei der Herstellung des Haartrockners sind der Motor 17, das Gebläse 18 und die Heizvorrichtung 19 mit der Platte 20 vorher vereinigt. Dann wird die Platte 20 in die eine Gehäuseschale eingesetzt, indem die Lappen 31 in den Kerben 32 angeordnet werden. Danach kann die Platte 20 in ihrer Stellung mittels Schrauben 35 befestigt werden, und es wird dann die andere Gehäuseschale über der einen Schale angeordnet und durch Schrauben 33 od. dgl. befestigt.
Der Luftleitraum 21 ist, wie bereits erwähnt, gleichzeitig Aufbewahrungsraum für den Luftleitschlauch. Das Innenende des Luftleitschlauches 23 ist mit einem konischen Bund 44 versehen. Der Bund 44 und daher das Innenende des Luftleitschlauches 23 werden in dem Luftleitraum 21 zurückgehalten, sind jedoch darin in entgegengesetzten Richtungen über die Länge desselben verschieblich. An seinem fnnenende ist der Luftleitraum 21 mit einem Anschlag 45 in der Nähe der Heizvorrichtung 19 versehen, um die Einwärtsbewegung des Bundes 44 zu begrenzen. An seinem Außenende ist der Luftleitraum 21 mit einem aus einem Stück damit bestehenden Ring oder Flansch 46 versehen, der die Auswärtsbewegung des Bundes 44 begrenzt.
In einer speziellen Ausführungsform war der Luftleitschlauch 23 auf 91,25 cm ausdehnbar und auf etwa 20,5 cm zusammenlegbar. Daher hatte der Luftleitraum 21 ebenfalls eine Länge von etwa 20,5 cm. Es ist jedoch ersichtlich, daß, wenn der Schlauch 23 auf eine kürzere Länge zusammengelegt werden kann, auch die Länge des Luftleitraumes 21 entsprechend verringert werden kann. Da das Innenende des Luftleitschlauches sich in dem Luftleitraum 21 nach vorn bewegen kann, muß er nur eine solche Länge haben, daß er den Abstand zwischen der Haartrockenhaube und der vorderen Breitseitenwand überbrückt.
Wenn beispielsweise der Bund 44 an dem Innenende des Raumes 21 befestigt wäre, dann müßte der Schlauch 23 länger sein, um für die gleiche freie Länge des Schlauches zu sorgen.
Das Außenende des Luftleitschlauches 23 ist mit einem zylindrischen Bund 47 versehen. Der zylindrische Bund 47 paßt durch die Austrittsöffnung 28 und auch durch den Ring 46 hindurch. Das linke Ende des Bundes 47 ist mit einem Paar diametral angeordneten Lappen 49 versehen. Um den Bund 47 durch den Ring 46 hindurchzuführen, ist es notwendig, die Lappen 49 mit einem Paar sich diametral gegenüberliegenden, in dem Ring 46 gebildeten Nuten 50 auszurichten.
Durch das Zusammenwirken der Lappen 49 und der Nuten 50 wird der Bund 47 in dem Ring 46 verriegelt, um den Schlauch 23 in zusammengelegter Stellung in dem Luftleitraum 21 zurückzuhalten. Das Ergreifen des Bundes 47 zum Verriegeln desselben ist durch ein Querteil 51 erleichtert, welches an dem Außenende des Bundes 47 angeordnet ist.
Um den Bund 47 aus dem Luftleitraum 21 herauszuziehen, wird das Querteil 51 mit den Fingern ergriffen, um den Bund 47 durch eine kurze Drehung zu entriegeln, wonach der Luftleitschlauch 23 herausgezogen werden kann.
Der Ring 46, der als ein Anschlag für den konischen Bund 44 wirkt, ist ein kurzes Stück im Abstand hinter der Austrittsöffnung 28 angeordnet, so daß, wenn der Luftleitschlauch 23 im Aufbewahrungsraum, dem Luftleitraum 21, verriegelt ist, das rechte Ende des Bundes 47 gerade mit der vorderen Breitseitenwand an der unteren rechten Ecke des Gehäuses fluchtet. Außer zur Verriegelung des Schlauches 23 in der verstauten Lage in dem Luftleitraum 21 dient der Bund 47 auch als Kupplungsstück des Schlauches 23 mit der Haartrokkenhaube 24.
Der Aufbewahrungsraum 22 ist durch die Wand 29, die gegenüberliegende Tür 27, die Wand 30 und die obere Längsseitenwand begrenzt. Die Tür 27 ist eine angelenkte Endplatte des Gehäuses. Die beiden Gehäuseschalen sind mit daraus aus einem Stück bestehenden Zapfen 54 versehen, und die Tür 27 ist mit einem Paar Lappen 55 am unteren Ende derselben versehen. Der Zapfen 54 und die Lappen 55 bilden eine scharnierartige Einrichtung für die Tür. Das Oberende der Tür 27 hat eine einstückige Vertiefung 56, die mit einer Öffnung 57 an ihrem oberen Ende versehen ist. In die Vertiefung 56 kann durch die Öffnung 57 hindurch ein Finger eingeführt werden, um dieselbe an der oberen Kante der Tür aufzuziehen. Die Tür 27 rastet mittels einem Paar Lappen 53 ein, die an der oberen Kante derselben gebildet sind und die in eine Nut 58 eingreifen, die an der Innenseite der oberen rechten Ecke des Gehäuses gebildet ist. Die Tür kann aus biegsamem Kunststoffmaterial hergestellt sein, um die lösbare Einklinkverbindung zwischen den Lappen 53 und der Nut 58 zu erleichtern. Die obere Kante der Tür 27 ist auch mit einer Kerbe 59 versehen. Die Kerbe 59 ist groß genug, um das Herausziehen der Schnur 25 aus ihrem Raum 22 zu gestatten, während die Tür noch geschlossen gehalten wird. Wenn beispielsweise jemand wünscht, seine Fingernagel mit der Trocknungsvorrichtung zu trocknen, würde es nicht nötig sein, den Schlauch 23 und die Haube 24 herauszuziehen, sondern lediglich die Schnur 25. Bei diesem Gebrauch der Vorrichtung könnte die Tür 27 geschlossen bleiben, nachdem die Schnur 25 herausgezogen und in eine elektrische Steckdose gestöpselt worden ist, und die heiße, durch die Motor-Gebläse- Heizvorrichtungseinheit erzeugte Luft würde aus dem tangentialen Luftauslaß 19' durch den zusammengelegten und aufbewahrten Luftleitschlauch 23 durch den Bund 47 hindurch ausgestoßen werden. Wenn die Fingernägel vor die Austrittsöffnung 28 gebracht werden, wird die ausgestoßene heiße Luft, die daran befindliche Nagelpolitur od. dgl. trocknen. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Schnur 25 so gezeigt, daß sie dauernd an der Motor-Gebläse-Heizvorrichtungseinheit befestigt oder angebracht ist. Es ist jedoch klar, daß die Schnur 25 eine lösbare Verbindung an ihrem inneren Ende zu dem Gerät haben
könnte. Die Schnur 25 würde dann in dem Raum 22 durch Aufwickeln oder Zusammenlegen derselben und Einsatz in den Raum 22 mit der Haube 24 aufbewahrt werden. In der Tat ist in einer Ausführungsform des Haartrockners der Raum 22 groß genug, die Haube 24 und das elektrische Stromkabel 25 aufzunehmen, wobei noch Extraraum vorhanden ist. Mit anderen Worten, ist es möglich, noch einige wenige andere Dinge in dem Haartrockner aufzubewahren, die für Haartrocknungszwecke nützlich sind. Beispielsweise ist es möglich, einige Haarwickler od. dgl. in den Aufbewahrungsraum 22 einzuschließen.
An der unteren linken Ecke des Gehäuses ist zum Inbetriebsetzen des Haartrockners ein Schalter 60 vorgesehen, der ein fingerbetätigtes Drehglied 61 aufweist.
Es ist aus dem Voranstehenden ersichtlich, daß es sich um einen billigen, leichten, kompakten, tragbaren Haartrockner handelt, bei dem das Gehäuse für die Motor-Gebläse-Heizvorrichtungseinheit ein geschlossenes Transportgerät für alle notwendigen Teile oder ao Apparate bildet, die beim Haartrocknen notwendig sein können.
Beim Gebrauch des Haartrockners werden die Haube und das elektrische Stromkabel aus ihrem Aufbewahrungsraum herausgezogen, und der Luftleitschlauch wird aus seinem Aufbewahrungsraum herausgezogen. Der Luftleitschlauch' wird mit der Haartrocknungshaube verbunden, und die Haartrocknungshaube wird dann auf den Kopf des Benutzers gesetzt. Das elektrische Stromkabel 25 kann dann in eine Wandsteckdose gestöpselt werden. Der Schalter 60 kann mit einer »Aus«- und »Ein«-Einstellung und auch mit Niedrig-, Mittel- und Stark-Wärmeeinstellung versehen sein. In der »Aus«-Stellung sind der Motor und die Heizvorrichtung ausgeschaltet, und in der »Ein«-Stellung ist nur der Motor erregt, um nur das Gehäuse zu betätigen, um für kühle Luft zu sorgen. Die Niedrig-, Mittel- und Stark-Wärmeeinstellungen sind gemäß den einzelnen Wünschen des Benutzers des Haartrockners wählbar, um dessen Wünsche zu entsprechen. Nach Benutzung des Haartrockners sind keine losen oder herumliegenden Teile vorhanden, die einen Aufbewahrungsraum außer dem Haartrocknergehäuse selbst benötigen. Dies ist deshalb der Fall, weil der Luftleitschlauch 23 in den Haartrockner zur Aufbewahrung in demselben eingeschoben werden kann. Das gleiche trifft für die Haube und das elektrische Stromkabel zu.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 409 536/9

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Tragbarer Haartrockner mit einer Motor-Gebläse-Heizvorrichtung, einem flexiblen längenveränderlichen Luftleitschlauch, einer flexiblen Haartrockenhaube und einem Stromkabel in einem kofferförmigen Gehäuse, das eine Deck- und eine Bodenplatte, sich jeweils gegenüberliegende Breitseitenwände, sich jeweils gegenüberliegende Längsseitenwände und einen an der oberen Längsseitenwand angeordneten Traggriff aufweist, wobei die Motor-Gebläse-Heizvorrichtung in einem an die hintere Breitseitenwand angrenzenden, die äußere Begrenzung bildenden Gehäuseteil untergebracht ist, ein sich von dem Radialgebläse iängs einer oder mehrerer Seitenwände im Gehäuse erstreckender, als Luftleitraum ausgebildeter Gehäuseteil vorgesehen ist und das eine Ende des Schlauches, dessen freies Ende ein Kupplungsstück für den Haubenan- so Schluß aufweist, mit dem als Luftleitraum ausgebildeten Gehäuseteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftleitschlauch (23) in dem sich an der Längsseitenwand erstreckenden Teil des Luftleitraumes axial zusammenschiebbar ist, dessen Höhe etwa dem Durchmesser des zusammengeschobenen Schlauches entspricht, und daß die Austrittsöffnung (28) des Luftleitraumes in der vorderen Breitseitenwand angeordnet ist und der Schlauch im ausgezogenen Zustand von der Breitseitenwand gehaltert wird, daß eine Seitenwand eine Tür (27) zu einem gesonderten, als Aufbewahrungsraum (22) für die Haube (24) und das biegsame Stromkabel (25) ausgebildeten Gehäuseteil aufweist und daß die mit einer Lufteinlaßöffnung (40) versehene Deckplatte (13) die äußere, obere Begrenzung des Gehäuses bildet.
2. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Haubenbefestigung dienende Ende des Schlauches einen zylindrischen Bund (47) von kleinerem Durchmesser als die Austrittsöffnung (28) und das innere Ende des Schlauches einen konischen Bund (44) von größerem Enddurchmesser als die Austrittsöffnung (28) aufweist, wobei der konische Bund durch den gesamten Luftleitraum (21) schiebbar ist und in ausgezogener Stellung des Schlauches dichtend innen an der Austrittsöffnung (28) anliegt.
3. Haartrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Breitseitenwand oberhalb der Austrittsöffnung (28) als Tür (27) ausgebildet ist, wobei einstückig mit der Tür ausgebildete Lappen (55) am Gehäuse ausgebildete Zapfen (54) scharnierartig umfassen und eine an der Tür bzw. dem Gehäuse ausgebildete Türverriegelungseinrichtung (53,58) vorgesehen ist.
4. Haartrockner nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (60) für die Motor-Gebläse-Heizvorrichtung in einer Breitseitenwand angeordnet ist. ' '
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DE1557347B2 DE1557347B2 (de) 1974-09-05
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